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News

2010 Piedrahita XC open

Great week in Piedrahita for the 2010 XC open

Reynald Mumenthaler, 6. September 2010
As usual, we had a great week during the 2010 XC open in Piedrahita. We flew every day except Wednesday (due to thunderstrom) and each day some pilots flew more than 100 km:-)))) Some of us spent more than 30 hours in the air during that week and flew more than 800 kilometers in total!!! In addition, the swiss guys scored well as we finished 2nd, 3rd, 4th, 5th,7th & 13th at the overall ranking. Simon Campiche won the serial class with his Omega 8!!!! Furthermore, the alpsfreeride team (M. Muller, P. Riboni, P. Tomassi & R.Mumenthaler) is the winning team. Finally, Petra Zellweger finished at the 3rd place of the women ranking. But beyond numbers and results, this competition was great because we flew in all possible directions arount Piedrahita and we saw some amazing landscapes during all our flights. Here the results: 1. Bellemin, Maxime, FRA, Niviuk Icepeak 4 2. Muller, Martin, CHE, Gin Boomerang 7 3. Tomassi, Paul, CHE, Ozone Mantra R10.2 4. Mumenthaler, Reynald, CHE, Ozone Mantra R10.2 5. Riboni, Philippe, CHE, Ozone Mantra R10.2 6. Oesterberg, Magnus, SWE, Up Edge 7. Campiche, Simon, CHE, Advance Omega 8 8. Veronesi, Luca, ITA, Ozone Mantra R10.2 9. Hinas, Tobias, SWE, Ozone Mantra R10 10. Wieber, Matteo, ITA, Niviuk Icepeak 3 the complete results are available here: http://www.xc-open.org/index.php?option=com_content&task=view&id=136&Itemid=139 You will find below few pictures and more are coming on www.alpsfreeride.com Tough to be back at work today..... All the best for those ones going to the super final. Cheers, Reynald
British Open St. André

