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Jackobshorn

Kurzer Task im Prättigau

Remo Maissen, 3. April 2021
Nach einem wetterbedingten kurzfristigen Wechsel des Austragungsorts haben wir uns am Freitagmorgen in Landquart getroffen. Mit dem Zug gings nach Davos und anschliessend mit der Seilbahn aufs Jakobshorn. Oben angekommen war der prognostizierte Nordwest-Wind schon gut zu spüren. Nach einem kurzen Briefing und einem gemeinsamem Tasksetting haben wir uns zügig auf den Weg zum Startplatz gemacht. Rasch haben sich alle bereit gemacht, um den für 1245 gesetzten Luftstart nicht zu verpassen. Die meisten sind relativ schnell in die Luft gekommen. Beim Einen oder Anderen hat es ein bisschen länger gedauert, da der Wind nicht immer konstant von vorne blies. Schlussendlich waren jedoch alle zum Luftstart airborne. Einige ein bisschen tiefer als andere, was sich im Nachhinein jedoch nicht wirklich als Nachteil erwies (ausser bei denen die richtig tief waren ). Zuerst gings etwa einen Kilometer Richtung Westen und dann wieder zurück zum Jakobshorn. An der nach Nordwesten ausgerichteten Flanke konnten wir mit sehr wenigen Kreisen aus dem Davoser Tal Richtung Klosters gleiten, da befand sich auch der nächste Turnpoint. Nach einer grossflächigen Abschattung in Klosters mussten wir am gegenüberliegenden Hang im Talwind aufsoaren. Einmal an der Wolkenbasis angekommen gings dann Schlag auf Schlag gegen den Wind Richtung Schiers. Im Trimm zeigte das Vario nicht selten weniger wie 20 km/h vorwärtsfahrt. Jedoch gings an der Basis meisten nur hoch und manch einer hatte Mühe darunter zu bleiben. Andere, welche nur ein bisschen zu tief waren, wurden vom Gegenwind und vom Lee hinter dem Stelserberg gefressen und gingen in Klosters landen. Blieb man jedoch immer genug hoch war der Flug bis Fanas, wo die ESS gesetzt war, im Geradeausflug zu erreichen. Die Bedingungen im Vollgas gegen den Wind und mit teilweise bis zu 5 m/s Steigen im Geradeausflug waren sehr anspruchsvoll, wurden jedoch gut gemeistert. Fazit des Tages: Guter aber anspruchsvoller Tag mit Wind und sehr guter Thermik. Von 10 Piloten haben 5 das Ziel erreicht. Nichts desto trotz hatten alle ein gutes Erlebnis und wir waren froh, das Regio durchgeführt zu haben. Im Anhang die Rangliste, den Ayvri Link und ein, zwei Fotos (Mit Dank an Karin). Das Debriefing findet am Montag statt (genaueres dazu im Chat). In diesem Sinne: Vielen Dank für die Teilnahme und das Vertrauen, schöne Ostern und bis bald. Liebe Grüsse Remo
XC Frauen Flugtag im Tessin

