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Weltmeisterschaften Bulgarien, Sopot
Mittwoch: Schaut besser aus!
Martin Scheel,
17. July 2013
Der Wind am Startplatz hat schon nachgelassen (weil der Nordwind etwas aus nordöstlicher Richtung kommt und die Startregion deswegen besser geschützt ist) und es ist etwas trockener. Allerdings zeigt das Prognose-Emagramm wiederum sehr hohe Wolken bei einer Basis um 2600. Im Vergleich zu gestern ist es aber besser
Weltmeisterschaften Bulgarien, Sopot
Dienstag: Tag cancelled, Kommentar
Martin Scheel,
16. July 2013
Die Wolken türmen sich schon zu hoch, um auf das Nachlassen des Nordwindes zu warten. Der Tag wurde soeben abgesagt. Nach einigen Briefings und Gesprächen noch ein kurzer Kommentar zu gestern: Unsere Piloten haben kaum einen Fehler gemacht. Das hört sich etwas nach Entschuldigung an, bei Gleitschirmbewerben in solchen Gebieten kann es aber einfach sein, dass eine Gruppe Glück, andere Pech hat. Die Bedingungen am Hang waren beim HInflug zur ersten Wende recht gut, so dass man nicht defensiv fliegen musste. Piloten die von dort direkt ins Flache flogen sind auch abgestanden oder waren langsamer. Die Sieger waren in etwa auf der selben Linie wie unsere Jungs. Und auch viele andere Superpiloten sind nicht ins Ziel gekommen, wie zB Luca Donini. Schade. Wir werden alles daran setzen aufzuholen.
Weltmeisterschaften Bulgarien, Sopot
Dienstag
Martin Scheel,
16. July 2013
Wie erwartet dürfte es ziemlich feucht werden. Bei 25° im Dorf und Auslöse 1500m dürfte die Basis gegen 3000m, das Top aber sehr weit oben sein. Ausbreitungen und Abschattungen wegen dem Nordwind dürften den Vorgang aber etwas bremsen.
Weltmeisterschaften Bulgarien, Sopot
Montag, Task 1: Kein Schweizertag + Fotos
Martin Scheel,
15. July 2013
Korrekt: Der Nordwind lässt gegen Mittag am Startplatz nach. Nur dass gleichzeitig alles abschattet. Marco Littame startet einzig und allein, und schafft es knapp Höhe zu machen - das ganze Feld harrt aber am Start aus, bis die Luftstartzeit schon um ist. Dann aber gehts los und unsere Helden fliegen in Führung zur ersten Wende im Osten (etwa vor dem grossen See) und auch auf derselben Strecke dem Berg entlang wieder zurück. Leider verpassen sie aber den richtigen Moment um ins Flache zu wechseln und werden vom Nordwind ziemlich runter gespült. Sie retten sich aber nochmals - schaffen den richtigen Anschluss aber nicht mehr und saufen ab. Steph Morgenthaler, Stef Wyss und Joel Debons schaffen den Anschluss ins Flache - Wyss aber auch nicht lange. Steph und Joel können den Task zu Ende Fliegen, Steph als bester Schweizer, gefolgt von Joel, aber dennoch recht langsam. Ein schlechter Start. Wir hoffen nun auf viele gute Läufe! Morgen dürfte es grosse Wolken geben.
Weltmeisterschaften Bulgarien, Sopot
"Trainingstag"
Martin Scheel,
14. July 2013
Wie erwarett ist der Wind heute zu stark. Richtig zu stark - am Startplatz blästs den ganzen Tag mit Böen bis 40km/h von Norden. PS: Der Windmesser (Link) ist korrekt... Wir hatten aber genug zu tun, mit Vorbereitungen, Sport, Teambriefing. Morgen schauts etwas besser aus. Erster Wettkampftag! Fotos sind von gestern (Einschreibung, Badeausflug, Safety-Briefing, Eröffnungsfeier) und von heute (Malerei an der Bergstation)
Weltmeisterschaften Bulgarien, Sopot
Weltmeisterschaften Sopot, Bulgarien, Sa. 13.7. bis Fr. 26.7.
