SHV/FSVL
Menu

News

vol du cadre à Vercorin

Vercorin Task 72 km

Emanuelle Zufferey, 30. July 2018
Dimanche nous nous sommes retrouvés à 6 pour une manche du carde romand. RDV à 10h à Chalais. La cabine était prise s'assaut en raison du VercoJazz. Mais rien de grave. L'ambiance était au rendez-vous. Dan dessine une belle manche de 72 km pendant que l'on se restaurent avant le décollage. Le start est donné à 13h45. Les conditions sont tardivent en raison de l'humidité de la veille. Première branche en direction d'Evloène. Nous contournons le vallon de Réchy par l'avant pour rentrer dans le val d'Hérens par Nax. Les conditions à Evolène sont compliquées. Des thermiques hachés mais puissants. Ca secoue beaucoup, ca monte peu. Il faut batailler pour rejoindre les crêtes. Mais dès que nous passons au-dessus, tout devient plus facile. Et ça monte jsuqu'au nuage. 3200m ce qui permet de traverser le vallon de Réchy d'une traite, direction la deuxième balise à Arpitettaz. Les conditions s'améliorent, la branche en diredtion de l'Illhorn est une formalité sur la crête à mouette. Un plaf à l'Illhorn, un au crêt du Midi et direction Thyon pour une balise rayon 5 km. Lors du retour vers la dernière balise à l'Illhorn à nouveau, nous raccrochons sous le Crêt du Midi. Un petit moment technique, les conditions sont un peu plus ventées. Un dernier thermique pour assurer la rentrée au goal face au vent de vallée sur Chalais. On se retrouve pour une petite bière avant de rentrer chez soi. Merci à tous de venir partager ces journées du cadre romand. Un salut tout particulier à Livio, pilote de la league italienne qui est venu nous rendre visite.
Regio Ost Husliberg - Debieifeing

Debriefing

Yanick Lettry, 29. July 2018
Was für ein Tag! 7 Piloten sind gekommen, davon 2 "Neue" (Frisch Brevetiert) und ein Gast. Ab Husliberg haben wir ein 61 km Task definiert (Husliberg-Rotstein-Bachtel-Rotstein-Federi-Lachen Flugplatz(5km)-Regelstein-Rufi). Nach dem Start könnten einige die Basis (>2100m..) erreichen, andere hatten nicht dieses Glück und müssten die untere Schicht fliegen. Von der Basis bin Ich in ein "Bogen" unten die Wolken-Strasse geflogen, was mehr Kilometer entspricht (ich dachte, dass der N Wind unten mühsam wird). Die Direkte Linie tief war schneller. Wir haben die Lufträume Richtung Bachtel eingehalten (2000m,1700m) trotz unklares aktiv Segelflug Luftraum. Es war anstrengend nach dem Ricken unten 2000 zu fliegen, dann bis am Bachtel hatten wir tief ziemlich viel Gegenwind. Zurück Richtung Federi war hoch fliegen einfach und schneller. Diese Task hat uns am nach Federi 2 Optionen gegeben: links von Linth Ebene oder zurück nach Gommiswald und dann queren Richtung Obersee. Nur die "Gommiswald" Option hat funktioniert...Es war wirklich schön hoch über Züri-Obersee zu fliegen! Fazit: • ca 1900-2000 m gab es eine Inversion die mühsam war. • Oben war wirklich super und es hat gelöhnt da oben zu bleiben (manchmal über 60 kmh trim speed). • Starkes W-SW oben und am Bachtel • Tendenz Nord Wind tief am Grat hinten Husliberg und auch am Startplatz spürbar. • Zwischen Ricken Pass und Schmerikon Richtung LSPV Boye ist auch gut ab 1300 m bis Basis gestiegen! (Thermik und Konvergenz).
Tageszusammenfassung

