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Competition News

Swiss League Cup

Swiss League Cup: Monte Lema + Map + Wpt Version 5

Martin Scheel, 24. July 2020
Anmeldung obligatorisch bis Freitag 20:00 mit SMS: para start sl senden an 9292 oder +41 79 381 60 10 Travel organisation on whatsapp: https://chat.whatsapp.com/LgMiN8rXgxS4wMtc6Xq8Pz Fluggebiet https://cvlt.ch/siti-di-volo/ https://www.shv-fsvl.ch/fileadmin/files/redakteure/Allgemein/Sicherheit/SHVInfotafeln/MteLema_A4.pdf Übernachtung Die meisten Albergi und Zeltplätze sind ausgebucht. Wir haben die Möglichkeit, auf dem Parkplatz 2 der Monte-Lema-Bahn Camper und Minibusse abzustellen. Wir werden den Schlüssel zur Toilette an der Bahnstation haben (150m). Ein weiterer Camperplatz ist auf dem Ceneri: https://www.camperareatamaro.ch/de/ Achtung: Schutzmasken immer dann obligatorisch, wenn der Abstand von 1.50 nicht eingehalten werden kann (insbesondere Bergbahn). Wpt und Bojenkarte folgt am Nachmittag. Achtung: Luftraum Flugplatz Lugano beachten! Meteo ******** Samstag Morgens etwas Nord, rasch Umkehr zu schwachwindig und Winde aus südlicher Richtung, bemerkbare Talwinde Basis 2200, 2300 Sonntag Vormittag mittelhohe Bewölkung, ganzer Tag Cirren Aber doch Thermikentwicklung, Basis 1900 Nordtessin, Mitteltessin Überentwicklungen Wind 6-9 kn südliche Richtung ********************************** Inscription obligatoire jusqu'au vendredi 20:00 avec SMS: para start sl envoyer à 9292 ou +41 79 381 60 10 Travel organisation on whatsapp: https://chat.whatsapp.com/LgMiN8rXgxS4wMtc6Xq8Pz Région de vol https://cvlt.ch/siti-di-volo/ https://www.shv-fsvl.ch/fileadmin/files/redakteure/Allgemein/Sicherheit/SHVInfotafeln/MteLema_A4.pdf Nuitée La plupart des Albergi et des campings sont complets. Nous avons la possibilité de garer les camping-cars et les minibus sur le parking 2 du téléphérique du Monte Lema. Nous aurons la clé des toilettes de la station (150m). Un autre emplacement se trouve sur le Ceneri : https://www.camperareatamaro.ch/de/ Attention : Les masques de protection sont toujours obligatoires si la distance de 1,50 ne peut être respectée (notamment pour les chemins de fer de montagne). L'après-midi, une carte et les wpt sont disponibles. Attention : Observez l'espace aérien de l'aéroport de Lugano ! Météo ******** Samedi Le matin, un peu du nord, retournant rapidement à des vents légers et des vents du sud, des vents de vallée perceptibles Base 2200, 2300 Dimanche Nébulosité moyenne le matin, Cirrus toute la journée Mais toujours le développement thermique, base 1900, 2000 Surdéveloppement du Tessin septentrional et du Tessin central Vent de 6-9 kn en direction du sud
Swiss League Cup

Swiss League Cup: Task on Saturday. Maybe Ticino on both days. Decision tomorrow Friday noon

Martin Scheel, 23. July 2020
Samstag *********** Morgens verbreitet SC-Felder, bis in die innere Alpentäler. Diese lockern aber gut auf und bilden ab Mittag Cumuli. Im Jura, zeitweise mittelhohe Bewölkung. Am Samstag könnten wir an diverse Orte, ausser Alpennordhang und Graubünden. Sonntag ********** Das Problem ist der Wind am Sonntag. Der Wind ist fast überall zu stark. Er nimmt von Westen her langsam ab, aber zu spät. Tessin ******* Das Tessin scheint bei der aktuellen Prognose der beste Ort für zwei Durchgänge zu sein. Am Samstag Morgen noch etwas Nordwind, dann aber normale (starke!) Talwinde. Am Sonntag ist es wahrscheinlich etwas bewölkt, die Thermik sollte aber dennoch einen Task zulassen. ************************************ Samedi *********** Le matin, les champs de SC s'étendent jusqu'aux vallées alpines intérieures. Cependant, ces derniers se détachent bien et forment des cumuls à partir de midi. Dans le Jura, parfois une nébulosité moyenne. Le samedi, nous pouvions faire un task à différents endroits, à l'exception du versant nord des Alpes et des Grisons. Dimanche ********** Le problème, c'est le vent du dimanche. Le vent est trop fort presque partout. Elle diminue lentement depuis l'ouest, mais trop tard. Tessin ******* Le Tessin semble le meilleur endroit pour deux task dans les prévisions actuelles. Le samedi matin, il y a encore un peu de vent du nord, mais ensuite des vents de vallée normaux (forts !). Dimanche, il sera probablement un peu nuageux, mais les thermiques devraient quand même permettre un task.
Swiss League Cup Grandvillard

Swiss League Cup Grandillard/Moléson: All infos !!

