SHV/FSVL
Menu

News

Tucuman, Argentina

1. Task in Tucumán: 66 km Speedrun

Stefan Wyss, 16. October 2007
Heute war das Wetter endlich schön, und wir konnten den ersten (gültigen) Lauf hier in Argentinien fliegen. Die Aufgabe war ein Speedrun über 66 km, welcher zuerst im Zickzack am Ridge hin und her, dann ins Flachland und schliesslich wieder zurück in die Berge führte. Beim Speedrun kann jeder starten wann er will, es zählt dann seine individuelle Zeit zwischen seinem Start und Zielüberflug. Wieder einmal waren die Letzten am Start die Schnellsten: Der Italiener Marco Littamè startete zuletzt, überholte fast alle und gewann mit 4 Minuten Vorsprung. Ich erwischte es ebenfalls sehr gut und wurde Zweiter, Torsten Siegel (D) Dritter. 1. Marco Littamè (Gin) 2. Stefan Wyss (Gin, Spälti AG, skywings) 3. Torsten Siegel (UP, Vaude) 5. Stefan Schmoker (Advance) 8. Chrigel Maurer (Advance, JH Sternen) ___________________________________________________________________________________ Und hier noch der Bericht von Chrigel Maurer über diesen Lauf: Wie in den Prognosen vorhergesagt verzogen sich die Wolken über Tucuman und wir konnten heute einen ersten Task über 3 Bojen und 66km Zick-Zack fliegen. Der Sieger Marco Littamè brauchte gerade 2h 37min. Zum Erstaunen einiger Piloten startete Littamè als Letzter, kam aber mit dem Pulk ins Goal. Tia, wie immer beim Speed Run war das Ganze sehr unübersichtlich, übersichtlich war hingegen die Landschaft! Da es gestern stark geregnet hatte, herrschte heute gigantische Fernsicht \"bis fast ans Meer\"! Das Fliegen hier ist auf der einen Seite reine Geduldsprobe, auf der anderen ein interessanter Mix aus Ridge und Flachlandfliegerei. ___________________________________________________________________________________
Tucuman, Argentina

Reisegeschichten

Stefan Land, 13. October 2007
Am Mittwoch 10 Uhr starteten Petsch N,Steff Wyss,Chrigel Maurer,Toni Caniglia und ich in Zürich zu unserer grossen Reise nach Argentinien. Unsere Geduld wurde aber in Milano schon das erste Mal auf die Probe gestellt, der Weiterflug nach Sao Paulo verzögerte sich um 3 Stunden und man sagte uns beim check-in, dass es vermutlich eng wird mit unserem Anschlussflug in Brasilien. So war es denn auch, wir landeten als letzter Flieger in Sao Paulo und reisten folglich illegal in das Land ein. Die Zöllner waren nämlich schon zu Hause, genau wie mein gesamtes Gepäck! Die äusserst kurze Nacht verbrachten wir im Hotel und frühmorgens nach 4h \"Schlaf\" gingen wir zurück an den Flughafen... stiegen in den Flieger nach Buenes Aires ein und... warteten erneut. Wie sich herausstellte, war der Flieger hoffnungslos überbucht und so begann die Airline Geld zu bieten, wenn jemand freiwillig auf seinen Sitz verzichtet. Der letzte Passagier wurde dann schliesslich bei 350 us$ weich und stieg aus. Für diesen 3h Flug brauchten wir wieder den gesamten Tag. In Argentinien fand ich dann zufällig meinen Schirm wieder und man sagte uns, dass es keine Flüge mehr nach Tucuman gibt! Wir wussten was das für uns heisst: 17h Busfahrt... welche wir abends um 8 Uhr dann auch endlich (verspätet!) antraten. Nach 54h Reisen kamen wir müde und hungrig in der Unterkunft an. Wo wir die bereits akklimatisierten Bruno Arnold, Stefan Schmoker, Andy Aebi, Anja Kroll und Jörg Ewald trafen... zum gemeinsamen Z\'nacht.
Piedrahita XC Open: superb conditions!!!!

