Competition News

Trotz sehr vieler Wolken und zweifelhaftem Wetterbericht fahren wir an den Start (gleicher wie die letzten Tage). Das ist auch richtig so - wir dürfen keinen möglichen Task verpassen. Nach 4, 5 Stunden Warten und einigen Niederschlägen starten die Organisatoren tatsächlich in aller Eile einen Task. Eigentlich super, nur leider war ein Speedrun ausgeschrieben (45 km nach Osten), der nicht gestoppt werden konnte. So musste um 17:10 gecancellt werden... Schade, wir wären super dran gewesen mit 3 Piloten (Debons, Wyss und Morgenthaler) im Goal.

Erfolgreiche CH-Piloten an der BaWü :-) Carol Licini verteidigt ihren Titel vom Vorjahr und ist nun bereits zum 4. Mal die beste Frau. Mit ihrem Peak wurde sie zudem auch noch 2. der Serienklasse und 6. in der Openwertung! Herzliche Gratulation Carol :-) Bei den Männern konnte Davide Licini seinen Titel aus dem Vorjahr nicht verteidigen, nachdem auch er am zweiten Tag in der Spitzengruppe frühzeitig landen musste und sehr viele Punkte einbüsste. Die Top 10 verpasste er jedoch nur knapp und wurde 11. Ich konnte meine knappe Führung vom Vortag nicht halten. Nach der zweitletzten Boje wo ich noch an 3. Stelle lag und sogar 5 Minuten Vorsprung auf die direkte Konkurenz hatte, wollte ich auf Nummer Sicher gehen und an der Krete weiter gegen den Wind fliegen um die grosse Querung zur Sicherheitsboje vor dem Ziel mit weniger Gegenwind fliegen zu können.30 Minuten zuvor stand da noch die beste Thermik des Tages. Doch leider war keine Thermik mehr da und so musste ich wieder Tief zurück fliegen und etliche Piloten vorbeiziehen lassen. Immerhin konnte ich den 3. Platz und so meinen ersten Podestplatz ins Trockene fliegen :-

Die angekündigten Rennwolken bevölkerten den Himmel heute Morgen sehr zahlreich - aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Die Bischlinger Höhe ist meist sehr gut geschützt vor solchem Wind, also fuhren wir wie gestern schon nach Süden. Am Startplatz dann zuerst noch recht angenehmer Wind von vorne, aber die nicht viel höher liegenden Wolken waren schon etwas schnell unterwegs. Um 12 wurde dann der Tag abgesagt - inklusive einer deutlichen Warnung, vom Runterfliegen abzusehen. Also alle wieder mit der Bahn runter. Das Schweizer Team hat sich nun aufgeteilt: Klettern, joggen, oder weitere Arbeiten an der Ausrüstung stehen auf dem Programm. Die Küchencrew ist auch schon fleissig und wir sind gespannt was sie uns heute Abend auf den Tisch zaubern... Die Aussichten für die nächsten Tag sind nicht gerade positiv, aber vielleicht gibt's doch noch einen kurzen Task irgendwann...

Nach einem sogenannten "Safety Briefing" (ich hätte es wie früher General Briefing genannt - über die Sicherheitsaspekte wurde wenig berichtet) fuhren wir an einen Startplatz südlich des Haus-Gebirges Tennengebirge. Man wollte den Ordered Launch testen. Es schien dann allerdings sehr lange zu gehen, bis ein Briefing und ein Micky-Mouse-Task angesagt wurde - nur 3 von uns haben das mitgemacht. Die Niviuk-Piloten blieben zu Hause und tunten ihre Protos, ich war mit Steph M und Petsch ein paar Bilder machen und nur Jörg, Regula und Philippe (unser Helfer - er durfte mitfliegen) sind in den teilweise turbulenten Hügeln noch weiter Südlich die 48 km geflogen. Die Organisation scheint Top - von Briefings, Lunch Bags bis zum Rückholdienst klappt alles. Nur das Wetter ist nun nicht gerade der Hit die nächsten zwei Tage: Morgen viel Wind und Renn-Wolken, Mittwoch heftige Überentwicklungen vor der Front. Donnerstag leicht föhnig (2hp), was ein bisschen hoffen lässt.