Martin Scheel, 3. July 2020
Attention : 1) Inscription obligatoire jusqu'au vendredi, 21:00 avec 9292 (ou +41 79 381 60 10) : «para start sl » 2) WhatsApp Chat: https://chat.whatsapp.com/GRXcnIeJX6e7jIf7t09b8J Rendez-vous : Rendez-vous au restaurant le Pic Vert (attention, veuillez observer les informations concernant le parking). Samedi : 10h00 Accès et parking : Organisez-vous le mieux possible afin de faire du covoiturage. Nous avons l’autorisation de nous parquer à la scierie, dans les zones délimitées sur le plan suivant : Zone de parking. Nous vous prions de respecter ces zones et de vous parquer de manière ordrée et organisée. Veuillez prendre tout votre matériel, rejoignez à pieds le Pic-Vert. Les bus partiront directement de là-bas. Il est interdit de se parquer au Pic-Vert. Terrain d’atterrissage Nous vous prions également de ne pas s’y parquer durant la compétition. Le soir, il y a possibilité d’y faire des grillades, mais attention à laisser la place propre derrière vous. Les déchets ainsi que les bouteilles en verre doivent être repris par aucun, et en aucun cas être posés dans la cabane du club. Je remercie le Club pour son soutien et Gruyère-parapente pour avoir effectué les différentes démarches (parking, busses, commune) ****************************************** Achtung : 1) Anmeldung obligatorisch bis Freitag, 21:00 unter 9292 (oder +41 79 381 60 10) : «para start sl » (Einschreibung vor Ort wegen den Trackern eigentlich nicht möglich: Für den Aufwand 20.- in bar mitbringen !!) 2) WhatsApp Gruppe: https://chat.whatsapp.com/GRXcnIeJX6e7jIf7t09b8J Treffpunkt: Wir treffen uns im Restaurant le Pic-Vert (Achtung: bitte beachtet die Information betreffend des Parkings). Samstag : 10h00 Anfahrt und Parking Bitte organisiert euch um euch zu gruppieren. Wir haben die Bewilligung bei der Sägerei zu parkieren. Die Park-zone ist dlimitiert! Wir bitten euch dies Parkzonen zu respektieren und euch so zu parkieren, dass der Platz optimal genützt werden kann. Nehmt die Ausrüstung mit, und geht zu Fuss zum Pic-Vert. Die Busse werden direkt von dort Abfahren. Parkieren beim Pic-Vert ist verboten! Landeplatz: Bitte parkiert nicht am Landeplatz wären des Tages. Am Abend gibt es die Möglichkeit dort zu grillieren. Aber beachtet, dass der Platz dann wieder sauber verlassen wird. Abfälle wie auch lehre Flaschen dürfen nicht in der Klubhütte gelassen werden. Ich danke dem Club für die Unterstützung und Gryère-parapente für die verschiedenen Anträge (Gemeinde, Parking, Organisation Busse) Fabrice
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Task 4 und Schluss

