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Competition News

Superfinal Mexiko

Selektionen Superfinal, Kalender 2012 und PWCA decision regarding 2012 Tour

Martin Scheel, 2. September 2011
10 Schweizer sind "instant" selektioniert - gleich viele wie Franzosen. Nur bei den Frauen schlagen sie uns. Regula STRASSER (567) Anders BAERHEIM (35) Joël DEBONS (34) Joerg EWALD (174) Adrian HACHEN (107) Alex HOFER (32*) Michael MAURER (195) Stephan MORGENTHALER (811) Peter NEUENSCHWANDER (305) Michael SIGEL (20) Stefan WYSS (61) Mit der "Warteliste" dürfte noch Dominik Frei (17. in Kolumbien) dazu kommen, das heisst 11+1. Gratuliere! Die Weltcup Events 2012 Brazil, Castelo, 17-24 March 2012 France, Talloires, 12-19 May 2012 Portugal, Montalegre, 14-21 July 2012 Macedonia, Krushevo, 4-11 August 2012 (General Assembly) USA, Sun Valley, 18-25 August 2012 Columbia, Superfinal. To be confirmed PWCA decision regarding 2012 Tour The PWCA Committee has voted to introduce serial class for a temporary period including the complete 2012 World Cup Tour and/or until such time as a Competition Class is established. All events flown during 2012 as well as Superfinal 2011 in Valle de Bravo, Mexico, will be flown on serial class gliders. Notwithstanding tha fact that the World Cup has an enviable safety record, the PWCA continues to develop mechanisms to improve all aspects within the competition environment and holds the firm belief that safety in competition is the result of combined factors and not simply the type or class of glider flown. A review of this decision will take place during the 2012 PWCA General Assembly in Macedonia in August 2012.
Paragliding World Cup Àger, Spain

Ager Task 5 - kalt und heftig

Stephan Morgenthaler, 27. August 2011
Nach dem Durchzug der gestrigen Kaltfront ist es heute saukalt am Startplatz. Es wird ein Task über 99km angesagt, nach Abzug der Bojenradien nur gut 80km. Der Flug geht entlang der Krete mit mehreren Abstechern nach Süden. Der Luftstart läuft ab wie jeden Tag, warten an der Krete und zur richtigen Zeit rausfliegen um den Startzylinder zu touchieren. Anschliessend geht's zurück an die Kette. Wir queren die Schlucht Richtung Osten. Die Boje ist die gleiche wie bei Task 4 und desswegen kennen wir die dortigen Verhältnisse bereits. Die guten Aufwinde stehen wieder an denselben Stellen. Heute geht's aber richtig zur Sache, es steigt mit bis zu 8m/s und der Wind produziert noch ordentlich Turbulenzen (Christoph holt sich ein Leinenbrenner auf der Nase). Dann zurück über Schlucht gegen den Wind. Ich bin an der Spitze und die grosse Gruppe folge mir etwas höher. Wegen dem Westwind in der Höhe sind die aber ein wenig langsamer. Nach der Schlucht drehe ich mit den anderen Tieffliegern in gutem Steigen auf, die folgende Gruppe findet das Steigen schneller und kann wieder zu uns aufschliessen. Nun kommt eine Boje die etwa 15km im Süden liegt. Meistens ist es nicht ratsam alleine ins Flache rauszufliegen. Einer geht trotzdem direkt. Ich entschliesse mich, zusammen mit den anderen der Krete entlang Richtung Westen zu folgen. Wir drehen auf, bis zu eine mageren Quellwolke, dann fliegen alle weiter entlang der Kante. Ich ziehe Richtung Süden und hoffe dass mir einige folgen. Als keiner kommt bin ich recht enttäuscht und überlege mir zu der Gruppe zurückzukehren. Da es aber weiter vorne an der Krete keine Wolken mehr hat, fliege ich halt alleine los. Der Rest gestaltet sich recht einfach, ich erwische eine super Linie bis zur Boje. Einmal erwische ich eine so starke Thermikblase, welche mir beim Durchflug den Schirm zuhaut, mein erster Klapper diese Saison:-). Auf dem Rückweg zeigen mir die anderen die Aufwinde. Die 15min Vorsprung kann ich locker mit ins Ziel nehmen. Ager im August ist heftig, aber auf jeden Fall einen Abstecher wert.
Lithuanian & Polish championship - Jelkin Hram open 2011