Nachdem auch heute wieder grössere Abschattungen zur Mittagszeit aufzogen musste der Start wieder nach hinten verschoben werden. Um 13:30 wurde das Fenster geöffnet, aber keiner ist gestartet, da das ganze Tal ohne Sonne war und kein Wind am Startplatz wehte. Um 13:45 ist Alfredo Studer als erster gestartet und konnte nach anfänglichem Sinkflug einen guten Bart ausdrehen. Dies ist aber nicht allen startenden gelungen und so mussten einige einen Neustart mit etlicher Verspätung versuchen. So leider auch Davide Licini und unsere italienischen Freunde. Der Task führt kurz an der Krete hin und her und dann mit dem Wind in die Hügel im Süden und war 39km lang. Der Tag blieb auch in den nächsten Stunden weiterhin sehr selektiv. Und so mussten alle Piloten des Spitzenpulks frühzeitig landen, da sie schlicht keine Thermik mehr fanden im Süden. Je später der Tag um so besser wurde die Thermik und so profitierten heute die langsameren Piloten. Alfredo 2. Carol 8. Und in der Gesammtwertung Alfredo bei den Männer und Carol bei den Frauen auf Platz 1.

Wegen den nicht gerade guten Prognosen ist keiner schon am Freitag nach Abtenau gefahren. Die ersten kamen Samstag Nacht an und sind heute Sonntag Nachmittag ein wenig geflogen, die meisten kamen aber erst am Abend (Einschreiben war bis 20 Uhr). Nun sind wir da, im "Edhof", einem grossen Bauernhaus mit Pension: Joël Debons Jörg Ewald Petsch Neuenschwander Steph Morgenthaler Stefan Wyss Regula Strasser Und unser Helfer Philippe Arn (Birdwing), Karin und Cornelia Ruchti (unsere Köchinnen) und ich. Morgen gehts um 9 Uhr mit einem Safety Briefing los und anschliessendem Trainingstask. Das Wetter ist zumindest für morgen mal vielversprechend.

Dieses Jahr war uns der Wettergott für einmal gnädig gestimmt und es konnte an beiden Tagen geflogen werden. Erfreulicherweise waren auch einige neue Piloten motiviert diesen SwissCup zu besuchen! Samstag: Der Tag begann spät da die Organisation befürchtete das die Basis nur langsam steigt. Sie behielten auch recht und so wurde ein 30km task um 14.30 gestartet. Dieser führte uns im Zickzack durch den Alpstein.Sicherlich kein Gewonnen hat Michi Riediker, vor Jon Bockstatt beide mit R10.2 Am Abend gabs einen geselligen Pilotenabend im Restaurant Alpenrose. Sonntag: War schon besser prognostiziert und die 7,5 m/s steigen beim Freifliegen um 11 Uhr zauberten uns ein lächeln ins Gesicht...Der Task wurde dann mit 40km nicht ganz so lang wie sich einige Wünschten, aber der Entscheid war verständlich,da am Abend die Siegerehrung für 17.00 geplant war. Auch dieser Task war wieder Spannend und führte erneut im Zickzack dem Alpstein entlang mit Abstechern ins vorgelagerte "Flachland". Michael Witschi und Michi Sigel konnten sich zusehends vom Feld absetzten und Witschi gewann am Schluss den Task. Die Overallresults sind noch ausstehend und werden nachgereicht.

Punkt 09:30 Uhr trafen wir uns am Eventlandeplatz und nach den Meteoangaben war klar, dass wir uns frohen Mutes zum Startplatz begeben durften. Das nächste Briefing war um 11 Uhr angesagt und wurde bis 12.00 Uhr immer wieder verschoben. Dann galt es ernst und der Task von 66,9 km wurde bekannt gegeben. Der Nordostwind hat zugenommen und um 13.00 Uhr wurde das Startfenster geöffnet. Afredo Studer startete gefolgt von Davide Licini als erster. Der Racestart war um 13.45 Uhr und der Spitzenpulk flog geschlossen bis zur zweiten Boje. Diese war etwas im Lee und einige Piloten bekundeten Mühe Höhe zu gewinnen. Davide und Pepe zogen zusammen mit zwei anderen Piloten vorne weg. Genau in diesem Moment legte Petrus den Schalter um und schattete das ganze Tal ab. Jetzt hiess es den Atem anhalten, möglichst lange Position halten und auf keinen Fall absaufen. Doch genau dies wurde für mehr als die Hälfte der Piloten zur unausweichlichen Tatsache. Davide schaffte es bis zur vierten Boje, Pepe kommt vermutlich als einziger Pilot bis ins Ziel. Rangliste haben wir noch keine. Das Meteo von morgen sagt beste Prognosen voraus und lässt auf einen guten Lauf hoffen.

