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Regio BEO News

Beo meets Jura 2025

Hartes Training am Niederwiler Stierenberg

Benjamin Fankhauser, 22. March 2025
Mit etwas Föhn in den Alpen und zweifelhafter Wolkenprognose haben wir uns an den Niederwiler Stierenberg gewagt - "Wird Scho!" meinte Pesche, der Jura Connaisseur. Der Trick im Jura ist es, gute Linien zu finden (Siehe Route von Janou). Die sind mal an der ersten, mal an der zweiten Krete. Meistens sind diese in Grathöhe, aufdrehen ist also Zeitverschwendung. Ausser es ist stabil unten, dann sollte man defensiver fliegen. Am Startplatz angekommen, haben wir uns direkt vorbereitet und den 58km Task besprochen. Ganz klassisch: zuerst zur Schwengimatt und danach zum Moron, über Moutier retour zum Landeplatz. Mit Sonne, etwas Bise und Alpen, zum greifen nah, sind wir gestartet. Vom Föhn haben wir nichts gespürt. Wir sind gut hoch gekommen, aber es ist neben der Thermik auch super gesunken. Die Thermik war wie gewohnt zyklisch. Der Wind hat sie etwas versetzt und das Zentrum zu finden hat nicht immer auf Anhieb geklappt. Zum Airstart hin wurde die Thermik schwächer und das hat das Feld zusammen geschoben. Pesche startet als höchster. Also los zur Schwengimatt. Ich und Noah ziehen los, mit etwas Gas und ohne Kreis düsen wir nach vorne, drehen können wir auf dem Rückweg, denken wir beide. Die Anderen folgen uns etwas vorsichtiger und Pesche kontrolliert uns von oben. Aber auf dem Rückweg fliegen wir neben dem Zyklus vorbei! Noah kann sich knapp in Richtung Startplatz retten. Ich stehe etwas später bereits am Boden. Sedin und Janou haben Mühe den Anschluss zu halten. In dieser Situation muss man auf die Bremse stehen und die Anderen ziehen lassen. Beide finden die rettende Thermik und jagen den Anderen hinten nach. Die Wolken werden wieder dichter und das Tempo langsamer. Auf der ersten Krete bleiben oder auf die Zweite wechseln? Das Feld teilt sich. Noah, Simon und Pesche fliegen bereits über Moutier während Chris und Patrick zur 2. Krete wechseln. Fazit: es ist an beiden kompliziert. Nördlich vom Moron ist das Gelände aber wenig vorteilhaft und die Heimreise weit. Pesche meistert aber diese Route, holt die Boje als Erster und fliegt zurück nach Moutier. Die Anderen kämpfen sich am Moron ab. Leider ohne Erfolg. Die Wolken sind zu dicht. Nach und nach verhungert jeder auf der Strecke. Das spannende Rennen konnte leider Niemand beenden. Dennoch hat sich die Anreise gelohnt, es war gut fliegbar und es ist immer ein Erlebnis, wenn es ohne Sonne erstaunlich gut geht. Im Anhang findet ihr noch eine Analyse (mit Google Earth öffnen), wo ihr auf einen Blick seht, wo ihr schneller als der Durchschnitt (rot) und langsamer als der Durchschnitt (blau) Fortschritt zur nächsten Boje gemacht habt.
Regio Beo - Season Opening 2025

Saison erfolgreich gestartet!