Regiokader Jura

Markus Roschi, 29. July 2018
Heute waren wir etwas mehr als zehn Piloten. Nach Theorie und Briefing setzte ich auf der Kurhausterrasse eine Aufgabe zusammen, welche, wie sich später herausstellte, perfekt auf den Tag passte. Dieser hat sich nämlich fast genau so wie prognostiziert präsentiert: gute Thermikentwicklung mit Temperaturstörungen auf etwa 1200 m ü. M. bis ca. 1500 m ü. M. (deshalb war es eine ziemliche Prügelei mit z.T. starken kleinen Steigen). Schwache Ablösungen konnten meistens nur bis 1200 m ü. M steigen und wurden dann wegen der Inversion ausgebremst und starke Steigen (z.B. von höher gelegenen Stellen) murksten sich mit viel Bewegung durch die Inversion durch (Bild im Anhang!). Die Aufgabe führte vom Weissenstein etwas weiter als Grenchen und von da vià Weissenstein an die ObereWängi. Danach ging es zum Belchen Südportal und dort - das war das coolste heute - nach Wehr in Deutschland. Wobei: Goal war Belchen Südportal vor dem DE Schenkel. Matteo, Tim und Oli meisterten die Aufgabe sehr gut und kamen in dieser Reihenfolge ins Goal. Auch viele andere haben ihre Sache sehr gut gemacht und kamen etwas später ins Ziel. Ich hatte beim Südportal gewartet, aber es kam keiner mehr, der mit mir nach DE wollte... Dies war allerdings ein Missverständnis: Markus Gafner hat sich auf Whatsapp ein wenig vertippt und mir eine Nachricht zukommen lassen, die sich für mich wei "OneWaySorry" las. Ich landete also bei Matteo und Oli, weil die wollten baden gehen :) Kurze zeit später kommt der Gafner der "OnTheWay,Sorry" kommunizieren wollte und fliegt vià Wehr (DE) bis nach Schaffhausen NordWest (DE)!!! Soooooo cooooool! Überhaupt habe ich mich gefreut, dass so viele Pilotenwünsche erfüllt werden konnten. Die Aufgabe sollte nämlich knifflig sein, Wettkampfzickzack beinhalten, auf die zweite Kette führen und noch eine spezielle Streckenflubefriedigung bieten... Tadaaa, Volltreffer! Reflexion zum Wettkampffliegen: Die ersten zwei Schenkel hätte man in der Höhe von 1000 - 1200 m ü. M. mit wenigen kleinen Drehern abfliegen können (check it: gemachte Höhe darüber musste eigentlich sofort wieder abgegeben werden, weil zwischen den Inversionsthermiken nur Quatsch war). Dass das klappt, hätte man schon im Startschaluch bemerken können und später hat es ein Pilot ca 5km vor uns vorgemacht... Querung an die zweite Kette: Die Querung vom Niederwiler aus war optimal. Man konnte schon weit im Voraus sehen, dass dies so ist, weil die Steigen durch Piloten angezeigt wurden (sowohl bei Start und Ende der Querung). Ausserdem ist beim Niederwiler die Distanz recht kurz. Ab ObereWängi war Deffensivmodus angesagt (wie besprochen). Matteo zieht bei Balsthal total sexy die Linie Richtung Roggen an und schafft den Anschluss knapp unter dem Bergkamm. Sehr tief breche ich meine Beringerkopflinie ab und halte auch auf den Roggen zu. Tim zieht weiter oben mit. Nach Abflug auf nur 1200 m ü. M. müssen wir dann nach heftigem Durchsauffen abbrechen und sichern uns danach mit einem spektakulären LowSave den Weiterflug vià Beringerkopf nach Hägendorf (ich war auf 584müM ca. 130m über dem Talboden :)) Grosses Bravo an Tim und Matteo, welche heute sehr gut Offensiv- und Deffensivmodus gemanagt haben. Bravo auch on Oli für seine Konstanz und an Markus für den Mut, alleine das BL Flat anzusteuern um dann eine aussergewöhnliche Linie auf xContest zu zeichen! Bravo Nicolas mit AarauPlus! Die anderen Jungs haben ihre Sache sicher auch sehr gut gemacht (es wurde z.B. überdurchschnittlich gut gestartet!) nur habe ich dies wegen den vielen, vielen anderen Jurapiloten nicht wirklich gut sehen können... :) Ich freue ich schon auf das nächste Mal mit euch und wünsche schöne Sonnentage! Grüsse aus Starrkirch, Kusi Roschi PS: Kommetare und Reflexionen unter "comments" erwünscht!
15th Paragliding European Championships

