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News

Galgenen

Debriefung und Results

Philipp Bethge, 1. June 2020
Um 10:30 Uhr haben wir uns heute in Galgenen bei der Kirche getroffen. Ein lokales Carunternehmen hat uns mit einem grossen Bus souverän die enge Strasse zum Startplatzes Obergschwänd chauffiert. Nach mehreren umfangreichen Briefings zu verschiedenen Aspekten der Wettkampffliegerei sind die ersten um 12:30 in die Luft um für den Airstart um 13:30 ready zu sein. Mit einem Exitzylinder 2km vom Startplatz, ging es zuerst Richtung Zürich, um kurz nach dem Etzel die erste Boje zu holen. Obwohl die eine Gruppe höher gestartet ist, musste sie durch die Windversetzung den Zylinder am äusseren Rand nehmen und somit den Vorsprung der tiefer gestarteten Gruppe einholen. Am Etzel mit wenig Höhenunterschied angekommen, sind Philipp und ich tief zur ersten Boje vorgeprescht, um noch tiefer wieder zurück zu kommen. Die erhofften Hangsoaring Bedingungen blieben aus, sodass Philipp hinter der Hochspannungsleitung landen mussten (er lief unter der Leitung durch und ist wieder gestartet). Glücklicherweise schaffte ich es knapp über die Hochspannungsleitung und fand unmittelbar dahinter einen Schlauch, der mich bis zur Basis trug. Der schnellste der zweiten Gruppe konnte somit aufholen und ich traf mich mit Simon Del Monego am Startplatzschlauch. Mit Simon im Nacken ging es weiter zum zweiten Turnpoint am Hirzli und wieder zurück zum Startplatz. Bei einer Mischung aus Hangsoaring, thermischen Ablösungen und starken Sinkphasen konnten wir ein spannendes Rennen fliegen. Zuletzt ging es nochmals gegen den Wind Richtung Schänis ins Flache und mit dem Wind wieder zurück zum Startplatz/Finalgoal. Insgesamt sind 19 Piloten den 40km langen Task geflogen und 9 im Ziel angekommen. Besonders freut mich dass mehrere heute zum ersten Mal überhaupt die Befriedigung geniessen durften, den Task vollständig abzufliegen und ins Goal zu kommen! Herzlichen Glückwunsch, super! Die meisten konnten ein positives Fazit ziehen und alle haben wiedermal neue und spannende Erfahrungen sammeln können. Die Bedingungen waren sehr gut, Thermiken mit 3.5 – 4 m/s integriertem Steigen, je später desto besser, habe es es zugelassen, dass sowohl die Zweileiner wie auch die Dreileiner ein spannendes Rennen fliegen konnten. Obwohl es unser erstes Regiotraining in diesem Fluggebiet war, wird es für ein nächstes Mal bei Biese sicherlich wieder in Frage kommen da wir vom lokalen Club sehr freundlich empfangen worden sind und die hügelige Voralpenlandschaft spannendes «Flachland» Wettkampffliegen erlaubt Die Rangliste und die Airysimulation werden wir bald möglichst aufschalten. Vielen Dank für den tollen Flugtag, die coole Stimmung und hoffentlich bis bald. Remo
XC Fliegen am Sonntag in Frutigen