Benjamin Fankhauser, 2. March 2025
Was für ein Bild: am Samstagmorgen finden sich 22 motivierte Piloten am Startplatz oberhalb von Interlaken ein. Die Bise zieht, es ist kalt, es sind 8/8 bewölkt und die ersten Piloten beginnen um 11:00 ihre Ausrüstung vorzubereiten. Es schneit leicht. Eine Stunde vorher sind die Early Birds, also die noch Motivierteren, ein paar Newcomer und alle, die das Meteo nicht angeschaut haben, bereits eingetroffen. Während Roger das Meteo bespricht, mache ich mit den Newcomer eine kurze Einführung ins Wettkampffliegen und erklärt wie der Task im Gerät eingegeben werden muss. Um 11:00 machen wir das reguläre Briefing und als die ersten Tandem im grauen Himmel aufdrehen, kommt der Optimismus. Beim Starten sieht man den Piloten die Winterpause an. Es gibt Probleme mit den Beschleunigern, dem Funk und den Geräten. Zum Glück ist es nur die Hauptprobe. In der Luft erwartet uns eine knackige Frühlingsthermik. Turbulent, eng und auch ein bisschen zyklisch. Neben undefinierten Böllerblasen gibt es Windversatz und Zonen, die super sinken. Auf einen Schlag sind die Wolken verschwunden und es bilden sich Cumuli. Yes! Zur ersten Boje und zurück ist es entscheidend eine Linie zu erwischen, wo man so viel Thermik wie möglich im Vorbeiflug mitnehmen kann. Da wir wenig Arbeitshöhe haben, werden die untersten Piloten mit mehr oder weniger langen Umwegen ums Amisbühl bestraft. Dabei verliert man Zeit und Höhe, während dem die oberen Piloten auf direktem Weg in die nächste Thermik fliegen. Im gesamten Rennen war diese Zone entscheidend. Patrick Morgenthaler findet nach dem Start super Linien und führt mit seinem Sigma in Richtung Harder. Dicht gefolgt von Andi von zwei Enzos. Einer der Enzos ohne Beschleuniger und ein zweiter ohne Task auf dem Cockpit, der die Führenden deshalb auch nicht überhohlen kann. Am Brienzergrat ist die Bise als Ostwind am Werk und zwingt Piloten, die zu tief ankommen, direkt zur Landung. Andi hat gezeigt, dass es ab ca. 1350m funktioniert. Ich drehe bis zur Basis auf und kann entspannt im Gas fliegen. Unten zeigt Roger, wie man am schnellsten den Brienzergrat meistert. Auf dem Rückweg geht es bereits an die Planung des Endanfluges. Wir brauchen noch etwas Höhe aber nicht zu viel. Patrick, immer noch in Führung, lässt eine Thermik aus, kommt tief und muss einen Umweg fliegen. Nach dem Umweg ist er deutlich tiefer als wir Verfolger. Wir fliegen direkt und können ihn überholen. Währenddessen gehen ich, Adi und Alfredo in den Endanflug. Roger 300m unter uns auch, aber seinen Chancen sehen schlecht aus. Die Bise ist noch stärker und wir fliegen die ESS am Harder an. Roger wird als erster von der Bise gestoppt und muss abdrehen. Ich erreiche die ESS, werde aber so von der Bise gebremst, dass schlussendlich Ich, Adi und Alfredo fast zeitgleich die ESS erreichen! Der Task war zwar kurz, aber hatte einige taktische Optionen und viele Stolpersteine, wo man schnell viel Zeit verlieren konnte. Auffallend war auch der Zeitverlust durch zu spätes Starten oder mangelnde Vorbereitung. Ai-ai-ai! Gratulation auch den Newcomern, die es bei ihrem ersten Task direkt das erste Mal ins Goal geschafft haben! Bis zum nächsten Mal!
Season round-up @ Regio BeO 2024