Day 11 - 94km

Michael Sigel, 29. July 2018
Ja, wenn man denkt, dass es nicht noch schlimmer kommen kann, kommt es oft noch schlimmer. Eigentlich sollte der Nick schreiben, aber der ist noch im Bett. Gestern sahen die Bedingungen super aus und so wurde eine spannende Zig-Zag Aufgabe mit dem Westwind nach Osten ausgeschrieben. Während es am Anfang ziemlich harzig war zum hochkommen, wurden die Bedingungen immer besser. Beim Airstart hatte es schöne Wolken und auch die Thermik war angenehm stark und zuverlässig. Die Schweizer waren super positioniert und konnten zuvorderst mitfliegen. Steff hatte eine etwas andere Linie als wir (spielte aber bei der variablen Route aufgrund der In-Out Radien keine Rolle), als Michi Maurer plötzlich den Anschluss verlor. Ab Chaves hatte es keine Wolken mehr, trotzdem funktionierte die Thermik für unsere Gruppe super. Dass das offenbar Glück war, habe ich nicht mitbekommen, Michi und Steff aber umso mehr. Beide fanden im Tal von Chaves keinen Anschluss mehr. Auch ich erwischte anschliessend eine furchtbare Linie, fand während 10km eine Linie mit konstanten 4m/s Sinken und stand am Boden. Die Gruppe sah das und hat weiter rechts die Konvergenz im Blauen gefunden. Adi war dann auch bis kurz vor dem Ziel super dabei, allerdings reichte ihm GZ 6 (mit 15km/h Rückenwind) nicht ins Ziel. Kurz gesagt, Nick kam mit 10min Verspätung ins Ziel, Yael mit 15 und Nanda noch etwas später. Letztendlich muss man die Schuld für das schlechte Resultat bei uns selber suchen. Montalegre war bereits bekannt für seine tückischen Bedingungen, bei der sich das Vorausfliegen nie bezahlt macht. Ein Blick auf die Resultate bestätigt das, sind doch ausschliesslich defensiv fliegende Piloten auf dem Podest.Tia, Konstanz und ein zurückhaltender Flugstil wären hier richtig gewesen. Zu den Resultaten - Overall: 1. Theo Warden GBR Ozone Enzo 3 5348 2. Torsten Siegel GER GIN Boomerang 11 5346 3. Alberto Vitale ITA Ozone Enzo 3 5328 29. Michael Sigel SUI GIN Boomerang 11 5099 30. Steff Morgenthaler SUI Ozone Enzo 3 5080 31. Michael Maurer SUI GIN Boomerang11 5079 43. Yael Margelisch SUI Ozone Enzo 3 4998 91. Nanda Walliser SUI Up Meru 4429 92. Dominik Breitinger SUI GIN Boomerang 11 4394 97. Adrian Hachen SUI GIN Boomerang 11 4342 Ladies: 1 Seiko Fukuoka Naville FRA Ozone Enzo 3 5167 2 Meryl Delferriere FRA Ozone Enzo 3 5011 3 Yael Margelisch SUI Ozone Enzo 3 4998 8 Nanda Walliser SUI Up Meru 4429 Nationen: 1 Spain 13832 2 Italy 13822 3 France 13779 4 Germany 13733 5 Slovenia 13606 6 Switzerland 13560 Herzliche Gratulation an die Gewinner und Danke an die Organisatoren für die super Organisation und dass ihr uns verfolgt habt. Danke auch an unsere Sponsoren und selbstverständlich an unsere super Supporterin Michaela! Bis bald an der SM
15th Paragliding European Championships