Martin Scheel,
13. July 2013
Gestern sind wir angekommen und haben unsere Unterkunft bezogen. Ein gutes Haus plus drei, leider etwas weniger geeignete Zimmer in der Nachbarschaft. Nur Cornelia, unsere Köchin mit ihrer Kollegin Lea kommt erst am Sonntag. Unterstützt wird das TEam von mir, Teamleader und Adrian Scheidegger als Helfer. Die selektionierten Piloten sind: Joël Debons Stephan Morgenthaler Peter Neuenschwander Michael Sigel Stefan Wyss Regula Strasser Heute hats am Morgen noch starken Nordwind gehabt, gegen Mittag hat er etwas nachgelassen, aber nur 3, 4 Piloten sind am Fliegen. Die Organisation hat abgeraten. Heute ist auch das Einschreiben, was unglaubliche 2 1/2 Stunden geht. Warum weiss niemand, ausser der FAI-Lizenz wird nichts wirklich gut gecheckt. Aber wir lassen uns die gute Laune nicht verderben (Zitat Wyss). Um 17:30 wird ein obligatorisches Safety-Briefing abgehalten, um 20:00 ist die Eröffnungszeremonie. Morgen sonntag wäre offizieller Trainingstag, der Nordwind dürfte aber wiederum problematisch sein. Wettkampftage sind von Montag,15.7. bis Freitag, 26.7.
British Open Manteigas
Ende gut... Sonne scheint immer noch
Adrian Seitz,
7. July 2013
Heute wurde der letzte, der 6 Task geflogen. Über 54 km entlang der ersten Startridge, mit nächster Boje im Flachen und zurück zur Ridge Richtung Nordosten und mit dem Wind ins Goal. Hansjörg, Martin und Ich zeitlich im Goal... Aufgrund des zunehmenden Nordostwindes war der letzte Schenkel Tricky oder für später einfliegende unlösbar. Eine sehr schöne Woche geht zu Ende :-( Eine sehr empfehlenswerte Comp, welche auch Ende August Ihre Fortsetzung in St. André hat. Jetzt gehen wir gespannt aufs Pricegiving. Vermutlich wird dort Nanda ganz oben auf dem Treppchen stehen... Die Resultate sind noch nicht online.
British Open Manteigas
Task 5
Nanda Walliser,
7. July 2013
Am weitesten geflogen ist gestern Dieter, irgendwo hat er immer noch eine Thermik ausgegraben, sodass er bis 20:15 fliegen konnte. Für Elias und mich war leider bereits um 19:30 Thermikschluss. Wir konnten km-mässig noch aufschliessen zu Adrian, der bereits am gleichen Ort am Boden stand. Der Start war gestern recht harzig, es ging gar nicht richtig hoch, viele Piloten haben gewartet bis es endlich sichtbar war, dass man den Start überhöhen konnte. Nach der Talquerung fand ich nicht sofort Anschluss, sodass ich tiefer fliegen musste als mir lieb war, aber trotzdem konnte ich danach bis zum 1. Wendepunkt im Führungspulk mitfliegen, anschliessend hatte ich so eine grosse Baustelle, dass ich irgendwie Schlusslicht wurde. Mit viel Willen konnte ich etwa 50 km weiter zu Elias aufschliessen und wir konnten die letzten Schläuche zusammen suchen und fliegen. Nach 93 km war dann aber Schluss. Der Retrieve ins nächste Dorf/ Sammelpunkt funktionierte reibungslos und so konnten wir noch etwas Flüssigkeit zu uns nehmen bis wir ins Headquarter transportiert wurden. Um 22:00 Uhr waren wir wieder im Hotel. So jetzt müssen wir Frühstücken und uns parat machen für den letzten Task.
