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News Archive

Pre-PWC Tenerife XPO 2022

Task 4

Davide Licini, 31. October 2022
...und auch heute... wir hatten einen Task, der 4. Wiederum ein Ridge-Race über 12-Wendepunkte mit 39.6Km.... der Task ist schnell erzählt, wer Tief flog, musste mehr als einmal jegliches Können im "Low-Safe" anwenden. Wer hoch flog, also 650 m.ü.Meer schaute einfach darauf, nie diese Sicherheitshöhe zu verlieren. Zu guter Letztem, einfach Handbremse anziehen und nur wo es Sinn machte, irgendwie den Beschleuniger nutzen. Der heutigen Task könnte man auch als, wie "Treffe ich keinen Kaktus" beim Hansoaren, benennen. Denn hier hat es x-tausende Kakteen und diese sind nicht ohne, mit Stacheln besetzt. Und ja, man musste heute an den Hängen soaren um weiter zu kommen, so weit als möglich. Das Wetter war anfangs recht ok aber je mehr wir uns dem Startfenster näherten wurde es zunnehmend schlechter. Kein schöner Aufwind, mehr Seitenwind, Cirren die langsam aber sicher sich reinschiebten und zu guter letzt der "Calima", ein Wind der von Afrika herkommenden Sahara-Sand brachte. Open Window wurde um 13:30 angesetzt, Race Sart mit Mutltiple Gates, alle 10 Min, wurde um 14:30 angesetzt und Taskdeadline um 17:30. Nun, gestern war es schon ziemlich tricky und vom Wetter her und nicht ganz ohne. Heute, wie oben geschrieben, noch schlechter als gestern und zusätzlich noch eine Verschiebung des Race Start um eine 1/2 Stunden später...... Tja so kann es gehen. Heute kein Pilot im Goal. Swiss League CH-Team Ranking: 17. Davide 25. Reza 44. Albino 62. Kaj Stay Tuned morgen letzet Tag und Task des Pre-PWC Tenerifa 2022.
Pre-PWC Tenerife XPO 2022

Task 3

Davide Licini, 30. October 2022
Endlich, endliche, endlich.... Task 3 konnte heute geflogen werden, 59.3 Km optimiert auf 40,0 Km Wir alle waren bezüglich den Verhältnisse am Startplatz sehr, sehr pessimistisch und es sah am Anfang genauso aus, wie die Tage zuvor an denen Task 1 und Task 2 gecancelt wurden. Nicht detsotrotz überwiegte der Optimismus des Meet Director und seiner Crew sowie vermutlich 100 spanische Ave-Marias, dass es doch noch klappte mit Task 3. Diese müssen auf jedenfalls gehört worden sein, denn ab 13:00 starteten die ersten Wind-Dummys und sie konnten sich halten. Ab 13:30 starteten die ersten Comp-Piloten, zwar gab es unters diesen den einen oder anderen der leider kein Gkück hatte und somit vor dem ersten Start-Gate am Boden stand. Ab ca. 14h startete die Masse der Piloten um sich zu positionieren und das beste erdenkliche Start-Gate zu nutzen. Danach ist der Task ist eigentlich schnell und einfach erzählt, ein "Hin- und Her" nach der Start-Gate Oeffnung.. Da es sich um ein Race mit Time Gates handelte, heisst dies das ab 14h alle 10min ein Start-Gate gewählt werden konnte, dies bis zur Deadline von 15h. Nach dem "Enter" des Start galt es 9 Wegpunkte abzufliegen.... es war ein wahrliches Ridge-Race bei dem einem "schwindlig" wurde. Die Bedingungen waren gut aber nicht "bombastisch", bei gewissen Ridges gab es zwar windige Ecken aber keine hässlichen Lee's oder deren gleichen. Auch konnte tief geflogen werden und es gab immer wieder am Fuss des Hanges gute Thermik-Tankstellen die einen prompt wieder hinauf lifteten. 28 Piloten erreichten heute das Goal. Das CH-Swiss League Team Ranking: Reza 29. Davide 30. Albino 52. Kaj 60. Morgen greifen wir wieder an! :-) Stay tuned.
XC Brasil 2022

