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Freedom Open

Freedom Open, Tasks 1 & 2

Jörg Ewald, 25. June 2020
Als erster Post-COVID-Wettbewerb angekündigt und in kürzester Zeit von den beiden erfahrenen Organisatoren Brett Janaway und Gasper Prevc aus dem Boden gestampft, ist das Freedom Open eine willkommene Gelegenheit für über 80 Piloten aus ganz Europa, sich nach einer längeren Zwangspause wieder einmal zu messen. Das Soca-Tal in Slowenien bietet dafür beste Voraussetzungen. Da ich berufsbedingt sowieso in Slowenien weilte, bot sich die Teilnahme natürlich an. Die zwei anderen angemeldeten Schweizer mussten kurzfristig wieder absagen, somit kann ich mich beim Coaching ganz auf mich selbst konzentrieren. Solange ich die Selbstgespräche nicht zu laut führe, wird das auch von den anderen Teilnehmern ganz gut toleriert. Schon Ende letzter Woche wurde der Beginn auf Dienstag verschoben, da der Nordwind an den ersten zwei Tagen allenfalls ein bisschen lokales Fliegen in Lijak zuliess. Ich schaute mir deshalb Ljubljana etwas genauer an und fuhr am Montag Abend zur Registrierung ins Camp Gabrje bei Tolmin. Viele bekannte Gesichter und grosse Freude, dass "es" wieder losgeht. Und wie es losging, der erste Task am Dienstag war zwar nur 65 km lang, hatte aber alles was man sich von einem guten Task wünscht: Zwei Optionen gleich nach dem Start (Nord- oder Südseite des Tals Richtung Westen), Basis auf 2500m (ich sah die Adria!), Konvergenzen und gutes Steigen, aber auch immer wieder Phasen in welchen viel Fingerspitzengefühl und ein bisschen Geduld gefragt waren. Ich musste nach einem vermasselten Start die langsamere Nordroute nehmen, an der nächsten Boje war meine Gruppe bereits über 4 km im Rückstand. Während den folgenden drei Querungen des Haupttals konnten wir dann aber gut auf- und die Führungsgruppe sogar überholen. Bei der zweitletzten Boje zog der Schlauch genau dann an als ich dort ankam (etwa 30 Sekunden nachdem die ersten dem Berg frustriert den Rücken gekehrt und tief Richtung Ziel gedrückt hatten). Wir konnten in aller Ruhe aufdrehen und die restlichen 15 km, via letzte Boje, ins Ziel gleiten. Wer höher losflog, den schob der Wind etwas mehr am Anfang, als Vierthöchster kam ich folglich als Vierter an. In der Rangliste überholten mich dann noch die beiden, die tief los sind und 2 Minuten hinter mir reinkamen. 6. Platz ist doch schon mal ein guter Start. Gestern dann Task zwei, wir kamen unter fast geschlossener Wolkendecke am Startplatz an, der Task wurde deshalb sehr konservativ gesetzt, einfach einmal die Ridge nach Westen und wieder zurück abratschen. Die Begeisterung hielt sich bei den erfahreneren Piloten in Grenzen. Kurz bevor wir in die Luft gingen, waren die Wolken plötzlich weg, und wir erhielten eine neue, viel interessantere Aufgabe von 76 km: Nach Westen nur bis kurz vor Kobarid, dann aber 35km nach Osten, weit in eine Gegend die den meisten noch völlig unbekannt war und die auch "sehr überschaubare" Landungsmöglichkeiten biete, so die Ansage von Meet-Director Brett. Es ging aber richtig gut, und zumindest am Anfang war es fast egal, welche Route man wählte, wir kamen immer wieder zusammen. Auf dem Weg nach Osten trennte sich das Feld hinter dem Startberg in drei Teile, meine Gruppe überflog ein kleines Plateau Richtung Süden und gelangte dahinter an eine Kante die super lief. Die Hauptgruppe flog direkter, kam immer wieder sehr tief im immer flacheren Gelände, aber hielt die Geschwindigkeit trotzdem hoch. Und die kleine Gruppe um Pal Takats und einige slowenische Top-Piloten, die weiter im Norden den grossen Wolken nachflog, verlor ebenfalls kaum etwas auf uns, wie wir dann bei der Wende feststellen mussten. Alle wieder zusammen! Interessanterweise beharrte jede Gruppe für den Rückweg auf "ihrer" Route. Dabei stabilisierte sich der Süden rapide, während die Wolken im Norden immer dunkler und grösser wurden. Ich wurde beim ersten Schlauch nach der Wende etwas abgehängt, hatte keine Lust, den anderen ins Blau nachzufliegen. Meine beiden Kollegen zu der Zeit taten genau das und standen prompt kurz darauf am Boden. Mir gefiel die Wolkenstrasse vor mir, fast direkt ins Ziel, sehr viel besser, und ich nahm mir vor, die letzten 20 km ohne einen Kreis zu fliegen. Bis auf einen schwachen Moment, wo ich in einem 5m-Steigen nochmals zwei Kreise drehte (und eine Minute verschenkte!) konnte ich das auch umsetzen, holte so nochmals gut auf und kam nur 3 Minuten nach (und 500m über) den Ersten an. Meinen 6. Zwischenrang konnte ich so tatsächlich verteidigen. Heute wurden wir von Regen geweckt, für die nächsten beiden Tage schaut das Wetter aber wieder gut aus.
XC Ligafliegen