Die Organisation ist perfekt und alle sind super nett und motiviert. Das Wetter ist im Moment der einzige Spielverderber. Dies soll sich aber bereits morgen ändern. Zusammen mit den Italienischen Gästen stellt die CH nur wenige Piloten. Diese haben den Nachmittag genutzt um die Trinkfestigkeit zu testen. Die meisten brauchen zurzeit eine Siesta... ;-) Die nette Hausbesitzerin hat uns zum Trost für den verpassten Flugtag eine fanatstische Erdbeertorte spendiert! Vielen Dank! Schmeckt ausgezeichnet :-) Der Vorschlag heute auswärts essen zu gehen hatte keine Chance gegen die iItalienische Gegenoffensive mit Pasta ala nona... So werden wir erst um 20:00 wieder ins Geschehen beim Spitzenpulk auf dem Dorfplatz eingreifen können.

Nach dem wahrlich bescheidenen Wetter während den vergangenen Wochen,steigen an Pfingsten die Bawü Airgames im Schwarzwald. Die Organisation greift auch dieses Jahr wieder in die vollen und stellt ein regelrechtes Volksfest auf die Beine. (Es soll schon Rückstaus bis auf die Autobahn gegeben haben, vor lauter Schaulustigen.) Da sich der Event mit dem OGO in der Schweiz überschneidet sind leider nicht viele CH Piloten in der Anmeldung ersichtlich. Denjenigen welche Teilnehmen aber viel Glück! Hopp Schwiez!

Next Swiss Cups (OGO and Brigels) are without the Swiss League, because of the Europeans. Next Swiss Cup with Swiss League: Meiringen.

The Swiss League Cup this weekend is canceled. Patrick will decide about the Swiss Cup Salève tomorrow.

Gemäss Protokoll Ligasitzung setzt sich die Selektionskommission folgendermassen zusammen: Martin Scheel, Chrigel Maurer, Urs Schönauer /// Wenn Urs / Chrigel ein Kandidat ist, über den abgestimmt werden muss: 1. Ersatz: Stef Wyss, 2. Ersatz Petsch Neuenschwander. ==> Beim jetzigen Stand der Dinge setzt sich die Kommission also aus Chrigel, Stef Wyss und mir zusammen. 3 von 5 Piloten sind durch die Selektionsrangliste fix selektioniert: 1 Stef Wyss: Micha Sigel: kann nicht teilnehmen (Studium) 2 Steph Morgenthaler: 3 Joël Debons 4 Petsch Neuenschwander Die Selektionskommission hat sich für Petsch und Chrigel Maurer als Wildcards entschieden. Chrigel verzichtet aber. So ist Petsch selektioniert (Voraussetzung: gutes Material). 5 Jörg Ewald Für die zweite Wildcard kamen drei Piloten in Frage: Jörg Ewald, Urs Schönauer und Markus Wicki. Da die Ausgangslage knapp war (leichtes Plus für Jörg wegen der letzten SM und der Selektionsrangliste), hat sich die Selektionskommission entschieden, auch noch auf das gerade vergangene Ligafliegen zu schauen. Jörg konnte dieses für sich entscheiden, womit er sich sein Ticket sicherte. 6 Regula Strasser Bei den Damen ist die Situation einfach: Anja verzichtet, Regula Strasser ist selektioniert. Wir gratulieren allen ganz herzlich. Ich freue mich auf die EM! Martin Nun noch ein paar Überlegungen zur Selektion - Der Quantensprung in der Geräteentwicklung macht neue Überlegungen notwendig. Es dürfte nicht mehr so sein, dass nur ein paar wenige Super-Protos dabei sind, sondern dass 30 oder mehr Piloten mit Ozone antreten. Jemanden zu selektonieren, der Material fliegt, dass diesen Geräten unterlegen ist, scheint sinnlos. - Täglich zählen die beiden Besten aller 6 Piloten fürs Team - Hingegen zählt der Gesamtrang für die Weltrangliste (beste 4 Schweizer

