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News

XC Brazil 2021

Bald geht es los

Michael Sigel, 20. September 2021
Schon bald ist es wieder soweit und die Schweizer XC Liga bricht auf nach Brasilien. Obwohl Sebastien Kayrouz dieses Jahr als erster Mensch überhaupt die magischen 600km überflogen hat, wollen wir den Weltrekord holen! Die Vorbereitungen waren etwas chaotisch, weil mit Covid die Lage weiterhin ziemlich unübersichtlich ist. Trotzdem: vom 9. Bis 23. Oktober sind wir in Caico und werden unser Bestes geben. Dabei vertrauen wir wie immer auf die professionelle Hilfe von Fly with Andy. Folgende Pilot*innen werden mitkommen: Dino Scheidegger Yael Margelisch Sebi Benz Rico Chandra Dominic Rohner Michael Sigel Wie jedes Jahr könnt ihr uns live verfolgen und hier werden wir auch jeweils einen Bericht schreiben und vermutlich gibt es sogar wieder Videoclips! Wir melden uns wieder, sobald es in Brasilien losgeht. *********** Soon it's that time again and the Swiss XC League sets off to Brazil. Although Sebastien Kayrouz was the first person ever to fly over the magic 600km this year, we want to get the world record! The preparations were a bit chaotic, because with Covid the situation is still quite confusing. Nevertheless: from October 9 to 23 we will be in Caico and will do our best. As always, we will rely on the professional help of Fly with Andy. The following pilots will come with us: Dino Scheidegger Yael Margelisch Sebi Benz Rico Chandra Dominic Rohner Michael Sigel As every year you can follow us live and here we will also write a report and probably there will even be video clips again! We will get back to you as soon as we start in Brazil. Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
PWC Aksaray 2021

Task 4 PWC Aksaray / Türkei

Davide Licini, 8. September 2021
Heute wieder ein langer Task.... 106.9Km. Start am HasanDagi > Race Start um 13:00 ein Enter Zylinder von 23Km um TP B16, danach gleich weiter zum 1. WP 18Km Zylinder um TP B16 somit nach dem Race Start 5Km weiter nach Westen fliegen. Danach galt es zum 2. WP der mit 25 Km um den TP A11 gelegt wurde, um danach diesen Zylinder wieder zu verlassen um den 30Km Zylinder zunehmen der wiederum um TP A11 lag, um sogleich wieder den nächsten Zylinder von 25Km um TP A11 nehmen.... um endlich weiter nach NO fliegen zu dürfen. Hier begann auch der "Tricky-Point" wo es doch dem einen/anderen Piloten nicht reichte über den Pass zu fliegen und somit hier ein Ende des Race war. Selber konnte ich dank eines "Hammer-Schlauch" auf bis 3100M.ü.M. aufderehen, was natürlich eine super Höhe war um über den Pass Richtung N-Osten zu überfliegen. Da galt es dann in den Flatlands den TP A12 mit einem Zylinder von 5Km zu nehmen. Danach galt es klug und gut überlegt weiter zu fliegen, um den ESS Zylinder und das Goal zu erreichen. Beides war gute 37 Km entfernt und da lag einfach keinen Fehler drin, wollte man die beiden erreichen. Selber konnte ich eine gute Fluglinie erwischen und erreichte gut 25 Km vor dem ESS nochmalig die 3000M.ü.M. und mit dieser Höhe und einer GZ von guten 10 sowie einem 10Kmh Rückenwind mahte ich mich auf den Weg und konnte in direkter Linie zum ESS und Goal fliegen. Was für ein Tag & Flug! Heute erreichten Franz als 21. und ich als 31. das Goal, Marcel hatte weniger Glück und musste bei 104.9Km also knappe 2 Km vor dem Goal landen.... Albino erwischte es leider einiges früher und mussten somit landen. Jetzte gibt es noch 3 Tage für mögiche Task und daher Stay tuned!
PWC Aksaray 2021

Task 1 PWC Aksaray/Türkei

Davide Licini, 5. September 2021
Heute ging es endlich los und der 1. Task der jungen PWC-Saison 2021 wurde um 12:15 mit dem Window Open eröffnet und um 13:15 ging es dann definitiv auch mit dem Race-to-Goal los. Die Aufgabe war ein Race über 86.3 Km mit einem grossen Entry Start Zylinder, dann 4 Km weiter zum 1. TP nach Osten, danach ging es mit dem noch vorwiegend NO Wind Richtung Westen zum 2. TP der auf der SW Seite des grossen HasanDagi Vulkan in den Flats lag. Danach galt es die gute bis sehr gute Flachland Thermik zu nutzen um den 3. TP zu erreichen der gute 20 KM enfernt, wiederum im Flachland gesetzt war. Ab dann galt es wiederum über das Flachland und meistens der Hauptstrasse entlang Richtung ESS die Thermik optimal mitzunehmen um die restlichen Kilometer bis ESS und dann ins Goal mitzunehmen. 101 von 115 gestarteten Piloten/-innen erreichten heute das Goal. Wir vom CH-Team sind alle im Goal gelandet wie folgt: 34. Franz Schilter / 37. Albino Malli / 54. Marcel Mock / 96. ich. Nun noch Infos zum heutigen Flugtag. Der Wind war verglichen mit Freitag und gestern beim Trainingstag absolut angenehm sowohl am Startplatz als auch während des Tasks. Dementsprechend war auch die Thermik sehr gut zu drehen und nicht ständig durch den starken Wind, wie in den letzetn Tagen, starkt gestört und/oder "verblasen". Trotzdem galt es sobald man in eine starke Themik einstieg, diese gut zu zentrieren und bis ans "Ende" auszudrehen. Auch konnte man auf die Flachland-Thermik heute zählen und wenn man mal zu tief kam, hiess es Ausschau halten, wo sind die Hügel im Flachen, die dunklen Felder oder grünen Flächen die meistens in der Nähe von grossen Gewächshäuser waren, dies waren optimale aufgeheizte Thermik-Generatoren die verlässlich arbeiteten und so manchen der 101 Goal-Piloten heute verlässlich zur Seite standen. Morgen Montag gehets wieder um 09:00 los, Auffahrt zum Startplatz und das übliche Vorbereitungsprozedere. Stay tuned und bis morgen!
XC Ligafliegen

Ligafliegen Jura (im September!)