Jörg Ewald, 28. June 2020
Die Ausgangslage am Samstag Morgen war spannend. Der Sieg würde zwar Philipp Haag (DE) kaum mehr zu nehmen sein. Im zu Testzwecken parallel mitgeführten Time-based Scoring hatte er einen komfortablen Vorsprung von über 30 Minuten auf den Zweiten, und auch in der offiziellen Wertung lag er - durch Streicher etwas abgeschwächt - recht deutlich vorne. Dahinter aber lag ein ganzes Rudel hungriger Piloten, die zumindest aufs Podest wollten. Ich zählte mich auch dazu, gerade weil ja wieder eher schwierige Bedigungen angesagt waren. Was eintraf war die tiefe Basis. Meine Maximalhöhe war mit 1640 m noch einmal 80 m geringer als am Vortag. Bei rund 200m am Talboden ergibt sich daraus aber immer noch eine ganz komfortable Arbeitshöhe. Der angesagte "starke" Westwind war zwar am Startplatz spürbar, aber eigentlich nur positiv, weil wir so viel besser starten konnten. Anschliessend, in der Luft, störte er kaum mehr, in der Schweiz würden wir das wohl eher als laues Lüftchen bezeichnen. Und im Gegensatz zum Vortag war es schon deutlich trockener, die Wolken blieben klein, mit Ausnahme der ersten Boje lag das Renngelände immer in der Sonne. Die trotzdem mit 55 km sehr kurze und wegen anfänglich sehr zögerlicher Thermikentwicklung auch relativ spät gestartete Aufgabe konnte also weitgehend im Geradeausflug und im Vollgas absolviert werden. Nicht ganz meine persönlichen Lieblingsbedingungen, da ich typischerweise recht früh abgehängt werde und dann kaum mehr eine Möglichkeit finde, wieder aufzuholen. Diesmal hatte ich aber Glück, bei der besagten ersten Wende, die wir einmal mehr mit grossem Umweg ganz hinten im Tal Richtung Bovec nahmen, drückten die vordersten weit in den Zylinder hinein in der Hoffnung, dort noch auf etwas mehr Steigen zu stossen. Das verwirrte einige nachfolgende Piloten sehr, so sehr dass zumindest einer den Meet-Director anrief, um sich Position und Radius der Boje bestätigen zu lassen. Irgendwann drehte die Gruppe aber wieder um, wir trafen uns genau am Zylinder auf gleicher Höhe. Ab da konnte ich einigermassen mithalten und Jan-Philip Rebhan, der mir in der Rangliste im Nacken sass, im Auge behalten. Ganz vorne machten die Slowenen tierisch Druck, stets von oben herab kontrolliert vom Leader Philipp Haag. Die letzte Boje war ziemlich weit im Tal draussen zu nehmen. In zwei Gruppen drehten wir auf, flogen gemeinsam los und kamen wieder tief an den Berg oberhalb Kobarid zurück. Einige Optimisten flogen gleich weiter Richtung Ziel, mussten dann aber unterwegs noch etwas basteln, zwei standen sogar vor dem Ziel am Boden. Wir übrigen drehten auf, und genau als die anderen um mich herum abdrückten, zog der Schlauch nochmals an und ich fiel in mein altes "zur Sicherheit noch zwei Kreise mehr"-Muster. Als der Renninstinkt zurückkam, war Jan-Philip schon uneinholbar davongezogen. Die zusätzliche Höhe konnte ich dann in eine etwas effizientere Linie ummünzen, wodurch ich einerseits ein paar Piloten gerade noch vor der ESS einholte, andererseits viel weniger Höhe brauchte als die, was wieder einmal zu einem Zieleinflug im Orbit führte, 2:23 hinter dem dem Tagessieger Dusan Oroz, aber leider auch 1:14 hinter Jan-Philip, der sich zudem ein grösseres Stück der Leading-Points sichern konnte. Ivan Haas, bisher Dritter, traf nochmals einige Minuten hinter mir ein. Aufs Podest hat es dann aber keinem von uns gereicht. Den dritten Platz holte sich nämlich der junge Franzose Simon Mettetal, der enorm frech unterwegs war und sogar einen Flug wegstecken konnte, bei dem er 50m vor der Ziellinie am Boden stand und erst noch wegen einem Regelverstoss 25% der Punkte jenes Tages verlor. Wir hatten zwar Streicher, aber bei FTV 20% wäre erst nach fünf Läufen der schlechteste Lauf komplett gestrichen worden. Auf den zweiten Platz flog der Slowene Joze Molek, der nach einem missglückten ersten Lauf mit einem vierten und zwei zweiten Laufrängen seine Klasse deutlich demonstrierte. Der Sieg ging jedoch diskussionslos an Philipp Haag, dank zwei Tagessiegen, einem vierten und einem fünften Platz. 1. Philipp Haag (DEU), 3146 2. Joze Molek (SVN), 3094 3. Simon Mettetal (FRA), 3019 4. Peter Vyparina (SVK), 3009 5. Jan-Philip Rebhan (DEU), 2998 6. Jörg Ewald (CHE), 2982 7. Michal Gierlach (POL), 2979 ... 10. Pal Takats (HUN), 2931 ... 19. Adel Honti (HUN), 2744 - Siegerin Damen ... 46 Kay Kühne (DEU), 1886 - Sieger Sportklasse Für mich die fünfte Top-10-Platzierung an einem internationalen Wettbewerb, damit bin ich mehr als zufrieden. Spannend war für mich auch, das vom Meet-Director Brett Janaway erfundene System "Multi-Radius-Turnpoints" (MRT) einmal live mitzuerleben: Tieferklassige Schirme fliegen eigentlich die gleiche Aufgabe, aber an ausgewählten Wenden dürfen sie 500, manchmal sogar 1000m früher umkehren. Dadurch werden sie immer noch keine direkte Konkurrenz für die Rennschirme, aber gerade bei längeren Gleitstrecken zu Bojen hin wird dadurch die Wahrscheinlichkeit drastisch erhöht, dass sie anschliessend den Anschluss wieder schaffen und die Aufgabe zu Ende fliegen können. Ich finde das sehr spannend, und wir arbeiten nun daran, MRT in die Scoring-Software einzubauen. Wenn du jetzt Lust bekommen hast darauf, im Soca-Tal Rennen zu fliegen: Anfang September wird dort höchstwahrscheinlich die kombinierte Deutsche und Slowenische Meisterschaft stattfinden. Ich bin vermutlich mit dabei, wer noch? Infos über die normalen Liga-Kanäle, oder grad bei mir melden.
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Task 3

