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Competition News

Piedrahita XC Open: superb conditions!!!!

Great week spent in Piedrahita!!!

Reynald Mumenthaler, 11. September 2007
To extend our summer (which was quite rainy this year...), the Alpsfreeride team with some other \"Welchs\" pilots decided to go at the Piedrahita XC open. We were really lucky with the weather as we were able to fly during 3 to 6 hours every day! During the first part of the competition, we had cloudbase between 3000m and 3600m and we managed to fly 80kms to 130 kms each day. It was difficult to fly faster because thermals were a little bit \"lazy\"....During the second part of the week, conditions were quite stable but flying in Piedrahita is fantastic because even with stability you can still manage to fly more than 50kms! Damien Tuvo performed well in this stable condition by flying one day 115kms...the same day no one was able to fly more than 60km!!!This flight allowed him to win the competition by only 2 points ahead of Godfrey Wenness! The other Welchs flew well as well during all the week. Below is the final results: 1/ Damien Tuvo, CH, Gin Boom5 2/ Godfrey Wenness, AUS, Advance Omega7 Proto 3/ Paul Tomassi, CH, Gin Boom5 4/ Martin Muller, CH, Gin Boom5 light (who appreciated the CAR retrieve...) 5/ Reynald Mumenthaler, CH, Gin Boom5 6/ Olivier Nef, CH, Niviuk Peak 11/ Patrick Roser, CH, Niviuk Peak The Alpsfreeride team was the best team and Olivier Nef won the \"serial class\" with his new Peak. Some pictures are already available here: http://www.alpsfreeride.com/index.php?categoryid=11&p17_sectionid=263 and some of Jerome Maupoint\'s pictures will be soon available on www.alpsfreeride.com as he spent the whole week with us. Cheers, Reynald
Kayseri, Turkey

Das war\'s aus der Türkei

Anja Kroll, 1. September 2007
Nach sechs Tasks in Folge hatten wir heute frei. Freifliegen, Kultur in Kappadokien, oder Shopping in Kayseri standen auf dem Programm. Fliegen war heute nicht der Hit - zu viel Wind. Für einen Task wären die Bedingungen nicht gut genug gewesen. Die Kulturtour war wohl die bessere Option. Einzigartige Tuffsteinformationen waren zu sehen. Wer nach Kayseri kommt und nicht nach Kappadokien fährt, hat definitv etwas verpasst. Beim Stadtbummel wurden die Touris von nur drei Teppichhändlern zum Tee eingeladen. Einer konnte sich tatsächlich an uns und unseren letzten Aufenthalt in Kayseri vor drei Jahren erinnern! - Wir sind ohne Teppich davon gekommen. Am Abend dann die Abschlussfeier unter freiem Himmel am Fusse des Ali Dagi. Christian Quest war heute wieder im Einsatz, und so konnten die Resultate des 5. und 6. Laufs und die Overalls gerade noch rechtzeitig konsolidiert werden: Doppelsieg für die Valic-Brüder (Urban vor Aljaz), dritter Stef Wyss. Die Damenwertung konnte ich knapp für mich entscheiden, vor Ewa Wisnierska und Klaudia Bulgakow. In der Nationenwertung haben die Schweizer einmal mehr die Nase vorn, vor den Slovenen. Das Advance Team (Maurer, Aebi, Schmoker) belegt Rang zwei hinter Mac Para, das Fly-Gin-Team (Bollinger, Shorokov, Malecki, Kroll) landet auf Platz drei. Die Ausgangslage für den lezten Anlass in Argentinien ist gut: Chrigel Maurer liegt vor Andy Aebi in Führung, dritter ist Urban Valic, und dann folgt bereits Stef Wyss. Bis bald (13. -20. Oktober) aus Tucuman!
Kayseri, Turkey