Sonntag im Jura

Michael Sigel, 22. June 2020
Gestern haben wir zum zweiten Mal in diesem Jahr ein XC Ligafliegen gemacht. Die Prognosen waren sehr gut für den Jura und das Mittelland und deshalb haben wir uns auf dem Weissenstein getroffen. Einmal mehr gab es aber Unsicherheiten was die Wetterprognosen betraf, schliesslich waren diese bereits in den Tagen zuvor nicht unbedingt zutreffend. Trotzdem haben sich fast 40 Piloten angemeldet. Dazu kam noch, dass die Züge aus Zürich Verspätung hatten. Glücklicherweise wurden aber schnell Fahrgemeinschaften organisiert. Als die grosse Masse oben ankam, flogen die ersten Piloten um 10:30 bereits los! Notiz an uns selber: auch im Jura kann man sehr früh starten… Da es Nordwind hatte, sind wir zur Röti gewandert und nach einem kurzen Briefing für die Interessierten ging es dann auch für alle anderen los. Der Plan war klar: zuerst im Jura fliegen und dann raus ins Flachland. Der Jura hat gut funktioniert, doch es gab immer wieder Abschattungen und die Thermik war sehr zyklisch. Zum Glück konnte man oft von sehr tief wieder aufdrehen. Der Nordwind war definitiv spürbar. Dann um ca. 14 Uhr sind die meisten raus ins Flachland. Auch hier ging es oft von sehr tief (kann ich bezeugen) und das Steigen war meistens richtig gut. Wie bereits im Jura, so war auch hier das Fliegen nicht ganz einfach. Ich habe dabei auf eine Kombination von Wolken+ Sonne am Boden gesetzt, da für mich das Fliegen nur nach dem Wolkenbild nicht funktionierte (war unter der Wolke, kein Steigen mehr usw.). Die meisten von uns haben es bis ins Emmental oder sogar noch weiter geschafft, bravo an alle! Hier noch eine Auswahl toller Flüge: Sebastian Benz 203km FAI: Zuerst nach Trameland, dann bis Aarau, raus ins Flachland bis nach Sörenberg und Landung nach 9:38 kurz vor Burgdorf. Gratulation zum ersten 200 km FAI im Jura überhaupt! https://www.xcontest.org/switzerland/en/flights/detail:osimo/21.06.2020/08:29 Adrian Seitz 205km Zigzag: Bis hinter den Chasseral, an der Hasenmatt raus ins Flachland an den Pilatus mit Landung in Spiez: https://www.xcontest.org/world/en/flights/detail:puravida82/21.06.2020/08:23 Michael Sigel 160km Zigzag: Zuerst etwas im Jura, dann nach Kandersteg: https://www.xcontest.org/world/en/flights/detail:ruderfusskrebschen/21.06.2020/09:50 Reynald Mummentaler 148km Zigzag: Zuerst im Jura, dann zwischen Neuenburgersee und Bielersee raus ins Flachland. Via Freiburger Voralpen an den Genfersee: https://www.xcontest.org/world/en/flights/detail:reynald/21.06.2020/08:29 Martina Hauri 104km Zigzag: Gleich raus ins Flachland, dann ins Emmental, Entlebuch und via Rigi nach Schwyz: https://www.xcontest.org/world/en/flights/detail:Tinaa/21.06.2020/11:01 ******************* Hier, nous avons fait notre deuxième championnat XC en volant pour la deuxième fois cette année. Les prévisions étaient très bonnes pour le Jura et le Mittelland et c'est pourquoi nous nous sommes rencontrés sur le Weissenstein. Mais une fois de plus, il y avait des incertitudes concernant les prévisions météorologiques, après tout, elles n'étaient pas nécessairement correctes les jours précédents. En outre, les trains en provenance de Zurich ont été retardés. Heureusement, le covoiturage a été rapidement organisé. Lorsque la foule est arrivée au sommet, les premiers pilotes sont déjà partis à 10h30 ! Note à notre attention : même dans le Jura, on peut commencer très tôt... Comme il y avait un vent du nord, nous avons fait une randonnée jusqu'au Röti et après un court briefing pour les personnes intéressées, nous avons commencé pour tous les autres. Le plan était clair : voler d'abord dans le Jura, puis dans les plaines. Le Jura fonctionnait bien, mais il y avait toujours des ombres et les thermiques étaient très cycliques. Heureusement, vous pouvez souvent vous présenter de très bas. Le vent du nord était nettement perceptible. Puis, vers 14 heures, la plupart des gens sont partis dans les plaines. Ici aussi, l'escalade est souvent partie de très haut (je peux en témoigner) et la plupart du temps, elle a été très bonne. Comme dans le Jura, voler n'était pas facile ici non plus. J'ai choisi une combinaison de nuages + soleil au sol, parce que pour moi, voler ne fonctionnait pas selon le schéma des nuages (on était sous les nuages, on ne grimpait plus, etc.). La plupart d'entre nous ont atteint l'Emmental ou même plus loin, bravo à tous ! Voici une sélection de grands vols : Sebastian Benz 203km FAI : D'abord à Trameland, puis à Aarau, dans les plaines jusqu'à Sörenberg et atterrissage après 9 h 38 juste avant Burgdorf. Félicitations pour les premiers 200 km de FAI dans le Jura ! https://www.xcontest.org/switzerland/en/flights/detail:osimo/21.06.2020/08:29 Adrian Seitz 205km en zigzag : Derrière le Chasseral, dans les basses terres à Hasenmatt et Pilatus, débarquement à Spiez : https://www.xcontest.org/world/en/flights/detail:puravida82/21.06.2020/08:23 Michael Sigel 160km en zigzag : D'abord un peu dans le Jura, puis à Kandersteg : https://www.xcontest.org/world/en/flights/detail:ruderfusskrebschen/21.06.2020/09:50 Reynald Mummentaler 148km en zigzag : D'abord dans le Jura, puis entre le lac de Neuchâtel et le lac de Bienne jusqu'en plaine. Via les Préalpes fribourgeoises jusqu'au lac Léman : https://www.xcontest.org/world/en/flights/detail:reynald/21.06.2020/08:29 Martina Hauri 104km en zigzag : Directement dans la plaine, puis dans l'Emmental, l'Entlebuch et via le Rigi à Schwytz : https://www.xcontest.org/world/en/flights/detail:Tinaa/21.06.2020/11:01 Traduit avec www.DeepL.com/Translator
Swiss League Cup 13.-14.6.2020

Swiss League Cup Engelberg: Sepp Inniger gewinnt 30-km-Task, 30 von 54 Teilnehmern im Goal

