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News

Kayseri, Türkei

Flüge bestätigt! Hier die Zeiten und Preise

Elisabeth Rauchenberger, 2. August 2004
Alle Piloten fliegen am Freitag, den 27. Juli in die Türkei und kommen am Montag, den 06. September wieder zurück. Siehe Flugzeiten unten. Preis: 583.- & chf 87.- flughafentaxen Gewicht: 25 Kilos plus 10 Kilos Handgepäck weitere Kilos: CHF 8.- Kurz vor dem Ticketing erhaltet ihr alle nocheinmal ein mail. Piloten mit special wishes haben von mir schon ein sep. mail erhalten. Den Flug bezahlt die Liga direkt. Verrechnung mit der Liga-Endabrechnung im November Ich werde bei eurer Ankunft schon in Kayseri sein und einen Abholer für euch organisieren und auch das Hotel für euch buchen, damit ihr um diese Uhrzeit keinen Stress mehr habt :-) Hoffe, dass alles ok ist FLIGHT Turkish Airlines - TK 1910 Fri 27 AUG 2004 Departs: 17:25 Zurich Airport (ZRH) Arrives: 21:20 Ataturk Arpt (IST) Istanbul Status: Confirmed for Standard class Service: Arrival Terminal I 738 - Boeing 737-800 Journey Time 2:55 Meal FLIGHT Turkish Airlines - TK 266 Fri 27 AUG 2004 Departs: 23:40 Ataturk Arpt (IST) Istanbul Arrives: 01:05 Kayseri Arpt (ASR) 28 AUG 2004 Service: Departure Terminal D 738 - Boeing 737-800 Journey Time 1:25 Snack FLIGHT Turkish Airlines - TK 267 Mon 06 SEP 2004 Departs: 05:00 Kayseri Arpt (ASR) Arrives: 06:20 Ataturk Arpt (IST) Istanbul Service: Arrival Terminal D 738 - Boeing 737-800 Journey Time 1:20 Snack FLIGHT Turkish Airlines - TK 1907 Mon 06 SEP 2004 Departs: 07:55 Ataturk Arpt (IST) Istanbul Arrives: 09:45 Zurich Airport (ZRH) Service: Departure Terminal I 738 - Boeing 737-800 Journey Time 2:50 Meal
Int. German Open Garmisch-Partenkirchen

Favoritensterben über 66 km

Jörg Ewald, 31. July 2004
Lisä ist gerade mit Reiseorganisation für den PWC beschäftigt, drum heute ein Bericht aus den hinteren Rängen. Aber erst mal noch ein Nachtrag zu gestern: Der Task ging über 100 km, die Bedingungen waren dank ziemlich starkem Westwind bereits nach dem Start am Limit. Nach einigen Anrufen von gelandeten Piloten, Konsultationen mit Wetterfröschen verschiedenster Nationalität und einer kurzen Denkpause entschloss sich Stefan Mast, den Task abzubrechen. Die SMS ging raus, wurde aber vom Spitzenpulk nicht wahrgenommen, die bretterten brav weiter, Alex hätte gewonnen, vor Norman und Martin Orlik. Aber eben, gab nix (abgesehen von lang andauernden Diskussionen im Nachhinein). Heute war\'s dann ziemlich ähnlich, etwas weniger Wind, aber immer noch so, dass der reguläre Startplatz nicht brauchbar war. Der Ersatz - 5 Minuten Fussmarsch - wurde nach einer Extremflugdemo durch Norman Lausch und Dani Hierling (inkl. Stabi-Berührung im Vor- resp. Zurückschiessen) geschlossen, also ging\'s nochmals 10 Minuten den Berg runter, für mich schon zum zweiten Mal, morgen geh ich direkt zu Fuss zur Startboje... Draussen trug\'s dann ziemlich gut, aber die erste grosse Querung wurde einigen zum Verhängnis, leider schaffte auch Alex den Anschluss nicht mehr, er wählte eine leicht andere Route und fand sich plötzlich alleine und die Schläuche nicht mehr. Etwas weiter zur Wende hin war dann auch für mich Schluss, Marc konnte nochmals aufdrehen und heimfliegen (11. Rang!), Lisä nahm eine total andere Route und flog als zweite Frau hinter Ewa ins Goal, total lag sie auf dem 13. Platz. Im Endanflug versenkten sich dann auch noch Martin Orlik sowie Titelverteidiger Oliver Rössel, der Kampf um den Meistertitel wird nun zwischen Norman Lausch, Achim Joos, Radek Vecera und Torsten Siegel ausgetragen werden.
Int. German Open Garmisch-Partenkirchen

Die ersten 2 Tasks fallen ins Wasser...