Tag 7: Sechster und letzter Task, gestoppt

Jörg Ewald, 4. September 2010
Die Ausgangslage für heute liess viele taktische Spiele erwarten: Im Rennen um den Britischen Meister lagen heute Morgen die ersten zwei (Craig Morgan, Neil Roberts) nur 8 Punkte auseinander, 200 Punkte vor Jamie Messenger. Im Anlass lag Russell Ogden fast uneinholbar an der Spitze, aber ohne Chance, noch Britischer Meister zu werden. Dann noch die ganzen Franzosen, die natürlich auf eigenem Territorium den Briten sicher nicht den Sieg so ganz kampflos überlassen wollten. Und dazwischen wir Schweizer, mit einem Aspiranten auf die Top-10 (Dominik, heute Morgen 11ter) und einem Anwärter auf gleich zwei Podestplätze (Michael Küffer, heute Morgen 3. in der Serial und 2. in der Sports Class), jeweils nur genau ein einziges Pünktchen hinter seinem direkten Konkurrenten. Am Startplatz erwartete uns ein kühler, strammer Wind aus Nordwest, der gemäss Meteoprognose in 3000m bis zu 25 Knoten schnell werden sollte. Es gab aber auch andere Vorhersagen, mit weniger Wind, also glaubte man denen und setze einen 70 km-Task, der uns vorwiegend an den Nordwesthängen vorbeiführen sollte, also immer schön im Luv. Am Anfang ging's heute so zäh wie noch nie, aber zum Startzeitpunkt waren bis auf Marco eigentlich alle Schweizer recht gut positioniert und konnten sich auf den Weg zur B80 machen, einmal mehr oben rechts auf der Karte, wo wir nun doch schon einige Male vorbeigekommen sind. Heute sollten wir die grad zweimal nehmen, mit einem kurzen Abstecher an den berüchtigten Nordhang von gestern - der Nordwest wirds schon richten. Mit Höhen nur so knapp um die 2000 m vor dem Start sah ich dem aber nicht wirklich mit Begeisterung entgegen. Auf dem Weg zu meinem ehemaligen Lieblingsberg (heute weder Geier noch Thermik!) konnte ich mich an die Führungsgruppe anhängen, wir setzten uns schon auf den ersten paar Kilometern sehr hübsch vom Feld ab - und begingen dann einen verhängnisvollen Fehler: Eben der Flug an den Geier-Berg (irgendwann werd ich mir den Namen mal merken können, es ist der Gipfel direkt östlich des Cheval Blanc). Respektive entlang seiner Westflanke, immer mehr im starken Sinken, bis wir - statt hinten rumzusoaren, aufgeben und umdrehen mussten. Das hatten die Verfolger natürlich gesehen, die gruben im Haupttal draussen einen guten Schlauch aus und liessen uns grad mal ziemlich stehen. Nach dem Spülgang erwischte ich zum Glück recht schnell wieder steigende Luft - jetzt ging's auch plötzlich fast überall hoch, richtig schnell und richtig weit hoch. Also mit Vollgas auf die Boje zu, das Vario piepste fröhlich weiter, drehen, an die Nordwand, das Vario piepste immer noch oder zeigte mindestens ein zweistelliges Gleiten an. Am Funk bereits die ersten Bedenken, der eine oder andere meldete Level 3 (gefährliche Bedingungen), wurde anfänglich noch vom Saftey Committee überstimmt, aber als ich im Anflug auf die dritte Boje war, kam das Aus: "The task is stopped!". Dann halt rund 20 Minuten Teebeutel gespielt in der super starken Thermik, bis ich irgendwo genügend Sinken fand um meinen R10.2 zu Boden zu bringen. Der Retrieve war stark gefordert, ich wurde als einer der letzten aufgelesen, bevor wir dann noch nach Allos fuhren, 30 km ab vom Kurs, um eine "verirrte" Vorausfliegerin abzuholen. Da nach Britischem Reglement ein Task zählt, wenn mindestens 50% der Strecke abgeflogen sind beim Stoppen, aber je nach tatsächlich geflogener Strecke abgewertet wird, ist's jetzt immer noch sehr spannend. Was wir wissen: Michi hat seinen Konkurrenten gleich am Anfang abhängen können und steht somit als Sieger der Sport Class und als Zweiter der Serial Class so gut wie fest. Dominik muss noch um seinen Top-10-Platz zittern, wie's bei den Briten ausschaut wagt im Moment keiner zu prognostizieren. David, Marco, Dominik und Mirko sind bereits abgereist, Michi, Ariane und Jörg gehen gleich an die Rangverkündigung, um auch die beiden Teams (Fun und More Fun) zu vertreten. Die genauen Resultate dann wenn sie offiziell sind.
British Open St. André