Report XC Fliegen Sonntag

Michael Sigel, 25. May 2020
Am Sonntag haben wir das erste XC Ligafliegen der Saison gehabt in Frutigen. Wegen Covid-19 haben wir die Teilnehmer auf 20 beschränkt. Auch wenn sich die Toptherm-Prognose verschlechtert hat, fanden sich doch einige Piloten am Flugfeld ein. In der Tat war es noch sehr feucht und um 8 Uhr lag die Basis noch fast auf dem Talboden. Doch die Sonneneinstrahlung war gut und die Basis stieg schnell. Der Transport klappte reibungslos und so standen wir um 9:30 am Startplatz. Hier gab es ein Briefing zum Tag, sowie Routenvorschläge. Die Basis war mittlerweile schon auf Startplatzhöhe, doch die Piloten trauten den Bedingungen noch nicht so ganz, zu unrecht: als erster gestartet konnte ich in kürzester Zeit zum Niesen und zurück fliegen (Hinweis: je früher man startet, umso weiter fliegt man). Spätestens um 11 Uhr waren alle Piloten in der Luft und flogen entweder zum Niesen, oder bereits Richtung Adelboden. Wenn man einmal an der Basis war, konnte ohne zu Drehen bis nach Adelboden geflogen werden. Hier galt es, etwas Höhe zu machen und die Lenk zu queren. Wie besprochen hat das Flöschhore von weit unten gut funktioniert. Weiter ging es Richtung Gstaad und Pic Chaussy. Spätestens ab hier war der Nordwind doch spürbar, jede Thermik war bockig und windversetzt. Insbesondere die E-W-Ketten waren überspült (z.B. bei les Diablerets oder bei Rougement). Zum Glück war die Thermik relativ stark und so sind doch viele weit nach Westen gekommen. Einige haben bereits früher gedreht und sind via Niesen an den Sigriswiler Grat. Insbesondere die frühen Piloten berichteten von ziemlich starken Turbulenzen wegen dem Nordwind. Wie besprochen funktioniert der Grat später besser (Talwind, mehr Sonneneinstrahlung), turbulent war er aber wohl immer. Die Abschattungen waren ab 14 Uhr auch ein Thema und so war es taktisch ein ziemlich anspruchsvoller Tag. Es wurden unterschiedliche Strecken ab Mäggisseren geflogen, hier ein paar Highlights: - Christoph Dunkel – 124km flaches Dreieck - Manuela Prunder – 154km bis nach Luzern - Bernhard Naegeli – 94km FAI-Dreieck - Mihai Martalogu – 85km FAI-Dreieck - Martina Hauri – 135km bis nach Zug Gratulation für eure tollen Flüge und danke an die Freien Flieger Frutigland / Cloud 7 für die Gastfreundschaft! Bilder: Michael/Martina Hauri ********** On Sunday we had the first XC league flying of the season in Frutigen. Because of Covid-19 we limited the participants to 20. Even though the Toptherm prognosis worsened, some pilots showed up at the airfield. In fact it was still very humid and at 8 o'clock the base was still almost on the valley floor. But the sunshine was good and the base rose quickly. The transport went smoothly and so we were at the starting point at 9:30 am. Here we had a briefing for the day and route suggestions. Meanwhile the base was already at take-off altitude, but the pilots didn't quite trust the conditions yet, wrongly so: as the first one to take off I was able to sneeze and fly back in no time (note: the earlier you take off, the further you fly). At 11 am at the latest, all pilots were in the air and were either flying to sneeze or already flying towards Adelboden. Once at the base, you could fly to Adelboden without turning. Here you had to gain some altitude and cross the Lenk. As discussed, the Flöschhore worked well from far below. The flight continued towards Gstaad and Pic Chaussy. At the latest from here on the north wind was noticeable, every thermal was choppy and wind shifted. Especially the E-W chains were flooded (e.g. at les Diablerets or at Rougement). Luckily the thermals were relatively strong and so many of them went far to the west. Some have already turned earlier and went via Niesen to the Sigriswiler ridge. Especially the early pilots reported quite strong turbulence due to the north wind. As discussed, the ridge works better later (valley wind, more sunshine), but was probably always turbulent. The shadows were also a topic from 14 o'clock on and so it was tactically a quite demanding day. Different routes were flown from Mäggisseren, here are some highlights: - Christoph Dunkel - 124km flat triangle - Manuela Prunder - 154km to Lucerne - Bernhard Naegeli - 94km FAI triangle - Mihai Martalogu - 85km FAI triangle - Martina Hauri – 135km to Zug Congratulations for your great flights and thanks to the Free Flyers Frutigland / Cloud 7 for their hospitality! Pictures: Michael/Martina Hauri Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
Grandvillard

Verbier et Grandvillard

Fabrice Thiébaud, 24. May 2020
Ce week-end prolongé nous a permis de profiter de conditions idéales pour organiser 2 belles manches. Jeudi nous nous sommes retrouvés à Verbier, 24 pilotes pour une manche mémorable qui nous a emmenés à Fionnay, puis à Thyon en passant par le Bec des Rosses et le glacier du Mont Fort. Au retour, passage par la croix de coeur avant de transiter sur les flancs du Rogneux. Nous avons eu la chance de titiller les Combains avant de rentrer au goal avec un crochet par la Croix de coeur. Des plaf à 3900m et finalement assez peu d'influence du vent du Nord. On en a pris plein les yeux. Dimanche, on se retrouve à Grandvillard, où les conditions nous serons protégés du vent du nord. Nous sommes nombreux, 30 en comptant Martin qui est venu nous rendre visite et qui a pris avec lui son appareil photo. Merci beaucoup pour ces belles prises de vue. La manche lancée fait 69 km. Elle nous emmène d'abord le long des crêtes de Granvillard, pour se lancer ensuite en direction de la Berra. Une branche face au vent dans des conditions soutenues. Nous sommes un peu surpris par la force de celui-ci. Mais les thermiques sont généreux et nous emmènent à 2600m. Direction le schwartzsee pour ensuite repartir en direction de Grandvillard en passant par les reliefs arrières. Un dernier effort vent de face pour revenir sur la dent de Broc et goal. Une manche difficile et tonique. Nous sommes finalement 7 pilotes au goal. Tout le monde s'en est à nouveau mis plein les yeux. Merci à tous pour votre participation. Au week-end prochain.
Regio Ost Alpstein