XC Frauen Flugtag im Tessin

Gabriela Jacober-Wüest, 29. March 2021
Das Zoomeeting am Donnerstag 25.03. als Briefing an dem 24 der 27 angemeldeten Frauen dabei waren. Unsere Themen waren für den Sonntag: - Meteo - Livetracking - Fliegen im Tessin - COVID - Debriefing - Weekend im Herbst In einer Gruppenarbeit haben wir zudem das Thema Zielsetzung besprochen, visualisiert und danach für alle vorgestellt. Am Sonntag 28.03. war der Tag perfekt um das gelernte anzuwenden. Von den 27 angemeldeten Frauen trafen sich schlussendlich 15 auf der Cimetta. Vor dem Start wurde der Austausch unter den Frauen rege genutzt. Tipps zu frauenspezifischen Themen wurden ausgetauscht, Flugrouten besprochen und interessante Gespräche geführt. Als die ersten Piloten sich auf Startplatzhöhe halten konnten gab es für alle Frauen nur noch eins – ab in die Luft. Der Start verlief zügig, so dass alle Teilnehmerinnen vor dem grossen Andrang in der dritten Dimension waren. Der Tag war perfekt für unseren Anlass und wurde im fortschreitenden Tagesverlauf immer besser. Mirjam konnte ihren ersten hunderter als FAI Dreieck beenden - genial. Auch andere Frauen sind über sich hinaus gewachsen, zumal fast alle Teilnehmerinnen zum ersten mal im Tessin geflogen sind. Gelandet wurde in Locarno oder Bellinzona wo die angeregten Gespräche munter weiter gingen. Der Wissensaustausch unter den Pilotinnen wurde rege genutzt und unsere geschlechterspezifischen Probleme besprochen. Herzlichen Dank der XC-Liga, die diesen Anlass möglich gemacht hat. Wir Frauen freuen uns jetzt schon auf das Frauen XC-Camp vom 25. / 26. September 2021. Gabi und Steffi
Regio Ost Cimetta 28.03.21

120 km Task von der Cimetta

Philipp Bethge, 29. March 2021
Nachdem der Samstag wetterbedingt abgesagt werden musste, haben uns die Thermikprognosen am Sonntag ins Tessin an die Cimetta gezogen. Wir waren bereits etwas vor dem Treffpunkt in Locarno und konnten damit noch einen gemütlichen Espresso am Lago Maggiore geniessen. Um 11 Uhr ging es dann mit allen angemeldeten Teilnehmern auf die Cimetta. Auf der Terrasse hielten Remo und Philipp ein kurzes Briefing ab und der zuvor nur gerüchtehalber verbreitete Task nach Domodossola und zurück mit Landung in Bellinzona wurde verkündet. Mit der relativ tiefen Basis schien dies sportlich, aber durchaus reizvoll und herausfordernd. Das Regio Jura war ebenfalls an der Cimetta und plante den gleichen Task, ein starkes Teilnehmerfeld sowohl bei der Sportklasse als auch der offenen Klasse war damit garantiert. Leider gab es kurz nachdem die ersten gestartet waren, einen Unfall eines Freifliegers unterhalb der Cimetta. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Matteo und Philipp für die geleistete erste Hilfe ohne an Training und Kilometer zu denken! Aufgrund des nötigen Regaeinsatzes starteten wir nur zu viert vom Regio Ost um 13:45 in Richtung Domodossla. Nach der Querung an den Monte Salmone, erwischten wir es etwas besser als Markus und Andreas und konnten etwas wegziehen. Anfangs funktionierte der Grat gut, allerdings verpasste ich dann im Übermut den Wechsel an die Wolkenstrasse, wo Remo und Tobias wegziehen konnten. Nun ohne Druck flog ich den beiden nach, hatte aber nie die Chance aufzuholen. Hinter mir folgte Markus, der sich den Wendepunkt Domodossola ebenfalls nicht entgehen lassen wollte. Der Anschluss nach der Querung über das Val Ossolane hat zum Glück gut funktioniert und so waren wir bald wieder auf dem Rückweg Richtung Locarno. Andreas hatte seinen persönlichen Wendepunkt am Cima des Sassone gesetzt, kam aber auf dem Rückweg nicht mehr ganz aus dem Centovalli und landete in Intragna. Remo an der wurde leider vom Auto in Locarno magisch angezogen und liess Bellinzona weg. Markus verpasste den Anschluss an der Cimetta und landete in Aurigeno. Der Rest Richtung Bellinzona ging zügig, leider habe ich es verpasst am Cime dell’Uomo Basis zu machen und musste somit noch strafsoaren. Leider ging ich dann etwas zu motiviert in den Endanflug und landete 200m vor dem Goal, dafür in guter Begleitung von Chrigel Erne sowie Stephanie und Mirjam vom XC-Frauenfliegen. Die später gestartete Gruppe liess den Schenkel nach Domodossla weg und setzte sich Bellinzona als Ziel. Mark liess die Leitboje weg, landete dafür sauber am offiziellen Landeplatz. Die Michael’s und Nicolas unterschätzen etwas den Talwind und landeten auf Wiesen vor Bellinzona. Hanspeter flog bis nach Cugnasco und zurück nach Locarno, wo er auf der Piste landete. Vielen Dank für den spannenden Task und die gute Organisation, bis bald wieder an der Basis! Simon Del Monego
Regiokader Jura