Martin Scheel, 13. June 2020
Als wir in Engelberg ankamen dachten wohl alle: Voll geil. Als wir am Startplatz von unten her in Nebel gehüllt wurden glaubten wohl viele nicht mehr an einen Task. Von Norden her schob sich eine Wolkenschicht 200m unter uns rein. Wegen den Windprognosen am Haldigrat (NE, gemessen um 11 Uhr schon 15 kmh, zunehmend) kürzten wir den Task so dass es einfach Führenalp-Stanserhorn-Engelberg wurde. 30,4 km. Der Start ging sehr gut, 300m über der unteren Basis, die Piloten heizten zur Führenalp und zurück. Jedenfalls die Piloten mit den besseren Modellen. Ganz so einfach war es ja doch nicht, gegen den Talwind zurück zu kommen. Vertrauen brauchte es, dass es wieder hoch geht, und Höhe brauchte es, um gegen den Wind vorwärts zu kommen. Zurück am Startplatz beamte es mit 5 m/s hoch, so dass das Gleiten in den unteren Stock mit viel Vertrauen angegangen werden konnte. Wenns hier so gut geht, wird es auch im unteren Engelberger Tal gut gehen. Das Feld teilte sich in zwei Gruppen, wobei auch die rechts fliegende bald nach links abbog und die Sonnseite bei Büelen anflog. Das ging recht gut, auch turbulent, die Locals sagen, dass es hier oft turbulent ist. Und wichtig war auch, genug Höhe zu machen, um über den Gummen beim Wirzweli den Radius zu holen. Wer zu tief am Gummen war, verlor Zeit… Der Rückweg war dann recht einfach. Markus Wicki war der Schnellste, Sepp Inniger gewann aber den Task dank viel Leading Points! 30 Piloten haben das Ziel erreicht, was für gute Stimmung sorgte. Am zoom-Debriefing Sonntag 18 Uhr waren rund 30 Piloten online. Dank guter Vorbereitung (Fragen sammeln, "Traktanden" und Link kurz vor Termin) hat das Debriefing gut geklappt.
Swiss League Cup 13.-14.6.2020

Swiss League Cup: Engelberg, Meeting 9:15 at Brunni-Bahn

Martin Scheel, 12. June 2020
traduction en bas) Zeitplan ********** !! Freitag 20:00: Definitiver Entscheid !! Samstag: 9:15 Treffpunkt Talstation Bergbahn Brunni Engelberg 10:30 Briefing Bergstation oder Startplatz 11:10 Start 11:50 Luftstart Bojen und Bojenkarte ************************ Hier herunterladen. Achtung ********* Anmeldung obligatorisch bis heute Freitag Abend 20:00 mit diesem Link. Mitgliedschaft im C-Kader Comp- oder XC-League obligatorisch. Die Teilnahme ist gratis. Samstag morgen muss vor dem Start das SMS "para start slc" gesendet werden. Meteo ******* Ein "Low Level Jet" bläst von Nordosten bis zu einer Linie Brünig-Bern-Iverdon und hält damit die sich aus Westen nähernde Front zurück. Wind (Bise) Liechtenstein bis Olten 20kn auf 1500m Linie Meiringen-Alpnach erwarten wir recht früh Quellugnen. Region Graubünden wäre am besten, unser Reglement lässt einen eintägigen SLC "am Rand der Schweiz" nicht zu. Jura: Zu viel wind und/oder Bewölkung Interlaken/Grindelwald: Viele Wolken und erste Schauer in der Region um 14h Engelberg ************* Engelberg scheint deswegen ein möglicher Kompromiss. Basis schon früh auf 2500 dann höher Es wird westlich vom Fluggebiet schnell schon zu vielen Wolken kommen. Im Fluggebiet dürfte aber mindestens 14 Uhr geflogen werden können. Wind: Wolfenschiessen C1 12 kn 1200m Stans C1 wenig Wind C2 1800m 15kn (C=COSMO) +++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Programme ********** ! ! Vendredi 20:00 : Décision finale !! Samedi : 9:15 Point de rencontre à la station aval du téléphérique de Brunni Engelberg 10:30 Briefing station de montagne ou point de départ 11:10 Start 11:50 Airstart Wpt et Carte ************************ Telecharger ici Attention ********* Inscription obligatoire jusqu'à ce vendredi soir 20:00 avec ce lien : L'adhésion à la cadre C Comp- ou XC-League est obligatoire. La participation est gratuite. Le samedi matin, le SMS "para start slc" doit être envoyé avant le départ. Météo ******* Un "jet à basse altitude" souffle du nord-est vers une ligne Brünig-Berne-Iverdon, retenant le front qui s'approche de l'ouest. Vent (Bise) Liechtenstein à Olten 20kn à 1500m. Ligne Meiringen-Alpnach, nous attendons congestus rapidement. La région des Grisons serait la meilleure, notre réglementation n'autorise pas une SLC d'un jour "aux confins de la Suisse". Jura : trop de vent et/ou de nuages. Interlaken/Grindelwald : nombreux nuages et premières averses dans la région à 14h. Engelberg ************* Engelberg semble donc être un compromis possible. La base est déjà à 2500 puis plus élevée. A l'ouest de la zone de vol, il y aura bientôt beaucoup de nuages. Toutefois, il devrait être possible de voler au moins à 14 heures dans la zone de vol. Vemnt: Wolfenschiessen C1 12 kn a 1200m Stans C1 peut du vent C2 1800m 15kn (C=COSMO
Swiss League Cup 13.-14.6.2020