Coming up next: Kayseri

Anja Kroll, 20. August 2007
15 TeilnehmerInnen aus der Schweiz reisen in den nächsten Tagen in die Zentraltürkei zum vorletzten Weltcupanlass (25.08.-01.09.) dieses Jahres: \"Hoş geldiniz - Herzlich willkommen!\"Kappadokien und der Erciyes Die berühmten und einmaligen Tuffsteinlandschaften von Göreme in Kappadokien(Fotos) mit ihren typischen Felskegeln – von den Einheimischen „Feenkamine“ genannt – sind vorwiegend durch die Ausbrüche des Erciyes und zum Teil auch des Hasan Dağı (nahe Aksaray) entstanden. Der Erciyes (türkisch: Erciyes Dağı) ist ein erloschener Vulkan und mit 3917 m Höhe der fünfthöchste Berg der Türkei. Er liegt 25 km südlich von Kayseri und ist von dort gut sichtbar. In diesem trockenen Gebiet sorgt der Erciyes für ein mehr als 1000 km² grosses fruchtbares Land. Die Erstbesteigung erfolgte durch William John Hamilton im Jahre 1837. Der Erciyes ist ein wichtiges Wintersport- und Skigebiet. Startplatz am Berg Ali Der Berg Ali (türkisch: Ali Dağı) ist 1750 m hoch und liegt am Stadtrand von Kayseri. Um die Stadt attraktiver zu gestalten, wird der Berg Ali aufgeforstet. Zuerst wird die Frontseite des Berges bewaldet, wo die Bürger der Stadt Kayseri hinauf auf die grüne Fläche schauen können. Die Fläche dieser Frontseite beträgt 210 Hektar. Hier sollen bis Ende 2007 etwa 180.000 Sprösslinge gesetzt und bewässert werden. Insgesamt sollen 800.000 Sprösslinge auf 550 Hektar gepflanzt werden. Kayseri heute Kayseri (früher Mazaka und danach Caesarea) ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Kayseri in Kappadokien in der Türkei. Die Stadt liegt 1054 m hoch. Sie hat knapp 700.000 Einwohner und ist eine der wenigen Grossstädte der Türkei, deren Einwohnerzahl seit Jahrzehnten stabil bleibt. Kayseri ist eines der wichtigsten Industrie- und Handelszentren des Landes. Die Stadt hat das grösste Industriegebiet der Türkei. Sie ist die einzige Stadt der Türkei, die schuldenfrei ist und zugleich noch Anteile an türkischen Banken besitzt. 80 Prozent der türkischen Möbelproduktion kommen aus Kayseri, aber auch Türen, Metalle, Haushaltswaren und Lebensmittel werden in der Stadt produziert. Die Stadt ist berühmt für ihren luftgetrockneten Rindfleisch-Schinken (Pastırma), ihre Knoblauchwurst Sucuk und die gefüllten Teigtaschen Mantı. Kayseri ist ein Verkehrsknotenpunkt innerhalb der Türkei und verfügt über einen internationalen Flughafen (Erkilet Airport) und zentrale Eisenbahnanbindungen. Wegen der hohen Auslastung des Flughafens - von 183.000 Passagieren im Jahr 2001 auf 540.000 Passagiere im Jahr 2005 - hat die Stadt Kayseri beschlossen, diesen für ca. 15 Millionen € zu erweitern. Die Kapazität wird auf 1 Million Passagiere erhöht. Die Strassenverbindungen in andere Städte sind mit Autobahnen und breiten Landstrassen gut ausgebaut. Kayseri hat zwei Fussballvereine in der türkischen Süper Lig. Der ältere, Kayserispor, wurde 1966 gegründet, trägt die Farben rot-gelb. Der jüngere Verein Kayseri Erciyesspor hat die Farben blau-schwarz. Beide Teams spielen Spiele im Atatürk Stadion (Kayseri Atatürk Stadyumu), das Platz für 32.000 Zuschauer bietet und eines der ältesten Stadien der Türkei ist. Ein neues Stadion in vergleichbarer Grössenordung, das den UEFA-Statuten entspricht, soll ausserhalb des Stadtzentrums im Oktober 2007 fertig gestellt werden. Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf ca. 30 Millionen €. Geschichte von Kayseri Der Standort der heutigen Stadt war noch bis in das 4. Jahrhundert mit Salzseen und von Sümpfen durchsetzt, die teilweise erst im letzten Jahrhundert drainiert wurden. In hethitischer Zeit hiess der Ort Mazaka. Eine städtische Siedlung entstand um 150 v. Chr., sie erhielt den Namen Eusebia nach Ariarathes V. Eusebes, dem König von Kappadokien. 77 v. Chr. wurde sie von König Tigranes II. von Armenien erobert, der ihre Bewohner nach Tigranokerta (Silvan) im nördlichen Mesopotamien umsiedelte. Erst nach der Eroberung dieses Ortes durch Pompeius konnte die deportierte Bevölkerung wieder zurückkehren. Nach dem Tode des letzten kappadokischen Königs Archelaos wurde die Stadt 17 n. Chr. unter Kaiser Tiberius unter den Namen Caesarea (Kaisereia) Hauptstadt der Provinz Cappadocia. Nach der Teilung Kappadokiens unter Kaiser Valens war Caesarea die Hauptstadt von Cappadocia prima. Wie dem ersten Brief des Apostels Paulus an „die erwähnten Fremdlinge hin und her in Pontus, Galatien, Kappadokien, Asien und Bithynien“ (1. Petr. 1,1) zu entnehnmen ist, fand das Christentum bei den Bürgern der Stadt früh Anklang. Zu Beginn des 3. Jahrhunderts war Caesarea ein Mittelpunkt christlich-theologischer Bildung. Seine Blüte erlebte Caesarea im 4. Jahrhundert. Die Sozialwerke (Spitäler, Altersheime, Armenspeisung), die Basilius von Caesarea in der zweiten Hälfte des vierten Jahrhunderts dort einrichtete, waren in der Antike berühmt. Die neue Siedlung wuchs rasch, während die alten Viertel allmählich verfielen (Reste sind noch erkennbar). Nach unruhigen Zeiten ging die Stadt um 1077 an das Byzantinische Reich verloren. 1082 kam sie in den Besitz der Danischmenden, während des 1. Kreuzzuges (1096-1099) vorübergehend auch in den der Kreuzfahrer unter Gottfried von Bouillon. Im 12./13. Jahrhundert war sie zeitweilig Residenz der Seldschuken und erlebte eine zweite Blütezeit. Nach weiteren Eroberungen wurde sie von den Mongolen regiert. Das anschliessend osmanische Kayseri wurde 1401 unter Timur Lenk erneut mongolisch und ab 1468 wieder osmanisch. Die folgende lange Friedenszeit ermöglichte eine Aufwärtsentwicklung als Provinzstadt. Um 1900 erfolgte der Bau der Neustadt nördlich der Zitadelle. Aus dieser Zeit sind viele historische Gebäude erhalten. Hier findet man auch die älteste psychiatrische Klinik der Zeitgeschichte, in der mit Hilfe von Musik therapiert wurde - eine damals revolutionäre Behandlungsmethode. In der Innenstadt finden sich die Mauern der Festung und mehrere seldschukische Moscheen vom Typus der Ulu cami (zentrumsloser Säulensaal). Quelle: Wikipedia
Swiss Cup Flex