Turbulenter Tag im Tessin

Markus Roschi, 29. March 2021
120km Task Cimetta, Domodossola, BellinzonaOst, Bellinzona zusammen mit dem Regiokader Ost. Ich gebe zu der Aufgabe auch ein einfachere Variante mit Umkehren vor Domodossola aus. Vià Telegram mache ich ein erstes Briefing und später noch ein kurzes zweites Briefing. Tobi performt stark und fliegt die lange Variante schnell als erster ins Ziel. Hans fliegt mit seinem neuen LM7 ebenfalls die ganze lange Variante (kleine Abkürzung dabei) mit hohem Tempo, schafft es aber nicht ganz ins Ziel. Nach verspätetem Start fliegt Tim zügig und am Schluss zusammen mit Tobi die kürzere Variante ins Ziel. Zu den Verhältnissen: Starke Steigen mit sportlichen Turbulenzen. Besonders im Centovalli war es eine ziemliche „Kickboxerei“, aber für mich noch klar im grünen Bereich. Weil sich an den Südflanken des Centovalli der Nordwind bemerkbar machte, gab es auch starke Sinken zwischen den Steigen. Rückflug mit Querung zur Cimetta: Entweder vorne durch oder hinten mit Talwind und Sonne. Meine Überlegungen dazu: Der Spot hinten hat super ausgeschaut. Hatte ihn schon vorher anfliegen wollen, aber Remo hat mit Tobi zur nicht aktivierten TMA gezogen. Das hat mich überrascht, weil ich bei Rennen die TMAs immer als aktiv behandle. Ich merke, dass sie vorne durch wollen. Ich will im Wolfsrudel bleiben und es auch probieren. Es wäre auch die direktere Linie. Ich bin aber tiefer und erwarte gefährliche Turbulenzen wegen des Windes der ins Tal reinzieht. Diesen spürt man vorher deutlich. Ich drehe ab, ohne es zu probieren und lasse mich vom Talwind nach hinten schieben. Das klappt dann wunderbar. Tim, Tobi, Dominik und Hans sind mit Remo Maissen vom Regio Ost mit von der Partie. Das ganze ist auf dem Ayvri sehr interessant (Rückflug von Domodossola, Talquerung mit Anflug auf die Cimetta). Ein Pilot stürzt kurz nach dem Start ab: Matteo und Philipp sind herausragend und rennen als erste zu dem verunfallten Piloten unterhalb des Startplatzes (Philipp landet zügig rein und Matteo reisst sich den Urinomschlauch weg). Matteo schreibt dazu einen, wie ich finde, sehr schönen und sehr lesenswerten Appel im CompLeagueChat. Sehr stark! Den verunfallten Piloten kenne ich nicht, wünsche ihm aber ganz gute Besserung. LG Roschi PS Das Anmeldeprozedere hat sehr gut funktioniert. Es haben sich 10 Piloten angemeldet, von denen dann auch alle aufgetaucht sind.
Swiss League Trainings