Swiss League Cup: Samstag Engelberg? Definitive Entscheidung Freitag Mittag / Décision finale vendredi midi

Martin Scheel, 11. June 2020
Meteo Samstag: Nachmittag Kaltfront von West nach Ost Bei Engelberg sollte die Basis auf 2400 sein, Wind kein Problem, aber die Entwicklung von Cumuli muss beachtet werden. Wenn wir den Cup ansagen müssen wir einen frühen Task machen. Die Prognosen scheinen mir aber unsicher! - Das Modell ICON (Regtherm, TopTask) sagt für Samstag viele Wolken und viel früher Niederschlag voraus. - Die Prognosen haben sich seit heute Morgen verbessert. Es ist fraglich, wie sie sich dann weiter entwickeln. Im Süden Flugwetter Meteo Sonntag: Bewölkt und in der Deutschschweiz (Alpennordhang) noch verbreitet Niederschlag. ***************************** Swiss League Cup: Samstag Engelberg? Décision finale vendredi midi Météo Samedi : Front froid de l'après-midi d'ouest en est A Engelberg, la base devrait être à 2400, le vent pas de problème, mais le développement de Cumuli doit être pris en compte. Lorsque nous annonçons la Coupe, il faut faire vite avec un task tot. Mais les prévisions semblent incertaines ! - Le modèle ICON (Regtherm, TopTask) prévoit beaucoup de nuages pour le samedi et des précipitations beaucoup plus tôt. - Les prévisions se sont améliorées depuis ce matin. On peut se demander comment ils vont continuer à se développer. Dans le sud, il y a des conditions de vol Météo dimanche : En Suisse alémanique (versant nord des Alpes), les nuages et les précipitations sont encore très répandus. Le vent du nord dans le sud.
Regio Central