Tag 6, Task 5

Jörg Ewald, 3. September 2010
Der Spruch des Tages: "Du Jörg, wieso machen wir eigentlich nicht mal die Schweizermeisterschaft hier? Dann könnten wir nämlich jeden Tag geil fliegen." - "..." Weil, geflogen sind wir heute schon wieder, Tag 6, Task 5, 86 km Race to Goal über 5 Bojen, im Zick-Zack über das ganze Gebiet. Neu war heute, dass wir erstmals Wolken hatten, die uns die Thermik anzeigten. Dadurch waren die Schläuche viel sanfter als die vorherigen Tage, dafür ging's halt nicht mehr ganz so hoch, bei rund 2500 m standen wir jeweils am Grauweis an. Für den Start gab's wieder mehrere Optionen, wobei die naheliegendste (am Startplatz-Ridge bleiben) einmal mehr die beste war. Davon konnte als einziger Schweizer Dominik profitieren. Aber an der ersten Boje ging's dann eh nur sehr zäh weiter, man traf sich also wieder und auf dem Weg zu Boje zwei konnte ich mich von gefühlter hundertster Stelle aus wieder fast an die Spitze vorarbeiten. Ab da lief's wie geschmiert, Russ Ogden (aktuell auf Platz 1 im Gesamtklassement) machte gehörig Druck, weil ihm doch rund ein Dutzend Schirme entwischt war, also zog er einen ganzen Pulk hinter sich her in Richtung dritte Boje. Unterwegs zeigte uns David eine kleine Akroshow, Mirko kam zu tief an nach einer langen Querung und ging landen. Immer noch super mit dabei zu dem Zeitpunkt Michael mit seinem Sportklassenschirm - genial was er mit seinem an sich krass unterlegenen Gerät zusammenfliegt. An meinem Lieblingsberg vorbei (garantierte Thermik, und die dreht man immer mit 10, 20 Geiern) gings ans nordwestliche Ende des Tasks, und durch sehr verblasene Thermik weiter zur Schlüsselstelle: Wie wieder zurück zum Startplatz und zur dahinter im Südwesten liegenden Boje? Die Vorausflieger heizten hoch auf einen schattigen Nordhang zu, was einigen von ihnen zum Verhängnis wurde. Auch David wählte diese Variante, auch er schafften den Sprung auf die Südseite nicht und musste landen. Ariane ging ganz in der Nähe ebenfalls zu Boden, nachdem sie heroisch die dritte Boje erflogen hatte. Die sichere Variante führte mehr oder weniger auf dem gleichen Weg zurück, den wir schon gekommen waren, ich konnte mich hier - Vollgas mit dem R10 unter einer saugenden Wolke langfetzen ist cool - vom Rest meiner Gruppe absetzen (Russ hatte uns verlassen und war der Spitzengruppe nach auf dem direkten Weg). Am Startplatz viel Höhe machen, durch viel Saufen auf die Boje zu. Dort - gemäss Ratschlag vom Briefing - Höhe gemacht bis zum Anschlag - und drum musste ich dann prompt um die nächste Wolke rumfliegen, die lag nämlich viel tiefer. Tief unter mir lag dann auch der Landeplatz, als ich im Ziel ankam, mal wieder. Aber mit der 14ten Zeit ist das schon in Ordnung, für mich war heute vor allem wichtig, überhaupt ins Ziel zu kommen. Dominik kam auch in die Top 20 und dürfte seinen Top-15-Rang in der Gesamtrangliste so verteidigen. Hinter ihm Michi, der aber vermutlich seine Führung in der Sportklasse heute eingebüsst hat - morgen geht's um die Wurst. Marco flog heut schon wieder ins Ziel und meint "Jetzt kann der Wettkampf von mir aus losgehen". Gewonnen hat heute Neil Roberts (GBR) in 2:50 h, 4 Sekunden vor Luc Armant und 30 Sekunden vor einem der Newcomer des Jahres, Björnar Trondsen aus Norwegen. Seine Landsleute haben angeblich Wachen um sein Zelt positioniert, um zu verhindern dass er in Kontakt mit den Schweizer Girls kommt... Russ kam als Vierter ins Ziel und liegt somit immer noch fast uneinholbar in Führung. Morgen ist der letzte Tag, letzte Chance, die gesteckten Ziele noch zu erreichen, es wird spannend. Das Schweizer Team, haben wir eben rausgefunden, liegt zur Zeit an der Spitze - die Position wollen wir natürlich verteidigen. Bilder einmal mehr von Dominik.
British Open St. André