Jörg Ewald, 26. June 2020
Der Regen gestern wurde gegen Abend immer heftiger und setzte zwischendurch den halben Campingplatz unter Wasser. Am Abend kamen noch Blitz und Donner hinzu, mit einem Einschlag in unmittelbarer Nähe. Heute Morgen war's dann zuerst bedeckt, mit tiefen Wolken überall im Tal, aber wir sind hier halt schon ziemlich weit im Süden, es dauerte nicht lange und der Himmel wurde immer blauer. Die Basis blieb aber tief, meine maximale Höhe war nur 1720m. Wegen dem vorherrschenden Westwind wurde eine Aufgabe im Haupttal ausgesteckt, 71 km über 6 Wenden. Ich startete früh, und bereute das für eine Weile ziemlich, weil die Thermik noch nicht wirklich wach war. Dafür war ich dann schon ziemlich gut auf die heutigen Bedingungen eingestellt als dann das Rennen losging, und ging die Sache etwas ruhiger an als andere. Hoch bleiben war die Devise, auch wenn das auf dem Weg zur ersten Boje und zurück einene Umweg von mehreren Kilometern bedeutet. Die wenige Thermik verursachte rasch kräftige Abschattungen, also musste man sonnige Flecken jagen. Und weil auch der beste Schlauch kaum je wirklich sauber durchzog, musste man einfach sehr geduldig sein und nicht verzweifeln, auch wenn es sich für mich die meiste Zeit anfühlte, als ob ich mal wieder überhaupt nicht Thermik fliegen könnte. Vor der grossen Querung nach Süden (5 km hin, 5 km zurück) war ich dann alleine, machte Basis, flog die 10 km am Stück ab und kam gemeinsam mit einer Gruppe wieder an, die tiefer losgeflogen war, und in den Hügeln bei Tolmin viel Bodenkampf betrieben hatte. Einige der Top-Piloten gingen dort sogar landen. Beim zweiten Mal nach Westen, nach Kobarid, wurde die Thermik noch schwächer. Die rund 10 Piloten in meiner Gruppe arbeiteten glücklicherweise gut zusammen, vor uns sah ich nur noch etwa 3 weitere. Vor der letzten Boje, wieder im Süden von Tolmin, machten Ivan Haas aus Frankreich und ich maximale Höhe, die andern drückten wieder an die ihnen schon bestens bekannten Hügel. Ivan schaffte es, via die Boje ins Ziel zu gleiten ("pas beaucoup de marge...") und wurde 5. Ich verlor nach der Boje die Nerven, flog zu den andern am letzten Hügel vor dem Ziel. Gerade als ich ankam flogen die letzten von ihnen los, und nahmen die Thermik mit. Für 20 Minuten suchte ich im Luv, im Lee, nochmals im Luv, dann wieder im Lee, der Boden kam immer näher. Abgleiten und die Strecke maximieren? Oder weiter gegen unten soaren und hoffen, dass irgendwann doch noch was kommt? Ich entschied mich für letzteres, irgendwann hatte ein Vogel Erbarmen mit mir, startete und zeigte mit eine kleine Blase an. Gerade im richtigen Moment, um die nächsten beiden Piloten abzufangen (naja, JP Rebhan war doch noch eine Sekunde vorher am Zylinder). Meine Zielankunft hatte für mich ganz untypisch wenig Marge, ich hatte 20 Minuten auf Ivan verloren, aber war trotzdem sehr zufrieden. Als ich dann begriff, dass wirklich nur 11 Piloten vor mir ins Ziel gekommen waren, erst recht. Und seit die Gesamtrangliste draussen ist, sowieso: 4. Rang, morgen im letzten Lauf geht's also ums Podest. Die Bedingungen sollen ähnlich werden, vielleicht noch ein bisschen mehr Wind, kommt gut, ich hab das ja heute über viereinhalb Stunden lang trainiert.
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