Swiss League Trainings on Swiss Cup Dates

Martin Scheel, 27. March 2021
Ausgangslage: Der Bund hat Wettkämpfe im Breitensport verboten. Erlaubt sind nur Wettkämpfe von Piloten mit Swiss Olympic Card (A und A+-Kader). Den Competition- wie auch XAlps-Piloten fehlt deswegen das Training. Trainings in Gruppen a 15 ist aber erlaubt. Situation initiale : La Confédération a interdit les compétitions dans les sports populaires. Seules les compétitions des pilotes avec Swiss Olympic Card ( équipe A et A+ ) sont autorisées. Les pilotes de la compétition et de l'XAlps manquent donc l'entraînement. Cependant, l'entraînement en groupes de 15 est autorisé. Sollten die Massnahmen des Bundes auch ab 14.4. weiterhin keine Wettkämpfe zulassen wird die Swiss League an den für Swiss Cups und Swiss League Cups reservierten Daten Trainings mit 3 Gruppen a 15 Personen durchführen. Si les mesures fédérales ne permettent toujours pas de compétitions après le 14.4., la Swiss League organisera des entraînements avec 3 groupes de 15 personnes chacun aux dates réservées aux Coupes suisses et aux Coupes de la Ligue suisse. Es betrifft dies: Cela concerne : 24.-25.4. (Swiss Cup Cimetta) 1.-2.5. (Swiss Cup Grindelwald (ist verschoben / a été reporté)) 8.-9.5. (Swiss Cup Biel) 13.-16.5. (Swiss Cup OGO) 29.-30.5. (Swiss Cup Frutigen) 5.-6.6. (Swiss Cup Moléson) 12.-13.6. (Swiss Cup Engelberg) 28.-29.8. (Swiss League Cup Final) Diese Agenda ist provisorisch und unterliegt corona-bedingten Anpassungen! Cet agenda est provisoire et sujet à des ajustements liés à la corona ! Achtung: Bei allen diesen Trainings ist die Anmeldung bis Donnerstag, 20 Uhr obligatorisch. Denjenigen, die sich danach an- oder abmelden werden auf der Jahresrechnung 20 abgezogen. Attention : L'inscription est obligatoire pour toutes ces formations jusqu'à jeudi, 20h. Ceux qui s'inscrivent ou se retirent après ce délai verront 20 déduits de leur facture annuelle. Selektion ************ - maximal 3 Gruppen a 14 Teilnehmer (es hat dann noch ein Leiter / Gruppe) - Selektion: 1 Ligakader Comp League A, A+, B (da kommen rund 30) 2 XAlps Piloten (ev 1 zusätzlicher Pilot, Patrick von Känel) 3 wichtige lokale Piloten 4 Comp-League C-Kader nach WPRS
Albiskette mit Standortwechsel und einem Tick zu wenig Glück

