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Competition News

Belgian Open 2019

2ème manche Belgian Open

Emanuelle Zufferey, 1. July 2019
Deuxième jour de cette compétition, les prévisions météo annoncent des orages dans l'après-midi. Le task comity nous propose une manche courte de 54 km sur les sommets. Start à 13h. Les thermiques sont nombreux et puissants sur les crêtes. Les plafonds sont à 3000m. Conditions fumantes, full barreau, la manche démarre fort. un aller-retour sur la crête avant de traverser pour une balise sur le plateau. C'est le moment critique de la manche. Le groupe de tête se lance sur la ligne optimisée. Il se retrouve bas et met du temps à ressortir. Gael fait le plein avant de partir et arrive juste à raccrocher sur le relief après avoir claqué la balise. Il passe devant les leader. Fabrice et moi faisons un léger détour par la ligne du déco pour optimiser la finesse. On raccroche les contreforts des Aravis et trouvons un thermique qui nous sort à 2800m. De quoi claquer la balise et revenir au relief sans problème. Nous croisons Gael qui revient de la balise, pendant que le groupe de tête sort de son trou et nous retrouve sur la balise. Dernier glide le long des Aravis pour aller chercher la dernière balise et retour au goal en finesse. Au final Gael est 3ème de la manche, Youri 7ème, Fabrice 15 ème, je fais une 21ème place, et une première place femme. Marcel 31, CHristian 34 et Olivier 41ème et premier sport. Bravo les gars et vive le cadre romand. Les résultats : https://airtribune.com/bpo2019/results Ce soir on fête l'anniversaire de Gael avec tous les Suisses en compétition et demain on remet ça puisque la météo s'améliore.
Belgian Open 2019

1ère manche

Emanuelle Zufferey, 1. July 2019
Le cadre romand se retrouve au Grand-Bornand pour participer aux Belgian Open. Une équipe de 9 pilotes ont fait le déplacement pour évaluer leur niveau et fixer leurs objectifs de compétition. Andrea Habegger, Olivier Dietrich, Fabrice Thiebaud, Marcel Mock, Catherine Bartoli, Gael Frochaud et moi. Le but, profiter de l’expérience de chacun pour évoluer et développer la tactique de vol. Cette première journée sera certainement la meilleure de la compétition, du point de vu météorologique. Le task comity lance donc une manche de 85 km qui nous emmenera jusqu'à Annecy en passant par les grands classique, Tournette, Parmelan, Roc des Boeufs, puis retour au Grand-Bornand. Le début de manche est fumant et les pilotes filent plein barreau en direction d'Annecy. Mais arrivé là-bas, la stabilité du lac nous contraint à tirer le frein à main. Le plaf sur les dents de Lanfon prend un peu de temps, avant de se jeter en direction du Parmelan. Le raccrochage se fait sur la foret. Un peu de cheminement et le Parmelan tient ses promesses. De belles ascendances dynamiques nous remontent le long des falaises. Un aller-retour à la balise et la grappe file à nouveau vers les Dents de Lanfon pour préparer la traversée du lac sur le Roc des Boeufs. Petit plaf à 2000 et direction le Roc. Arrivé sur place, les choses se corsent. Les basses-couches sont compliquées et stables. La bataille fait rage contre le relief mais peu de pilotes arriverons à reprendre de l'altitude. La plus-part se jetterons sur Doussard bas et ne ressortirons pas. Le groupe de tête parvient à s'extraire, le suivant également. Quelques pilotes posent derrière le Roc. La Forclaz ne fonctionne pas beaucoup mieux que le reste des reliefs, mais avec un peu de patience les plafonds permettent de basculer à nouveau en direction du Grand-Bornand. Les orages s'en mêlent. De gros cunimb se forment. La grappe zigzag au dessous. La manche est finalement stoppée après qu'une dizaine de pilotes aient pu faire le goal. Les résultats ici. https://airtribune.com/bpo2019/results photos : Olivier Dietrich
Intesivcamp an der Hessenmeisterschaft in Greifenburg

Tag 4, Task 4. In der Gesamtwertung gewinnt Nanda und ist 5. Overall, Remo Meissen auf seinem Zeno 8.