Day 9 – 75.3km

Stephan Morgenthaler, 27. July 2018
Der Tag scheint brauchbar. Schön, wenig Wind und Cumuli. Wir fahren an den Südstartplatz. Oben angekommen entdecken wir den Rückenwind. Es ist schon der NW Wind drin. Die Schirme bleiben auf dem Laster. Das kam hier noch nie vor, die Leute packen immer aus, selbst wenn’s nach Regen ausschaut. Wir bleiben gleich im Bus und programmieren den provisorischen Task. Der geht mit Rückenwind und zwei Mal Zickzack Richtung Osten. Zügeln an Nordstartplatz. Dort wird zügig gestartet. In der Luft konnten wir uns eine Stunde drauf vorbereiten mit dem Wind über den Startberg ins Lee zu hüpfen. Ich nutze die Zeit und beobachtete den Vorflieger welcher diese Aufgabe 20 min vor Luftstart mit Erfolg meisterte. Ich kopierte seine Route und hab’s gut erwischt und so konnte mich recht schnell unter die grosse Konvergenzwolke auf dem Plateau retten. Die nächsten zwei Schenkel vom Zickzack konnte ich unter der Konvergenz alleine vorfliegen. Bei der anschliessenden Talquerung war ich immer noch 2km vorne. Unter der ersten etwas zerfallenen Wolke war ich fast durch, ohne Steigen, als mir Adi am Funk gemeldet hat dass die grosse Verfolgergruppe hinter mir steigt. Ich wendete und sah aber noch niemand drehen trotzdem war mir schnell klar auf welcher Seite vom Steigen ich vorbeigeflogen war. Ich zog etwas in diese Richtung und während ich zurück zu den Verfolgern flog, stieg es gleichzeitig. So habe ich den Vorsprung verloren aber nahtlosen Anschluss an die grosse Gruppe gefunden. Danach habe ich mich einfach mitziehen lassen bis das Ziel in Reichweite kam. Der Endanflug wurde etwas vorsichtiger angegangen als gestern. Eigentlich hatten wir die Höhe um ins Ziel zu gelangen schon erreicht und sind mit Rückenwind losgeflogen. Wegen starkem Sinken mussten wir aber nochmals aufdrehen. Weil das Gelände absinkend war und wir erst noch über einen tiefen Graben drüber mussten, haben alle zu hoch aufgedreht. Dies gab mir die Gelegenheit die zweitbeste Zeit zu erfliegen. Zusammen mit den gesammelten Führungspunkten reicht es heute zum Laufsieg. Auch den anderen Schweizern lief es heute recht gut, zudem flogen alle ins Goal. Den Schirm von Nanda wurde zügig vom Team gepackt damit es möglichst schnell an den Kitestrand geht.. Noch zwei Tage, drückt uns die Daumen!
15th Paragliding European Championships

Day 8 - 95.2km

Stephan Morgenthaler, 26. July 2018
Schon am Morgen war es schön, hatte wenig Wind und Cumuluswolken :-) Der Task geht im Zickzack über die Hochebene, dann mit Rückenwind ins Goal an einen Badesee. Den Start hab ich schlecht erwischt, einiges tiefer als das Rudel mach ich mich ganz alleine auf der linken Seite auf den Weg. Auf meinem Kurs stand eine Wolke welche für die Gruppe ein zu grosser Umweg gewesen wär. Nur im Geradeausflug konnte ich etwas Höhe mitnehmen und wär anschliessend wieder dabei. Mit dieser Höhe bin ich geradeaus geflogen bis zur Boje, dadurch kam ich richtig nach vorne aber gefährlich tief. 50m über Grund habe ich dann eine super Thermik erwischt welche bis auf 2400m durchzog. Den Rest vom Zickzack auf der Hochebene konnte ich alleine vorne bleiben bis ich wieder aufgeholt wurde. Leider sind Adi und Nick dem Plateau zum Opfer gefallen, sie meinten dass es zwischen den Aufwinden starkes Sinken hatte. Für die Talquerung über Chaves ist die Gruppe wieder recht gross. Leider hab ich mich etwas zu weit von der Truppe entfernt und prompt eine extrem schlechte Linie erwischt. Danach musste ich über 3 Thermikzyklen dem Spitzenpulk hinterher eifern bis ich wieder vorne dabei war. Der Rest war einigermassen kontrolliertes Flachlandfliegen im Pulk. Immer schön bei der farbigen Masse bleiben. Wenn‘s nicht mehr steigt sofort losziehen aber immer schauen dass die Gruppe auch dranbleibt. Zum Schluss war es wieder ein klassisches "wer traut tiefer in den Endanflug". Gemäss Gleitzahlrechner reicht es noch lange nicht aber es wird schon mit Vollgas geflogen als kämen wir 500m zu hoch. Michi Maurer hat den Tiefsten Zielanflug geboten. Ich war auch deutlich tiefer als die meisten aber immer noch 300m über Ziel. Leider hat es uns beiden nicht ganz zur Bestzeit gereicht. Zusammen mit den Führungspunkten reicht es aber für den Nationen-Tagessieg (zusammen mit Slowenien). Auch Michi Sigel, Yael und Nanda sind im Ziel. Während Nanda noch den Schirm eingepackt hat sind wir eine Runde Baden gegangen. Nach der Rückfahrt konnten wir noch Kiten bis zum Sonnenuntergang. Bis jetzt der beste Tag hier in Montalegre.
15th Paragliding European Championships