Debriefing vom 1. Juni_110km Task

Michael Maurer, 3. June 2020
Spannender Tag... Toptherm verschlechterte sich deutlich auf Montag morgen, gab nur noch schwaches steigen an und keine Distanz mehr (Vorabend gab es 90km an). Und verschiedene Windmodelle zeigten verschieden Wind, was mich etwas verunsicherte im Tasksetting. Schlussendlich waren alle Prognosen jedoch irgendwo zutreffend :-) Während dem hochfahren zum Startplatz, disskutierten wir einen Task. Bei Gstaad meldet die Prognose bereits um 14 Uhr erste Schauer. Also gehen wir nicht zu weit richtung Westen. Richtung Osten befürchten wird den Nordwind am Sigriswiler etwas, aber trotzdem wollen wir noch an die Schrattenfluh und anschliessend zurück nach Spiez um den Schauern auszuweichen. Oben angekommen versäumten wir uns nicht allzulange mit Theorie, nur kurz wird ein, zwei sachen besprochen und Los gehts. Ziel war es für jeden, sich etwas vorzunehmen und während dem Task umzusetzen, sowie einen XC-Task (ausdauer Training) abzufliegen. In den unteren höhen (unter 1900m) konnte man nicht sehr gut steigen. Die Prognostizierte schwache Thermik scheint treffend. Oben raus zieht es aber dann gut und dass erklährt auch die frühen Schauer im Westen (Labilität war da, Feuchtigkeit aber mehrheitlich im Westen). Nach Airstart ging es dann entsprechend schnell über dem Grat der Niesenkette richtung Adelboden. Basis war um 12.45 bereits bei 2900m über Frutigen. In Adelboden stieg die Basis dann auf 3200m und interessanterweise hatten wir da leichten Südostwind. Irgendwie kam mir das aber bekannt vor, hatte ich das doch auf der 3000m Windkarte (COSMO-E) gesehen aber nicht recht daran geglaubt. Zurück gings dann an der Basis entlang (gegen Frutigen sinkende Basis) und gegen Nordost-Wind (auf 2000m Karte auch ersichtlich) nach Frutigen. Dort ein kleiner abstecher übers Dorf raus um den Task ein klein wenig "Spannender" zu machen was die Routen opitonen angeht. Die Stabilität unter 1900m musste auch berücksichtigt werden. Interessant war, dass es nicht wirklich entscheidend war wo man zurück an die Niesenkette flog, war der kürzere weg mit deutlich schwächerem Steigen eben so schnell wie der Umweg via Startplatz. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich mir, ich hätte den Task etwas "schwieriger" setzten sollen mit mehr ZigZag und Optionen, da die Bedingungen derart gut waren und wir nur geradeaus der Kette entlang flogen bis dahin... Dann kam die Schlüsselstelle Seequerung Niesen- Sigriswilergrat. Wir erwarteten im bereich des Thermikeinstieg am Sigriswiler merklich Nord-Ost Wind. Also am Niesen Basis machen und erst dann los... Aber die Thermik war da eher Zyklisch und man musste (wie so oft am Niesen) einen Berg vorher bereits richtig Basis machen da der Niesen vom Talwind überspühlt war. Chrugel und Adi schafften es am besten an die Basis auf 2700m und waren die ersten drüben. Da