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Swiss Cup flex March 2025

Swiss Cup flex: Grindelwald-Interlaken

Martin Scheel, 6. March 2025
MOST INFORMATIONS ARE IN THE LINK "IMPORTANT INFORMATIONS". Update follows tomorrow. Die Bedingungen im Jura sind - trotz schönem Wetter - sehr mässig. Ev mittelhohe Bewölkung im franz Jura und auch noch Saharastaub … Und eben sehr stabil, Inversion bis 1400. Heute war es (bei sehr ähnlichen Bedingungen) mega zäh und nur Christian Erne hat einen vernünftigen Flug machen können. Ich glaube für den ersten Task im Jahr ist diese stabile Suppe nicht gut… Also haben wir beschlossen, nur einen Task in Grindelwald, mit Landung in Interlaken zu machen. Selektionen: Keine, in Grindelwald können wir alle starten. ************************************ Despite the nice weather, conditions in the Jura are very poor. Medium-high clouds in the French Jura and even Sahara dust... And very stable, inversion up to 1400. Today it was (with very similar conditions) extremely tough and only Christian Erne was able to make a decent flight. I don't think this stable soup is good for the first task of the year... So we decided to do a single task in Grindelwald, with a landing in Interlaken. Selections: None, we can all start in Grindelwald. More information will follow shortly. METEO GRINDELWALD-INTERLAKEN *********************** Samstag Wolkenlos Thermik Top 2700 Boden schwachwindig 2000m 5kmh Süd 2500m 3000m 15kmh Süd 4000m 30kmh Südwest Thermik relativ früher Start, Thermik mässig bis gut, Top am Nachmittag Grindelwald 2700-3000 Interlaken 2500 Sonntag: Föhn, kein Task METEO JURA (aus der vorherigen Recherche) *************************** Meist sonnig, zeitweise ein paar Schleierwolken. Im Flachland am Morgen lokale Nebelfelder. In den Alpen mässiger Föhn. Wind Boden: Im Mittelland Bisentendenz, im Jura SO, schwach. 1500m: Südost, 10kmh. Achtung: Die Föhnkanäle sind schon gut sichtbar. 2000m: 10-15 Südost 2500m: 15-20 SW (Richtung Westen mehr, Osten weniger) 3000m: Süd, 10 kmh Thermik Jura: Morgens Bodeninversion bis 1300m, ab Mittag in den hinteren Ketten Gradient ok, spät auch vorne ok. Achtung! Nicht zu früh starten. Basis 2400? Nein, wahrscheinlich nur 1500-1800, aber es kann schon auch über 2000m werden.
XC Cup Lusentino