Elisabeth Rauchenberger, 27. July 2004
Am Sonntag nach der Rangverkündigung startet ein Konvoi mit Piloten aus verschiedensten Ländern in Davos und fährt über den Flüelapass und Landeck nach Garmisch an die German Open. Petra Krausova, Pepe Malecki, Adie der Inder, Martin Orlick, Ewa C... :-) , Jörg Ewald und meine Wenigkeit. Wir kommen um Mitternacht an und installieren uns mal an der Alpspitzbahn. Insgeheim hoffen wir alle, dass wir am Montag nicht fliegen. Sind wir doch alle vom langen Tag recht gezeichnet... Am Montag morgen ists dann so wie gehofft. Der Himmel ist verhangen und wir schreiben uns um neun Uhr ein. Stefan Mast, der das Deutsche Fernsehen organisiert hat, will aber trotzdem hochfahren und nichts unversucht lassen. Bei dunkelgrauem Himmel wird also ein 29 Kilometer Task, Groundstart ausgeschrieben...(ohne Kommentar) Ich lasse meinen Schirm im Sack, denn es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis es uns alle verregnet. 10 Minuten vor dem letzten Mittagsbriefing ist es dann auch so weit. Ein paar Piloten fliegen noch runter, die restlichen nehmen die Bahn. Den Nachmittag verbringen wir dann im wireless lan cafe und surfen im Internet. Dienstag, 27. Juli: Wir prognostiziert regnet es den ganzen Tag so vor sich hin und wir wissen schon am morgen, dass es heute wieder einen Ruhetag gibt. Ab morgen soll es wieder gutes Wetter geben. Alex will heute auch noch kommen und ab morgen auch hier um den Titel des Deutschen Meisters mitkämfpen... Mal schauen.
Swiss Championship Klosters-Davos

Traum erfüllt

Christian Maurer, 26. July 2004
Eigentlich ging ich mit dem Ziel nach Davos, bei der diesjährigen SM aufs Podest zu steigen. Das es für den Obersten Platz reichte, hätte ich bei dieser Konkurenz nicht gedacht. Dank zwei Laufsiegen und einem 20.Rang wurde dies möglich! Am ersten Tag sollten wir über 70km fliegen. Es war aber sehr stabil und so wurde dies nicht möglich. Die weitesten kamen ca. 60km. Schon bei der zweiten Boje wählte ich eine andere Linie und konnte die Konkurenz regelrecht stehen lassen. Nach 30km war ich gezwungen, in eine Abschattung zu fliegen, und das in stabiler Luft. So musste ich eben nach über einer Std nullern landen gehen. Als ich beim Autostopp war, kamen die Verfolger mit Sonne noch weiter. So fand ich mich auf Platz 20 wieder. Nun wollte ich aufholen, aber wie. Zum glück gab es noch zwei Durchgänge. Am Freitag flogen wir bei ähnlichen Bedingungen 30km, die ich am schnellsten abflog. Schon beim Start war ich vorne mit dabei, nach ca. 15km kürzte ich ab und konnte so einen Vorsprung von über einer min. ins Goal retten. Am Sonntag war es dann nach dem verregneten Samstag wieder besser. So konnten die meisten der 84 gestarteten die Ziellinie am Davoser See überfliegen. Auch heute konnte ich von Anfang an vorne mitfliegen und mich langsam absetzen. Doch wurde es über der Linie noch einmal ganz knapp, Alex Hofer war während dem Endanflug mein Begleiter. Am Schluss waren es 3 Sek., welche ich vorne war. Nun musste ich noch auf Mathias Roten warten, welcher mit 120 Punkten vor mir lag. Da er 11min nach mir die Ziellinie überflog, reiche es Alex und mir, Ihn von der Spitze zu verdrängen. So konnte ich mir einen Traum erfüllen, einmal offiziell der beste Schweizer zu sein. Ranking: 1. Christian Maurer Wilderswil Advance Omega 2. Alex Hofer Heimberg UP Targa 3. Mathias Roten Thun Gin Boomerang 4. Michael Witschi Langenthal Advance Omega 6 5. Peter von Känel Bönigen XIX Sens 1. Elisabeth Rauchenberger Interlaken Gin Boomerang 2. Karin Appenzeller Wilderswil Advance Omega 6 3. Caroll Licini Winterthur Gin Boomerang
Swiss Championship Klosters-Davos