war es laut Adi wie erwartet etwas bockig, aber es hatte steigen. Zu diesem Zeitpunkt (ca. 14 Uhr) war ab Frutigen gegen Westen das komplette Tal abgeschattet und in Gstaad gab es erste Schauer. Richtung Schrattenfluh sah der Himmel immer noch perfekt aus, wie erwartet. Der Plan von den Schauer im Westen weg zu fliegen scheint aufzugehen! Aber die Emmentaler voralpen funktionieren nicht nur wie im Lehrbuch steht... Irgendwie war da Ost Wind, welcher über die ketten spühlte. Das haben wir nicht so erwartet, könnte aber mit der Südost komponenten in der Höhe zusammenhang haben...? Der rest war, wie das hinfliegen zu Schrattenfluh, wieder etwas untypisch meist ohne Hangsoaren. Fazit: Trotz der klaren Taskführung und der anfangs starken Bedingungen war doch die Distanz und der letzte schenkel zu Schrattenfluh schwierig genug und auch Lehrreich! Knapp die hälfte flogen ins Ziel, wobei einige von uns den Flug noch etwas verlängerten und die guten Flugbedingungen für paar zusätzliche km nutzten.
Diverses

Update Agenda

Martin Scheel, 3. June 2020
Update unserer Agenda. Achtung: Es gibt zusätzliche Swiss League Cup! Voici une mise à jour de notre agenda. Attention : il y aura des SLC supplémentaire ! 6./7. Juni Regio - wie geplant. Regio - comme prévu. 13./14. Juni An diesem Wochenende wäre der Swiss Cup Moléson gewesen (abgesagt). Wir machen einen Swiss League Cup. Ce week-end aurait été la Coupe suisse Moléson (annulée). Nous faisons une Coupe de la Ligue suisse. 27.-28. Juni Swiss Cup Engelberg. Wenn er wegen dem Wetter nicht statt findet, machen wir (wie üblich) einen SLC. Si elle n'a pas lieu à cause du temps, nous ferons (comme d'habitude) un SLC. 4.-5. Juli: Zusätzlicher Swiss League Cup. SLC supplémentaire. 25.-26. Juli Zusätzlicher Swiss League Cup. SLC supplémentaire. 4.-9. August Schweizermeisterschaft Fiesch. Championnat suisse de Fiesch. 15.-22. August PWC Disentis. Anmeldungen pwca.org, Wildcards bei mir beantragen (martin@azoom.ch). Inscriptions pwca.org, demandez des wildcards chez moi (martin@azoom.ch). 23. August - 5. September EM Serbien. Teilnehmer aus Disentis können sich am Abend, 24.8. Einschreiben. Erster Task 25. August. EC Serbie. Les participants de Disentis peuvent s'inscrire dans la soirée, le 24.8. Première task le 25 août. 19.-20. September Swiss League Cup final. SLC in Südfrankreich (24.-27. September) Wird nur durchgeführt, wenn es zusammen mit der SM in Fiesch weniger als 8 Durchgänge gegeben hat. N'est effectuée que s'il y a eu moins 8 task en SLC inclus les CS à Fiesch. Ich möchte an dieser Stelle unserer Ligakommission und auch Goran Dimiskovski (PWCA/CIVL) danken, die sehr aktiv an dieser Agenda mitgearbeitet haben! Je voudrais profiter de cette occasion pour remercier notre Commission de la Ligue ainsi que Goran Dimiskovski (PWCA/CIVL), qui ont été très actifs sur cet agenda !
Grandvillard- Suchet