XC Cup Lusentino

Lars Meerstetter, 4. March 2025
Am ersten XC-Cup des Flugjahres 2025 fanden sich knapp 20 PilotInnen am Bahnhof von Domodossola ein. in einer abenteuerlichen Reise im überfüllten Taxibus und auf alten Sesselliften im herzigen Skigebiet erreichten wir den Startplatz. Ein schöner Ort für ein Znüni eigentlich, aber niemand wollte verweilen, die Cumuli drängten uns in die Luft. Der Tag versprach interessant zu werden bei einer sehr tiefen Basis aber sehr labilen Bedingungen. Der Tag versprach nicht so viel Potential wie der vorangegangene Freitag, welcher Februarrekorde ergab. Das Format des XC-Cup soll aber genau auch an mässig guten Tagen zeigen, was alles aus dem Tag vom gegebenen Startplatz erreicht werden kann, es ist für alle gleich. Wobei von einem mässigen Tag zu sprechen wäre unterrieben, der Tag war in Wirklichkeit sehr schön zum fliegen, die Basis höher als prognostiziert, einzig die Kälte vermieste einen absoluten Wohlfühlflugtag. Das schöne am Fliegen im Tessin/Valle d Ossola sind die vielen Möglichkeiten in der Routenwahl Dies erhöhte die Attraktivität des XC-Cups umso mehr, da nicht nur das schnell Fliegen entscheidet, sondern auch eine clevere Flugplanung. Während fast alle eine Aufwärmrunde zur imposanten Monte Rosa-Ostwand machten um den Tag "warm" werden zu lassen, verteilte es die Gruppe zurück beim Startplatz in alle Richtungen. Die einen flogen direkt ins Centovalli, die anderen weiter in den Norden ins Formazza-Tal. Während die Centovalli-Truppe früher oder später wendeten, teilte sich die Formazza-Gang auf in jene, welche ins Maggiatal sprangen und jene, welche zurück ins Centovalli flogen. Zu letzteren gehörte ich selbst, ich flog vom Centovalli weiter südlich Richtung Lago Maggiore/Verbania und dann zurück dem Valle d' Ossola entlang nach Domodossola. Chris und Sarah flogen weit durchs Centovalli, Sarah bis an die Cimetta, Chris bis zum Gridone mit vorherigen Abstecher ins Formazzatal und dann spätabends wieder zurück nach Domodossola. Silvan, Sebi und Philippe entschieden sich für abenteuerliche Routen durchs Maggia- und Verzascatal und endeten in der Leventina. Silvan von oben her mit Endanflug nach Bellinzona, Sebi von unten her mit Flug bis nach Airolo. Dies sind die weitesten Flüge an diesem Tag, aber fast alle konnten schöne und weite Flüge um Domodossola, Formazzatal und Centovalli realisieren. Die unterschiedlichen Flüge an diesem Tag zeigen eindrücklich, wie vielseitig die Südalpen im Frühling sein können und wie kreativ und gut unsere LigapilotInnen fliegen. In der Endabrechnung finden sich so auch ganz unterschiedliche Flüge in der Rangliste: 1. Lars Meerstetter, 148km FAI Dreieck 2. Chris Fromm, 147km flaches Dreieck 3. Sebi Benz, 176km freie Distanz 4. Sarah Zimmermann, 142km flaches Dreieck 5. Silvan Wüthrich, 166km freie Strecke "Nicht-2-Leiner" 1. Samuel Widmer, 112 km flaches Dreieck 2. Jürgen Niederer, 102 km flaches Dreieck 3. Didier Schultz, 98km flaches Dreieck 4. Lisa Fässler, 69km flaches Dreieck 5. Kaspar Schärer, 67km flaches Dreieck Fotos von Lars und Fabio
First training task Vercorin 02 mas

Une belle journée d'entraînement à Vercorin

Fabrice Thiébaud, 3. March 2025
Dimanche matin, le rendez-vous était fixé à 9h45 à Vercorin. Dix-huit pilotes s’étaient réunis pour cette première journée d'entraînement, principalement des Romands, mais aussi Steve et Sébastien, deux Suisses allemands venus se joindre à l’aventure. Trois exercices étaient prévus pour affiner nos techniques de vol et nous préparer à la saison. Pendant que chacun décollait, le premier exercice consistait à se resserrer dans le thermique, un travail essentiel pour apprendre à gérer efficacement une ascendance en groupe. Ce fut un excellent exercice de patience et de coordination. Ensuite, place au deuxième exercice : la phase de Start. Nous l’avons répétée trois fois afin de bien intégrer les mécanismes et les stratégies avant de lancer la grande manche du jour. Durant toute la course, Fabrice jouait le rôle de régulateur : après le premier et le deuxième tiers, il demandait aux pilotes de temporiser afin que l’ensemble du groupe puisse se retrouver. Ce système a permis à tout le monde de profiter des informations de la masse d'air et d'apprendre à suivre les plus rapides, une précieuse leçon pour les prochaines compétitions. L'exercice s'est révélé un franc succès : tout le monde a atteint le goal, et les visages étaient illuminés de sourires à l’atterrissage. Une belle satisfaction après une journée intense et formatrice. Pour clôturer cette belle journée, nous avons partagé un verre, puis, afin d’atteindre la fin des bouchons sur l’autoroute vers Vevey, nous avons pris le temps de savourer une pizza bien méritée. Félicitations à tous les participants et un grand merci à Olivier pour l’organisation. Cette session a démontré que le cadre romand 2025 regorge de talents prometteurs, et nous avons hâte que la saison commence pour voir jusqu'où ils pourront aller !
Regio Ost Saisonstart - 02.03.2025 2025