Debriefing, Results und Fotos

Philipp Bethge, 22. May 2020
Um 10 konnten wir 17 Teilnehmer in Appenzell mit zwei kurzen Busfahren zur Solegg transportieren (danke für die spontane Organisation!) und einen 60km Task setzen der uns an den Highlights des Alpsteins vorbeiführen sollte und für jeden Piloten spannendes zu bieten hatte! Der Startplatz war mit 1200 m und nur 400m über Appenzell ein recht hügeliger Berg im Vergleich zur der Alpstein Hauptkette. So war es den motivierenden Worten Dani G’s und seinem frühen Start zu verdanken, dass wir die anfänglichen Bedenken schnell vergasen. Insbesondere der einfache und schnelle Transport und der grosszügige Startplatz überzeugten uns, die Solegg der Ebenalp vorzuziehen. Das alpine Pumpen, im Appenzellerischen «Seewind» genannt, sorgt hier an guten Tagen zuverlässig für idealen Startwind aus Nord. Nachdem die Flow Piloten Davide und Dani nach kurzen soaren über dem Startplatz aufdrehten, sind die Piloten zügig gestartet und suchten an der niedrigen Ridge nach den relativ zyklischen Aufwinden. Interessanterweise war der Wind mit ca 15km/h aus NO ausreichend stark sodass die Piloten die am Start hoch waren, nur einen geringen Vorteil gegenüber den tief, auf Ridgehöhe sorenden Startern hatten. Allerdings hätten die Höheren den Start früher nehmen sollen um ihren Vorteil zu nutzen (Philipp. 2 sec, Remo. 7 sec, M. 43 sec, HP. 51 sec, T. 1min23, ... ; aus dem Details im Taskresultat ersichtliche Zeitdifferenz zum Startfenster) Der erste Schenkel führte uns am Kronberg vorbei wo die zwei Gruppen sich wieder trafen. Dani G verliess den Schlauch, war jedoch auf keiner guten Linie. Auf dem Weg zum Hohen Kasten konnten sich Remo und ich absetzen und ein taktisches Rennen fliegen das mich tief unten an die Ebenalp spülen sollte, während Remo mit Genuss und Höhe den Säntis allein in Angriff nahm. Nach meinem Strafsoaren an der Ebenalp formierte sich ein Gaggel das die Nordseite des Säntis, mit Rückenwind entlang flog, im Hinterkopf der folgende Gegenwindschenkel. Nach der Wende, war es nicht einfach die Höhe nahe am Gelände im Gegenwind hinterm Säntis zu halten, der ein odere andere konnte sich nur mit einem beherztem Anflug an die Konvergenzlinie oberhalb Schwägalp retten. Mit Säntishöhe waren die letzten 8km zum ESS in der Höhe bei gutem Gleiten einfach zu erfliegen, je tiefer desto schlechter. Davide wählte einen aggressiven Endanflug aus 1850 m und musste 1 km vor dem Goal abstehen, während die meissten zu hoch ankamen und für eine Fotosession mit Martin im warem Nachmittagswind den Flugtag ausklingen liessen. Mit 8 von 17 Teilnehmern im Goal und breitem Grinsen auf dem Gesicht, war dies ein Highlight der diesjähigen Regio Ost Saisson. Danke an Dani G und Martin(wie immer geniale Fotos!) für die Organisation und den Teilnehmern für einen genialen Tag! Philipp PS: bei denen die den Start nicht genommen haben laut system, schauen wir nochmal genauer rein, ihr könnt mich da privat kontaktieren
XC Fliegen am Sonntag in Frutigen