Komplizierter Task vom Stockhorn

Benjamin Fankhauser, 23. September 2024
Das letzte Regio fasst die aktuelle Saison ziemlich gut zusammen: es war nicht ganz einfach. Wir treffen uns auf dem wunderschönen Stockhorn. Neben dem Meteo besprechen wir auch die Highlights und das persönliche Optimierungspotential für die nächste Saison. Wir unterbrechen die Sitzung aber schnell, da die ersten Piloten vom Niesen gestartet sind. Also ab zum Startplatz. Wir setzen ein 67km Task in Richtung Gstaad mit einem Abstecher über das Albristhorn auf dem Retourweg. Mit einer prognostizierten Basis von 3000m und wenig Wind sind wir optimistisch. Der Startplatz vom Stockhorn ist aber steil und der Seitenwind von SO macht die Angelegenheit nicht einfacher. Während dem Versuch ein Gruppenfoto zu machen, werden bereits die ersten Schirme umhergewirbelt. Der Wind beruhigt sich aber ein bisschen und wir kommen alle raus. Wir können direkt aufdrehen und uns auf 2700-2900m positionieren. Die hohe Basis macht mich optimistisch und ich fliege direkt los. Ich bin zuversichtlich, dass bis Boltigen sicher noch irgendwo eine Thermik steht. Ich habe nicht ganz unrecht, aber in den herbstlichen Bedingungen ist es wichtiger in den obersten Luftschichten zu bleiben. Je tiefer ich komme, desto schwächer wird die Thermik. Schlussendlich versperrt mir der Luftraum von Zweisimmen den Weg, aber ich war definitiv zu tief. Noah und Roger sind ein bisschen hinter mir, aber nehmen jede Thermik bis zur Basis mit. Sie können sich damit über dem Gelände halten, was ihnen mehrere Optionen offen hält. Beim Jaunpass war aber auch für die beiden Schluss, Schatten, fehlende Thermik und wenig Lust auf eine lange Rückreise haben dazu geführt den Task zu stoppen. Die Verfolger nehmen auch die defensive Route, werden aber auch beim Jaunpass ausgebremst. Offen bleibt die Frage, ob die Route östlich von Zweisimmen funktioniert hätte. Der Zug sammelt alle wieder ein und wir lassen die Saison 2024 zusammen in Erlenbach ausklingen. Das Wetter war unbeständig und viele Wettkämpfe wurden abgesagt. Wir hoffen trotzdem, dass die Regios den einen oder anderen aus der Komfortzone locken konnte und neue Eindrücke vermitteln konnte. Zum Beispiel mit unseren Ausflügen mit dem Regio West in die Voralpen von Charmey, Experimente in Grindelwald oder die legendäre Lusentino Expedition, welche im Nachhinein zu neuen Startplatzrekorden geführt hat. Alle Informationen zu vergangenen Regios findest du hier: https://www.swissleague.ch/beo/news
Charmey revival

Charmey Revival - Bise Battle

Benjamin Fankhauser, 29. July 2024
23 Piloten haben sich am Sonntag für ein Regio in Charmey getroffen. Die Prognose versprach Auflockerungen von Westen mit Basisanstieg im Tagesverlauf. Einige Piloten sind bei Regen aus dem Haus und entsprechend gross war die Vorfreude, als die Freiburger Alpen uns mit Sonnenschein und kumulierenden Wolken begrüssten.

Für die überraschend besseren Bedingungen haben wir die vorbereiteten Tasks schnell verworfen und in der Gondel ein 50km Task gebaut. Zuerst ein kleines Zickzack in Charmey, um danach in Richtung Osten nachhause zu fliegen.

Als Trainingsaufgabe haben wir 3er Teams gebildet. Die Teamwertung ist aber nur so gut wie das letzte Mitglied. Das bedeutet, dass man sich untereinander helfen muss. Beim Fliegen, wie auch in der Vorbereitung. Schnell brachen wilde Taktikbesprechungen und Routenplanungen aus. Wie denn ein anderes Team vielleicht fliegt oder ob es irgendwo noch ein Trickli gibt. In der Hitze der Vorbereitung, haben aber ein paar Teams vergessen den Funk zu prüfen. Dies hat in der Luft zu sehr unterhaltsamen Monologen geführt.

Die Teams waren wie folgt:


Tigers: Corina H., Corina B., Noah

Vögeli: Romy, Matz, Patrick

The Hunters: Ich (Benjamin), Simon S., Roger

Team Landebier: Andres, Graham, Christian

The Leading Gaggle: Sedin, Vale, Marco

Gin Power: Serena mit Passagier Shawn, Olivier

Race to the Ground: Nicolas, Jonathan, Stefano

Cloudbase: Simon B., Roland



Nach dem Take off sind wir schnell an der Basis. Alle Teams können sich gut Positionieren für den Airstart um 14:30. Da der Start Zylinder Out-and-Return war, musste man vor 14:30 in den Zylinder einfligen, 180-Grad drehen und um 14:30 den Zylinder verlassen. Dieses Detail hilft, um sich schnell vom Pulk abzusetzen und in der nächsten Thermik mehr Platz zu haben.