Regio Ost Saisonstart 2025 mit 65Km Task gestartet

Davide Licini, 3. March 2025
WOW was für einen Saisonstart 2025 für das Regio Ost Kader! Voll motivierte 12 Piloten aus dem Regio Ost Kader haben sich am Sonntag, 2.3. in Flims eingefunden um endlich wieder gemeinsam zu fliegen, trainieren im Team und vor allem sich nach der langen Winterpause untereinander austauschen. Treffpunkt ab 09:00 an der Talstation in Flims, Ticketabgabe und gemeinsame rauffahren auf den Crap Sogn Gion. Tolle Stimmung oben am Crap da auch zeitgleich mit uns, Renato Späni mit seinem H&F Team Toplandeübungen auf dem Programm hatte und somit eine ansprechende Anzahl an Piloten anwesend war. Dies sollte sich dann am Startplatz gleich nochmalig im minimum multiplizieren, denn nebst Flugschule waren X-Kilometerhungrige Piloten am Startplatz anwesend. Anyway, für uns stand zuerst ein ausführliches Briefing zum heutigen Tag an. Verschieden Themen wurden angesprochen, vor allem auch die Mentaleeinstellung zum Comp-Fliegen. Konzentration und Fokus auf das bevorstehenden stand genauso auf dem Programm, wie Task- Besprechung, Turnpoint und ESS anfliegen, Material mit Fokus auf das Funken, sowie im Team fliegen und darauf achten, wie, wo, was geschen tut. Nach unserem guten 1-stündigem Briefing ging es endlich zu Startplatz runter, wo uns wie erwähnt ein übervoller Startplatz erwartet. Daher war es umso wichtiger, gleich seine Ausrüstung bereit zu machen, so dass kein Stress vor dem effektiven Start aufkommen mag. Der heutige Task sah eine 65.4Km Aufgabe über 6 Turnpoint inkl. Startzylinder & ESS vor. Race to Goal mit Luftstart 12:45 und einer Taskdeadline um 16:30. Um Punkt 12:00 sind die ersten Piloten gestartet bei einem leichten Abwind aber der von den allermeisten gut und eindrucksvoll von statten ging. Wie besprochen fanden sich alle Piloten wieder in der Startthermik ein, die gut anzog um den Startzylinder, mit ein EXIT um 12:45 zu starten und gleich den ersten TP bei Briegels anzusteuern. Die Thermik arbeitet gut auch wenn zyklisch und teilweise auch stark versetzt. Nach TP1 ging es gleich zum TP2, Zylinder von 3000m beim Crap Masegn und hier wartet unsere erste grosse Aufageb wie fliege ich den TP an und vor allem reichen die 2700m um den den Zylinder beim optimierten Punt zu erreichen? Gleich mehrer von uns mussten um diesen TP zu erreichen, 2 bis 3 Anflüge starten. Mir selber hat es beim 1. mal um ganze 50m nicht gereicht....auweia.... wieder tief aus dem Tal rausfliegen und vorne am Crap Höhe tanken gehen. War TP2 geschafft ging es gleich weiter zu TP3 der am Fusse des Flimserstein lag. Hier konnte man sehr gut tiefer ankommen, denn von den unten liegenden Wälder und bereits sehr apperen Berghänge ohne Schnee arbeitet die Thermik sehr zuverlässig und brachte uns sehr angenehmen wieder in den Höhe. TP3 abgehackt und gleich weiter, nämlich wieder zurück nach Briegels via Crap, unten durch die einen....oben hinweg die anderen.... TP4 war ein Zylinder von 8000m um den Bifertenstock.... somit gabe es 2 Varianten, tief Richtung Briegels oder hoch zu nehmen. Aufjedenfalls waren beide Varianten gute Optionen um danach im "gestreckten Galopp" wieder retour zum Flimserstein zu fliegen wo an dessen Fuss uns die ESS erwartet. Danach direkt zum Goal, 400m Zylinder, nach Flims. Alle 12 Piloten erreichten das Goal und die Freude war allen im Gesicht anzusehen, die heutige Aufgabe der 65.4 Km geschafft zu haben. Ein riesen Kompliment an alle Teilnehmer für die tolle Zusammenarbeit, Gespräch, Interventionen beim Briefing, für das korrekte und disziplinierte Drehen im Startzylinder, für das Vollgas-Fliegen (Sven) für die Teilnahme von Simon als Guest mit einer tollen Leistung, an Ursina mit ihren Tipps als Einheimische sowie an alle Regio Piloten für den coolen Sonntag Groove .... ein absolut gelungenes und motiviertes 1. Regio Ost in der Saison 2025!
Regio South - 1 - 2025 2025

