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News Archive

Regio Beo - Wolkenfliegen 2025

Regio Beo: Abwechslungsreiches Training

Benjamin Fankhauser, 17. May 2025
Fünf motivierte haben sich heute in Grindelwald für ein Training getroffen. Die langen Tage und der labile Temp lassen uns früh starten. Eine Inversion auf 4000m verhindert Überentwicklungen. Dennoch können die Wolken grosse Schatten werfen, die es im Auge zu behalten gilt. Nach dem Briefing sind wir noch optimistisch. Aber im ersten Teil hat es bereits viel Schatten, der sich langsam über den Startplatz ausbreitet. Da ein paar Biplace steigen können, starten wir zuversichtlich in den Schatten heraus und nach etwas Geduld finden wir zwischen 2200 und 2500 Steigwerte von über 3m/s! Mit dieser Info und das Wissen, dass ein bisschen Sonne genügen sollte, starten wir auf den Gleitflug Reeti-grosse Scheidegg und Retour. Patrick verliert zwei Minuten vor dem Start die Thermik und fliegt tiefer los. Er kann knapp über die grosse Scheidegg schleichen und kommt tief zurück. Das Problem sind aber nicht nur die 150 hm sondern, dass ihn das Gelände zu Umwegen zwingt. Der viele Schatten gibt ihm den Rest und er wird zur Landung gezwungen. Thierry ist fünf Minuten vor dem Start noch 500m tiefer! Er behält die Nerven, nimmt sich die Zeit, um nach dem Airstart zweimal die Basis zu erreichen. Dieser Zug geht auf und er kann uns knapp nach der ersten Boje einholen. Nicolas weiss bei der ersten Boje, dass mein Schirm besser geht, also greift er an. Im Gegensatz zu Patrick kann er sich auf rund 2000m halten und findet super Linien am Hang entlang. Er benötigt von der First bis zur Bire gerade mal 100 hm! Das fliegen im Trim ist aber langsam und ich kann ihn mit einer guten Thermik und Vollgas wieder einholen. Zusätzlich war die stärkste Thermik bei der Bire innerhalb der Boje und das Reinfliegen hätte sich wohl gelohnt (Das war natürlich Absicht vom Task-Team). Wegen dem Schatten, habe ich versucht so viele Optionen wie möglich offen zu halten. Deshalb habe ich vor dem Start in die Basis investiert und nach der ersten Boje 100m in einer schlechten Thermik ausgedreht. Wir wussten, dass die nächste Thermik erst wieder am Waldspitz zu finden ist. Mein Plan war es, dort mit 2000m+ anzukommen, um direkt in der guten Luftschicht einsteigen zu können. Durch diesen Höhenvorteil, war es dann leichter als erster beim Faulhorn zu sein. Oli hat wegen einem schlechten Take-off den Start verpasst. Als er dann eine halbe Stunde später die erste Boje geholt hat, hatte er dasselbe Schicksal wie Patrick. Learning vom ersten Task: Es kann immer mal vorkommen, dass die Tasksetter ein etwas anderes Bild vom Meteo hatten. Schlussendlich gibt es aber fast immer einen Weg, um sich durchzumogeln! Nach dem kleinen Task, haben wir Gruppenfliegen geübt: Jeder muss im 45°-Kegel vom untersten Piloten bleiben. Zu dritt haben wir uns auf eine Runde über Dreispitz, Mäggisseren, Niesen, Gurnigel, Homberg und retour nach Spiez gemacht. Dank den Funk und etwas Geduld hat dies besser als erwartet funktioniert. Im Kiental wurde ich vom Talwind überrascht, Thierry hat mir einen guten Schlauch angezeigt und Nicolas hat brav gewartet. So haben wir uns mit der Führung abgewechselt und sind zusammen ins Flache geflogen. Im Flachland gegen den Wind, haben sich aber dann die unterschiede der Schirmklassen gezeigt und warten war nicht mehr möglich. Die Taktik, Wolken zu ignorieren und vor allem nach der Topographie zu fliegen, ist voll aufgegangen. Nachdem ich mich beim Homberg fast versenkt habe und ich etwas über Startplatzhöhe am rausfliegen war, sehe ich wie Patrick seinen Schirm beim Homberg am auslegen ist und Nicolas kommt mir von der Mentschelen entgegen. Schlussendlich haben wir den Tag im Spiezer ausklingen lassen und danach noch eine Groundhandling Session auf der Allmend angehängt.
PWC Algodonales 2025

