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Competition News

14th FAI European Paragliding Championship 2016

Task 3

Michael Sigel, 13. August 2016
A strong cold front crossed the flying area. Because of that, temperatures dropped a lot and we had only 5°C in the early morning, which is very unusual for summer in Macedonia. That was also the reason why pilots were desperately looking for warmer clothes at the takeoff. Because of the strong north wind (10-25km/h), today’s task was a 90km downwind zigzag with several in and outs of the same turnpoint: 60km entry start, 42km, 52km out, 42km, 52km out, 42km and then to the ESS and goal in the South. Once in the air we could climb over 2500m, while there was not even one cloud on the course. Because of the fairly strong wind, the conditions were quite turbulent. Soon after the start most pilots tried to head north, in order that they were not pushed too much south. Again it was important to choose the right line; sometimes it was possible to make 200m in straight flight, while other pilots lost 500m. The small hills in the valleys were working nicely and the fastest route connected two times over these hills. It was very difficult to find the best thermals, because clouds did not indicate them. However, we managed somehow to get to the turnpoint for the last time. It was already 17:00 and the thermals got weaker now and pilots stopped pushing. In the end Marco from Italy won, closely followed by Honorin and my bigger group. Most of the Swiss team were struggeling with today’s conditions. Ema and Yael came in 8min after me, Alfredo also made it, while the youngsters bombed out…
14th FAI European Paragliding Championship 2016

Task 2

Michael Sigel, 11. August 2016
Sorry, eigentlich wäre der Bericht schon lange fertig. Doch mit den Bildern dauert das Hochladen ewig... Obwohl heute gute Thermik vorhergesagt wurde, entschieden sich die Tasksetter für lediglich 77km. Dies deshalb, weil es doch deutlich spürbaren Westwind hatte, zudem waren für den Süden Gewitter prognostiziert. Die heutige Aufgabe führte zuerst durchs Flachland nach Nordosten, dann in den Süden und anschliessend via den Startplatz (5km Radius) ins Goal von Gestern. Da der Westwind relativ stark war, herrschte am normalen Startplatz Abwind. Deshalb gingen alle Piloten an den etwas kleineren Startplatz, der einen Start nach Südwesten erlaubte. Allerdings war die Organisation am Startplatz dermassen schlecht, dass immer nur zwei Piloten gleichzeitig starten konnten. Als dann auch noch die Thermik schwächelte und die vorderen Piloten nicht starten wollten, war das Chaos perfekt... Dem zum Opfer fielen Alfredo und Tim, die extrem lange warten mussten. Zum Glück erwischten sie dann die Thermik umso besser und waren deshalb trotzdem rechtzeitig um 13 Uhr am Start. Mit viel Rückenwind ging es zur ersten Boie, die Thermik super und deshalb ging es schnell weiter zur zweiten Wende im Süden. Da es immer wieder grosse Abschattungen gab, war die Linienführung entscheidend. Immer wieder hat der Hauptpulk hinter den Führenden den Kurs geändert. So kam es, dass Domi und ich bald mit der Führungsgruppe von etwa acht Piloten, etwas ab vom Kurs und tief, am rumsuchen waren. Pädel hat es deutlich besser gemacht und flog mit den anderen Piloten direkt auf die südliche Wende. Glücklicherweise erwischte unsere Gruppe aber anschliessend doch noch eine gute Thermik, weshalb wir wieder näher an die führende Gruppe aufschliessen konnten. Die Thermik war nun wirklich geil: 5m integriert und angenehm zum fliegen. Mit solchen Steigwerten verwundert es nicht, dass sehr schnell gegen den Westwind zur letzten Boie gegast wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch immer etwas Rückstand auf die erste Gruppe. Allerdings bemerkte ich, dass ein Tick weiter links der Führenden die Linie deutlich besser war, weshalb ich stark aufholen konnte und mich 3km vor dem Ziel auf die Gruppe drauf setzen konnte. Gewonnen hat mit deutlichem Vorsprung Primoz Susa, der eine total andere Route wählte und uns so 6min abgenommen hat. Kurz nach mir kommen auch Pädel und Domi ins Ziel, Yael folgte etwas später. Insgesamt ein wirklich geiler Tag: es konnte schnell geflogen werden, das Steigen war super und oft auch von Wolken angezeigt. Allerdings hat sich einmal mehr gezeigt, dass die Linienwahl entscheidend ist. Vorfliegen wird in der Regel nicht belohnt, da es für Minuten mit 5min/s sinken kann, während die anderen ein wenig weiter links oder rechts ständig Steigen haben...
14th FAI European Paragliding Championship 2016