British Open Manteigas
Task 4
Elias Meier,
6. July 2013
Die Wettervorhersage für Heute war wieder gleich wie bei jedem anderen Tag. Es soll heiss werden. Kaum am Startplatz angekommen sahen wir in der Ferne ein Waldbrand entfachen. Zu unserem Erstaunen stieg der Rauch nicht in die Höhe, sondern wurde von einer zähen Inversion geblockt. Zum einen mussten wir nun warten bis eben diese Inversion durchgeheitzt wurde und zum anderen bis die Löschhubschrauber wieder verschwunden waren. Es wurde ein Task über ca 80km ausgeschrieben. Die Startboje in den Bergen und danach mit Rückenwind über die Berge ins Flache Richtung nordwesten. Dieter, Martin und Nanda hatten den Boden leider zu früh wieder unter den Füssen. Hansjörg und Ich konnten das Goal erreichen. Da mir gleich nach dem Start das Vario ausgestiegen ist und das Backup auch keinen Laut von sich geben wollte, musste ich wie ein blindes Huhn Körnchen bez Thermik suchen... Adi musste heute leider das Bett hüten. Gruss aus Portugal
British Open Manteigas
Task 3 cancelled
Nanda Walliser,
3. July 2013
Heute früh mussten Elias und ich erst wieder ins Headquarter, da unsere Flüge nicht korrekt ausgelesen waren, bzw. das Ergebnis nicht stimmte. Anschliessend fuhren wir zum Startplatz des Trainingstasks, also wurde es wieder extrem staubig. Der Wind kam leider aus der falschen Richtung, aber die Organisatoren hatten die Hoffnung, dass es sich noch ändert. Nach etwa 3 Stunden konnte dann auch der erste Winddummy starten und schaffte es sehr zügig hoch zur Basis. Der 2. Winddummy konnte etwa 5 min. danach auch starten, sodass die Organisation sofort das Window (elapsed time) öffnete. Es gab ein ordered launch, da nur max. 3 Schirme gleichzeitig auslegen konnte. Die Bedingungen war mehr als fragwurdig und es wurde immer wieder das Startfenster geschlossen. Mein Schirm war bereits gepackt, wo die Organisation entschied zu cancellen. So konnten wir wenigstens noch ein paar schöne Stunden am Hotelpool verbringen. Tipps für diese Region: Übernachtung: Hotel Berne in Manteigas Essen: Paragem Serradalto in Manteigas und Restaurante Vallerula in Valhelas
British Open Manteigas
Task 1 & 2
Nanda Walliser,
3. July 2013
Task 1: Um 9:30 fuhren die Shuttels zum Startplatz Azinha (süd). Schön gross und vor allem nicht so staubig wie am Trainingstag. Der Task wäre im Zick-Zack nach Catraia gegangen, aber wegen ein Gewitter würde es vorzeitig bei ca 50 km gestoppt. Bester Schweizer Hansjörg. Am Abend gab es noch traditionales Portugiesisches Essen. Task 2: Endlich war es morgens nicht schon sehr heiss, sondern angenehme 21°C (tagsüber aber wieder 35°C). Der Task ging heute bis nach Zebreira (94 km). Erst wieder drei Boien in den Bergen, da das Flachland erst später thermisch aktiv wird und anschliessend geniale 60 km im Flachland. Alle im Goal, sogar unser Newcomer Dieter! Die Rückfahrt dauerte 2 Stunden, sodass wir heute erst kurz nach 20:00 im Headquarter ankamen. Der Wettkampf ist super organisiert, nur das Auslesen der Geräte ist ein bisschen mühsam und stimmt häufig nicht.
British Open Manteigas
Trainingstag
Adrian Seitz,
30. June 2013
Heute Morgen trafen wir in Manteigas Nanda, Hansjörg und Dieter und liessen uns auf den bereits bestens bekannten Startplatz Vale de Amoreira chauffieren. Es wurde ein 49km Trainingstask ausgeschrieben. Im Startbereich war es leider ab und zu sehr stabil, so dass einige Piloten einen zweiten Anlauf benötigten, um in die zum Teil sehr gute Thermik einzusteigen. Die Basis war heute zum Teil auf 3600 Meter :-) Cumuli Wolken und nur leichter Nordostwind! Ein super Tag der am Pool endete...