Im weiteren Zickzack ist es wichtig gute Linien über den auslaufenden Ridges zu finden und mit viel Gas zu fliegen. Wichtig ist auch, das beste Steigen im Geradeausflug mitzunehmen. Man spart sich dabei das Kurvensinken von ca. 1 m/s. Solche kleine Unterschiede ziehen das Feld auseinander.

Nach dem Zickzack finden sich alle Teams bei der Startthermik ratlos zusammen. Die Basis ist leider nicht gestiegen, sondern höchstens etwas gesunken. Die hohen Bergen sind in den Wolken, der Pass zum Schwarzsee ist zwar offen, aber es hat viel Schatten. Richtung Flachland über die Berra steht die Sonne, aber es ist eher 90 Grad zum Kurs und keine vielversprechende Option, da im Flachland Biese prognostiziert ist.

Aus purem Mangel an Optionen starten die Hunters ihre Jagd in Richtung La Berra. Gefolgt vom Leading Gaggle. Neben und Unter der Konvergenz können wir relativ einfach das Tal queren. Romy schaut mal nach, ob es hinter der Wolke besser aussieht, scheinbar aber nicht und sie fliegt uns hinterher. Hunter 1 zieht aber direkt auf einen von Nord überspühlten Hang zu und lässt sich und sein Team das erste Mal aus dem Tal blasen. Leading Gaggle, Tigers, die Vögelis und Racing to the Ground beobachten die Szene und fliegen der Konvergenz entlang in die Westhänge der Berra.

Die Hunters drehen nochmal auf und fliegen den selben überspühlten Hang ein zweites Mal an. Glückwunsch. Danach wollen sie unbedingt nicht ins Flachland und spekulieren auf eine steigende Basis. Dazu investieren sie viel Zeit, um den Startplatz wieder zu überhöhen und fliegen direkt auf den Pass Richtung Schwarzsee. Roger und Simon drehen ab, ich lande oben auf dem Pass und sichere uns den letzten Platz in der Rangliste.

Zeitgleich in den Westehängen der Berra befindet sich das Team Landebier im Endanflug. Seitlicher Gegenwind, flache Hänge und wenig Thermik verhindern ein effizientes Vorankommen. Racing to the Ground, GinPower und Cloubase landen an der selben Stelle.

Mit viel Geduld kämpft sich das Leading Gaggle mit den Tigers nach vorne. Dicht gefolgt von den geduldigen Vögelis. Sie schaffen sogar den Sprung ans Gurli. Stark! Leider wird die zunehmende Bise immer wie stärker und inner halb von 2 Minuten landen alle unterhalb der Pfyffe. Nicolas schafft es im Flachland eine Thermik weiter, er hat aber sein Team schon lange verloren.

Alles in allem war es eine starke Teamleistung sich gegen den Seitenwind nach vorne zu kämpfen. Gratulation an alle Piloten, die bis nach Plaffeien gekommen sind! Gewonnen haben die Leading Gaggles zusammen mit den Tigers. Auf Platz 3 landen die Vögelis.
Regio Beo - Sonntagsausflug 2024