Task 1

Michael Sigel, 10. August 2016
So, endlich ging es los mit dieser EM. Da es nur gerade 5min zum Startplatz sind, fängt der Tag gemütlich an: Frühstück um 8, dann Team Leader Meeting und erst um 11 das Briefing am Startplatz. Weil es heute ein mässig guter Tag mit etwas Südwind werden sollte, entschieden sich die Tasksetter für ein 88km Task. Der Airstart war um 13.30 in der Nähe des Startplatzes, anschliessend mussten wir an eine Wende im Norden, dann gegen den Wind durch das Flachland nach Süden und wieder hoch für ins Ziel. Wie wir richtig vermuteten, waren die Bedingungen nach dem Start nicht sehr stark und es dauerte ewig, bis man endlich hoch kam. Zu meinem Schrecken stellte ich 15min vor dem Start fest, dass man im Westen hinter den Wolken aufsoaren konnte. Leider erwischte ich die Thermik nicht mehr richtig und so musste ich (wie auch die anderen Schweizer) den Start 500m tiefer als 30 Piloten nehmen. Glücklicherweise erwischte unsere Gruppe (u.a. Ema, Tim, Nick und Pädel) eine viel bessere Linie, weshalb wir dann auch als erstes und am höchsten bei der ersten Boie ankamen. Dabei haben wir bemerkt, dass es im Flachland keine einzige Wolke hatte, während die Berge rund um uns superschöne Cumulus Wolken hatte. Deshalb entschieden wir uns auch, einen grossen Umweg zurück über die westlichen Hügel zu fliegen. Die Thermik war meistens schwach, die Linienwahl entscheidend. Immer wieder mussten von unserer Gruppe Piloten landen. Etwa eine Stunde nach der ersten Boie wurde klar, dass wir uns für die falsche Route entschieden hatten, entdeckten wir doch eine weitere Gruppe von Piloten 5km SE von uns an der Basis, während wir tief unten ums Überleben kämpften. Ab da war klar, dass wir nun auch schneller fliegen mussten, falls wir die anderen noch aufholen wollten. Dieser Aufholjagd fiel unter anderem Yassen und weitere Favoriten zum Opfer. Als wir noch 7km zur südlichen Wende hatten, kamen uns die Führenden bereits entgegen. Ab da funktionierte die (hier bekannte) Konvergenz besser und die Thermik wurde stärker und ging höher. Gewonnen hat wohl Donini Junior, gefolgt von Honorin. Domi war ganz gut dabei, erwischte aber die rettende Thermik 6km vor dem Goal nicht und musste landen. Unsere Gruppe konnte zwar noch aufholen, doch der Rückstand war zu gross. Leider war es kein Schweizer Tag, nur gerade Alfredo und ich haben es ins Ziel geschafft. Tim hat es kurz vor dem Ziel gesteckt, Pädel, Emanuelle und Yael schon früher. Aber wir haben Zum Glück noch Streicher (jeder 4te Lauf), weshalb wir uns noch keine Sorgen machen müssen.
Pre World 2016 Guarnieri Trophy

Task 3

Davide Licini, 19. July 2016
So der italienisch Kurs ist kurz gestoppt :-) und daher heute auf Deutsch. Heute 71.2KM Task, rauf und runter im Tal von Feltre. Vom Startplatz Monte Avena ging es Richtung Startzylinder der heute ein EXIT war. Ziemlich "chaotisch" war die Warterei von über einer Stunde an der Basis bis der Luft-Start endlich offen war. Von da via Cesio Maggiore kurz ins Flache nach Santa Giustina zur 1. Wende. Danach retour via Monte Avena nach Solivo zur 2. Wende wo uns zuerst eine happige Talquerung erwartete die wir ziemlich gut meistern konnte. Einfach nicht zu tief abfliegen ansonsten drohte "Strafsoaren". Der Rückweg sowie Weg zur 3. Wende "Latteria di Busche" eine grosse Fabrik die im Flachland von Feltre positioniert ist, war wiederum via Startplatz Monte Avena zu holen. Es galt auch hier wiederum max. Höhe ansonsten wurde es Eng im Flachen. Albino wählte den direkten Weg zur 3. Wende, konnte diese mit einer guten Höhe holen und ging sogleich auf direktem Weg zur 4. Wende die auf der gegenüberliegenden Seite des Monte Avena war. Leider reichte es ihm nicht nochmals Höhe zu tanken und musste somit bei KM 62.5 vor dem ESS landen gehen. Ich wählte eine nicht so direkte Linie zur 3. Wende und konnte trotz weniger Höhe eine gute Konvergenzlinie zwischen 2 kleineren Hügelzüge im Flachen abfliegen die mir es ermöglichten die 3. Wende zu nehmen und mich danach Retour an die Sonnenhänge "schmugglen". Von da war bis zum Monte Avena soaren angesagt, dass wunderbar klappte. Danach tolle Thermik die mich nochmalig auf 1600 brachte was es mir ermöglichte direkt an die 4. Wende zu fliegen und sogleich retour zum ESS und dann abgleiten ins Goal. Matthews wählte die gleiche Taktik aber leider erwischt es ihn am Schluss im Gegenwind und er ist 1 Km vor dem Goal gelandet. Stay tuned! A domani :-
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