Cimetta super con task di 36 km!

Mattia Vosti, 2. March 2025
Dopo i bagordi di Carnevale, ben 23 piloti si presentano in decollo a Cimetta, un numero record per la Regio South! In buona compagnia parliamo della meteo del giorno e sulla prima teoria degli strumenti di volo. Ognuno ha imparato dagli altri cose nuove e hanno tutti potuto sperimentare la preparazione di un volo, fatta in modo adeguato. Le basi delle nuvole alla mattina erano ancora basse e nel corso della giornata, ci aspettavamo si alzassero attorno ai 2400m ma così non è stato. Start alle 13:30 ma le nuvole erano ancora sotto i 2000 metri. Si parte quindi con una boa al Madone, per poi andare all'Alpe di Orino, ritornare al Trosa, Cima di Nimi e Cimetta. La prima boa del Madone ha creato diversi problemi a molti piloti, causa le basi basse, e molti non sono riusciti a prenderla. Molti hanno anche spontamente deciso di non rischiare e quindi proseguire il volo in modo più diretto. Nonostante Le condizioni difficili la task è riuscita con ben 8 piloti in GOAL! Un ottimo risultato per un primo allenamento regionale! Menzione speciale a Elia Sartoris, Kevin Fiori, Andrea Iati e Pedrazzi Samuele che alla prima partecipazione hanno concluso il percorso con tempi ottimi! Il Ticino ha piloti forti e intraprendenti!!! Ruben Hutter vince il percorso di oggi superando tutti in Leading Points!! Una sfida all'ultimo sangue tra Ruben e Elia :) Anche Elia Franscioni ha quasi completato tutto il percorso, peccato per la mancanza della prima boa! Da questa giornata abbiamo tutti imparato sicuramente qualcosa, Come utilizzare lo strumento in modo corretto, come aggiungere boe per pianificare i nostri voli, dove volare per andare più veloci e a che quota. Ringrazio tutti quanti per la partecipazione e ci vediamo il mese prossimo! Mattia Vosti
Regio Beo - Season Opening 2025

Saison erfolgreich gestartet!

