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Vertic Cham

Verti Cham, dernière compétition de Hike&Fly de l’année

Bernhard Senn, 17. November 2022
Texte: Sylvain Freiholz Cette fois-ci, nous sommes allés à Chamonix avec Noé Court pour participer au Verti’Cham. Pour une fois, Christian ne nous a pas accompagné, il avait une réunion des coachs H&F de la Swiss League La Verti’Cham est un concept de course avec 3 montées principales chronométrées (1016 D+, 950m D+ et 1250m D+), ainsi que 2 montées bonus (400m + 400m D+), fixées entre la 2ème et la 3ème montée principale, ainsi qu’après la 4ème. Pour rajouter un peu de piment, seuls les 20 premiers compétiteurs hommes, les 5 premières femmes ainsi que les 2 premiers biplaces pouvaient y participer... Atterrissage de précision après les vols des 3 montées principales, avec des tours de pénalité selon l’éloignement par rapport à la cible ! Atterrissage à 1m du centre = 650m de course à pied avec la voile en boule, à 3 mètres 1300m ! Il faut être précis (ou s’appeler Noé Court ou Grégory Mauro…). Dernière chose important, le temps était neutralisé en haut des montées afin que le vol se fasse avec un maximum de sécurité, le chrono s’enclenchait à nouveau si vous aviez des tours de pénalité. Et si vous avez besoin de motivation, chaque départ des montées principales et bonus se font groupées ! De quoi bien s’amuser et se mettre rapidement dans une zone d’inconfort. En bref, une compétition très sympathique, très bien organisée par Rémi Bourdelle, très attractives pour les spectateurs (format comme du biathlon) et super challengeante pour les participants. Un monstre BBQ festif a clos la soirée… La Suisse était bien représentée, tant chez les femmes (une belle équipe de nanas de la Gruyère), que chez les hommes. Malheureusement, Nicolas Heiniger a dû renoncer à y participer (prévue le 22 octobre, repoussée au 12 novembre), il aurait très certainement bien mis la pression à Léo Béard, vainqueur sans discussion de cette édition. A l’année prochaine ! **************************************** Dieses Mal sind wir mit Noé Court nach Chamonix gefahren, um am Verti’Cham teilzunehmen. Ausnahmsweise begleitete uns Christian nicht, er hatte ein Treffen der H&F-Coaches der Swiss League . Der Verti’Cham ist ein Rennkonzept mit 3 Hauptanstiegen mit Zeitmessung (1016 D+, 950m D+ und 1250m D+), sowie 2 Bonusanstiegen (400m + 400m D+), die zwischen dem 2. und 3. Hauptanstieg sowie nach dem 4. festgelegt sind. Um die Sache noch etwas spannender zu machen, durften nur die ersten 20 männlichen Teilnehmer, die ersten 5 weiblichen Teilnehmer und die ersten 2 Tandemteams teilnehmen. Präzisionslandung nach den Flügen der drei Hauptanstiege, mit Strafrunden je nach Entfernung zum Ziel! Landung 1 m vom Zentrum entfernt ergab 650 m Laufstrecke mit dem Schirm in der Rosette, in 3 m Entfernung bereits 1300 m! Da muss man schon sehr genau sein (oder Noé Court oder Grégory Mauro heißen...). Letzter wichtiger Punkt: Die Zeit wurde am oberen Ende der Anstiege neutralisiert, damit der Flug mit maximaler Sicherheit stattfinden konnte, die Uhr wurde wieder eingeschaltet, sobald man sich auf die Strafrunde begab. Für zusätzlichen Motivationsschub, wurden alle Haupt- und Bonusanstiege als Massenstart gestartet! Der Spass verlor sich bald in den laktatgefüllten Körpern der Athleten. Kurz gesagt, ein sehr sympathischer Wettkampf, sehr gut organisiert von Rémi Bourdelle, sehr attraktiv für die Zuschauer (Format wie beim Biathlon) und super herausfordernd für die Teilnehmer. Ein grosses BBQ-Fest beendete den Abend in Chamonix. Die Schweiz war gut vertreten, sowohl bei den Frauen (ein starkes Team aus Greyerz) als auch bei den Männern. Leider musste Nicolas Heiniger seine Teilnahme absagen (geplant war der Event zuerst am 22. Oktober, wurde dann auf den 12. November verschoben). Er hätte Léo Béard, dem unangefochtenen Sieger dieser Ausgabe, sicherlich ordentlich Druck gemacht. Bis nächstes Jahr! Résultats 3ème Laure Zueblin (22ème scratch) 7ème Laure Morisetti (50ème scratch) 8ème Julie Gremaud (52ème scratch) 11ème Mathilde Chapalay (56ème scratch) 2ème Sylvain Freiholz 3ème Grégory Mauro 7ème Noé Court 43ème Patrick Berthod 23ème Yannick Lattion Tandem 1er Gaël Droz & Rachele (20ème scratch
Pre-PWC Tenerife XPO 2022