XC Fliegen am Sonntag in Frutigen

Michael Sigel, 22. May 2020
XC Fliegen am Sonntag in Frutigen Ich werde am Sonntag in Frutigen ein XC Fliegen organisieren. Das Wetter sollte gut, aber nicht Hammer sein. Leider muss ich die Teilnehmerzahl aus aktuellen (Coronavirus) und oranisatorischen Gründen (Transport) auf 20 beschränken. Zugelassen sind nur jene PilotenInnen, die auf der Swissleague das Covid-19-Häckchen gesetzt haben. Falls sich zu viele PilotenInnen anmelden, würde ich so selektionieren: B-Kader A+-Kader A-Kader C-Kader Zudem gilt: first come – first serve :) Anmeldung: „para start 0797021203“ Bestätigung: bestätigte PilotenInnen werde ich der Whatsappgruppe „XC Fliegen Sonntag“ hinzufügen. Treffpunkt: 08:45 in Frutigen auf dem Flugplatz (nicht Hangar!) Anreise: individuell Achtung: ich bitte euch, Masken mitzunehmen und euch an die BAG-Maßnahmen zu halten (http://swissleague.ch/CompLeague/News/tabid/289/view/newsentry/event/details/arg_0/bund-genehmigt-organisierte-trainings/datamodule/659/Default.aspx) Ich freue mich auf euch und entschuldige mich, dass ich nicht mehr PilotenInnen mitnehmen kann. *************************** Vol XC dimanche à Frutigen J'organiserai un vol de XC dimanche à Frutigen. Le temps devrait être beau, mais pas génial. Malheureusement, je dois limiter le nombre de participants à 20 pour des raisons d'actualité (coronavirus) et oranisatrices (transport). Seuls les pilotes qui ont placé le Covid-19 sur la Swissleague sont autorisés. Si trop de pilotes s'inscrivent, je ferais une sélection : Équipe B Escouade A Une équipe Escouade C En outre : premier arrivé - premier servi :) Enregistrement : "para start 0797021203" Confirmation : j'ajouterai des pilotes confirmés au groupe whatsapp "XC Fliegen Sonntag". Point de rencontre : 08h45 à Frutigen à l'aérodrome (pas au hangar !) Arrivée : individuelle Attention : je vous demande de prendre des masques avec vous et de respecter les mesures de l'OFSP (http://swissleague.ch/CompLeague/News/tabid/289/view/newsentry/event/details/arg_0/bund-genehmigt-organisierte-trainings/datamodule/659/Default.aspx) Je suis impatient de vous voir et je m'excuse de ne pouvoir emmener plus de pilotes avec moi. Traduit avec www.DeepL.com/Translator (version gratuite)
Regio Traning im BEO Auffahrt

Regio BEO Fliegen, Fliegen, Fliegen

Andreas Nyffenegger, 21. May 2020
Zum zweiten Mal sind wir nun an den Gurnigel gefahren. Zwar bleibt der Start stets etwas tricky, aber auch heute wurden wir belohnt. Das Wetter hielt sich an meine Ausführungen am Briefing, musste zwar mit Blauthermik gerechnet werden, so war das Thermiktop von 2400m doch erreichbar. Inspiriert von den Inputs vom letzten Regio, wollten wir versuchen genau diese Punkte für jedes Niveau gleichzeitig anzugehen. Der Toppilot soll lernen Führungsarbeit, Entscheidungen zu treffen, aber auch Geduld beweisen, was den meisten sonst eher selten gelingt. Der Newcomer soll geführt von den Entscheidungen des Leaders Effizienz und Schnelligkeit in einer neuen Dimension erleben. Dazu bildeten wir 4er-Teams die im Abstand von 10min den gleichen 51km Task fliegen sollen, es zählt jedoch die Gruppenzeit und nicht der Einzelne. Daraus wurde schon vor dem Task Gruppenregeln zum gemeinsamen Fliegen erarbeitet. Schnell stellt sich heraus, dass dies viel schwieriger ist, als von allen erwartet. Wer den Task schafft, soll heute möglichst wieder aufdrehen können und auf der Walalp toplanden. Es schafften es immer mehr Piloten auf die Walalp, einige halt im zweiten Anlauf. Dieser Versuch sorgte für viel Gesprächsstoff, jeder kann jedem etwas mitgeben was er bemerkt hat. Was dann folgt, ist aller erste Crème. Wir soaren zum Stockhorn hoch, wenden, fliegen zum Gantrisch nur um wieder topzulanden, ohne Kreis gemütlich der Ridge entlang. Wenn es doch einmal klappt, funktioniert es sicher auch ein zweites, drittes Mal... Die Letzten landen um 21.00, so muss ein Regiotag sein!
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