Sonntagsausflug mit Zirren

Benjamin Fankhauser, 26. May 2024
Heute war sicher kein Hammer-Tag im Beo. Die Zirren kamen früher als erwartet und unter 1500 m AMSL war der Temp eindeutig schlechter als prognostiziert. Dafür hat der SW Wind kaum gestört. Da die Prognosen in der Westschweiz noch schlechter waren, ist das Regio West spontan zu uns gestossen. Zusammen sind wir einen 47 km Task geflogen mit dem Airstart um 11:40 (!). Was sich eigentlich nach schnell Starten anhört, wurde den frühen Startern zum Verhängnis. 10 Minuten vor Airstart ging am Reeti die Thermik aus und kam nicht wieder. Sie durften entsprechend tiefer starten als die anderen. Das ist eigentlich nicht so tragisch, ausser die erste Querung geht direkt zu einem komplett abgeschatteten Schattwald. Der Pulk hat aber bekanntlich immer recht und nach ein paar Suchkreisen wurde im Schattwald ein schwaches Steigen zentriert. Dieses wurde gegen oben immer wie besser und wir konnten weiter zum Wendepunkt im Lauterbrunnental. Auf dem Weg zurück kam die erste grosse Entscheidung: tief in die Westhänge am Männlichen? Es ist aber noch früh. Oder über die kleine Scheidegg schleichen und im Schattwald nochmal probieren? Um der Situation zu entfliehen, habe ich eine Thermik gesucht und konnte dem Pulk tief unter mir zusehen, wie sie in der SW Flanke vom Männlichen doch noch ein kleines Steigen finden konnten. Andi hat sein Glück tief im Schattwald probiert und Corina hat 2x das Lauterbrunnental gequert. Allgemein war es extrem zyklisch und wer dachte, er könne unter einen kreisenden Piloten fliegen, hat meistens nur noch Sinken gefunden. Obwohl die Zirren zum Teil den kompletten Himmel bedeckt haben, waren Steigwerte von über 3m/s keine Seltenheit. Man musste aber über 2200 m sein. Weiter ging es Richtung Interlaken, zu einer Boje hinten bei Habkern. Leider endet hier auch für die meisten die Geschichte. Eine stabile Suppe mit noch weniger Sonne hat uns in Empfang genommen und die meisten zur Landung gezwungen. Patrick Morgenthaler hat seine Chance gepackt und hat in der letzten Grindelwaldthermik so hoch aufgedreht, dass er die Boje im Gleitflug erreichen konnte. Er flog mit entsprechend viel Vorsprung in die ESS! Noah Kiener hat sich zwischen einem überfüllten Amisbühlschlauch durchgemogelt und die Boje mit Geduld geholt. Gratulation! Rangliste: 1. Patrick Morgenthaler (1:51:53) 2. Noah Kiener (2:07:37) 3. Alle Andern ;-)
Domodossola, Expedition - Lusentino

Yes! eine Expedition zum Wiederholen.

Roger Aeschbacher, 7. April 2024
Poah, die Alp Lusentino im schönen Italien hat sich von seiner besten Seite präsentiert! - Wir sagen danke und kommen gerne wieder! Das Format mit 18 Personen ging super auf. Ein Bus Transportierte 2x8 Personen und paar motivierte sind zu Fuss auf die Alp gehikt. Von der Anreise ist es von Thun aus sehr bequem, so konnte die zweit Gruppe quasi ausschlafen und um 10:00Uhr auf den Zug und um 11:45 ware diese bereits am TO. Die Aufgabe wurde den Verhältnissen angepasst und eher klein auf 48km gesetzt. Mit einer spannenden Zusatzaufgabe konnten die Expeditionsfreudigen wortwörtlich Neuland entdecken und ihr Können unter Beweis stellen. Gewonnen ha der Pilot welche den Task erfolgreich absolvierte und die beiden Wendepunkte im Osten und Westen am weitesten verlängern konnte :) Die Gewinner der Expedition heissen: 1 Sebastian Eyer 90Km mit einem 28km/h Schnitt! 2 René Mühlemann 81Km 3 Sandro Salathe 76.58Km 4 Tim von Burg 76.56km 5 Noah Kiener 76.15km Schön waren am Ende alle begeistert und Happy zurück. So kamen die meisten noch auf die verdiente Pizza. Feedback an die Athleten, Ca. 80% der Piloten sind zu spät gestartet.... nehmt euch Bitte ein Beispiel von unseren Corina's :) Der einzige welche sich optimal positioniert hatte war René welche von dem SSS geduldig höhe aufgebaut hat. Zugegeben zu beginn stieg es nur schwach und die Absaufgefahr war vorhanden. Dennoch sobald man sieht das sich die Piloten halten ist es nur eine Frage der Zeit bis eine stärkerer Schlauch durchzieht. Ist man im Race über 1800m geblieben gings früher oder später zügig hoch und man kam wie Sebastian Eyer sehr Zackig vorwärts. Gegen Ende wurde der Task anspruchsvoll und führte leider beim Nördlichen TP etwas ins Lee. Die letzte Queerung wurde mit der Basis recht schwierig und viele mussten sich nach der ESS sehr sehr tief an der Soaringkanne retten! Gut erkannt. Wer zu Früh das Ziel direkt anflog wurde vom doch moderaten Talwind von 25 - 30km/h geschluckt. Ich freue mich aufs nächste Mal, schon alleine für die Pizza und Gelati ist es die Reise wert. Und natürlich macht es mir extrem Freude waren so viele motiviert auf diese kleine Expedition. Danke fürs Mitmachen und eure Hilfe! Cheers Roger & Regio BeO PS: Hier ist noch die Nr. von unserem supper Taxi mit Anhänger Daniele Navettaro Domodossola Taxi ‭+39 349 0796016‬
COMP & XC LIGA IM KOMBI-PAKET - ZINAL 2023