Pre PWC Portugal
Viel Sonne, nur zwei Flugtage
Adrian Seitz,
30. June 2013
Gestern endete der Pre PWC Portugal mit zwei Läufen. Leider nur zwei Läufe, da ist ein verfrühter Absaufer im Flachen beim zweiten Task doppelt tragisch! Elias (mit ENB) klassierte sich auf den hervorragenden 23 Platz und verpasste mit sechs Punkten Rückstand nur ganz knapp das Sportclass- Treppchen... Wir fahren dorthin wo die Briten sind :-)
PWC Val Louron
Final Report
Michael Witschi,
30. June 2013
Unsere Woche in den Pyrenäen ist vorbei. Allen, die an diesem PWC teilgenommen haben waren sich einig: noch selten war ein PWC so gut organisiert gewesen wie hier in Frankreich. Alles lief wie am Schnürchen, vom guten Essen über den fehlerlosen Retrieve bis zum Piloten Abend wo jeder zu essen bekam (was nicht selbst verständlich ist). Resultatenmässig hat die Schweiz nicht gerade brilliert. Die Franzosen haben mit einer riesen Delegation und Lokalkenntnissen von Anfang an gut Karten gehabt. Wir haben uns mit konstanten Leistungen Tag für Tag nach vorne gearbeitet. Ingesamt flogen wir 6 Tasks von denen 2 gecanncellt wurden und kamen damit auf reichlich Flugstunden. Jeden Tag funktionierte das Tal in den Pyrenäen gleich: am Morgen blau, dann Cumuli und gegen Abend war alles bedeckt. Die Schwierigkeit war, dass eigentlich nie hoch geflogen werden konnten und gegen das Flachland hin die Basis treppenstufenartig absank. Jede Talquerung erforderte Entscheidungen und fliegen im Talwind, oft im Lee. Damit waren die Flüge für uns Piloten sehr interessant, voller Entscheidungen und anspruchsvoll. Obwohl das Podest ohne uns abschloss gehen wir sehr zufrieden in eine Schweiz, wo sich gerade das Wetter richtung Flugwetter bewegt.
PWC Val Louron
4. und letzter Task Val Louron
Alfredo Studer,
30. June 2013
Obschon es der letzte Tag ist wird 101km ausgeschrieben und die deadline auf 19:00 verlängert. Um es vorwegzunehmen, dies wurde auch von einigen Piloten ausgeschöpft... Der Task hatte wie immer die selben Start und Goal-Zylinder. Dazwischen je zweimal nach Westen und Osten. Und wider war es sehr anspruchsvoll und Wechselhaft. Der Nordwind hatte noch einen Zacken zugelegt und dafür war die Basis meist etwas tiefer. Gleich nach der ersten Boje auf dem Ridge konnte ich mich vom Feld ein erstes mal absetzen und ein paar Leadingpoints sammeln. Zusammen mit Ulrich Prinz konnten wir als einzige beim überqueren des Starts noch einmal Fett höhe machen und ich habe dann die direkte Linie zur ersten Wende genommen. (Welche gemäss Fr. Teambriefing so früh nicht gut geht...) Uli hingegen ist trotzdem beim Pulk geblieben und wollte wohl nichts riskieren. Habe dann aber auf dem Rückweg nicht zu viel gepuscht und mich vom Feld wieder einhohlen lassen, um nicht alleine die erste Schlüsselstelle zu nehmen. Zusammen ging es tip top und ich flog in der ersten Gruppe gemütlich die Talquerung. Da die Spitze aber aus meiner Sicht einen grossen Umweg einschlug, verabschiedete ich mich in Talmitte wieder und wählte die direkte Route, welche letztes mal gut ging. Beim Pass war es etwas bluberig und so dachte ich, dass der Bart wieder im Lee steht. Naja, entweder habe ich ihn verpasst oder er war nicht da :-( und so fand ich mich bald tief an der Ridge im Talwind am soaren. Und natürlich ist dann die Spitze locker an der Basis oben durchgeflutscht... Nach etlichem fluchen und würgen bin ich dann erst vor der nächsten grossen Querung endlich wieder an der Basis. Erneut sehe ich wie die Spitze Richtung Norden vorhält um im Luv zu fliegen. So richtig sexy sieht das für mich immer noch nicht aus