Task 4

Davide Licini, 31. October 2022
...und auch heute... wir hatten einen Task, der 4. Wiederum ein Ridge-Race über 12-Wendepunkte mit 39.6Km.... der Task ist schnell erzählt, wer Tief flog, musste mehr als einmal jegliches Können im "Low-Safe" anwenden. Wer hoch flog, also 650 m.ü.Meer schaute einfach darauf, nie diese Sicherheitshöhe zu verlieren. Zu guter Letztem, einfach Handbremse anziehen und nur wo es Sinn machte, irgendwie den Beschleuniger nutzen. Der heutigen Task könnte man auch als, wie "Treffe ich keinen Kaktus" beim Hansoaren, benennen. Denn hier hat es x-tausende Kakteen und diese sind nicht ohne, mit Stacheln besetzt. Und ja, man musste heute an den Hängen soaren um weiter zu kommen, so weit als möglich. Das Wetter war anfangs recht ok aber je mehr wir uns dem Startfenster näherten wurde es zunnehmend schlechter. Kein schöner Aufwind, mehr Seitenwind, Cirren die langsam aber sicher sich reinschiebten und zu guter letzt der "Calima", ein Wind der von Afrika herkommenden Sahara-Sand brachte. Open Window wurde um 13:30 angesetzt, Race Sart mit Mutltiple Gates, alle 10 Min, wurde um 14:30 angesetzt und Taskdeadline um 17:30. Nun, gestern war es schon ziemlich tricky und vom Wetter her und nicht ganz ohne. Heute, wie oben geschrieben, noch schlechter als gestern und zusätzlich noch eine Verschiebung des Race Start um eine 1/2 Stunden später...... Tja so kann es gehen. Heute kein Pilot im Goal. Swiss League CH-Team Ranking: 17. Davide 25. Reza 44. Albino 62. Kaj Stay Tuned morgen letzet Tag und Task des Pre-PWC Tenerifa 2022.
Pre-PWC Tenerife XPO 2022

Task 3

Davide Licini, 30. October 2022
Endlich, endliche, endlich.... Task 3 konnte heute geflogen werden, 59.3 Km optimiert auf 40,0 Km Wir alle waren bezüglich den Verhältnisse am Startplatz sehr, sehr pessimistisch und es sah am Anfang genauso aus, wie die Tage zuvor an denen Task 1 und Task 2 gecancelt wurden. Nicht detsotrotz überwiegte der Optimismus des Meet Director und seiner Crew sowie vermutlich 100 spanische Ave-Marias, dass es doch noch klappte mit Task 3. Diese müssen auf jedenfalls gehört worden sein, denn ab 13:00 starteten die ersten Wind-Dummys und sie konnten sich halten. Ab 13:30 starteten die ersten Comp-Piloten, zwar gab es unters diesen den einen oder anderen der leider kein Gkück hatte und somit vor dem ersten Start-Gate am Boden stand. Ab ca. 14h startete die Masse der Piloten um sich zu positionieren und das beste erdenkliche Start-Gate zu nutzen. Danach ist der Task ist eigentlich schnell und einfach erzählt, ein "Hin- und Her" nach der Start-Gate Oeffnung.. Da es sich um ein Race mit Time Gates handelte, heisst dies das ab 14h alle 10min ein Start-Gate gewählt werden konnte, dies bis zur Deadline von 15h. Nach dem "Enter" des Start galt es 9 Wegpunkte abzufliegen.... es war ein wahrliches Ridge-Race bei dem einem "schwindlig" wurde. Die Bedingungen waren gut aber nicht "bombastisch", bei gewissen Ridges gab es zwar windige Ecken aber keine hässlichen Lee's oder deren gleichen. Auch konnte tief geflogen werden und es gab immer wieder am Fuss des Hanges gute Thermik-Tankstellen die einen prompt wieder hinauf lifteten. 28 Piloten erreichten heute das Goal. Das CH-Swiss League Team Ranking: Reza 29. Davide 30. Albino 52. Kaj 60. Morgen greifen wir wieder an! :-) Stay tuned.
XC Brasil 2022