Vier Schweizer Piloten im Ziel

David Rossi, 2. September 2010
Der heutige Task wurde speziell kurz (68 km) und in gut zugänglichem Gebiet gemacht, so dass auch Piloten schnell zurück sind, die nicht ins Ziel fliegen. Warum? Weil die Wetterprognosen für morgen einen super Tag voraussagen und wir deshalb einen langen Task haben werden. Die Organisatoren möchten, dass wir morgen alle gute erholt am Startplatz sind! Heute mussten wir lange warten, bis der Wind von der richtigen Seite kam. Derweil starteten die Franzosen (die nicht am Wettkampf teilnahmen) am Oststartplatz und flogen über uns herum. Um 13.40 Uhr konnten wir am Boden starten. Bereits nach etwa 15 Minuten waren viele bereits auf 2800 m am Rande des 8 km ? Startzylinders und wir mussten auf den Luftstart (14.20 Uhr) warten. Bis zum Luftstart ging es leider fast nur noch nach unten und wir flogen höchstens noch auf 2500 m, dies vermutlich aufgrund einer Absinkinversion. Eine Gruppe von ca. 50 Piloten wählte eine Route westlich entlang einer Krete, von der wir alle wussten, dass sie vom Talwind des dahinter liegenden Tals überspült wird. Dementsprechend kamen diese Piloten ziemlich tief beim ersten Wendepunkt an. Ich war dieser Gruppe nicht gefolgt und konnte so von Anfang an mit der Spitzengruppe mitfliegen. Aufgrund von Cirren war die Thermik heute weniger ruppig als die anderen Tage (deshalb wohl auch nur 1 Person am Notschirm), dafür aber auch schwächer. Nach mir sind Dominik, Michi und Marco ebenfalls ins Ziel geflogen. Nun freuen wir uns alle auf den morgigen Tag und geben uns Mühe, erholt und gesund ins Bett zu kommen! Provisorische Rangliste der Schweizer (heutiger Task) 6. David Rossi 19. Dominik Frei 58. Michael Küffer 98. Marco Vergari Mirko Schuster Ariane Künzli Jörg Ewald
British Open St. André

Schnelles Race mit noch mehr Notschirmen!

David Rossi, 1. September 2010
Während ich hier am Landeplatz sitze, werden vor mir emsig Notschirme neu gefaltet. Insgesamt fünf Personen sind heute am Notschirm runter ? einen davon konnte ich direkt vor mir beobachten: Ein R10 hatte im Lee einen Frontklapper mit anschliessendem Seiteklapper, aufschaukeln, Verhänger und dann Spirale. Ich war froh, als ich sah, wie der Pilot den Notschirm warf und dieser sofort aufging. Der Grund für die vielen Notschirm-Landungen dürfte in den starken Talwinden und den sehr verwinkelten Tälern liegen. Zum Teil gingen die Piloten aber auch bewusst in heikle Situationen, weil die Route eine schnellere war. Der heutige Tast war ein 95 km langes Race to Goal mit einer Boje weit im Norden. Danach ging es zu einer Boje südwestlich des Landeplatzes, anschliessend am Landeplatz vorbei zu einer Sicherheitsboje östlich vom Landeplatz und zurück ins Ziel. Diesmal gelang mir eine gute Positionierung schon zu Beginn und so konnte ich wenigstens am Anfang dem Führungsgrüppchen hinterher fliegen. Unterwegs flog ich immer wieder mal mit Dominik. Neidisch musste ich zusehen, wie sein Schirm stabiler durch turbulente Luft glitt und dabei weniger Höhe verlor. Zwei Kilometer vor dem Goal getraute sich Dominik - im Gegensatz zu mir - voll in den Beschleuniger zu stehen. Dabei kassierte er seinen ersten Frontklapper. Glücklicherweise flog der Schirm nach der Stabilisierung schön weiter, obwohl Dominik eingetwistet war. Kaum hatte er sich wieder richtig positioniert, nahm er den zweiten Anlauf, mich einzuholen. Schliesslich flogen wir auf die Sekunde gleichzeitig über die Ziellinie, an etwa 9. und 10. Position. Etwas später sind dann Jörg und Michi ebenfalls ins Ziel geflogen. Die schönen Fotos hat Dominik gemacht.
British Open St. André