Benjamin Fankhauser, 2. March 2025
Was für ein Bild: am Samstagmorgen finden sich 22 motivierte Piloten am Startplatz oberhalb von Interlaken ein. Die Bise zieht, es ist kalt, es sind 8/8 bewölkt und die ersten Piloten beginnen um 11:00 ihre Ausrüstung vorzubereiten. Es schneit leicht. Eine Stunde vorher sind die Early Birds, also die noch Motivierteren, ein paar Newcomer und alle, die das Meteo nicht angeschaut haben, bereits eingetroffen. Während Roger das Meteo bespricht, mache ich mit den Newcomer eine kurze Einführung ins Wettkampffliegen und erklärt wie der Task im Gerät eingegeben werden muss. Um 11:00 machen wir das reguläre Briefing und als die ersten Tandem im grauen Himmel aufdrehen, kommt der Optimismus. Beim Starten sieht man den Piloten die Winterpause an. Es gibt Probleme mit den Beschleunigern, dem Funk und den Geräten. Zum Glück ist es nur die Hauptprobe. In der Luft erwartet uns eine knackige Frühlingsthermik. Turbulent, eng und auch ein bisschen zyklisch. Neben undefinierten Böllerblasen gibt es Windversatz und Zonen, die super sinken. Auf einen Schlag sind die Wolken verschwunden und es bilden sich Cumuli. Yes! Zur ersten Boje und zurück ist es entscheidend eine Linie zu erwischen, wo man so viel Thermik wie möglich im Vorbeiflug mitnehmen kann. Da wir wenig Arbeitshöhe haben, werden die untersten Piloten mit mehr oder weniger langen Umwegen ums Amisbühl bestraft. Dabei verliert man Zeit und Höhe, während dem die oberen Piloten auf direktem Weg in die nächste Thermik fliegen. Im gesamten Rennen war diese Zone entscheidend. Patrick Morgenthaler findet nach dem Start super Linien und führt mit seinem Sigma in Richtung Harder. Dicht gefolgt von Andi von zwei Enzos. Einer der Enzos ohne Beschleuniger und ein zweiter ohne Task auf dem Cockpit, der die Führenden deshalb auch nicht überhohlen kann. Am Brienzergrat ist die Bise als Ostwind am Werk und zwingt Piloten, die zu tief ankommen, direkt zur Landung. Andi hat gezeigt, dass es ab ca. 1350m funktioniert. Ich drehe bis zur Basis auf und kann entspannt im Gas fliegen. Unten zeigt Roger, wie man am schnellsten den Brienzergrat meistert. Auf dem Rückweg geht es bereits an die Planung des Endanfluges. Wir brauchen noch etwas Höhe aber nicht zu viel. Patrick, immer noch in Führung, lässt eine Thermik aus, kommt tief und muss einen Umweg fliegen. Nach dem Umweg ist er deutlich tiefer als wir Verfolger. Wir fliegen direkt und können ihn überholen. Währenddessen gehen ich, Adi und Alfredo in den Endanflug. Roger 300m unter uns auch, aber seinen Chancen sehen schlecht aus. Die Bise ist noch stärker und wir fliegen die ESS am Harder an. Roger wird als erster von der Bise gestoppt und muss abdrehen. Ich erreiche die ESS, werde aber so von der Bise gebremst, dass schlussendlich Ich, Adi und Alfredo fast zeitgleich die ESS erreichen! Der Task war zwar kurz, aber hatte einige taktische Optionen und viele Stolpersteine, wo man schnell viel Zeit verlieren konnte. Auffallend war auch der Zeitverlust durch zu spätes Starten oder mangelnde Vorbereitung. Ai-ai-ai! Gratulation auch den Newcomern, die es bei ihrem ersten Task direkt das erste Mal ins Goal geschafft haben! Bis zum nächsten Mal!
Training weekend A-B Squad

