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Regio Central

Regiofliegen in Grindelwald

Christian Maurer, 2. April 2012
Am Samstag trafen wir uns in Grindelwald um wieder einmal zusammen zu fliegen. Alfredo, Beat, Thomas, Ruedi, Patrick, Lukas und Ich furen um 11 uhr auf die First. Das Regtherm meldete gutes Streckenflugwetter! Das Emagramm hat diesen Optimismus etwas gedämpft. Der Nordwest-wind würde jedoch vieleicht eine abendliche Soaringsession am Jungfraujoch erlauben. :-D So habe ich einen Task von der First zum Schilthorn zurück zur Boje Alpiglen (Bojenkarte SLC 11) und das Goal auf dem Lauberhorn. Nach dem Task könnten wir alle noch an das Jungfraujoch fliegen und etwas Soaren. Nach dem Start wurde schnell klar, dass die Thermik eher dem Emagramm entsprach als dem Regterm. Es Stieg zögerlich und etwas verblasen. So befanden sich einige schon früh tief im Lee. Gratulation an alle Piloten die sich ins Luv retten und wieder Aufsoaren konnten. Beim Luftstart waren Alfredo, Ruedi und Ich auf 2650m und zogen los Richtung Schattwald. Tiefe Basis und viel Gegenwind haben uns fast die Motivation geraubt… Nach dem 3. Versuch reichte es über die kleine Scheidegg in das Lauterbrunnenthal. Endlich konnten wir „richtige“ Schläuche mit 3-4 m/s ausdrehen. Schnell waren wir nach dem Schilthorn zurück an der Scheidegg. Der Wind hatte sich etwas gelegt und wir konnten gemächlich Höhe gewinnen. Nach der letzten Boje haben wir das offizielle Goal ausgelassen und sind in der Abendsonne an der Eigernordwand und dem Schreckhorn abgegleitet. Zurück bleiben schöne Eindrücke bei klarer Sicht aus allen Winkeln auf Eiger, Mönch und Jungfrau :-D Bis zum nächsten mal! Gruess Adi
4. Regiofliegen: Streckenfliegen Zugerberg

4. Regiofliegen Ost am Zugerberg: Schön (aber) stabil

Toni Caniglia, 1. April 2012
Endlich mal passender Wind für den Zugi an einem Wochenende! Dies wurde von den Massen entsprechend gewürdigt: Noch nie habe ich so viele Leute am Startplatz und in der Luft gesehen. Gaby meinte:"Sind wir am Woodstock?". Bei der Hinfahrt wurde unserer Optimus von einer gut sichtbaren Inversion gedämpft. Die dann auch noch recht tief (um die 1800m) war. Also machten wir uns auf ein längeres Briefieng gefasst, um die Zeit zu nutzen bis es durchheizt. Unsere Konzentration wurde aber schon bald von heraufspickenden Schirmen gestört. Also schien Emmagramm und Regterm (abgesehen von der Basishöhe) also doch zu stimmen. Also gings in die Startlöcher. Gebriefte Strecken waren entweder Gottschalkenberg, Wägital und vielleicht weiter bis Pizol oder Richtung Rossberg, Alpthal, Ybrig. Doch kaum in der Luft wurde diese immer stabiler und zusätzlich wurde die Sonneneinstrahlung auch noch gedämpft, bis wir nur noch soaren konnten. Bei Wind und stabilen Verthältnissen ins Lee, ist nicht so lustig. So blieben die meisten am Berg, oder versuchten das Flachland, das aber nicht richtig funktionierte. Insgesamt für mich ein Erfolg, da ich neue Piloten kennenlernen durfte und es wieder einmal ein wunderschöner Flugtag war. Besonders hat mich sehr gefreut, wie interessiert dem Strecken- und Wetter-Briefing zugehört wurde. Ich bin sicher Ihr könnt das erworbenen Wissen an einem besseren Tag umsetzen! ...Link mit den Fotos werde ich noch aktualisieren und dies als Comment reinschreiben
Report zum 2. und 3. Regiofliegen unter der Woche

Rückblick auf die ersten Regioflüge unter der Woche

Toni Caniglia, 30. March 2012
Leider können wir das Wetter nicht planen und somit auch nicht das Fliegen. Darum haben wir begonnen Regiofliegen unter der Woche anzubieten und waren gespannt, ob dies Anklang findet. Ich war überrascht wieviele doch die Möglichkeit finden werktags freizunehmen und das Wetter auszunützen. Nicht nur, dass das Regiofliegen gut besucht wurde, in Fanas waren sogar die Startplätze überfüllt! Ich möchte mit diesem Format weitermachen, da schon bald, fast jedes Wochenende mit einem Wettkampf ausgefüllt ist und wir diese nicht mit Regiofliegen konkurrenzieren möchten. Ziel ist es gute Tage fürs Streckenfliegen aufzuspüren und den Event 2-3 Tage davor anzukündigen,damit möglichst viele einen freien Arbeitstag organisieren können. Natürlich wäre der Vortag für die Prognosezuverlässigkeit besser, dann fürchte ich aber, dass es für viele zu spontan wäre. Ich würde mir aber erlauben, den Event am Vortag abzusagen, falls das Wetter dann doch nicht so vielversprechend wäre. Report: 15. + 16.3. in Fanas: Schwachwindige Verhältnisse, viel Schnee in den Bergen und noch fehlender Talwind, bewog uns mal "ums Eck" vom Vilan zu schauen! Vorallem für diejenigen, welche die Strecke Fergenhütte retour schon auswendig kennen oder die Vorsichtigen, die den Vilan nicht bei Nordwind und Talwindhack umfliegen wollten, bot sich die Gelegenheit sehr einfach und Turbulenzenfrei ins Rheintal zu fliegen und die imposante Querung zu machen oder nur anzuschauen, und dann zurück ins Prättigau zu fliegen. Für das Dreieck ins Schanfigg, war Basis und Thermik über dem Schnee zu mickrig. Report: 29.3 Zugerberg: Die trübe Luft am vormittag sah nicht gerade berauschend aus. Nach Studium des Emmagramms kam zwar wieder Optimismus auf und erste Urinare wurden montiert. Doch ersten Winddummies dämpften diese Erwartungen gleich wieder: Das Steigen war sehr zäh und man spürte das es durchheizen musste. Wiedereinmal bewies der Zugi, dass man erst gelandet ist, wenn man am Boden steht. Gleich zweimal im Landeanflug konnte sich Elias Meier wieder hochkämpfen. Leider war die tiefe Basis auch nicht ideal, sodass der weiteste Flug nur bis Pfäffikon reichte, geflogen vom Tagessieger Peter Kleinmann. Fotos: ...findet Ihr in meinem Archiv. Unten der Link mit den Fotos der Regiofliegen.Konnte leider die aktuellen Fotos noch nicht hochladen, werde dies aber nachholen und einen Comment im Report machen, damit Ihr informiert seid...
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