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Comp League

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Diverse 2025

Nachfolge von Fabrice und Aufgabe von Hans Strahm

Daniel Graf, 20. November 2025
Nachfolge Fabrice Thiébaud als Leiter Competition League Leider beendet Fabrice Thiébaud seine Tätigkeit als Leiter der Competition League. Für seinen wertvollen und engagierten Einsatz zugunsten des Leistungssports und insbesondere der Competition League danken wir Fabrice herzlich. Seine Nachfolge haben wir Ende September per Stelleninserat gesucht. Leider war die Ausschreibung nicht erfolgreich, weshalb zügig eine Lösung gefunden werden musste. Nach zahlreichen Gesprächen wurde ein Team gefunden, das die Aufgaben von Fabrice weiterführt: • Roger Aeschbacher • Steve Cox • Toni Crottet • Benjamin Fankhauser • Benu Senn Die detaillierte Aufgabenverteilung ist in Arbeit. Es ist angedacht, dass sich Steve und Benjamin um die Nachwuchsförderung (Booster) kümmern und Toni Crottet als Ligachef ad Interim die Rolle des Koordinators der meisten anderen Aufgaben übernimmt. Ergänzt wird das Team mit Hans Strahm, der die neu geschaffene Rolle des Bindeglieds zwischen den Athleten und Athletinnen, dem erwähnten Competition League Team, der Führung des Leistungssportes, bis hin zu Geschäftsführung und Vorstand einnimmt. Die Priorität liegt in nun im Wissenstransfer von Fabrice an das neue Team. Fabrice beendet seine Tätigkeit bereits Ende November. Ebenso wichtig ist, dass das Team die detaillierte Aufgabenteilung und Koordination klärt. Übergeordnetes Ziel ist eine möglichst optimale Durchführung der Saison 2026. Wir informieren, sobald detailliertere Informationen vorliegen. Über den aktuellen Stand informieren wir spätestens auch an der Sportfeier am 29. November 2025, im Haus des Sports, Ittigen bei Bern, und anschliessen mit einem Mailing. Mit dem neuen Team und insbesondere der neuen, starken Rolle von Hans Strahm soll der Informationsfluss und das gegenseitige Vertrauen verbessert werden. Mit Martina Hauri, einer engagierten Athletin aus dem Leistungssport, wird der Generalversammlung zudem eine leistungssportorientierte Kandidatin für den Vorstand vorgeschlagen, ein weiterer Schritt zu einem engeren Austausch zwischen Vorstand und Athletenschaft. Diese Organisation hat prima vista ihre Stärken und Schwächen. Sehr positiv ist, dass mehrere sehr kompetente und erfahrende Personen gefunden werden konnten. Die Verteilung der Aufgaben auf mehrere Personen hat positive Aspekte, erfordert aber Koordinationsaufwand. Mit den Beteiligten prüfen wir, wie sich dies bewährt und welche Optimierungen sinnvoll sind. Fragen und Feedbacks sendet bitte an Daniel Graf (daniel.graf@shv-fsvl.ch) Christian Boppart (Geschäftsführer SHV), Daniel Graf (Chef Leistungssport), November 2025
Junior Challenge 2026

Ausschreibung Junior Challenge 2026 ist offen

Daniel Graf, 14. November 2025
Ausschreibung Junior Challenge 2026 Bist du jung, ehrgeizig, angefressen vom Gleitschirmsport und fliegst selbstständig? Willst du effizient Fliegen lernen und vielleicht eines Tages Rekorde brechen, an einer Weltmeisterschaft teilnehmen oder am X-Alps starten? Dann ist die Junior Challenge der Swissleague genau das Richtige für dich! An den ersten beiden Tagen gibt es bei passenden Bedingungen Trainingsflüge und Theorie-Inputs. Anschliessend nimmst du Teil am Swiss Cup Grindelwald, wo du das Gelernte direkt anwenden kannst. Unter der professionellen Leitung von Chrigel Maurer hast du die Chance, dich weiterzuentwickeln und deinem Ziel, ein Top-Pilot oder eine Top-Pilotin zu werden, näherzukommen. Nebst den ausführlichen Debriefings steht auch der Austausch mit anderen jungen Gleitschirm-Enthusiast*innen im Vordergrund. Melde dich jetzt an und sei dabei. Tu es jeune, ambitieux·se, passionné·e de parapente et tu voles de manière autonome ? Tu veux apprendre à voler efficacement et peut-être un jour battre des records, participer à un championnat du monde ou prendre le départ du X-Alps ? Alors le Junior Challenge de la Swissleague est exactement ce qu’il te faut ! Pendant les deux premiers jours, si les conditions sont favorables, tu participeras à des vols d’entraînement et à des sessions théoriques. Ensuite, tu prendras part à la Swiss Cup de Grindelwald, où tu pourras mettre directement en pratique ce que tu auras appris. Sous la direction professionnelle de Chrigel Maurer, tu auras l’opportunité de progresser et de te rapprocher de ton objectif : devenir un·e pilote de haut niveau. En plus des débriefings approfondis, l’échange avec d’autres jeunes passionné·e de parapente sera au cœur de l’expérience. Inscris-toi dès maintenant et fais partie de l’aventure !
19th FAI World Paragliding Championships