A training weekend dedicated to exchange and preparation

Fabrice Thiébaud, 23. February 2025
Ce week-end d’entraînement, exclusivement réservé aux pilotes du cadre A et B, a marqué le coup d’envoi de la saison en Swiss League, avec un format inédit conçu pour enrichir leur préparation. L’accent a été mis sur trois aspects clés : la compréhension du scoring, pour mieux appréhender l’attribution des points en compétition, les aspects techniques du trim de l’aile, et enfin le mindset, un élément déterminant dans la prise de décision et la performance des pilotes. Nous avons eu la chance de bénéficier de l’expertise de Jörg Ewald, spécialiste du scoring depuis des années, ainsi que de Tim Rochas et Michael Maurer, tous deux impliqués dans la recherche et développement chez Niviuk et Advance, qui ont partagé leur savoir sur le trim. De plus, Roger Aeschbacher, formé au coaching en mindset, nous a apporté de précieuses clés pour l’optimisation mentale de la performance. Côté météo, les prévisions en milieu de semaine laissaient espérer un vol le dimanche, malgré un foehn annoncé pour le samedi. Malheureusement, au fil des jours, les conditions se sont détériorées, rendant tout vol impossible. Nous avons donc dû annuler la session en l’air, mais nous essayerons de la reprogrammer la semaine prochaine avec les pilotes disponibles. Malgré ce contretemps, l’événement a été une belle opportunité de team-building. Les nouveaux et nouvelles pilotes intégrant le cadre A et B ont pu faire connaissance avec les pilotes plus expérimentés, facilitant ainsi leur intégration et renforçant l’esprit d’équipe. La journée s’est clôturée sur une note conviviale avec un apéritif et un dîner partagé, favorisant les échanges et la cohésion du groupe. --------------------- Dieses Trainingswochenende, das ausschliesslich den Piloten und Pilotinnen des A- und B-Kaders vorbehalten war, markierte den Auftakt der Swiss League-Saison mit einem neuen Format zur gezielten Vorbereitung. Der Fokus lag auf drei zentralen Themen: dem Verständnis des Scorings, um die Punktevergabe im Wettkampf besser nachvollziehen zu können, den technischen Aspekten des Trimmens der Flügel sowie dem Mindset, das eine entscheidende Rolle bei wichtigen Entscheidungen und der Gesamtleistung der Piloten spielt. Wir hatten das Glück, auf das Fachwissen von Jörg Ewald zurückgreifen zu können, der seit vielen Jahren im Bereich Scoring tätig ist, sowie auf Tim Rochas und Michael Maurer, die in der Forschung und Entwicklung bei Niviuk und Advance aktiv sind und ihr Wissen über das Trimmen mit uns teilten. Zudem vermittelte uns Roger Aeschbacher, der eine Ausbildung im Mindset-Coaching absolviert hat, wertvolle Erkenntnisse zur mentalen Optimierung der Leistung. Die Wettervorhersage zu Wochenbeginn liess hoffen, dass am Sonntag geflogen werden könnte, während für Samstag bereits Föhn angekündigt war. Leider verschlechterten sich die Bedingungen im Laufe der Tage, sodass ein Flug letztlich nicht möglich war. Daher mussten wir die Flugsession absagen, planen jedoch, sie nächste Woche mit den verfügbaren Piloten nachzuholen. Trotz dieses Rückschlags war das Wochenende eine grossartige Gelegenheit für Teambuilding. Die neuen Pilotinnen und Piloten des A- und B-Kaders konnten die erfahreneren Mitglieder kennenlernen, was die Integration erleichterte und den Teamgeist stärkte. Der Tag endete in geselliger Runde mit einem Apéro und einem gemeinsamen Abendessen, das den Austausch und den Zusammenhalt weiter förderte.
PWC Superfinal 2025 - Roldanillo Kolumbien