Grandvillard - Suchet

Emanuelle Zufferey, 2. June 2020
Aujourd'hui je laisse la parole à Lolo pour le résumé du week-end. Hier Dimanche nous étions à Granvillard où nous avions comme tâche d’aller tourner au stokhorn et revenir soit 75 kil Nous patientons au nuages pour l’ouverture du start avec quelque conseils à la radio du genre ...hé les gars on ne rentre pas dans les nuages !! Après le start on se jette direct sur Charmey depuis la dent de Broc. Après le passage d’un Col (pour passer du côté lac noire)je me retrouve rapidement avec Youri et Emanuelle avec leurs Enzo 3. Nous cheminons (en nous entraidant)au relief jusque à la balise du stockhorn et en retour on va croiser les survivants Olivier Julien etc ...Et là, cela devient compliqué, de gros nuages et une grosse zone d’ombre nous obligent à changer les plan de rentrée. Je suis Youri et Fabrice qui me montre que le côté lac de Gruyère sera plus facile (que le lac noir). Donc nous prenons là directions et la suite sera facile. 65 kil/h bras haut au nuages avec du +3. Nous glissons sur Cousimbert tranquille . Une dernière balise du côté des gastlosen nous complique le retour (c’est celle que j’avais oublié le dernier week-end ). Mais je peut enfin m’élancer sur la balise qui termine les points temps. Bilan les vieux de la classe 69 bouclent tous le parcours malgré une entourloupette de Lolo qui a pris (je dirais voler) 4s à Samuel (désolé Sam mais l’occasion était trop belle ) Aujourd’hui Le suchet où nous sommes accueilli par Phillipe Briod où son bus est remplacé par un car connu de la Jura Hike & Fly (Briod compagny), parce les navettes qui d’habitude nous montent au décollage sont trop petites pour accueillir tout ce monde. Nous partons pour une manche qui nous paraît très ambitieuse (mais après tout cela fait 5 manches qui dépasse nt les 60 kil). Donc on ne se pose pas trop de question. Après un start difficile nous cheminons le long de la crête jusqu’à Mauborget la radio nous informe que presque tout le groupe est posé à Baulmes. Nous décidons de rentrer à Baulmes pour repartir un peu plus tôt chez nous. Sur le retour nous croisons Gaël Frochaux qui motivé va faire la manche complète. Bravo tu es une machine !! Merci à Olivier et Nelson qui nous ont organisé la manche. C’était très intéressant de cheminer à l’accélérateur sans tourner à une l’altitude de 900m.
Regio South -T3