Comp Training im Zinal und der Rauch aus Kanada

Roger Aeschbacher, 3. October 2023
Am Samstag sind 15 Piloten angereist um das letzte Battle der Saison zu fliegen. Es hat uns sehr gefreut sind paar neue Gesichter erschienen welche sich einen guten ersten Eindruck über unsere Trainings machen konnten. Benjamin hat sich ins zeug gelegt und den Newbies die Basics erklärt. Den Task mussten wir durch die überraschend immer Trübere Sicht etwas verkürzen. Meine Vermutung war Rauch eines Vulkanes, Meteo Schweiz löste das Rätsel mit der Begründung das Rauch der Waldbrände aus Kanada herein zogen! ( https://www.meteoschweiz.admin.ch/ueber-uns/meteoschweiz-blog/de/2023/10/wer-ist-der-uebeltaeter.html ) Die sportliche konnten 100Hm auf den oberen Startplatz Hiken was durchaus ein Vorteil war. Wer jedoch Geduld hatte und nur knapp vor SSS startete kam höher rein als die welches schon auf der anderen Talseite am negativ schiebern waren. Alles in allem ginge es bei dem 30km Task darum in der richtigen Höhe vom stärksten Steigen den Task abzufliegen. 2000 -2100 stellte sich als goldene Höher heraus wobei Benjamin Fankhauser eine Linie weiter unten auf 1900m und weg vom Gelände fand welche auch erstaunlich gut funktionierte. - Gratulation an Noah Kiener und Pascal Blum welche mit mir das Rennen für sich entschieden. Ein gelungener Task mit einigen Piloten im Goal bevor die Thermik zu schwach wurde. Es folgte ein gemütliches Debriefing im Pub und Abendessen am Feuer oder im Restaurant. So oder So hat es Spass gemacht zusammen das Zinal kennen zu lernen. Best, Benjamin&Roger
Zinal - allen guten dinge sind DREI!?

Comp & XC Liga im kombi-Paket für Zinal und Neueinsteiger

Roger Aeschbacher, 28. September 2023
Yes! herbstliche Thermik und hochalpines Sightseeing im Zinal Zinal ist durch seine Lage und die hoch gelegenen Strartplätze für ein herbstliches Abschlusstraining unsere Wunschdestination, zumal es nach langem studieren über Wind und Thermik die besten Chancen auf zwei super Flugtage bietet. Der Fokus von diesem Weekend ist das gemeinsame Trainieren. Auch für interessierte Neueinsteiger hat es Platz, einfach bei mir melden. ***** Programm Samstag - Competition Wir lernen die Region im Zinal am besten kennen indem mann 2-3x ein Rundkurs durch dieses prächtige Tal zieht. Für die ein Tagesgäste ist es möglich nach Brig / Visp rauszufliegen. - Für die die bleiben machen wir das debriefing der Gruppe entsprechend evtl. an einem gemütlichen Feuer. Sonntag - XC Liga Ausfliegen Die Prognosen am Sonntag sind nochmalls besser damit wir das Tal verlassen können und uns eine Schöne Abschlussrunde in den Walliser Hochalpen gönnen. Natürlich werden wir für motivierte auch ein Taskcharakter einbauen. ;) Anreise In nur 2h40 seid Ihr mit dem ÖV von Thun an der Talstation Zinal: https://a.sbbmobile.ch/s/ok0q Treffpunkt SA & SO jeweils: A) 11:03 bei der Talstation ist zu bevorzugen oder B) eine Verbindung Später ca. 13:00 oben Trainings- und Kommunikations-Chat für beide Tage: https://t.me/+iwRCrtA0PBVmZDY0 Anmelde-Link https://www.swissleague.ch/comp-league/beo/2023-09-30 Bitte schreibt euch bis Fr. Abend ein damit wir die Gruppengrösse abschätzen können oder schreibt mir eine Nachricht. Roger Aeschbacher 0793942900 & Benjamin Fankhauser
Regio Beo - Restart Allowed: Marbachegg Challenge 2023