Spannender Tag mit Notschirmabwurf

David Rossi, 31. August 2010
Es ist halb neun Uhr abends und Jörg, Dominik, Marco und Michi sind soeben gelandet. Nicht, dass der Task so lange gedauert hätte, aber die drei Stunden des Tasks haben ihnen nicht gereicht. Der heutige Task war ein 71km langes Race to goal mit einem 5km Exit-Zylinder um eine Boje rund 8km südwestlich von St. André. Dann ging es über 30km in den Nordosten und über zwei weitere Bojen wieder zurück nach St. André. Zu Beginn stieg es nicht überall gleich stark, aber mit ein wenig Durchhaltewillen, konnten wir bereits auf rund 2700m aufdrehen. Auf dem Weg zur ersten Boje im Nordosten wurde im Pulk schon mal ordentlich geflucht, wenn einem in der turbulenten Luft jemand vor die Nase flog. Ich staune immer wieder, wie wenig es in solchen Situationen zu Zusammenstössen kommt. Als ich noch 3km von der ersten Boje entfernt war, kam mir Dominik mit anderen Piloten bereits entgegen. Als ich bei der Boje wendete, konnte ich nur noch wenige der dutzenden Piloten ausmachen. Ich entschied mich für die linke Talseite, wechselte später aber wieder auf die rechte und konnte schliesslich etwa als ca. 12. ins Goal fliegen - 20 Minuten hinter den ersten zwei! Weitere 10 Minuten später kam Dominik (ca. 24.) und ca. weitere 10 Minuten später Michi (ca. 31., mit einem Artik!) ins Goal. Wir waren alle zwischendurch auf über 3500m - war das eine Aussicht! Jörg und Ariane sind nach der ersten Boje gelandet, Marco bald nach dem Start und Mirko musste den Notschirm werfen. Es geht ihm gut. Da ich ihn bis jetzt aber nicht gesehen habe, kann ich nichts genaueres berichten. Die Wetterprognosen für die kommenden Tage sind ausgezeichnet und wir hoffen, noch weitere 4 spannende Tasks fliegen zu können. PS: genaue Liste noch nicht veröffentlicht
British Open St. André

Sonntag, 1. Tag und schon ein super Task

Dominik Frei, 30. August 2010
Nach kräftigem Sturm am Samstag und in der Nacht war es heute morgen für mich etwas unerwartet windstilles Wetter. Ich rechnete nicht mit einem Task am ersten Tag. Um 9 Uhr war der Treffpunkt am Landeplatz, nach kurzen Infos durften alle mit der roten Pilotenkarte hoch fahren. Die Schweizer hatten eine gelbe und fuhren mit der zweiten Fahrt hoch. Am Starplatz herrschten schon perfekte Bedingungen, erst jetzt konnte ich glauben, dass wir wirklich fliegen. Es wurde ein 61km Task ausgeschrieben. Eine ganze Stunde hatten wir Zeit um uns perfekt für den Luftstart zu positionieren. Thermik hatte es hier im Überschuss und so verteilten sich die 150 Piloten auch gut in kleinere Gruppen. Pünktlich zum Start traf ich im Schlauch Mirko und David und so steuerten wir zusammen auf die erste Boje zu. Das ganze Feld verteilte sich rasch und überall wurde geraced, denn bei jeder Rippe ging es zuverlässig hoch und man konnte immer Gas geben. Im letzten Drittel war ich mir der Sache sicher und flog etwas frecher, ich konnte einige überholen und auch noch ein paar super Schläuche ausgraben. Der Finale Glide forderte nochmals alles, voll Beschleunigt musste man mit einer miserablen Gleitzahl gegen den Wind kämpfen. Glücklich im Goal sind Mirko und ich eingetroffen. Etwa 20 Minuten später wurde wegen dem starken Wind der Task gestoppt. Schweizer Rangliste: 14. Dominik Frei 21. Mirko Schuster 41. Jörg Ewald 53. Michael Küffer 82. Marco Vergari 95. David Rossi 109. Ariane Kuenzli
German Open Fiesch