Task di 59 km in Leventina

Marc Müller, 1. June 2020
Una giornata fantastica! Decolla da Fieud e task di 59 km lungo la meravigliosa Leventina. I modelli meteo sono stati quasi perfetti, permettendo di pensare una Task molto veloce (32km/h di media) ma allo stesso tempo strategica. Durante l'intera gara si è potuto notare un leggero vento da Nord, specialmente sopra i 3000 m il quale ogni tanto si è pure fatto sentire in volo. Le termiche erano molto belle da volare, non troppo aggressive e non troppo impegnative. Nelle giornate come oggi sopratutto in un territorio come la Leventina dove gli attraversamenti di valli è davvero raro, paga sicuramente molto di più girare meno le termiche e volare molto più veloci, come ci è stato dimostrato da Elio e Albino. Un'altro insegnamento che ci porta questa giornata è sicuramente lo Start, come si è potuto vedere Elio, Raffo e Giacomo hanno avuto un grande vantaggio su tutto il gruppo perchè sono riusciti a posizionarsi molto alti e al momento della partenza sfruttare al meglio la loro altezza. La gara è stata vinta dal Gigetto (Elio) (voci dicono che ha vinto solamente perchè giocava in casa, il fatto viene confermato da Raffo che ha chiuso al secondo posto) su Ayvri potete vedere tutta la task in 3D e vedere i differenti stili di volo dei vari piloti, le decisioni giuste e le decisioni sbagliate. Sicuramente un ottimo modo per imparare dai propri e dagli altri errori e non solo. Complimenti davvero a tutti per i risultati.
Galgenen

Debriefung und Results

Philipp Bethge, 1. June 2020
Um 10:30 Uhr haben wir uns heute in Galgenen bei der Kirche getroffen. Ein lokales Carunternehmen hat uns mit einem grossen Bus souverän die enge Strasse zum Startplatzes Obergschwänd chauffiert. Nach mehreren umfangreichen Briefings zu verschiedenen Aspekten der Wettkampffliegerei sind die ersten um 12:30 in die Luft um für den Airstart um 13:30 ready zu sein. Mit einem Exitzylinder 2km vom Startplatz, ging es zuerst Richtung Zürich, um kurz nach dem Etzel die erste Boje zu holen. Obwohl die eine Gruppe höher gestartet ist, musste sie durch die Windversetzung den Zylinder am äusseren Rand nehmen und somit den Vorsprung der tiefer gestarteten Gruppe einholen. Am Etzel mit wenig Höhenunterschied angekommen, sind Philipp und ich tief zur ersten Boje vorgeprescht, um noch tiefer wieder zurück zu kommen. Die erhofften Hangsoaring Bedingungen blieben aus, sodass Philipp hinter der Hochspannungsleitung landen mussten (er lief unter der Leitung durch und ist wieder gestartet). Glücklicherweise schaffte ich es knapp über die Hochspannungsleitung und fand unmittelbar dahinter einen Schlauch, der mich bis zur Basis trug. Der schnellste der zweiten Gruppe konnte somit aufholen und ich traf mich mit Simon Del Monego am Startplatzschlauch. Mit Simon im Nacken ging es weiter zum zweiten Turnpoint am Hirzli und wieder zurück zum Startplatz. Bei einer Mischung aus Hangsoaring, thermischen Ablösungen und starken Sinkphasen konnten wir ein spannendes Rennen fliegen. Zuletzt ging es nochmals gegen den Wind Richtung Schänis ins Flache und mit dem Wind wieder zurück zum Startplatz/Finalgoal. Insgesamt sind 19 Piloten den 40km langen Task geflogen und 9 im Ziel angekommen. Besonders freut mich dass mehrere heute zum ersten Mal überhaupt die Befriedigung geniessen durften, den Task vollständig abzufliegen und ins Goal zu kommen! Herzlichen Glückwunsch, super! Die meisten konnten ein positives Fazit ziehen und alle haben wiedermal neue und spannende Erfahrungen sammeln können. Die Bedingungen waren sehr gut, Thermiken mit 3.5 – 4 m/s integriertem Steigen, je später desto besser, habe es es zugelassen, dass sowohl die Zweileiner wie auch die Dreileiner ein spannendes Rennen fliegen konnten. Obwohl es unser erstes Regiotraining in diesem Fluggebiet war, wird es für ein nächstes Mal bei Biese sicherlich wieder in Frage kommen da wir vom lokalen Club sehr freundlich empfangen worden sind und die hügelige Voralpenlandschaft spannendes «Flachland» Wettkampffliegen erlaubt Die Rangliste und die Airysimulation werden wir bald möglichst aufschalten. Vielen Dank für den tollen Flugtag, die coole Stimmung und hoffentlich bis bald. Remo
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