Michael Sigel, 5. September 2021
Die Prognose sah ziemlich gut aus für heute im Jura, doch geht das wirklich noch so spät im Jahr?! Wir wollten es herausfinden und sind an den Weissenstein gefahren. Als wir um 11 Uhr oben ankamen, starteten bereits die ersten Piloten. Waren wir also zu spät? Nicht wirklich – es war noch ziemlich stabil und es war ganz offensichtlich schwierig nicht abzusaufen. Dennoch viel das Briefing ziemlich kurz aus und beschränkte sich auf den Flugplan: Zuerst in den Westen, dann zurück in den Osten und irgendwann wenn die Gewitter im Jura losgehen raus ins Flachland. Auch um 12:30 war es noch richtig schwierig, oben zu bleiben und es war wichtig, nicht unter 1200m in die stabile Luft zu kommen. Darüber zog es schon gut und mit leider Bise ging es gut nach Westen. Spätestens am Montoz ging es mit 4-5m/s integriert. Leider zeigten die grossen Wolken bei St. Imier die fortschreitende Labilität auch an. Hier gab es bereits um 12:30 Niederschlag und viel Schatten. Eventuell hätte diese Gewitterzelle aber nördlich umflogen werden können. Da die Thermik mittlerweile super war, ging es auch gegen die 10km/h NE-Wind erstaunlich gut und es konnte sehr schnell geflogen werden. Leider war die TMA Basel aktiv und so war es immer schwierig, die richtige Höhe zum Weiterfliegen zu wählen. Ab dem Weissenstein wurde es an der ersten Jurakette stabil und deshalb sind wir dann an die zweite Kette gewechselt welche perfekt zeichnete. Im Schwarzwald hatte es auch bereits seit Mittag kleinere Gewitter. Leider wurden dann ab Olten die Wolken immer weniger und bei Chrigel Erne und mir war spätestens in Aarau der Ofen aus: keine Wolken und auch keine Thermik mehr und wir mussten umdrehen. Offenbar hat es etwas später auch im Osten labialisiert und Sebi Benz konnte noch etwas weiter fliegen. Obwohl das Flachland überhaupt keine Wolken hatte, wagten wir bei Gösgen den Versuch und sind rausgeflogen. Tia – da war um 15:30 wirklich nur tote Luft. Die tatsächlich fühlbar feucht-warme Luft vom Kühlturm rettete uns und brachte uns wieder hoch. Leider war ab Egerkingen alles im Schatten und wir mussten in Balstal landen. Dino hat das besser gemacht: er war etwas später dran, hat über den Norden ausgeholt und sich dann an der Schwängimatt langsam wieder hochgebastelt und es bis zurück zum Weissenstein geschafft. Fazit: der Jura geht auch im September – und wie! Mit einem etwas besseren Timing (oder mehr Glück) wäre heute deutlich mehr möglich gewesen. Ich hoffe, euch hat das Fliegen so viel Spass gemacht wie mir. Flüge: Dino Scheidegger: 144km Sebi Benz: 140km Chrigel Erne/Michael: 136km Andrea Habegger: 67km **************************** The forecast looked pretty good for today in the Jura, but is it really possible so late in the year?! We wanted to find out and went to the Weissenstein. When we arrived at the top at 11am, the first pilots were already taking off. So were we too late? Not really - it was still quite stable and it was obviously difficult not to drown. Nevertheless, the briefing was rather short and limited to the flight plan: First to the west, then back to the east and sometime when the thunderstorms in the Jura start, out to the lowlands. Even at 12:30 it was still really difficult to stay up and it was important not to get below 1200m into stable air. Above that it was already moving well and with unfortunately bise it went well to the west. At the latest at Montoz it went with 4-5m/s integrated. Unfortunately the big clouds near St. Imier also indicated the progressing lability. Here there was already precipitation and much shadow at 12:30. Possibly this thunderstorm cell could have been flown around to the north. Since the thermals were great in the meantime, it went amazingly well even against the 10km/h NE wind and it was possible to fly very fast. Unfortunately the TMA Basel was active and so it was always difficult to choose the right altitude to continue flying. From the Weissenstein it became stable at the first Jura chain and therefore we changed to the second chain which drew perfectly. In the Black Forest there were also smaller thunderstorms since noon. Unfortunately, from Olten on the clouds became less and less and Chrigel Erne and I were out of the oven in Aarau at the latest: no more clouds and no more thermals and we had to turn around. Apparently it labialized a bit later in the east and Sebi Benz was able to fly a bit further. Although the lowlands had no clouds at all, we dared to try at Gösgen and flew out. Tia - there was really only dead air at 15:30. The actually palpable humid-warm air from the cooling tower saved us and brought us up again. Unfortunately, from Egerkingen everything was in the shade and we had to land in Balstal. Dino did a better job: he was a bit later, lunged over the north and then slowly made his way back up at Schwängimatt and made it all the way back to Weissenstein. Conclusion: the Jura goes also in September - and how! With a little better timing (or more luck) more would have been possible today. I hope you had as much fun flying as I did. Flights: Dino Scheidegger: 144km Sebi Benz: 140km Chrigel Erne/Michael: 136km Andrea Habegger: 67km Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
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