Wir fahren so hoch am Stelserberg wie möglich und wandern noch 15 Minuten zur Alp beim See, damit wir trotz Schatten eine Chance haben zu steigen. Task: Fanas Hörnli - Davos - Fanas Hörnli - Goal in Schiers. Um Punkt 12 ist es dann so weit - und in der Tat, es steigt schon bei wenig Sonne. In Davos ist alle im Schatten, die Konvergenz lässt aber viele wieder Steigen. Der Rückweg ist dann spannend, aber ok. Anders Baerheim Jörg Ewald Thomas Koster Markus Wicki David Rossi Joël Debons Sind im Goal Um 15:10 wird der Task gestoppt, weil die Wolken bei Klosters zu gross werden und auch im Radar zu sehen sind. Nanda Walliser ist mit 48 km weiteste Frau. Die Flugfotos sind von Dominik Frei. Mehr Fotos findest du hier: www.azoom.ch/fotos/suchergebnisse.php?shooting_no=558&page=2

The weather is too good to make a normal 90km-race or something - we decide to go for the Koster-Triangle: Fergenhütte (behind Klosters) - Disentis - Landing at Walenstadt. End of speed section of 10km would allow to make hight before goal to allow to finish the triangle (Walenstadt is only 2 from the 3 legs). The conditions are fantastic, but cloud base lower as we though (3000m instead of 3500m in the weather reports). And in the Glarnerland the conditions where pretty stable - all in goal are tired and happy to be here. Steph Morgenthaler arrives goal around 16:50 (33km/hour). 17:20 Joël Debon, Micha Witschi and Petsch Neuenschwander arrive at goal. 17:40 Urs Schönauer and Anders Baerheim, later Michael Maurer and Jörg Ewald and finally Micha Sigel. At 18:15 Thomas Koster flies high over Walenstadt and tries to finish the triangle.

Meeting point: Saturday, 9:45 at Hotel Alpina (Headquarter, Parking and Departure below the Hotel). Infos: Sunday we expect more humidity from west. The prognoses would allow task-flying in the areas "east of Bern" or in the Wallis. But in Wallis we fly all summer.... In the area Interlaken we have only Amisbühl, because all cable cars are closed. East of Switzerland seems to be the best. Fanas allows interesting tasks. We organized busses directly from Hotel Alpina to the take off. The landing and the headquarter is at hotel Alpina as well. New Info: The Car-Drivers can bring us to the Flight Area Vaduz as well (if Stelserberg is cloudy, Vaduz is better). - Location on map.search.ch- Location on maps.google.ch

Eine gestern Abend häufig gestellte Frage: "Jörg, wie schaut denn nun die Selektionsrangliste aus?" Da ich die hier vergebenen Weltranglisten-Punkte nicht im Kopf berechnen konnte, war die Antwort jeweils "Weiss nicht". Das konnte ich in der Zwischenzeit - mit Unterstützung von Excel und der definitiven Schlussrangliste - beheben. Der Stand ist nun (nur EM-Aspiranten): 1. Stefan Wyss 3. Stephan Morgenthaler 4. Joël Debons 6. Petsch Neuenschwander 7. Jörg Ewald 8. Urs Schönauer 12. Stefan Land Chrigel Maurer Die ersten drei der Rangliste, also Stefan Wyss, Stephan Morgenthaler und Joël Debons, sind gesetzt. Die zwei übrigen EM-Startplätze werden von der Selektionskommission (Martin Scheel, Steff Wyss) vergeben.