Albiskette mit Standortwechsel und einem Tick zu wenig Glück

Markus Roschi, 21. March 2021
Am Vortag sage ich den Treffpunkt Oberrieden an. Diesen bestätige ich am Samstagmorgen noch einmal, obwohl am Uetliberg schon geflogen wird. Gründe: Mit einem Tick mehr Wind könnte es in Oberrieden sehr gut fliegen. Von da aus gibt es die Einsiedeln Option. Der Uetliberg könnte in 1h zu stark sein (war schon im oberen Drittel). Station Wädenswil zeigt gut an. Wechsel an den Uetliberg auch später noch möglich (PWs). Als wir dann am Startplatz ankommen, wird da schon reingelandet. Funktioniert also. Sehr schwach allerdings. Wir entscheiden, dass wir hier 1h bleiben und schauen, ob es noch besser wird. Nur wenige von uns können in der Wartezeit mit genügend Höhe oben toplanden. Als wir dann nach 1h zusammenpacken, stellen sich für ca. 20min optimale Bedingungen ein. Die Hälfte der Gruppe ist allerdings zu spät dran und kann das Fenster nicht nutzen. Die meisten Fliegenden landen top und wir zügeln an den Uetliberg, da haben sich perfekte Konditionen eingestellt. Möller und Küffer fliegen weiter und fünf andere Piloten entscheiden sich für andere Startplätze oder gehen nach Hause. Chris und Klemens setzen sich beim Parken stark für's Team ein. So guet, Jungs! In der Warteschlange oben am Startplatz (ca.30 PilotInnen) bringe ich den Jungs Food vom Imbisswagen. Dimitri überdreht beim Rausstarten und landet eingetwistet in den Büschen. Dimitri ok, überschaubarer Materialschaden. Chris und ich sind noch da und helfen zusammen mit drei Locals. Ich bin begeistert ob der tollen Teamarbeit. Krass, was alles möglich ist, wenn engagiert angepackt wird. Der Chris war wieder überragend. Danach fliegen wir knallermässig am Uetliberg und landen nach 3h um 18.30h mit den letzten Sonnenstrahlen. Fazit Wegen den Gegebenheiten: Die technischen Aspekte waren heute im Hintergrund aber hinsichtlich "Team", "Teambildung" war es ein grosser Tag. Die Standortentscheide waren gut. Es braucht bei solchem Wetter auch ein wenig Glück, das hatten wir am Anfang nur bedingt. Aber wie der grosse Alex Hofer einmal in einem Interview gesagt hat: "You need to give luck a chance to find you." Anmeldeprozedere: 27 PilotInnen kamen in den TagesChat. Einige davon nach der Deadline um 20.00h. 15 davon haben sich auf der HP registriert. Von den Nichtregistrierten habe ich ca. 10+ am Trainingstag nicht gesehen. Von fast allen nichtregistrierten PilotInnen habe ich private Nachrichten oder Telefonate bekommen. Ich habe Verständis für diese Situation. Das geht in Ordnung. Allerdings: Bei 27 PilotInnnen waren die privaten Messages neben dem Tagesprogramm sehr anstrengend. Ich werde deshalb das Anmeldeprozedere für nächstes Mal wie folgt ändern: Die Einladung zum Tageschat erfolgt über das SMS System der Ligaseite. Die Informationen zum Tag werden dann mehr oder weniger dort zu finden sein. Seitens der Teilnehmer würde dies so aussehen: - Teiln. sieht auf Telegram den Link auf die Swissleagueseite: "Training morgen, Samstag. Wir gehen auf den Weissenstein. Infos und Registrieren hier: swissle.ch//uz//uu Next Infos für Registrierte per SMS um 20.00h. Du bist neu und hast noch kein Profil? Kein Problem. Text me! Du willst Freunde in den RegiokaderJurachat aufnehmen? Yes, do it:)" - Teiln.registriert sich auf der HP und erhält um 20.00h die Einladung zum TagesChat auf Telegram. Hier gibt's dann Detailinformationen wie Treffpunkt und Treffzeit oder spezieal Busse ect. Wichtig dabei: Neue Gesichter im Kader. Ich möchte ja Talente finden und ihnen die Tür zur Competitionwelt öffnen. Aus diesen Begegnungen enstehen Beziehungen (und nicht selten auch tolle Freundschaften) und hier kann ich dann Beraten oder sogar Coachen. Für das Regiokader Jura, für die Swissleage, für den Gleitschirmspitzensport Roschi
Diverses

Coach to Coach Tag mit Thomas Theurillat in Interlaken

Martin Scheel, 16. March 2021
Beinahe alle Führungspersonen der Swiss League nahmen am Sonntag, 14.3.21 am Coach to Coach Tag mit Thomas Theurillat teil. - Michi Sigel (XC-League) - Chrigel Maurer und Benu Senn (Hike-and-Fly-League, die auf die Saison 2022 startet). - Jörg Ewald (Teamleader) - Fabrice Thiebaud (Regio West) - Markus Roschi (Regio Jura und Teamleader) - Remo Maissen und Philipp Bethge (Regio Ost) - Andy Nyffenegger und Michi Maurer (Regio BEO und Teamleaders) - Gernot Seitz (Beratung Opens) - Dani Loritz (Sicherheit) - Martin Scheel Die Zielsetzungen zu diesem Tag wurden mehrmals definiert und laufend angepasst. Im Vorfeld durch Thomas und Martin, am Donnerstag Abend an einer Zoom-Sitzung mit vielen der Teilnehmer und zu Beginn des Tages. Kurz zusammengefasst: - kurzer Einblick ins Coaching, Phasen guten Coachings, was wirkt beim Coaching - persönliche Ziele des Tages - viele Coaching-Gespräche unter den Teilnehmern - Gruppencoaching (kaum möglich) - Rollendefinition der Führungspersonen - die Rolle des Regio Zwei Themen werden per Zoom-Meeting weiterverfolgt: - die Rolle der Regios (Definition, Ziele, Philosophie, Tasksetting) - Rollendefinition der Führungspersonen und Anlässe in der Swiss League Die Rollen: - Betreuer Newcomer (Roschi) - Regioleiter - Teamleader PWC - Teamleader EM/WM - Sicherheit (Dani Loritz) Die meisten Teilnehmer waren begeistert vom Gelernten und Geübten und dem Output an diesem Tag. Im Juni werden wir uns auf Zoom nochmals treffen um die Umsetzung zu beurteilen und in einem Jahr werden wir den Tag für den Austausch wiederholen.
Regio Ost Crap Sogn Gion