Task 4 - Endlich kalibriert

Roger Aeschbacher, 15. May 2025
* English below :) ----------- E voilà :) Hüt, nach mim gfühlte schlechteschte Task ever (in minere PWC-Karriere), isch's wider besser glüffe u i ha mit de Franzose chönne mithalte. Vor em Start isch wider so es Chrüsimüsi gsi, u anstatt d'Uussicht z'gniesse, hets heisse: volle Fokus gäge dä 20er-Weschtwind, zum sich am Start guet z'positioniere. Dr Task isch e längi Strecki gäge Wind gange, u da isch d'Liniewahl echt entscheidend gsi. Im Endspurt isch's no einisch spannend worde, wo dr führend Pulk tief isch cho u no e fette 5-Meter-Bart uusdräiht het. Dr Honorin Hamard het sich wohl chli verschätz u isch zimli höch ufgstige, was es paar Pilote verunsicheret het. I, dr Baptiste u dr Luc si de mal loszoge, aber Vollgas flüge isch rächt härusfordernd gsi, wil d'Luft zimli turbulent isch gsi. Hüt mega zfride mit dr zweitbeschte Taskziit, nume 3 Sekunde hinder em schnäue Luc Armant! Ez blibe no zwei Tasks, mal luege, öb mir no eine über 80 km taks hi bechöme. Cheers! Roger ***** And voilà :) Today, after what felt like my worst task ever (in my PWC career), I was back in the groove and could keep up with the French guys. Before the start, it was the usual chaotic circling, and instead of enjoying the view, it was all about staying focused against that 20-knot west wind to get a good position for the start. The task was a long leg upwind, and the route choice there was definitely key. In the final glide, things got exciting again when the leading pack came in low and pulled another fat 5-meter thermal. Honorin Hamard must have misjudged things a bit and climbed way too high, which made some pilots a bit nervous. Baptiste, Luc, and I then decided to go for it, although flying full speed was quite challenging because the air was pretty turbulent. Super happy with the second-best task time today, only 3 seconds behind the fast Luc Armant! Two more tasks to go, let's see if we can squeeze in one longer than 80 km. Cheers! Roger
PWC Algodonales 2025