Zuerst der Bericht vom besten Schweizer im zweiten Lauf, Michael Witschi: ------------------------------------- "Heute war endlich ein richtiger Flugtag: wenig Meteowind, gute Thermik und genug Zeit, dass alle Piloten starten können. Der 63km Task führte uns zuerst ins Flache über zwei Bojen in eine Nachbarsstadt, dann zurück an den Startplatz, von dort an einen kleinen Vorhügel und ins Goal. Das schwierige war heute der Wechsel zwischen Handbremse angezogen und Vollgasfliegen, im Flachen zuerst möglichst hoch und sicher, dann vollgas zurück an den Berg und wieder ohne abzusaufen von der letzten Boje ins Goal. Nach ein bisschen zu sicherem Fliegen im Flachen, welches mich halt Zeit kostete, konnte ich über dem Ridge wieder viele Piloten ein- und überholen und als vierter die Ziellinie überfliegen. Dies war mein erster Task mit dem Mantra R10.2, nach einem Zelleingangriss, inzwischen notdürftig mit Ripstopp geflickt, hat er sich gut gehalten. Es hat sich gezeigt, dass der 2-Leiner wirklich Spass macht im Steigen und vorallem im Vollgasfliegen, an den B-Leinen gesteuert." 1. Aljaz Valic (SLN) 2. Cecilio Valenzuela (ESP) 3. Christoph Eder (AUT) 4. Michael Witschi (CHE) ------------------------------------- Am andern Ende der Rangliste hat's auch Spass gemacht mit dem Zweileiner, einfach etwas weniger lange: Nach der zweiten Boje, die wir schon etwas riskant tief angeflogen waren, kamen vier Schweizer (Michael Sigel, Joël Debons, Stefan Wyss und ich) immer tiefer, die Füsse waren schon aus dem Beinsack draussen, da gruben Michi und Joël je einen Bart aus, ca. 200m auseinander, Steff und ich waren genau dazwischen, kamen nicht mehr dran und mussten landen. Overall: 1. Urban Valic (SLN), Niviuk Icepeak Proto, 1863 2. Russell Achterberg (SA), Ozone R10.2, 1857 3. Aljaz Valic (SLN), Niviuk Icepeak Proto, 1856 ... 12. Michael Sigel (CHE), Gin Boomerang 7, 1756 ... 14. Urs Schönauer (CHE), Swing Stratus Core, 1742 15. Michael Witschi (CHE), Ozone Mantra R10.2, 1733 ... 33. Peter Neuenschwander (CHE), Swing Stratus Core, 1540 ... 53. Joël Debons (CHE), Niviuk Icepeak 4, 1367 ... 56. Stefan Land (CHE), Sol Tracer TLE, 1353 ... 77. Stefan Wyss (CHE), Niviuk Icepeak Proto, 933 ... 94. Jörg Ewald (CHE), Ozone Mantra R10.2, 846 ... 113. Mario Pfister (CHE), Advance Omega 7, 548 Frauen: 1. Elisa Houdry (FRA), Niviuk Icepeak 3 2. Orlane Sturbois (FRA), Gin Boomerang 3. Kamira Pereira (BRA), Sol Tracer Nationen: 1. Slowenien 2. Frankreich 3. Schweiz Team: 1. ABAC/Niviuk 2. Spälti 3. Gin Die mit Spannung erwartete Premiere des ersten kommerziell erhältlichen Wettkampfschirms mit nur zwei Leinenebenen, dem Mantra R10.2 von Ozone (der übrigens eine Streckung von "nur" 7.5 aufweist) fiel doch recht überzeugend aus: 5 der Top-10 flogen diesen Schirm, aktuell wird seine Leistung nur durch die beiden 2-Leiner-Protos der Valic-Brüder übertroffen. Sein etwas ungewohntes Startverhalten führte vor allem Anfang der Woche zu einigen spektakulären Szenen, aber mit den besseren Bedingungen und der wachsenden Routine der Piloten war das dann eigentlich gestern, beim letzten Lauf, kaum mehr ein Thema. Der Weltcup wechselt nun den Kontinent: Ende Mai und Anfang Juni sind die Events in Japan und China dran, mit jeweils einer kleinen Schweizer Delegation, in China ist auch Altmeister Alex Hofer dabei. Die Europäische Tour beginnt dann Ende Juni in Griechenland. Welche Auswirkungen die letzte Woche nun auf die Selektionsrangliste der Schweizer hat, das folgt gleich in einem weiteren Bericht, nach dem Frühstück. Jörg