Final Report

Michael Sigel, 21. October 2022
Abschlussbericht Mit einem verkleinerten Team sind wir nach Brasilien gereist: Dino Scheidegger, Sebastian Benz, Dominic Rohner und Michael Sigel. Es scheint aber ein etwas aussergewöhnliches Jahr im Nordosten von Brasilien zu sein. Während es in der Region schon mehrere Jahre ohne Regen gab, hat es dieses Jahr ausgesprochen viel geregnet und dementsprechend grün zeigte sich die Landschaft. Das Wetter/Klima in Südamerika und damit auch Brasilien sind stark von der El Niño/Southern Oscillation (ENSO) betroffen (https://psl.noaa.gov/enso/mei/), wobei seit 2020 eine ausgeprägte La Niña-Situation besteht und der Nordosten Brasiliens deshalb überdurchschnittlich viel Niederschlag erhält. Was das genau für Auswirkungen aufs Gleitschirmfliegen hat, ist aber nicht ganz klar. Rückblickend kann aber gesagt werden, dass die Windprognosen ungenauer waren und die Tage entweder sehr stabil (also Startpunkt erst um 8 oder sogar 8:30), oder dann zu labil (mit Regen) waren. Jedenfalls gab es keine Tage mit sehr frühen Startzeitpunkten und früh guten Bedingungen während wir da waren. Trotzdem haben wir alles gegeben! Während Dominic und Michael jeweils mit viel Risiko früh gestartet sind, haben sich Sebastian und Dino mehr Zeit gelassen und sind oft 15 bis 30 Minuten später los. Rückblickend muss man sagen, dass sich das Risiko nicht gelohnt hat. Zu oft ging es halt erst um 7 Uhr oder noch später zuverlässig hoch. Aber ein Start um 7:30 heisst halt auch, dass man eine Stunde weniger lang fliegen kann und das bedeutet an einem windigen Tag mindestens 50km weniger weit zu fliegen. Später Startzeitpunkt und (relativ) wenig Wind sorgten dann auch dafür, dass die Flüge deutlich unter den Erwartungen blieben dieses Jahr. Eventuell waren wir einfach zu früh in Caico. Eine Woche später konnte dann bereits um 6:20 gestartet werden und Timo Leonetti schaffte mit 553km den bisher einzigen Flug über 500km. Vielen Dank nochmals an Fly with Andy für den ausgezeichneten Winden- und Retrieve-Service, sowie dem SHV für die Unterstützung. Distanzen: 468km - Sebastian – 13.10.22 416km - Dino – 12.10.22 399km - Dino – 14.10.22 398km - Sebastian – 15.10.22 360km - Dino – 3.10.22 320km - Sebastian – 9.10.22 302km - Dino – 7.10.22 ************** We traveled to Brazil with a reduced team: Dino Scheidegger, Sebastian Benz, Dominic Rohner and Michael Sigel. However, it seems to be a somewhat exceptional year in the northeast of Brazil. While there have been several years without rain in the region, this year there was a lot of rain and the landscape was green. The weather/climate in South America and therefore also Brazil are strongly affected by the El Niño/Southern Oscillation (ENSO) (https://psl.noaa.gov/enso/mei/). Since 2020 there is a pronounced La Niña situation and therefore the northeast of Brazil receives above average precipitation. What exactly this means for paragliding, however, is not entirely clear. In retrospect, however, it can be said that the wind forecasts were less accurate and the days were either very stable (i.e. starting point only at 8 or even 8:30), or then too unstable (with rain). Anyway, there were no days with very early start times and early good conditions while we were there. Nevertheless, we gave it our all! While Dominic and Michael each started early with a lot of risk, Sebastian and Dino took more time and often left 15 to 30 minutes later. Looking back, we have to say that the risk was not worth it. Too often it went up reliably only at 7 o'clock or even later. But a start at 7:30 a.m. also means that you can fly for one hour less and that means flying at least 50km less on a windy day. Late start time and (relatively) little wind made sure that the flights remained clearly below expectations this year. Maybe we were just too early in Caico. One week later we could start at 6:20 am and Timo Leonetti made the only flight over 500km with 553km. Thanks again to Fly with Andy for the excellent winch and retrieve service, and to SHV for their support. Distances: 468km - Sebastian - 10/13-22 416km - Dino - 12.10.22 399km - Dino - 14.10.22 398km - Sebastian - 15.10.22 360km - Dino - 3.10.22 320km - Sebastian - 9.10.22 302km - Dino - 7.10.22 Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
XC Brasil 2022