Schnee, Sonne, Wolken und super Thermik

Remo Maissen, 7. March 2021
Heute trafen wir uns um 09:30 Uhr an der Talstation in Flims. Von 22 angemeldeten Piloten, sind alle zahlreich und pünktlich erschienen. Wir nahmen die Bergbahn und begaben uns hoch zum Startplatz. Oben angekommen, fielen die ersten Schneeflocken, dementsprechend ist das Briefing sehr kurz ausgefallen und wir machten uns zügig startbereit. Den Task setzten wir mit rund 49.8 Km vom Crap Sogn Gion bis nach Rabius und wieder zurück zum Landeplatz in Films. Um 11:00 Uhr gingen die ersten Piloten in die Luft und um 11:45 Uhr waren alle bereit für den Luftstart. Von der Wolkenbasis auf ca. 2800m ging es in zügigem Tempo los Richtung Rabius. Anfangs war die Gruppe sehr kompakt unterwegs, jedoch setzten sich die Zweileiner bald von den Sportklasseschirmen ab. Nach einem gemächlichen Startschlauch wurde die Thermik immer besser, 4.5 m/s integriert war die Regel. Teilweise konnte man auch mit bis zu 6 m/s konstant steigen. Die einen versuchten eher hoch zu fliegen, aber auch die Tiefflieger wurden mit zuverlässigen Aufwinden belohnt und waren nicht benachteiligt. Somit fand man immer wieder zusammen. Nach der Wende bei Rabius, ging es mit Vollgas zurück Richtung Flims. Wählte man eine gute Linie, musste man sehr selten aufdrehen. Wenn man doch mal aufdrehen musste verlor man nicht viel Zeit, da die Thermik trotz Abschattung zuverlässig und stark war. Der erste Pilot kam mit 1:14:01 und einem Schnitt von 39.3 km/h im Ziel an. Nach und nach landeten die restlichen Piloten in Flims. Nur Christian Erne hat 200m über Landeplatz wieder aufgedreht und ist auf und davon. Von 22 gestarteten Piloten sind 16 ins Ziel gekommen und drei Piloten eine gefühlte Nasenlänge vor dem Ziel abgestanden. Obwohl sich im Laufe des Tasks zwei Gruppen mit Zweileiner und Dreileiner gebildet haben, sind alle auf Ihre Kosten gekommen. Die beiden Klassen konnten sich jeweils untereinander ein gutes Rennen liefern. Im Nachhinein betrachtet, hätte man durchaus einen längeren Task von bis zu 80km planen können. Es war ein sehr gelungener Tag, welcher von leichtem Schneefall, Wolken, Sonne und starker Thermik von allem etwas zu bieten hatte. Über zahlreiches Erscheinen und die zufriedenen Gesichter am Landeplatz haben wir uns sehr gefreut. Fliegerische Grüsse und bis zum nächsten Mal Philipp und Remo Ps. Das Datum des Zoom-Debriefing wird in der Regio WhatsApp Gruppe mitgeteilt.
Total: 4532 Einträge