Regio BEO-VS News

Schwacher NE-Wind, eher später Thermikstart und gute Voralpenbedingungen. Dies versprach die Prognose für den Samstag. Schon bei der Anfahrt nach Wattenwil zeigten die ersten Kondensationen, dass der Tag vielversprechend werden könnte und die Thermik schon deutlich vor dem Mittag eingesetzt hat. Also nichts wie los. Taskidee: Wattenwil-Gurnigel-Selibühl-Gurnigel-Homad-Möntschele (mit Landing)-Stockhorn-Homberg-Thun. Nach dem Aufstieg zeigten alle Eile in die Luft zu kommen. Am Gurnigel gewohnt etwas turbulenter, an der Stockhornkette dann wirklich schön ging es rasch voran. Ein weiteres Toplanding auf der Walalp. Einige beschlossen dann, die Querung nach Thun mit einer Seeumrundung zu ergänzen. Dies erwies sich schlussendlich als die richtige Taktik, fliegerisch den Homberg zu erreichen. Das Flachland war dann doch nicht mit Thermik gesegnet. Somit ergab sich ein insgesamt ca. 70 km langer Task mit einigen interessanten Talquerungen bei relativ tiefer Basis. Erst gegen Abend konnte ich im Eriz knapp 2500 m.ü.M. erreichen. Es würde mich freuen, bei den nächsten Spontantrainings noch ein paar AthletInnen mehr begrüssen zu dürfen. Auf bald!

Nach einem Aufstieg und Intervalltrainings von Reutigen auf die Günzene wurden wir mit sensationellen Flugbedingungen belohnt. Die Prognosen sahen zwar vielversprechend aus, aber das es gerade so gut wird... Hochsoaren an der Simmeflue ging bis 2000 m.ü.M. Anschliessende Querung an den Niesen ohne grossen Höhenverlust. Von dort in wenigen Minuten zum Gipfel und bis 300 Höhenmeter darüber hinaus. Anschliessend Rückflug nach Interlaken, Frutigen oder Thun, je nach Wohnort und Wunsch. So macht Fliegen wirklich Freude und die Müdigkeit nach dem Intervalltraining ist rasch vergessen!