Summary of Superfinal 2025

Roger Aeschbacher, 15. February 2025
English below ********** Fliegen zwischen den Schauern, so unberechenbar war der PWC Superfinal in Roldanillo. Ein höchst emotionaler Abschluss wurde uns nicht erspart. Zuerst standen wir unter strömendem Regen am Takeoff und dann folgte ein Briefing von Goran, das die Pilotengemeinschaft aufwühlte und die stationierte Polizei Präsenz zeigen musste. Ausschlaggebend war eine Kompensation für einen Piloten, welcher einen Retterabgang erlitt und für diesen Tag 935 Punkte erhalten sollte. Aufgrund der Umstände hatte Julien Garcia ein Protest eingereicht, um die Story kurz zu machen, es eskalierte vor dem Briefing total, weil die Piloten nicht mit der Entscheidung vom Meet Director einverstanden waren. Nach dieser unpassenden und hitzigen Diskussionsrunde fing es erneut an zu regnen und der Tag wurde gecancelt! Somit stehen die Sieger fest. Aus Schweizer Sicht gratulieren wir Tim Rochas ganz herzlich zum 5. Platz, gefolgt von Christoph Dunkel mit dem 16. Rang, gefolgt von Steph 52, Roger 63, Kevin 97, welche nicht ganz so konstant performten wie auch schon ;) Die Challenges von diesem Ort waren die sehr schnell wechselnden Bedingungen von langsam zu schnellem Flugstil sowie die Beständigkeit, sehr diszipliniert mit dem Pulk zu fliegen, da das Pulk in ca. 90- 95% aller Fälle gewonnen hatte. Zugegeben ist dies eine Schwäche von selbstbestimmten Piloten, wie wir es in der Schweiz gelernt haben. Auch die stetigen Regentage, wo wir am Startplatz standen und der Tag dann doch abgesagt wurde, hat Motivation gekostet. Die Sonnenseite zwischen dem vielen Regen war die tolle Atmosphäre in unserem Team, die atemberaubende und saftig grüne Landschaft und das milde Klima hier in Südamerika, welches Fliegen im T-Shirt zuliess. Abschliessend gab es für mich einmal mehr viel zu lernen, vor allem vieles, das nicht funktioniert hatte. Das passende Sprichwort hierfür: "Erfolg kommt nicht von der Fähigkeit die richtigen Entscheidungen zu treffen. Die richtigen Entscheidungen kommen von Erfahrung. Die Erfahrung kommt von schlechten Entscheidungen" Ich freue mich auf unsere schöne Schweiz - see you soon! ************* Flying between the showers, so unpredictable was the PWC Superfinal in Roldanillo. We were not spared a highly emotional ending. First, we stood in pouring rain at the takeoff, and then followed a briefing by Goran, which stirred up the pilot community and the stationed police had to show presence. The decisive factor was a compensation for a pilot who had a rescue departure and should receive 935 points for this day. Due to the circumstances, Julien Garcia filed a protest, to make the story short, it escalated completely before the briefing, because the pilots did not agree with the decision of the Meet Director. After this inappropriate and heated round of discussion, it started to rain again and the day was canceled. Thus, the winners are determined. From a Swiss perspective, we congratulate Tim Rochas very much on 5th place, followed by Christoph Dunkel with 16th place, followed by Steph 52, Roger 63, Kevin 97, who did not perform quite as consistently as before. The challenges of this place were the very rapidly changing conditions from slow to fast flying style as well as the consistency to fly very disciplined with the pack, as the pack had won in 90% of all cases. Admittedly, this is a weakness of self-determined pilots, as we have learned in Switzerland. Also the constant rainy days, where we stood at the launch site and the day was then canceled, cost motivation. The sunny side between the many rains was the great atmosphere in our team, the breathtaking and lush green landscape and the mild climate, which allowed flying in a T-shirt. In conclusion, there was once again a lot to learn for me, especially a lot that did not work. "Success doesn't come from the ability to make the right decisions. The right decisions come from experience. Experience comes from bad decisions." I am looking forward to our beautiful Switzerland - see you soon!
PWC Superfinal 2025 - Roldanillo Kolumbien

T5 17 Piloten im Goal!

Roger Aeschbacher, 12. February 2025
Huiii, nach einer Zwangspause wegen Regen von gestern wollte das Taskkomitee heute die verlorenen Kilometer mit einem 113 km langen Task kompensieren :). Der Tag startete etwas später, da viel Feuchtigkeit im Boden gespeichert war. Die Aufgabe führte uns weit in den Norden, was für viele Neuland war. Im Flachland lagen grosse Abschattungen, und wir blieben an den Bergen, wo wir oft sehr starke Thermik vorfanden. Je weiter wir in den Norden vorstiessen, desto stabiler wurden die Verhältnisse. Der Schluss wurde super dramatisch, da der Leading Pulk zu früh und zu tief zur Querung abbog. Ich entschied mich mit einer kleinen Gruppe, einen Umweg zu fliegen, was uns zurück an die Spitze brachte. Leider ging der Tag früher zu Ende als erhofft. So haben es nur die 17 Piloten ins Ziel geschafft, welche im richtigen Moment die nötige 0,5 - 1 m/s Bärte geduldig ausdreht haben. Die meisten wurden vom Outflow des Gewitters in den Bergen runtergewaschen und standen teilweise in abgelegenen Tälern und Regionen ab. Die Rückreise mit all den verstreuten Piloten erforderte nochmals viel Geduld. Für die Schweizer ist Christoph Dunkel, Tim Rochas und Steph Morgenthaler noch auf gutem Weg, ins vordere Viertel zu fliegen. Für Kevin und mich ist durch den heutigen Streicher nicht mehr viel zu holen. Es bleiben drei Tasks, und wir sind gespannt, was uns bei den verhaltenen Prognosen erwartet. See you Roger
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