Day 10

Michael Sigel, 11. October 2022
Der heutige Tag ist schon wieder schnell erzählt. Der Tag war windtechnisch gesehen des beste Tag seit gut zwei Wochen (562km potenzielle Distanz), deshalb haben wir sogar einen «Decleared Goal» Weltrekord angemeldet. Aber eben… Auf dem Airfield hatte es noch immer viele Wolken und um 6:30 setzte sogar leichter Regen ein. Als um 7:30 die ersten Anzeichen für Thermik kamen (Flecken in den Wolken, auffrischender Wind am Boden), liessen sich Dominic und Michael hochschleppen. Während Michael nach 7km ohne Pips am Boden stand, schaffte es Dominic immerhin 8km. Kurze Zeit später flogen auch Dino und Sebastian los. Während auch Dino sehr schnell am Boden stand, hat Sebastian die kritische Phase überlebt. Bis, ja bis auch er nach 128km und knapp 2.5h Flug landen musste. Leider sehen die nächsten Tage weniger windig aus… ******************* Today is quickly told again. The day was wind-technically the best day since two weeks (562km potential distance), so we even registered a "Decleared Goal" world record. But just... On the airfield there were still a lot of clouds and at 6:30 even light rain started. When at 7:30 the first signs of thermals appeared (spots in the clouds, freshening wind on the ground), Dominic and Michael let themselves be towed up. While Michael was on the ground after 7km without any pips, Dominic made it 8km. A short time later Dino and Sebastian took off as well. While Dino was also very quickly on the ground, Sebastian survived the critical phase. Until, yes until also he had to land after 128km and nearly 2.5h flight. Unfortunately the next days look less windy... Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
PWC Korea