Great week spent in Piedrahita!!!

Reynald Mumenthaler, 11. September 2007
To extend our summer (which was quite rainy this year...), the Alpsfreeride team with some other \"Welchs\" pilots decided to go at the Piedrahita XC open. We were really lucky with the weather as we were able to fly during 3 to 6 hours every day! During the first part of the competition, we had cloudbase between 3000m and 3600m and we managed to fly 80kms to 130 kms each day. It was difficult to fly faster because thermals were a little bit \"lazy\"....During the second part of the week, conditions were quite stable but flying in Piedrahita is fantastic because even with stability you can still manage to fly more than 50kms! Damien Tuvo performed well in this stable condition by flying one day 115kms...the same day no one was able to fly more than 60km!!!This flight allowed him to win the competition by only 2 points ahead of Godfrey Wenness! The other Welchs flew well as well during all the week. Below is the final results: 1/ Damien Tuvo, CH, Gin Boom5 2/ Godfrey Wenness, AUS, Advance Omega7 Proto 3/ Paul Tomassi, CH, Gin Boom5 4/ Martin Muller, CH, Gin Boom5 light (who appreciated the CAR retrieve...) 5/ Reynald Mumenthaler, CH, Gin Boom5 6/ Olivier Nef, CH, Niviuk Peak 11/ Patrick Roser, CH, Niviuk Peak The Alpsfreeride team was the best team and Olivier Nef won the \"serial class\" with his new Peak. Some pictures are already available here: http://www.alpsfreeride.com/index.php?categoryid=11&p17_sectionid=263 and some of Jerome Maupoint\'s pictures will be soon available on www.alpsfreeride.com as he spent the whole week with us. Cheers, Reynald
Kayseri, Turkey

Das war\'s aus der Türkei

Anja Kroll, 1. September 2007
Nach sechs Tasks in Folge hatten wir heute frei. Freifliegen, Kultur in Kappadokien, oder Shopping in Kayseri standen auf dem Programm. Fliegen war heute nicht der Hit - zu viel Wind. Für einen Task wären die Bedingungen nicht gut genug gewesen. Die Kulturtour war wohl die bessere Option. Einzigartige Tuffsteinformationen waren zu sehen. Wer nach Kayseri kommt und nicht nach Kappadokien fährt, hat definitv etwas verpasst. Beim Stadtbummel wurden die Touris von nur drei Teppichhändlern zum Tee eingeladen. Einer konnte sich tatsächlich an uns und unseren letzten Aufenthalt in Kayseri vor drei Jahren erinnern! - Wir sind ohne Teppich davon gekommen. Am Abend dann die Abschlussfeier unter freiem Himmel am Fusse des Ali Dagi. Christian Quest war heute wieder im Einsatz, und so konnten die Resultate des 5. und 6. Laufs und die Overalls gerade noch rechtzeitig konsolidiert werden: Doppelsieg für die Valic-Brüder (Urban vor Aljaz), dritter Stef Wyss. Die Damenwertung konnte ich knapp für mich entscheiden, vor Ewa Wisnierska und Klaudia Bulgakow. In der Nationenwertung haben die Schweizer einmal mehr die Nase vorn, vor den Slovenen. Das Advance Team (Maurer, Aebi, Schmoker) belegt Rang zwei hinter Mac Para, das Fly-Gin-Team (Bollinger, Shorokov, Malecki, Kroll) landet auf Platz drei. Die Ausgangslage für den lezten Anlass in Argentinien ist gut: Chrigel Maurer liegt vor Andy Aebi in Führung, dritter ist Urban Valic, und dann folgt bereits Stef Wyss. Bis bald (13. -20. Oktober) aus Tucuman!
Total: 4532 Einträge