Martin Scheel, 16. June 2019
Heute wurde ein 100km Task gesetzt, nach Silian und zurück. Dies, obwohl am Nachmittag Gewitter und zügiger SE-Wind prognostiziert waren. Es gab zwei Varianten: Entweder schon vor dem Luftstart auf die südliche Kette wechseln oder die "normale" Route nach Osten mit dem Wechsel auf die südliche Kette bei Lienz. Klar war, dass Variante 1 die schnellere sein würde, nur war das dann sozusagen ein groundstartet Race! Ich hatte richtig Freude, fast alle von uns waren früh in der Luft und früh genug oben (2700) und erwischten den Luftstart auf der südlichen Kette. Entsprechend schnell waren wir unterwegs, bis das Race nach der Boje in Silian gestoppt wurde wegen zu viel Gegenwind. Und ja, der Gegenwind war nicht lustig, diejenigen, die zurück flogen hatten teilweise ziemliche Manöver. Es war sicherlich richtig den Task zu stoppen. Das Intensiv Camp endete mit einem letzten Debriefing und einer Feedback-Runde. Es ist schon jetzt klar, dass wir dieses Camp nächste Saison wieder machen - wohl wieder in Greifenburg! Die Siegerehrung dauerte dann bis um halb Acht - ohne Damenwertung. Pressetext: Swiss League Intensiv-Camp Hessenmeisterschaft Greifenburg, 13.-16.6.2019 Intensiv-Camp? An den meisten Weltcups stellt die Swiss League einen Teamleader, der Neulingen das eine oder andere erklärt, Briefings und Debriefings macht. Wie aber können sich Piloten weiterbilden, die gerne Wettkampf fliegen, aber noch nicht an die Weltcups selektioniert sind? Dies war eins der Themen an der Ligasitzung im Herbst 2018. Lösung: Die Swiss League definiert ein Open, für welches sich auch Neulinge selektionieren können. Die Wahl fiel auf die Hessenmeisterschaft in Greifenburg, an der auch die German League teilnimmt. Nebst relativ gutem “Pq” (“Wert” des Wettbewerbes in der Weltrangliste) sprach für Greifenburg das gute Fluggebiet und die einmalige Infrastruktur: Landewiese, Camping, Headquarter und Badesee an einem Ort. So meldeten sich 11 Schweizer an, 9 Wettkampfneulinge plus Nanda und Hansjörg Walliser. Der Kontakt mit dem Veranstalter zeigte: “Wir sind sehr froh, wenn ihr 60 Flymaster Tracker mitbringt, die Deutsche Liga hat auch welche, so dass dann alle Piloten damit ausgerüstet sind” (die Tracker dienen nicht nur der Sicherheit und dem Livetracking, sondern es lassen sich alle igc per Knopfdruck herunterladen, was das sofortige Erstellen der Ranglisten ermöglicht). Mittwoch Trainingstag: Starkwind, das Fliegen machte keinen Spass, aber doch waren alle von uns in der Luft, gut um sich einfach mal “einzufliegen”. Spontanes gemeinsames Kochen ums Büssli von Weltenbummler Dominik Rohner, spontanes Briefing, super Stimmung. Donnerstag bis Sonntag konnte jeden Tag geflogen werden, wobei es süd-windig blieb, erst der Sonntag war ein Königstag, hätte der Veranstalter den Task optimal gesetzt, wärs Hammer gewesen. Silian und zurück. Eben: Der Hamerflug über die Lienzer Dolomiten musste gestoppt werden. Nanda – kein Newcomer sondern Routinier – gewann bei den Damen. Richtig cool flogen aber auch die meisten Newcomer, in den Resultaten stach schlussendlich Remo Meissens Rang 8 hervor - auf seinem Zeno! Die Resultate spielten aber eine untergeordnete Rolle: Wichtig war das Lernen, die gute Stimmung und viel Fliegen. Freude, um weiterhin Gas zu geben. Potentielle Weltmeister zeigen sich zu Beginn der Karriere nicht in konstanten Resultaten, sondern in talentiertem Flugstil und mutigen Entscheidungen. Potential für zukünftige Weltmeister war in Greifenburg dabei!
PWC China