Regio Beo: Oliver Keller gewinnt den 50km Marbachegg Krimi

Benjamin Fankhauser, 28. May 2023
Kennt ihr das Gefühl, wenn man nicht so ganz sicher ist wie man den Task doch noch zu Ende fliegen kann? Mir ging es heute so bis zur Landung. Der 44km Task war schwierig und musste mit Kreativität geflogen werden. Wenn wir einfach etwas rumgondeln hätten wollen, wären wir nicht an die Marbachegg. Die Bise kann zusammen mit dem Talwind die Thermik verblasen und es wird anspruchsvoll den Anschluss in das obere Stockwerk zu finden. Oder eine Boje in Oberdiessbach zu erreichen. Das Trainingsziel war deshalb Geduld zu üben und sich auch in einer Wettkampfsituation nicht zu Fehlern verleiten lassen. Damit es auch nicht zu einfach wird, mussten wir zuerst gegen den Wind in Richtung Beichle. Ein Pilot haben wir leider bereits auf dem Weg dorthin verloren. Ein anderer hat sich vom Feld gelöst, wollte mit 200m agl die Boje nehmen und tief weiter fliegen. Das hat tatsächlich funktioniert und Dominic hat uns alle stehen lassen. Beim Zurückfliegen von der Beichle wussten wir, an welchen Rippen kein durchkommen nach oben möglich ist und an welchen es vielleicht funktionieren kann. Oli kam mit etwas kämpfen als erster hoch zur Schrattenfluh, gefolgt von mir, Florian und Simon. Wie wir aber gegen den Nordwind zur Boje in Oberdiessbach kommen sollen war mir ein Rätsel. Für Oli offenbar nicht und der mehrfache Marbachegg-Cup Gewinner zog nach dem Hogant, über die Honegg gekonnt in den Norden. In der Höhe hatte der Wind eine östliche Komponente und erlaubte uns ein Vorwärts-kommen in Richtung Nord. Ich, Karim und Florian haben uns dann dazu entschieden die Boje zu überspringen, aber Oli und Simon haben sie tatsächlich erreicht. Danach ging es mit viel Höhe und Rückenwind über das Aaretal. Ich hatte leider nicht viel Höhe und bin bei Seftigen gelandet. Karim, Simon, Oli und Florian haben alle den Anschluss auf der anderen Seite gefunden. Und konnten sich nach dieser Leistung einen gemütlichen Abendflug in der Region gönnen. Z.B. via Niesen nach Interlaken. Vielen Dank fürs mitmachen. Ich hoffe der Flug war für euch genau so lehrreich wie für mich. Rangliste: 1. Oliver Keller (Goal!) 2. Simon Steiner (Goal!) 3. Florian Textor (-1 Boje) Sportstracklive folgt.
Jurassic Parc Battle 2023