5. Task wieder mit CHer Sieg. Siegerehrung und Endresultate

Alfredo Studer, 27. August 2011
Der 5. und letzte Task war wieder ein Race im Haupttal, da mit viel Wind gerechnet wurde. Nach spätem Start (15:00) wurde schnell klar, dass der Wind wirklich schwierig werden würde. Ich flog von Anfang an mit dem Spitzenpulk mit und nahm die westlichste Wende tief, und als Erster. Hatte da auch gleich meinen kritischsten Moment als ich tief (700m) und als erster zurück an die Krete kam. An der Krete sehe ich wie es einen 1-2er voll runterwäscht, da wo ich eigentlich hin wollte (im Luv des Talwindes) Also flog ich ins Lee und konnte da einen schönen Bart auspacken. Dieser wurde dann vom ganzen folgenden Feld dankend angenommen... Alle flogen danach gegen den Wind zur nächsten Ridge im Tal. Ich entschloss mich stattdessen wieder den nächsten Leehang weiter hinten im Tal, der nicht im Wind stand, anzufliegen. Konnte da gut aufdrehen und die 3 Piloten die es durchs Lee geschafft hatten überfliegen. Von da weg flog ich alles alleine vorneweg und konnte die Verfolger die versuchten tief und schnell aufzuschliessen locker auf Distanz halten. Vor der letzten Wende im Lee auf der Südseite, konnte ich noch einmal einen Superbart ausdrehen und habe gefühlt, dass wird der Siegesbart!!! Im Endanflug musste ich noch etwas am Hang mitnehmen und konnte das Ziel mit 80m überfliegen. Nur zwei weitere Piloten schaften es bis zur End off Speed Section mit 20 Minuten Zeitverlust, und konnten nicht ins Ziel fliegen... So gab es halt keine 1000 Punkte aber trotzdem über 100 Punkte Vorsprung auf den zweiten und somit sicherte ich mir den 2. Gesamtrang! :-
Paragliding World Cup Àger, Spain

2. Lauf

Urs † Schönauer, 24. August 2011
Erstmal sorry, dass der Bericht von gestern erst jetzt online ist, aber es wurde doch ziemlich spät, bis alle Piloten zurück im HQ waren. Der zweite Lauf war ein Race über ca. 97km, mit der gleichen Startboje wie im ersten Lauf. Danach ein kurzes hin und her im nördlich gelegenen Tal, mit einem langen Endanflug bis ins Ziel in Castejon de Sos. Das erste Problem dabei war schon mal der Start. Es hatte ziemlich starken Aufwind, so dass es zeitweise ziemlich spektakuläre Szenen zu bewundern gab. Mir und noch ein paar andern Piloten war die Sache doch etwas zu stark, und wir warteten ziemlich lange mit starten. Schlussendlich getraute ich mich doch noch in die Luft, gerade mal eine viertel Stunde vor dem Luftstart. Zum Glück konnte ich genau im richtigen Moment zum Startpulk aufdrehen und das Rennen in guter Position beginnen. Nachdem der Sprung übers Ridge nach norden gelungen war, fanden wir recht gute Thermik im Flachland. Dort erwischte ich eine günstige Linie und konnte so immer mit der Spitze mitfliegen. Nach der letzten Wende Richtung Ziel ging^s endlich mit sattem steigen bis an die Basis bei ca 3500m. Mein C-Pilot meldete eine lockere Zielankunft mit 400m über Goal. Nur leider war da noch ein ziemlich fetter Berg einige Kilomtere vor dem Ziel im weg. Dieser Berg, der Turbon, kam mir noch sehr bekannt vor, waren wir ja schon mal an einem PWC hier in Castejon. Bei einer Krete musste ich in etwas sehr turbulenter Thermik einige Meter aufdrehen, bevor ich mich Tief über das dahinter liegende flache Gebiet Richtung Ziel schieben lassen konnte. Leider kostete die Aktion mich und ein paar andere bestimmt fünf Minuten, aber trotzdem konnte ich als 11. die Ziellinie überfliegen. Stef Morgenthaler kam auch gleich nach mir ins Ziel, wie auch alle anderen gestarteten Schweizer. Zum Glück warteten Martin und Christoph mit Autos beim Goal, und so hatten wir eine bestimmt die gemütlichere Heimfahrt als die meisten Piloten im Bus....
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