Tag 5 - Lauf über 82 Kilometer in super Bedingungen und mit allen Schweizern vorne dabei

Michael Küffer, 13. June 2019
Heute wurden weniger Wind und gute Thermik prognostiziert – wir waren da natürlich etwas skeptisch, es hat sich aber tatsächlich bewahrheitet. Der Lauf führt uns zuerst nach einer Boje im Norden das ganze Ridge entlang Richtung Süden. Es wurde ordentlich Gas gegeben an der Kante. Den meisten war aber nicht nach ganz Vollgas zumute und so mussten wir zwei Franzosen ziehen lassen, mit dabei Babtiste Lambert, der aktuell Führende in der Overallwertung. Dahinter reihten sich Michi Sigel und ich ein, etwas zurück die restlichen Schweizer. Es stieg fantastisch und an der Kante wurde sowieso nicht gedreht. Die nächste Boje führte uns nun ins Flache. Bevor wir rauszogen tankten wir ordentlich Höhe und konnten zum ersten Mal an diesem Wettkampf an einer Wolkenbasis schnuppern. Mit über 3'000müm, also gut 2'500m über Boden zogen wir los. Jetzt wurde die Thermik schwacher und die Linien wichtiger. Man musste sich gut überlegen, welches Steigen man wo drehte und welche Gruppe bzw. welche Mitflieger man sich aussuchte. Irgendwann hatten Michi Sigel, Adi Hachen und ich die beiden Franzosen aufgeholt und wir waren zu fünft unterwegs. Die Verfolgergruppe wurde von hinten eingeholt, wuchs auf rund 30 Piloten an und drehte früher auf als wir. Wir waren tief, wurden etwas unsicher und begannen relativ schwaches Steigen zu drehen. Die Gruppe flog höher neben uns vorbei, erwischte aber eine schlechte Linie und begann im Zylinder der letzten Boje, rund 10km vor dem Goal nochmals zu drehen. Adi Hachen und ich hatten auf diesen Umweg keine Lust und riskierten den Endanflug mit benötigter Gleitzahl 12. Adi hatte zum vermeintlichen Glück nochmals tolles Steigen, das er unter der Gruppe, die sich nun auch schon im Endanflug befand, ausdrehte. Mir blieb nichts anderes übrig als Richtung Goal zu drücken. Mit J. Song, dem lokalen Piloten als taktisch mutigen Vorflieger erwischten wir eine fantastische Linie und kamen gerade noch vor den anderen ins Ziel. Alle anderen Schweizer folgten kurz darauf (Adi Seitz hat aber leider den Start 1 Sekunde zu früh erwischt). Andy war in der Gruppe am höchsten, büsste aber schirmbedingt etwas Zeit ein. Für Michi Sigel ist es auch besonders ärgerlich, denn er hat über weite Strecken die Gruppe hinter den Franzosen angeführt. Overall sollten wir immer noch gut dabei sein, sowohl in der Einzelwertung wie auch in der Nationen- und Teamwertung (GIN Team). Es bleiben noch 2 Tage, auf eine Prognose dazu lassen wir uns nicht ein.
Intesivcamp an der Hessenmeisterschaft in Greifenburg