Mittwoch:Groundstarted Race über 45km

Stefan Land, 25. August 2010
Für viele neu, für die Schweizer altbekannt: das Groundstarted race in Fiesch :-) So auch heute, Galvera, Kühboden, Riederalp Seilbahnstation, Kühbden, Riederalp, Chäserstatt und Goal am LP in Fiesch. Also ein ZickZack am Hang mit Talquerung vor dem Goal. Klassisch für die vorherrschende Wetterlage. Einige Piloten bemerkten nicht, dass kurz nach dem Briefing die Startzeit um 5min verschoben wurde. So startete ich, vermeintliche 2min zu spät, als grad Aufwind war... Sofort grosses Geschrei von den Piloten. Glücklicherweise konnte ich etwas Höhe machen und vorschriftsgemäss wieder Toplanden, allerdings war mein strategisch ausgewähleter Startplatz nicht mehr zu erreichen und ich startete das Rennen, aus der denkbar dümmsten Position. Auf dem Weg zur zweiten Boje zwei Schirme in den Bäumen, beim vorbeifliegen frage ich, ob alles in Ordnung, also keiner Verletzt ist. Beide bejahen dies und sagen Hilfe sei bereits unterwegs. So fliege ich weiter, den Spitzenpulk 3km vor mir. Kurz darauf wird der Task gecancelt. Dies wegen des Rettungseinsatzes bei den Piloten welche in den Bäumen hingen. Nach der Landung entschlossen sich einige Piloten zum Klettern, die Restlichen fuhren in Obergoms zum GoKart fahren. Das Rennen dort wurde dort ebenfalls mit harten Bandagen geführt. Es gibt keinen eindeutigen Sieger...wer das beste Kart hatte dominierte das Feld...kommt uns das nicht bekannt vor ?
Womens Paragliding Open

Résumé en français

Nadja Christen, 24. August 2010
Voilà 4 jours que nous sommes à Ager pour cette première compétition féminine... et c'est la réussite totale sur tous les plans :-) La météo est avec nous avec des vols et manches tous les jours jusqu'ici, l'ambiance entre participantes est vraiment excellente. Les 37 pilotes inscrites forment un groupe très international avec des filles venant de toute l'Europe (de l'Espagne à la Norvège et l'Islande en passant par la Pologne), et même deux Vénézuéliennes et une Brésilienne... l'occasion de rencontres et de discussions passionnantes, y compris avec parmi les meilleures pilotes du monde! L'organisation est à la fois très sympathique mais aussi extrêmement professionnelle. On a même le luxe d'avoir deux excellents pilotes (hommes) de PWC qui volent sous leurs R10.2 comme ouvreurs. Samedi, après un briefing général très détaillé pour les pilotes (il y en a plusieurs) volant ici leur première compétition, départ pour une manche d'entrainement, sans parcours car la récupération n'est pas encore en place. Les conditions sont ?fumantes?, par moments un peu turbulentes mais les thermiques sont excellents et tout le monde apprécie le vol. Dimanche les choses sérieuses commencent avec une course au but de 53km ?en local? dans la vallée d'Ager. Peu après l'ouverture de la manche le vent forcit au décollage et seuls les 2 ouvreurs volent... après 1h d'attente le vent faiblit et le groupe peut peu à peu s'envoler... 14 pilotes sont au goal et Sandra Monse finit 3e, mais surtout tout le monde a le sourire jusqu'aux oreilles en rentrant au camping. Le soir Anja Kroll nous fait l'honneur d'un exposé ?Elements of success? en partageant des éléments de son expérience personnelle ayant contribué à son succès. Extrêmement intéressant, merci infiniment Anja d'être venue!!! Lundi matin le ciel est voilé de cirrus et un vent d'ouest est annoncé pour l'après-midi. Nous montons au décollage et une courte manche de 37km vers le nord est lancée. Malheureusement beaucoup de pilotes couleront avant même d'arriver au start. 4 pilotes arriveront néanmoins proches du but. L'après-midi peut être consacré à la piscine, à la baignade dans les lacs proches pour certaines, ou au shopping ;-) Mardi une manche de 40km (course au but) est lancée, de nouveau vers le nord, avec atterrissage sur une plage. Bikinis obligatoires dans la sellette! Les conditions sont excellentes, et poussées par un vent de S-W les meilleures pilotes, peut-être pressées d'aller se baigner, bouclent la manche en 50 minutes. Tout le monde arrive finalement au goal, soit en volant, soit en marchant (pour moi qui ai posé à 1,5 km du goal) soit avec les navettes de la récup, et toutes profitent de se désaltérer à la buvette, de se baigner et surtout de partager les impressions et beaucoup de rires! Plus de détails (en anglais) y compris tous les résultats et un blog pour suivre la compétition au jour le jour sur http://www.womenspgopen.org/ Catherine Bartholdi
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