Final Report

Michael Sigel, 21. October 2022
Abschlussbericht Mit einem verkleinerten Team sind wir nach Brasilien gereist: Dino Scheidegger, Sebastian Benz, Dominic Rohner und Michael Sigel. Es scheint aber ein etwas aussergewöhnliches Jahr im Nordosten von Brasilien zu sein. Während es in der Region schon mehrere Jahre ohne Regen gab, hat es dieses Jahr ausgesprochen viel geregnet und dementsprechend grün zeigte sich die Landschaft. Das Wetter/Klima in Südamerika und damit auch Brasilien sind stark von der El Niño/Southern Oscillation (ENSO) betroffen (https://psl.noaa.gov/enso/mei/), wobei seit 2020 eine ausgeprägte La Niña-Situation besteht und der Nordosten Brasiliens deshalb überdurchschnittlich viel Niederschlag erhält. Was das genau für Auswirkungen aufs Gleitschirmfliegen hat, ist aber nicht ganz klar. Rückblickend kann aber gesagt werden, dass die Windprognosen ungenauer waren und die Tage entweder sehr stabil (also Startpunkt erst um 8 oder sogar 8:30), oder dann zu labil (mit Regen) waren. Jedenfalls gab es keine Tage mit sehr frühen Startzeitpunkten und früh guten Bedingungen während wir da waren. Trotzdem haben wir alles gegeben! Während Dominic und Michael jeweils mit viel Risiko früh gestartet sind, haben sich Sebastian und Dino mehr Zeit gelassen und sind oft 15 bis 30 Minuten später los. Rückblickend muss man sagen, dass sich das Risiko nicht gelohnt hat. Zu oft ging es halt erst um 7 Uhr oder noch später zuverlässig hoch. Aber ein Start um 7:30 heisst halt auch, dass man eine Stunde weniger lang fliegen kann und das bedeutet an einem windigen Tag mindestens 50km weniger weit zu fliegen. Später Startzeitpunkt und (relativ) wenig Wind sorgten dann auch dafür, dass die Flüge deutlich unter den Erwartungen blieben dieses Jahr. Eventuell waren wir einfach zu früh in Caico. Eine Woche später konnte dann bereits um 6:20 gestartet werden und Timo Leonetti schaffte mit 553km den bisher einzigen Flug über 500km. Vielen Dank nochmals an Fly with Andy für den ausgezeichneten Winden- und Retrieve-Service, sowie dem SHV für die Unterstützung. Distanzen: 468km - Sebastian – 13.10.22 416km - Dino – 12.10.22 399km - Dino – 14.10.22 398km - Sebastian – 15.10.22 360km - Dino – 3.10.22 320km - Sebastian – 9.10.22 302km - Dino – 7.10.22 ************** We traveled to Brazil with a reduced team: Dino Scheidegger, Sebastian Benz, Dominic Rohner and Michael Sigel. However, it seems to be a somewhat exceptional year in the northeast of Brazil. While there have been several years without rain in the region, this year there was a lot of rain and the landscape was green. The weather/climate in South America and therefore also Brazil are strongly affected by the El Niño/Southern Oscillation (ENSO) (https://psl.noaa.gov/enso/mei/). Since 2020 there is a pronounced La Niña situation and therefore the northeast of Brazil receives above average precipitation. What exactly this means for paragliding, however, is not entirely clear. In retrospect, however, it can be said that the wind forecasts were less accurate and the days were either very stable (i.e. starting point only at 8 or even 8:30), or then too unstable (with rain). Anyway, there were no days with very early start times and early good conditions while we were there. Nevertheless, we gave it our all! While Dominic and Michael each started early with a lot of risk, Sebastian and Dino took more time and often left 15 to 30 minutes later. Looking back, we have to say that the risk was not worth it. Too often it went up reliably only at 7 o'clock or even later. But a start at 7:30 a.m. also means that you can fly for one hour less and that means flying at least 50km less on a windy day. Late start time and (relatively) little wind made sure that the flights remained clearly below expectations this year. Maybe we were just too early in Caico. One week later we could start at 6:20 am and Timo Leonetti made the only flight over 500km with 553km. Thanks again to Fly with Andy for the excellent winch and retrieve service, and to SHV for their support. Distances: 468km - Sebastian - 10/13-22 416km - Dino - 12.10.22 399km - Dino - 14.10.22 398km - Sebastian - 15.10.22 360km - Dino - 3.10.22 320km - Sebastian - 9.10.22 302km - Dino - 7.10.22 Translated with www.DeepL.com/Translator (free version
XC Brasil 2022

Day 10

Michael Sigel, 11. October 2022
Der heutige Tag ist schon wieder schnell erzählt. Der Tag war windtechnisch gesehen des beste Tag seit gut zwei Wochen (562km potenzielle Distanz), deshalb haben wir sogar einen «Decleared Goal» Weltrekord angemeldet. Aber eben… Auf dem Airfield hatte es noch immer viele Wolken und um 6:30 setzte sogar leichter Regen ein. Als um 7:30 die ersten Anzeichen für Thermik kamen (Flecken in den Wolken, auffrischender Wind am Boden), liessen sich Dominic und Michael hochschleppen. Während Michael nach 7km ohne Pips am Boden stand, schaffte es Dominic immerhin 8km. Kurze Zeit später flogen auch Dino und Sebastian los. Während auch Dino sehr schnell am Boden stand, hat Sebastian die kritische Phase überlebt. Bis, ja bis auch er nach 128km und knapp 2.5h Flug landen musste. Leider sehen die nächsten Tage weniger windig aus… ******************* Today is quickly told again. The day was wind-technically the best day since two weeks (562km potential distance), so we even registered a "Decleared Goal" world record. But just... On the airfield there were still a lot of clouds and at 6:30 even light rain started. When at 7:30 the first signs of thermals appeared (spots in the clouds, freshening wind on the ground), Dominic and Michael let themselves be towed up. While Michael was on the ground after 7km without any pips, Dominic made it 8km. A short time later Dino and Sebastian took off as well. While Dino was also very quickly on the ground, Sebastian survived the critical phase. Until, yes until also he had to land after 128km and nearly 2.5h flight. Unfortunately the next days look less windy... Translated with www.DeepL.com/Translator (free version
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