Intensiv Comp an der Hessenmeisterschaft Greifenburg

Martin Scheel, 12. June 2019
Nanda und Hansjörg sind schon am Sonntag nach dem Swiss Cup Frutigen angereist (6 Stunden…), Marcel Mock, Dominic Rohner, Andreas Nydegger, Oliver Keller, Manuela Pfrunder, Fabienne Schrader und ich gestern Abend, heute kamen noch Jörg Ewald, Remo Meissen und Philipp Bethge dazu. Wir sind mit 11 Teilnehmern und mir ein nettes Schweizer Grüppchen hier, an diesem kleinen, aber wahrscheinlich feinen Open, das wir im Vorfeld definiert haben, um motivierten Piloten viel zum Lernen zu bieten: - Tägliches Briefing vor dem Start - Regelmässige Debriefing mit Fluganalysen - Individuelle Gespräche mit Piloten (Potentialanalyse (im Anhang) mitbringen) Unter anderem fiel die Wahl auf Greifenburg wegen der hervorragenden Infrastruktur: Super Zeltplatz mit integriertem HQ, Landeplatz und Badesee gleich anbei, und fliegerisch ist Greifenburg auch etwas vom Besten. Dies macht die lange Anreise bei weitem wett! Das Wetter heute war wegen Wind und Thermik ehrlich gesagt etwas am Limit, aber doch sind die meisten von uns nach einem Morgenbriefing hoch, um einen Flug zu machen. Es war dann wie erwartet ziemlich heftig, hatte es doch 7 hp Druckunterschied (Föhn) und auf 2000m 25kmh, auf 3000m 60kmh Wind. Einige sind dennoch eine gute runde geflogen, andere waren schon fast froh, bald wieder Boden unter den Füssen zu spüren… Spontanes gemeinsames Essen (danke, Dominik!) und langes Briefing (danke, Jörg für die technischen Infos), Einschreiben und um 20:15 dann das General Briefing. Die Stimmung ist super und ich freue mich auf die nächsten Tage, die meteomässig ganz ok ausschauen :-
PWC China

Tag 4 - Task nach 45 Km vom Winde verweht und gestoppt

Michael Küffer, 12. June 2019
Der Tag beginnt unspektakulär: Fahrt an den Startplatz, dort leichter Aufwind, etwas Dunst, etwas Cirren. Die Winddummies steigen schwach. Es wird ein 63-Km-Lauf gesetzt mit einem Ausflug in die kleinen Berge bzw. grossen Hügel im Nordosten des Gebiets. Der Meet Director prognostiziert leichten Südwind, «five, maybe six meters per second». Soweit so gut. Den Start nehmen wir so hoch wie noch nie und ziehen direkt übers Flache zur ersten Boje. Das Steigen ist stark, aber oft nicht konstant und verzettelt. Zahlreiche Gruppen und Grüppchen bilden sich, das Ganze wird unübersichtlich. Viele Gruppen machen Fehler, fliegen einen zu grossen Umweg oder fliegen zu langsam. Aufholen geht gut, Zurückfallen kann man aber auch. Die Schweizer sind soweit gut dabei, mal besser, mal weniger gut. Jedenfalls sind es oft wieder wir, die das Tempo machen. Auf dem Weg zur zweiten Boje wird es spannend. Die direkte Linie quert ein Tal und führt über weitere Hügel zum Radius. Es scheint typisch für Linzhou zu sein, dass man sich oft in langanhaltendem, starkem Sinken wiederfindet. Doch der Tauchgang auf dem Weg zur letzten Boje setzt diesbezüglich neue Massstäbe: Mit konstant über 3 m/s werden in zügigem Gegenwind mal schnell 1'000 Meter abgebaut. Ich war viel tiefer als die Gruppe und musste zwangsläufig eine andere Linie fliegen, da es nicht über die Hügel reichte. Also fliege ich die Boje ein Tal weiter hinten an. Das ist zwar etwas länger, dafür werde ich vom Dauersinken verschont und kann schliesslich den Cylinder gar höher nehmen als die Gruppe. Die restlichen Schweizer finden sich bei der Boje tief wieder. Der Wind nimmt stetig zu und um die Hügel wird es langsam aber sicher unangenehm, viele entscheiden sich für eine Flucht mit dem Wind. Adi Hachen, Michi Sigel und Andy kommen wieder hoch, Dominik, Adi Seitz und Christoph landen nach der Boje. Kurz darauf wird der Lauf gestoppt. Das war ein richtiger Entscheid, denn mittlerweile zeigt das GPS auch beim Drehen gerne mal über 70 km/h. Michi Sigel, Andy und ich fliegen noch zurück Richtung Goal beim HQ und üben schon mal Starkwindlandungen für Brasilien. Morgen sieht es offenbar gut aus, danach wird es windig. Den Wetterprognosen trauen wir nach heute aber definitiv nicht mehr...
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