und so versuche ich es erneut auf der Südseite. Diesmal klappt es viel besser und ich kann mit meiner direkten Linie erneut die Führung übernehmen. Dies macht mir Mut um auch den Rückweg erneut direkt zu fliegen. Vor dem Pass muss ich dann aber alles riskieren und tief ganz nach hinten in einen Kessel fliegen. Und es klappt. Zusammen mit einem Dutzend Schwalben beamt es mich zur Basis. Und Tim Bolliger gesellt sich auch noch zu mir und so gehen wir zusammen die Querung an. Aber wieder verblässt der Wind alles und jeder rettet sich irgendwie über die Krete und fliegt zur nächsten Boje. Und das war erst die Hälfte! Denke ich und esse ein Mars. Auf dem Rückweg Richtung Start sehe ich Laurie die sich hier gut auskennt und so hefte ich mich an sie bis zur letzten Wende. Und, zum ersten mal fliege ich mit jemandem der genau so fliegt wie ich es auch alleine machen würde und ich brauche nichts eigenes zu probieren... Naja, wenigstens bis zur Wende;-) Da nehme ich dann lieber wider meine eigene direktere Linie und so der lieben Laurie 6 Minuten bis ins Ziel ab :-))) Geschaft! Tim, die beiden Michi, Mörgu und Jan kommen mit dem ersten Pulk ins Ziel und können sich auch nochmal verbessern. Housi bleibt am Pass hängen, Markus ist zu spät dran und kann die letzte Wende nicht mehr erreichen und Steff schaft es gerade noch ins Ziel.
Rat Race USA
Final Report
Michael Sigel,
30. June 2013
Da ich davon ausgegangen bin, dass der Weltcup in Frankreich dem schlechten Wetter zum Opfer fällt, bin ich in den vermeintlich sonnigen Westen der USA gereist. Hier fand bei Medford in Oregon das Rat Race statt, der grösste Wettkampf in Nordamerika. Doch leider war das Wetter anfangs sehr schlecht, sprich, es war so, wie es in den letzten Monaten in Europa war: Regen und Wind. Am Mittwoch regnete es am Morgen noch, doch wir harrten tapfer am Startplatz aus und konnten abends um 17 Uhr noch ein Clock Start Rage starten. Mit etwas Glück schafften Brett Hazlett und ich die Schlüsselstelle und konnten 5km weiter als die anderen fliegen. Tagessieg. Am Donnerstag war immer noch etwas Feuchte vorhanden, doch der Tag war deutlich besser und so konnten wir ein super Race hier in den Bergen fliegen. Die Routenwahl war entscheidend und schliesslich konnte ich mich mit einer gewagten Linie als erster ins Goal mogeln. Die Bedingungen werden immer besser. Doch am Freitag scheint es bis auf Kammhöhe eine Inversion zu haben. Das muss ich mit meiner tiefen Linie drei mal herausfinden, weil mich die anderen immer wieder überholen. Also muss man hoch fliegen. Darauf komme ich genau im richtigen Moment, kann zusammen mit Nick Greece die Schlüsselstelle überfliegen und zusammen den 5min Vorsprung ins Goal fliegen. Tagessieg. Der letzte Tag brachte die besten Bedingungen. Die Thermik war stark, die Basis hoch und der Wind schwach. Doch weil es der letzte Tag war, waren es nur 64km. Irgend wann kann ich mich zusammen mit Josh Cohn absetzen und die letzten 20km fliegen wir Vollgas ins Ziel. Mir war das Ganze etwas zu riskant, fliege etwas konservativer und werde mit ein paar Minuten Rückstand zweiter. Was bleibt zu sagen: Der Wettkampf war super organisiert, alle US-Spitzenpiloten waren da und die Stimmung war genial! Mit nur gerade 3.5 Durchgängen liegt dieses Jahr weit unter dem Durchschnitt – normalerweise gibt es 6-7 Tasks! Die Berge sind relativ klein, es gibt verschiedene Windsysteme und machen das Fliegen sehr spannend und taktisch. Da die Luft permanent sehr unruhig ist, war es ein super Training für beschleunigtes Fliegen?
Pre PWC Portugal
Nach Hause fliegen zum 2.