Day5 Task3

Michael Maurer, 22. July 2018
Heute war der Himmel nicht mehr von den Zirren, sondern von schönen Kumulis bedeckt! So muss es aussehen für einen guten Wettkampftag. Am Startplatz angekommen, blies uns einen starken Südost Wind entgegen. Bis 14 Uhr war der mit bis zu 50km/h Böen deutlich zu Stark um einen Task zu Starten. Um 14.30 lies der dann nach und wir starteten zu einem 77km Race to Goal nach Spanien. Zweimal vor dem Startberg hin und her und dann mit dem Wind in den Norden. Die Bedingungen waren dann auch dem Wolkenbild entsprechend gut und wir hatten mit 2400m eine hohe Basis. Als um 15.35 Uhr das Race losging konnten wir jeweils Vollgas unter die Wolken Pushen und kamen gut voran auf den ersten drei Schenkel. Um dann weiter Richtung Goal zu fliegen war der Himmel weniger gut gezeichnet und wir mussten uns den weg durch das blaue loch suchen. Ca. 10km vor dem Goal bildeten sich 2 Gruppen, eine im Flachen und eine am Fusse der Hügel. Steff, Nick, Sigel und Nanda waren bei der äusseren Gruppe, wobei Adi und ich bei der hinteren blieb. Am Anfang sah es weiter draussen sehr vielversprechend aus, so konnte die Gruppe höher aufdrehen. Adi und ich sind mit GZ 13 Richtung Goal losgeflogen und wussten das wir nochmals höhe machen müssen für die fehlenden 8km. Anstelle von Schönen Wölkchen, flogen wir ein blaues loch an... Ich war mir eigentlich ziemlich sicher wieder vor dem Goal am Boden zu stehen. Was dann mit 0.3m/s Steigen begonnen hat, endete bei 2m/s und einem schönen Wölkchen. So mussten wir nur genügend Geduld aufbringen um genügend höhe zu machen damit wir nicht im Gegenwind sinken doch noch Stecken. Adi und ich erreichten somit das Goal in der ersten gruppe. Sigel und Yael kamen etwas später ins Goal, da die Gruppe im Flachen auf den Letzten paar km kaum noch gutes steigen fanden. Steff, Nick und Nanda fanden den Anschluss leider nicht mehr und mussten frühzeitig Landen.
15th Paragliding European Championships

Day4 Task2

Dominik Breitinger, 21. July 2018
Schon am Morgen war es hier stark bedeckt. Auch nach langem warten am Startplatz besserte sich die Wolkensituation nicht wirklich. Trotzdem wurde ein optimistischer 52.7km Task ausgegeschrieben. Nachdem die Sonne kurz durchkam wurde15:40 der Airstart gesetzt, wobei wir 50 Minuten Zeit hatten um zu starten. Leider war die Sonne auch schon wieder weg bis alle Piloten in der Luft waren und es wurde ein ziemlich ungemütliches Gedränge vor dem Airstart bei 8/8 Bewölkung. Geflogen wurde zweimal ein Zick-Zack auf der Lufseite, bevor dann richtung Süden ins Lee geflogen werden musste. Das Zick-Zack fliegen funktionierte trotz mangelnder Sonne erstaunlich gut mit integriertem Steigen bis zu 2m/s. Michi Sigel war von Anfang an super dabei und konnte die Gruppe kontrollieren. Richtung letzte Luv-Boje waren Michi Maurer, Adi Hachen wie auch Steph Morgenthaler ganz vorne und mussten als erste die Entscheidung treffen, ob sie über die optimierte Linie direkt ins Lee fliegen oder über einen Umweg über die Luvseite zurückfliegen und erst später ins Lee wechseln. Adi und Michi Maurer flogen schlussendlich direkt ins Lee und fanden leider keine Thermik mehr und landeten kurze Zeit später ca. 10km vor dem Goal. Auch Steph und Michi Sigel versuchten 10min später am selben Punkt die Leevariante und mussten fast an der selben Stelle landen. Ich nahm mir ca. 1h Zeit und machte den Umweg richtung Startplatz, konnte schlussendlich jedoch nur ca. 900m weiter abgleiten als die anderen Schweizer. Trotzdem reichte es für die 3. weiteste Distanz heute (keiner schaffte es ins Goal). Nanda und Yael nahmen sich auch die Zeit um etwas mehr Höhe zu machen, landete aber trotzdem ca. 13km vor dem Goal. Morgen und Übermorgen soll das Wetter etwas besser werden. Hoffen wir auf ein paar tolle Tasks :-
Total: 4532 Einträge