Worldchampionship task 8 and final report

Fabrice Thiébaud, 13. September 2025
Aujourd’hui se disputait la dernière manche, et la météo ne semblait pas très favorable. Le ciel était couvert, l’ensoleillement quasi nul, et nous doutions même qu’une manche puisse être lancée. Pourtant, le comité de course surprend tout le monde en fixant un parcours de 60 km. Contre toute attente, les thermiques fonctionnent correctement jusqu’à 1200 m et, fait rare, la brise de mer tant redoutée ne s’est pratiquement pas imposée durant toute l’épreuve. Très vite, Tim et Roger trouvent leur place dans la grappe de tête, tandis que Stephan et Sarah choisissent une ligne plus audacieuse, en tandem, par la montagne. L’option semblait prometteuse, mais la grappe s’avère finalement plus rapide que nos deux explorateurs. À l’approche de l’arrivée, Tim ose le tout pour le tout et se lance dans le glide final avec le premier groupe, qui échoue malheureusement à quelques mètres du goal. Roger, plus patient, attend cinq minutes de plus pour partir avec un second groupe. Ce choix s’avère payant : il trouve un dernier thermique salvateur dans la plaine et parvient à rallier l’arrivée, décrochant une superbe deuxième place sur cette manche. Sarah, de son côté, fait preuve d’une remarquable ténacité. Accrochée jusqu’au bout aux dernières ascendances, elle réussit à franchir l’arrivée et signe une solide quatrième place féminine. Cette performance lui permet de grimper au classement final et de conclure ces championnats à une très belle septième place dames. Roger, lui, termine 16e au général. Ces championnats du monde s’achèvent donc pour la Suisse avec des résultats en demi-teinte, mais aussi de belles satisfactions. La dernière manche, marquée par l’engagement et la combativité des pilotes suisses, rappelle que chaque journée de compétition est une occasion de progresser et de vivre de grands moments de vol. Classement Overall 1. Baptiste Lambert 2. Honorin Hamard 3. Marcelo Sanchez Vilchez 16. Roger Aeschbacher 38. Stephan Morgenthaler 58. Tim Rochas 79. Sarah Zimmermann Dames: 1. Constance Mettetal 2. Alexia Ficher 3. Keiko Hiraki 7. Sarah Zimmermann Par équipe: 1. France 2. Espagne 3. Italie 12. Suisse --- Heute fand der letzte Durchgang statt, und das Wetter sah zunächst wenig vielversprechend aus. Der Himmel war bedeckt, die Sonne kaum zu sehen, und wir zweifelten sogar, ob überhaupt geflogen werden könnte. Doch das Wettkampfkomitee überraschte alle mit einer Strecke von 60 km. Unerwartet funktionierten die Thermiken zuverlässig bis 1200 m, und die gefürchtete Seebrise blieb während des gesamten Laufs nahezu aus. Schon früh fanden Tim und Roger ihren Platz in der Spitzengruppe, während Stephan und Sarah die mutigere Linie über die Berge wählten. Diese Option wirkte zunächst vielversprechend, erwies sich am Ende aber als langsamer als die Hauptgruppe. Im Anflug auf das Ziel riskierte Tim alles und startete den Endanflug mit der ersten Gruppe, die jedoch nur wenige Meter vor dem Goal scheiterte. Roger hingegen wartete geduldig fünf Minuten länger und flog mit der zweiten Gruppe los. Diese Entscheidung zahlte sich aus: In der Ebene fand er noch einmal einen rettenden Aufwind und erreichte das Ziel, was ihm einen hervorragenden zweiten Platz in diesem Durchgang einbrachte. Auch Sarah zeigte grossen Kampfgeist. Bis zuletzt hielt sie sich an den letzten Aufwinden fest, überquerte erfolgreich die Ziellinie und belegte einen soliden vierten Platz bei den Frauen. Damit konnte sie im Gesamtklassement noch einige Plätze gutmachen und schloss die Weltmeisterschaft auf einem sehr schönen siebten Platz ab. Roger belegte den 16. Rang im Gesamtklassement. So endet die Weltmeisterschaft für die Schweiz mit durchzogenen Ergebnissen, aber auch mit schönen Erfolgsmomenten. Der letzte Lauf, geprägt vom Einsatz und der Entschlossenheit der Schweizer Pilotinnen und Piloten, zeigte einmal mehr, dass jeder Wettkampftag eine Chance ist, über sich hinauszuwachsen und unvergessliche Flugerlebnisse zu sammeln.