Elias Meier,
27. June 2013
Da der Wind für das Fluggebiet Castelo de Vide immer noch aus der falschen Richtung kommt, fuhren wir wieder nach Manteigas. Nach langem warten wurde dann doch noch ein 110km Task mit Luftstart um 15.10 zurück nach Castelo de Vide ausgeschrieben. Schon die Startthermik ging einiges besser als am Vortag. Dies beflügelte Martin und Adrian derart, dass sie mit Vollgas ins Flache rasten. Leider war die Thermik dort nicht mehr da wo sie gestern war und besser stieg es überhaupt nicht...Für sie endete der Task dann leider relativ schnell. Ich verschanzte mich hinter unzähligen Schirmen und flog gemütlich mit dem grossen Pulk ins Flache. Um 20Uhr wurde die Thermik immer stumpfer und erlosch ganz. Mit unzähligen Nullschieberkreise schob ich mich mit dem Rückenwind in Richtung Goal. Leider reichte es auch für mich nicht ganz und stand 6km vor dem Goal auf dem Boden. Heute sieht es es wieder sehr windig aus. Das zweite Briefing wurde auf 13uhr angesetzt. Mal schauen was sich noch ergibt! Gruss aus dem voll heissen Portugal
PWC Val Louron
Task 3: Beinahe FAI 77Km
Stephan Morgenthaler,
26. June 2013
Heute ist das Wetter nochmals besser, desshalb wird ein etwas längerer Task gesetzt. Der Start ist die gleiche Boje wie immer. Anschliessend fliegen wir nach Westen. Der Wechsel der Talseite geht gut, obschon alle gleichzeitig an der Ostflanke ankommen und aufdrehen. Die erste Boje ist etwas zurückversetzt im flacheren Gelände hinter der Krete. Es gibt zwei Optionen, entlang der Krete bis nahe an den Zylinder oder früher aber weiter nach hinten fliegen. Hans Bollinger nimmt die zweite Variante und versenkt sich prompt. Der Rückweg zum Startberg ist erneut harzig, die Westseite geht nur sehr zaghaft um die Zeit. Die wenigen, welche schnell den Sprung auf die warme Ostseite schaffen, haben einen rechten Vorsprung. Ab da stehen wieder satte Aufwinde. Der weitere Weg Richtung Osten ist einfach, es sind alles Südhänge. Zur 2ten Boje gehts dann noch etwas nordwärts. Entlang der Ostflanke ist die Thermik nicht mehr so gut. Die Westseite dieses Grats wird mit sehr feuchter Luft versorgt. Desshalb ist die Basis nur knapp über dem Grat. Auf dem Rückweg Richtung Süden wird's dann auch entsprechend schwierig. Die erste Gruppe fliegt die Ostflanke im Schatten, dass geht einigermassen aber recht langsam. Die grosse Verfolgergruppe, wo auch ich mitmische, kämpft sich auf der feuchten Westflanke zurück. An der letzen Kante vor der rettenden Südflanke haben wir ein paar Meter zu wenig. Trotzdem fliege ich als einer der ersten entlang dieser Kante in eine flache Grube rein. Der Boden ist da komplett mit Gras bewachsen und eignet sich richtig gut zum Soaren. Es steigt nur ganz minim. Hinter mir fliegen etliche Schirme auf der gleichen Höhe. Mir graust es richtig zu wenden und die Kante entgegen all der Piloten nochmal abzufliegen um mehr Höhe zu machen. In dem Moment merke ich das die Höhe um wenige Meter reicht, um mit dem Wind ins Lee zu gleiten. Da die Krete sehr rund ist, hat es auch fast keinen Leerotor. Hinter mir folgen noch weitere Piloten, einer strandet mit Rückenwind, Autsch! Der Rest der Strecke ist dann richtig spassig zu fliegen. Die 3te Boje in den höheren Bergen ist einfach und von da geht's ohne Kreis über die letzte Boje bis ins Ziel. Der Endanflug ist ein gefürchteter Klassiker. Die letzte Boje ist so hoch, dass bis ins Ziel mit Vollgas geflogen werden muss. Ich gehe als erster in den Endanflug, mein Vollgas reicht aber nicht zum gewinnen;-( War trotzem ein super Lauf! Gratulation an Martin in Portugal. Well done!
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