Jurassic Battle - Summary

Roger Aeschbacher, 23. May 2023
Wir könne sagen, der Titel wurde seinem Namen gerecht! :) Terrific wenn sich 54 Pilot am 3er Regio Jura West und BeO versammeln! Entsprechend beliebt war der Startplatz und mit zusätzlichen Freifliegern restlos ausgebucht, zumindest vor 12:30 Uhr Den Prognosen entsprechend startete der Tag etwas verzögert, was uns ein umfangreiches Briefing von den Lokalmatadoren Peschä und Flurin bescherte. Eingebaut hatten wir ein kleiner Workshop aus den Aufgaben vom schlauen Fuchs Teil1, Tagesziele zu definieren und Taktiken zu erstellen um diese in der Gruppe zusammen zu besprechen. Nach dem der Task mit für den Jura üblich 10 verschieden Optionen durchgesprochen war, gingen alle gespannt zum Startplatz. Mein erstes Ziel, den Bedingungen entsprechen möglichst spät starten und eine Aufholjagd lancieren.... Wie es an den Wettkämpfen üblich ist, wer nach dem Briefing nicht in die Gänge kommt, verpasst halt die Poleposition beim Start, und vergibt sich die Chance mit der Spitzengruppe los zu ziehen und zu profitieren... Mal Airborne war es am Anfang recht zäh und unten etwas stabil, dadurch war die erste Challenge bereits richtig hoch zu kommen. Mal oben ging es quasi gratis und es wurde von Minute zu Minute besser. Ganz frech finde ich die mutige Gruppe welche sich beim Start bereits für die hintere Ridge entschieden hatte! Das näcshte mal wird euer Plan aufgehen gratulation! :) Nach dem TP1 südlich musste mann die erste grössere Queerung ins Auge fassen wer vorflieger hatte, konnte die beste Linie erkennen. Beim TP2 in Moutier kam sogleich die erste grosse "Falle" Die Bise drückte stärker als angenommen rein und erwischte mich und viele optimistische Lee Tiefflieger... ich liess mich im letzten Moment auf die andere Talseite spülen um wieder aufzusoaren. Ja der Hinterhof vom Jura ist das was ich Jurassic nennen, doch überzeugt euch selbst von den Bildern. Die Optionen waren gross einige Flogen zurück an die erste Ridge und andere versuchten ihr Glück hinten durch bis mann sich bei Oensingen beim nördlichen TP versammelte und die zulässige Max. Höhe mitnahm, um gemeinsam in die Fläts abzutauchen.... Ja dieser TP war zu anspruchsvoll geplant respektive wir haben etwas bessere Bedingen da draussen erwartet. 45 - 50minuten Später gab es mehr Wolken evtl. waren wir für diesen Tag zu früh? Immerhin 18 Piloten habe es bis nach Oensingen geschafft congrats! Der Kommentar am Startplatz vom ex Jura Leiter Roschi: "Anspruchsvoll aber Fair" hat gepasst. Das Ziel war den Tag zu nutzen und mal Dinge zu probieren welche mann alleine oder auf XC tour nicht angehen würde :) Ein gelungener Tag mit 54 Piloten am Start und leider 0 im Goal. Dennoch Gratulation den Top 1-6 - Stark geflogen! (Rangliste TBS im Anhang) Wüthrich Silvan Von Burg Tim Schutte Christian Strahm Hans Seiz Adrian Fankhauser Benjamin Eine Anmerkung der Organisation: -> Wir schätzen es wenn ihr den Task mitmacht, oder eure ausflugspläne Pläne uns mitteilt. -> Wer ein eigenes XC Fliegen machen will, braucht weder ein Task noch ein Regio, also bitte setzt eure Prios denn je weniger Teilnehmer umso individueller könne wir auf einzelne Piloten eingehen und die wirklich interessierten dadurch weiter bringen. Wichtig für uns, wir sind keine Freizeit Orgaisation sondern ein Regio das gezielt trainiert und zusammen Erfolge sowie Niederlagen feiert und draus lernt :) Ich schätze es sehr, das die absolute Mehrheit aufmerksam mitmacht mich nicht mit "Private Messaging" überflutet, sich fristgerecht einschreibt oder Abmeldet und unser schönes Hobby aktiv lebt und mit trainiert. Das macht echt Spass vielen Dank Euch allen! Roger, Pesche, Flurin & Oliver
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