Harzige Startbedingungen machen es Piloten schwer

Naomi Ventura, 22. July 2004
Die SM lockte diese Jahr neben vielen Schweizer Piloten auch Piloten aus Deutschland, Italien, Frankreich, Tschechien, Indien und Russland nach Davos. Der 1. Tag sah vielversprechend aus und so wurde am Startplatz Gotschna ein 73,2km Task ausgeschrieben. Aber schon vor dem Luftstart liess eine grossflächige Abschattung das ganze Feld nur noch Höhe verlieren. Der 1. Versuch die Startboje zu holen misslang dementsprechend allen Piloten und so kehrte das ganze Feld viele 100m tiefer an den Hang bei Madrisa zurück und versuchte sich langsam wieder hochzukämpfen. Die Hälfte des Feldes schaffte den Anschluss nicht mehr und musste ohne Wendepunkt landen gehen. Ich konnte mich mit einer fünfer Gruppe wieder hochschrauben und die 1. Boje im 2. Anlauf holen. Danach gings mehr oder weniger gestreckt zur 2. Boje ob Küblis. Darauf folgte die taktische Entscheidung, ob das Davosertal auf der Ost- oder Westseite abgeflogen werden sollte. Ich querte mit Elisabeth auf die Ostseite, wo eine kleine Gruppe mit Alex, Toni und Petsch zu uns stiess. Von jetzt an galts mühsam aufsoaren, Thermikanschluss finden, Talquerung, aufsoaren, Thermik finden...bis ca. 10km vor der 3. Boje -ob Wiesen-, wo uns schon wieder grosse Abschattungen das Leben schwer machten. Ich querte das Tal nochmals und mogelte mich bis 700m an die Boje, konnte dann aber nur noch bis ins nächste Dorf gleiten. Martin Orlik aus Tschechien und Peter von Känel haben die Westseite gewählt, kehrten nach dieser Boje nach Madrisa zurück, schafften aber die Sicherheitsboje auf 2500m kurz vor dem Landeplatz am Davoser See nicht mehr. Unendliche Ausdauer wurde an diesem Tag ebenfalls belohnt. So kämpfte sich Mättu Roten nach der 2. Boje während 1 Stunde wieder hoch und flog bis 18:30-dem Task Ende- zurück bis nach Klosters zur 2. letzten Boje. Insgesamt waren die Bedingungen viel schlechter als erwartet und leider erreichte niemand das Goal bei diesem doch eher langen Task. Schweizer Wertung: 1. Peter von Känel 2. Mathias Roten 3. Witschi Michael Damen: 1. Naomi Ventur 2. Elisabeth Rauchenberger 3. Aline Besson
Grindelwald

Swisscup mit Weltklasse

Karin Appenzeller, 19. July 2004
Der Swisscup in Grindelwald war ein voller Erfolg. Obwohl das Wetter nicht optimal war, konnten zwei gültige Durchgänge geflogen werden. Am Samstag wurde ein Lauf über 40 km ausgeschrieben, der von der First zur Schynige Platte über die Grosse Scheidegg nach Alpiglen und über die Grindelwaldner Kirche in den Grund führte. Da schon für den frühen Nachmittag starke Gewitter vorhergesagt wurden, starteten wir schon um elf Uhr. Die Thermik war in den Anfängen noch schwach, wurde aber im Verlauf immer besser. Als erster erreichte Alex Hofer das Ziel. Die Beste Frau war Karin Appenzeller, die als neunte ins Ziel flog. Der Sonntag war ein harter Test. Die Cirren und Cumuliabschattungen im Grindelwaldtal zogen jedem Pilot an den Geduldsnerven. Der Task war etwas über 60 km und führte von der First nach Hintisberg, zurück zur First dann zur Wengernalp, Grosse Scheidegg, Alpiglen über die Pfingstegg in den Grund. Die erste grosse Hürde war der sogenande Schattwald unterhalb des Tschuggen, im Schatten. Mit viel Geduld und Meterlen kamen doch einige wieder auf einen grünen Zweig und konnten unter den Wolken wieder Grindelwald überfliegen. Da dem ganzen Tal keine Sonne mehr zuzwinkerte war der Rest des Tasks schwierig und mit viel Glück noch zu schaffen. Es gewann Bruno Arnold. Die Beste Frau Karin Appenzeller flog mit einem riesen Grinsen als elfte über die Ziellinie. Schlussklassement: 1. Jan Leibundgut 2. Alex Hofer 3. Marc Egli Frauen: 1. Karin Appenzeller 2. Eliane Ueltschi 3. Cornelia Voigt
Total: 4640 Einträge