PWC Algodonales – Tag 3 und 4

Fabrice Thiébaud, 15. May 2025
PWC Algodonales – Tag 3 und 4 Die dritte Task schien bereits am Morgen gefährdet zu sein, da eine dichte Wolkendecke den Himmel bedeckte. Trotzdem motivierten ein guter Temperaturgradient und die Hoffnung auf eine Wetterverbesserung die Veranstalter dazu, den Aufstieg zum Startplatz um eine Stunde zu verschieben. Überraschenderweise klärte sich der Himmel am Nachmittag auf, und schöne Cumulus-Wolken bildeten sich. Die Bedingungen am windabgewandten Startplatz waren grenzwertig, und einige Piloten schafften den Start erst 15 Minuten vor dem offiziellen Beginn des Rennens. Glücklicherweise sorgten starke, zyklisch auftretende Thermiken mit bis zu 5 m/s dafür, dass auch die Nachzügler noch rechtzeitig genug Höhe gewannen, um gut in den Wettkampf zu starten. Zumal die Führungsgruppe schnell absank, als ihre Thermik zusammenbrach. Schon früh im Rennen wurde klar, dass sich starke Thermiken mit Steigwerten von 5 bis 7 m/s mit langen, ruhigen Gleitstrecken abwechselten – was einige allzu ehrgeizige Piloten zur Landung zwang. Aus Schweizer Sicht verlief die Aufgabe ebenfalls durchwachsen: Stephan, der mutig an der Spitze angriff, musste kurz vor der Goallinie in schwacher Thermik Höhe machen und wurde dabei vom Hauptpulk überholt. Auch die anderen Schweizer Piloten hatten wenig Glück, mit Tim Rochas als bestem auf Platz 40. Der vierte Tag wurde aufgrund zu starker Winde abgesagt. Das gab den Piloten Gelegenheit, neue Energie zu tanken und ein wenig Sightseeing zu machen. _______ La troisième manche semblait compromise dès le matin en raison d'une couverture nuageuse importante. Malgré cela, un bon gradient de température et l'espoir d'une amélioration des conditions météorologiques incitent les organisateurs à retarder la montée au décollage d'une heure par rapport à l'habitude. Contre toute attente, le ciel se dégage en deuxième partie d'après-midi, laissant apparaître de beaux cumulus. Les conditions au décollage, sous le vent, restent limites, et certains pilotes ne parviennent à décoller que 15 minutes avant le départ de la manche. Heureusement, la situation cyclique et la présence de puissants thermiques atteignant 5 m/s permettent aux retardataires de grimper suffisamment pour prendre un bon départ. D’autant plus que le groupe de tête perd rapidement de l’altitude lorsque leur thermique s’essouffle. Dès les premiers kilomètres, les pilotes constatent que de puissants thermiques de 5 à 7 m/s alternent avec de longues zones calmes, piégeant certains concurrents un peu trop ambitieux. Côté suisse, Stephan, qui attaque fort en tête, est contraint de chercher de petits thermiques juste avant la ligne d'arrivée, ce qui lui coûte sa position de leader au profit du groupe principal qui le dépasse. Les autres pilotes suisses ne connaissent pas plus de réussite, avec Tim Rochas qui signe la meilleure performance helvétique à la 40e place. La quatrième journée est annulée en raison de vents trop forts. Cela a permis aux pilotes de recharger les batteries et de faire un peu de tourisme.
Regio South - 3 - 2025 2025

Dagro con 36,5 Km, Vince Elia Sartoris!

Mattia Vosti, 11. May 2025
Una giornata instabile ma che ha funzionato! La scelta di percorso era complicata, dovuto a molta umidità nell'aria e a dove avesse potuto scaricare prima. Sembra Dagro il luogo migliore per volare già dalla mattina e quindi ci troviamo con ben 9 piloti a volare in gruppo. Dopo una teoria sulla meteorologia per imparare gli emagrammi, radiosondaggi e previtemp, ci dirigiamo per il decollo ufficiale di Dagro dove una task di 36,5 km ci aspetta. Il sottoscritto ha strategicamente fatto aspettare i partecipanti in decollo per permettere loro di avere termiche migliori. Dopodichè con uno start vicino al decollo ci dirigiamo in Val Pontirone dove è stata segnalata una nevicata fastidiosa per il viso, ma che comunque tra un fiocco e l'altro, si saliva a gratis (buon gradiente!). Torniamo al Simano per uno zigzag tra decollo e la Cima, per poi partire in direzione di Olivone dove ci aspettava un bell'aperitivo! Tra qualche cumulo piovoso qui e là, alla fine l'unico ad aver completato la task è stato Elia Sartoris che con intraprendenza e coraggio non ha temuto l'oscurità. Invece altri piloti, con eccellente scelta tecnica, preferiscono evitare le gocce, volando più diretti verso Olivone. Tutti quanti sono arrivati al GOAL! (anche chi in auto). Menzione speciale a Kevin Fiori che ha avuto una buona media tutto il volo e un'ottima linea, purtroppo la meteo non è stata dalla sua parte e ha preferito, giustamente, non inoltrarsi nell'umidità e nel vento di valle. Bravo anche Diego Uccellani con un recupero straordinario!! Da 900 metri sotto il Simano a tornare in quota e quasi a completare tutto il percorso. Terzo posto per Ruben! Con tanti saluti e a questa giornata riuscita, vi aspetto numerosi il 28-29 giugno! Vostino
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