PWC Korea - Task 5

Fabrice Thiébaud, 6. October 2022
La journée commence ensoleillé mais des nuages d’altitude avec couverture de 100/100 sont annoncés dans l’après-midi. Le parcours nous mène d’abord au nord avant de filer droit vers le sud-est sur 50km. Avant le start, nous enroulons sous de sympathiques cumulus. Au moment du départ, le ciel se couvre quasi instantanément. Malgré cela, les thermiques restent néanmoins généreux durant la première heure de course. Je pars première prendre la première balise accompagné par Mario, un pilote brésilien. Les thermiques commencent a faiblir et le grappe devient très disciplinée. En plus d’être timides, les thermiques ne montent plus très haut et sont très espacés. Faire le plafond est donc crucial pour pouvoir les enchaîner. Quiconque perd patience et s isole de la grappe de manière individuelle se retrouve en grandes difficultés. Tim est un des rares pilotes qui est parvenu à s’en sortir seul. Finalement, le vent de face commence à forcir et il devient très difficile d’avancer. La grappe finit par se séparer puis à s’éparpiller. Vers la fin, je me retrouve dans un petit groupe de 5 pilotes à enrouleur le e dernier thermique à 8km de l’ESS, mais rien n’y fait. Contrés par le vent, nous posons à 4 km du Goal. Au final, personne n'atteint le but, le vainqueur pose à 1km. Le jour suivant est annulé à cause du vent fort. Le 7ième et dernier jours, l’organisation prévoit de finir en beauté avec une manche de 90km en ligne droite jusqu’à Gochang. Après 3h30 de bus et de gros gros sketches de décollage par vent fort, la manche est encore une fois annulée. La PWC de Corée se termine donc avec 3 manche valideS. Coté suisse, Tim termine à la 20ième place et moi à la 10ième. ................. Der Tag beginnt sonnig, aber für den Nachmittag sind Höhenwolken mit einer Bedeckung von 100/100 angekündigt. Die Strecke führt uns zunächst nach Norden, bevor wir 50 km lang direkt nach Südosten fliegen Vor dem Start drehen wir unter freundlichen Kumuluswolken auf. Zum Zeitpunkt des Starts zieht sich der Himmel fast augenblicklich zu. Trotzdem bleibt die Thermik während der ersten Stunde des Rennens großzügig. Die erste Boje nehme ich als erster, begleitet von Mario, einem brasilianischen Piloten. Die Thermik beginnt zu schwächeln und der Pulk wird sehr diszipliniert. Die Thermiks sind nicht nur schüchtern, sondern steigen auch nicht mehr sehr hoch und sind sehr weit auseinander. Es ist also wichtig, die Basis zu erreichen, um bis zum nächsten Thermik zu gleiten. Jeder, der die Geduld verliert und sich individuell vom Pulk isoliert, gerät in große Schwierigkeiten. Tim ist einer der wenigen Piloten, die es schaffen, sich alleine durchzuschlagen. Schließlich beginnt der Gegenwind zuzunehmen und es wird sehr schwierig, vorwärts zu kommen. Die Gruppe bricht schließlich auseinander und verstreut sich. Gegen Ende fand ich mich in einer kleinen Gruppe von fünf Piloten wieder, die 8 km vor der ESS die letzte Thermik aufdreht, aber es half nichts. Wir wurden vom Wind geblockt und landen 4 km vor dem Goal. Am Ende erreichte niemand das Ziel, der Sieger Landet 1 km davor. Der nächste Tag wird wegen des starken Windes abgesagt. Am siebten und letzten Tag plant die Organisation einen krönenden Abschluss mit einer 90km langen, geraden Task nach Gochang. Nach einer dreieinhalbstündigen Busfahrt und großen Startkatastrophen mit starkem Wind wird der Task erneut abgesagt. Der PWC in Korea endete also mit drei gültigen Läufen. Tim belegte den 20. Platz und ich den 10.
XC Brasil 2022

Day 5

Michael Sigel, 6. October 2022
Die Prognose war super (550km mit Ostwind), es hatte auch sichtlich mehr Feuchtigkeit heute. Doch auf Dem Flugfeld hatte es gar keinen Wind, resp. sogar leichten Westwind. Dazu hat es ab 6:30 zunehmend überzogen und die Sonne war weg. Michael wurde dann ungeduldig und hat sich bei 8/8 Bewölkung hochschleppen lassen. Zur Verwunderung aller, konnte er sich mehrmals von sehr tief austraben und verschwand so langsam am Horizont. Da es noch immer keine Sonne hatte, warteten die anderen noch bis um 7:30, bis sie auch gestartet sind. Das Steigen war schwach, der Ostwind auch (10km/h). Dementsprechend langsam ging es vorwärts. Michael stand dann nach 30km ab, deutlich später landete Sebi fast an der gleichen Stelle. Nur Dino hatte genug Geduld, auch das ganz schwache Steigen zu drehen. Da aber entgegen der Prognose der Wind auch im Tagesverlauf nicht stärker wurde, ging dann auch Dino nach 130km landen. Dominic hat heute ausgesetzt, da er krank ist. Die Windprognosen für die nächsten Tage sehen weniger gut aus, aber eventuell stimmen sie ja mal in die windige Richtung nicht. *********** The forecast was great (550km with east wind), it also had visibly more moisture today. But on the airfield there was no wind at all, or even a light westerly wind. In addition, it has increasingly covered from 6:30 and the sun was gone. Michael then became impatient and let himself be towed up with 8/8 cloud cover. To everyone's amazement, he was able to trot out from very low several times and so slowly disappeared on the horizon. Since there was still no sun, the others waited until 7:30 to take off as well. The climb was weak, the east wind too (10km/h). Accordingly it went slowly forward. Michael got off after 30km, much later Sebi landed almost at the same place. Only Dino had enough patience to turn even the very weak climb. But since contrary to the forecast the wind did not get stronger during the day, Dino also landed after 130km. Dominic has suspended today, because he is sick. The wind forecasts for the next days look less good, but maybe they are not right in the windy direction. Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
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