Sonntag gecancelt + Fotos + Rankings + Tracks

Martin Scheel, 19. August 2007
\"Das Wetter ist heute schwierig einzuschätzen\" - nicht gerade geistreich, mein Satz zum Wetter am Briefing, wenn\'s im ganzen Gebiet nur so brodelt, die Wolkentürme sich aufbauen und wieder zusammenfallen - aber doch die richtige Einschätzung... Jedenfalls irrten sich zwei Meteorologen bei Meteoschweiz (von Westen wird es nochmals trockner, es wird keine CB\'s geben bis am Nachmittag) und die Hoffnung auf einen gültigen Durchgang überschattete sich (im wahrsten Sinne des Wortes, von Westen her) schon kurz vor dem Start. Aber es blieb nichts anderes übrig, als es zu versuchen: Warten machte keinen Sinn, und der vorgesehene Task ist kurz und in der richtigen Region. So finden sich also die 40 Teilnehmer innert weniger Minuten zwischen Wolken auf diversen Niveaus, die höchsten berichten von 3300 Metern, ein amüsantes Warten auf den Start (um 12:00) findet statt. Just aber kurz vor 12 beginnt das kollektive Absoaren wegen gänzlich abgeschalteter Sonneneinstrahlung und um 12:00 fragt sich der eine oder andere, was sein Tun hier soll. Nach einem ruhigen Gleitflug - die höchsten bis über das Riederhorn - wird der Task dann aber gecancelt, es macht einfach keinen Sinn, dass wir alle nach Brig gleiten... Der Swiss Cup Flex war dank einem guten Durchgang am Samstag, einer ad-hoc von Richi Imstepf organisierten Grillparty am Landeplatz, Jo\'s GPS Download-Künsten und entsprechend guter Stimmung ein schöner Erfolg. Overall Ranking Woman RankingDie TracksDie Fotos
Swiss Cup Flex

Heute ohne Absinkinversion

Anja Kroll, 19. August 2007
Die sportlichen und eher untypischen Verhältnisse gestern waren zum Teil auf eine starke Absinkinversion zurückzuführen. Auch die Regenfälle auf der Alpensüdseite und im Tessin dürften einen Beitrag zu den Bedingungen geliefert haben. Heute dafür ein ganz anders Bild. Nachts leichter Regen, am Morgen eine tiefe Basis, immer mehr blauer Himmel. Das Treffen auf der Galvera wurde auf 10:45 festgesetzt - die Chance auf eine fliegbares Taskfenster, bevor der kaltfrontbedingte westliche Wind zu stark werden würde. Window open um 11:15 für ein 48 km Race zwischen Naters (Kapelle Nessel) und Kühboden, Endanflug wieder über Chäserstatt. Pünktlich zum Luftstart um 12:00 sank die Basis ab, und die Thermik fiel der Totalabschattung zum Opfer. Leichter Regen vervollständigte den Flug\"genuss\". Der Pulk flog Richtung erster Wendepunkt, doch bei Naters sah es nach noch mehr Regen aus, und über der Riederfurka, einer der stärksten und zuverlässigsten Thermikpumpen, blieb das Vario ruhig. Martin Scheel, der vorn mitflog, sagte darum kurz vor der Querung den Task ab - um sinnlose Aussenlandungen in Brig zu verhindern. Ein ruhiger Gleitflug ohne Wertung: der letzte Lauf im diesjährigen Swisscup. PS: Was wir beim Überfliegen des Aletschgletschers am Samstag nicht gesehen haben: \"600 Menschen haben am Samstag auf dem Aletschgletscher nackt posiert. Mit der Aktion wollte die Umweltorganisation Greenpeace auf die Auswirkungen der Klimaerwärmung aufmerksam machen.\" (Agenturberichte
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