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Competition News

Diverses 2014

Infos zum Swiss League Live- und Spottracking

Martin Scheel, 5. September 2014
Grundsätzlich ist unsere Liga (Regiokader), und insbesondere auch die CCC Piloten auf individuelle Lösungen angewiesen. Es ist kaum möglich, Geräte für dei Events abzugeben. Das Liga-Livetracking erlaubt das Live- UND Spottracking auf derselben Karte. 1) Der Pilot muss in seinem Userprofil auf www.swissleague.ch seine Spot- und/oder Livetrack24 Benutzerinfos eintragen. Dies kann jeder Pilot mit Schweizer Handynummer. Livetrack24 ist eine gratis-App fürs Handy. 2) Mittels CCSS (ccss.swissleague.ch) muss ein SMS-Event erstellt werden (das kann im Interface, aber auch am Startplatz nur mittels SMS geschehen). Der "Leiter" muss die erforderlichen Benutzerrechte haben. Mit dem SMS System tut man sich auch An- und Rückmelden, der Leiter übernimmt also eine gewisse Verantwortung. Die Events werden auf www.swissleague.ch > News > Livetracking angezeigt. Es wird "das schnellere" verwendet, sind also LT24-Daten vorhanden, werden diese angezeigt, sonst die Spot-Daten. Vor und Nachteile von Spot vs. Livetrack24 - Spot ist unabhängig vom Handynetz und deswegen in entlegenen Gegenden der Welt zu bevorzugen - Spot ist aber sehr teuer und taugt nicht zum Livetracking (Signal nur alle 15 Min) - Spot muss während dem Flug frei nach oben angebracht werden, das Handy einfach am üblichen Ort - die C und Regiopiloten haben keinen Spot, viele CCC Piloten auch nicht - die App "Livetrack24" ist gratis. Der Stromverbrauch moderat. - Zusatzgeräte (LT24-Units) sind kompliziert (einem Piloten zuweisen, Abgabe, Rückname, Aufladung - in sonst schon arbeitsintensiven Stunden). - ein zweiter Powerbank ist billig und klein, das Handy kann (mit diesem) am normalen Ort verstaut werden (das ist nicht optimal, aber es funktioniert). Die Liga wird über kurz oder lang auf ein solches System umsteigen. Es ist genial, insbesondere für Regiofliegen und CCC-Gruppen! Auch werden wir Live-Auswertung anstreben, das heisst, dass die Ranglisten über Livetracking erstellt werden und igc-Files nur noch für das Backup verwendet werden.
Newcomer Challenge

Task 1, 61 km bei harzigen Bedingungen - Michel Kopp als einziger im Ziel

Martin Scheel, 28. August 2014
Noch kurz zu gestern: Wir gingen am Nachmittag an den "Bündner Rigi" bei Obersaxen, da das Wetter im Oberland aber bedeckt blieb, setzte der Talwind kaum ein. Dennoch hatten einige einen interessanten Flug, da an Orten geflogen werden konnte, wo man an normalen Tagen wegen Lee nie fliegen darf. Am Abend dann noch Begrüssung und Vorstellung des Gebietes - es wurde spät. Heute wars wie erwartet Blau, wie wir aber schon im Wetterbericht am Morgen sahen sehr zäh wegen schlechtem Gradient. Zudem gabs noch eine gewisse Absinkbewegung in der Luftmasse, so dass selbst das Steigen zum Luftstart schwierig war und eine Handvoll schon am Boden stand, bevors eigentlich los ging. Der Flug war extrem lehrreich in vielerlei Hinsicht: - nur in gewisser Schicht machbar, so zwischen 2200 und 2700. Wer tiefer kam, hatte mühe durch das Inversiönli wieder ins obere Stockwerk zu fliegen. Höher als 2700 gings eigentlich nur gerade im Raum Disentis, dank einem kleinen Föhneffekt. - man brauchte oft Geduld, wer die Nerven verlor und zu tief wegflog verlor - schwierig die kleine Thermik gut zu packen - schwierig, die richtigen Linien zu finden Also einerseits wohl schade, dass es kein einfaches Rennen war, aber anderseits auch sehr interessant. Am Abend dann 2 Std Debriefing und Theorie... Begleitet vom Schweizer Fernsehen, die einen Dok mit Chrigel drehen. Morgen hoffen wir noch auf einen kleinen Task vor dem schlechten Wetter am Nachmittag... Hoffen :-
British Open Àger

Tag 2 - 80 km Task

Nanda Walliser, 26. August 2014
Entschuldigung für die späte Berichterstattung, aber die Rückholung hat gestern doch tatsächlich 5 Stunden gedauert, dabei stand ich doch 6 km vor Goal. Ausserdem war ich so schlau direkt bei einem Dörfchen zu landen, sogar mit Kirche. Bei der Mosel Open haben wir eigentlich gelernt, dass Kirche und Bar immer zusammengehen, nicht in meinem Fall. Benedicte Saury-Jourdain war auch hier gelandet, sodass mir nicht langweilig wurde. Zum Task, ich bin sehr früh gestartet und konnte so die Gegend abfliegen und vor allem auch die Windverhältnisse kontrollieren. Start war ein Exit um Port Ager danach im Gegenwind (zu diesem Zeitpunkt ca. 10 km/h) nach Torre Moros. Hier ist auch unser Badesee, für einige Piloten war hier schon Schluss. Da das Hinterland erst später Thermisch aktiv wird, dürften wir nochmals Richtung Rail und danach wieder Gegenwind Richtung Agullo. Irgendwie lief es für mich ab hier richtig gut und der Sprung ins Hinterland konnte ich mit 2200 Meter recht locker machen. Danach kam die Schlüsselstelle, absolut unlandbares Gelände, Pont Montanyana. Viele haben hier 3 Anläufe genommen und sich zum Schluss doch nicht getraut, was eine gute Entscheidung war, da der Wind mittlerweile schon deutlich zugenommen hatte. Ein paar sind das Risiko eingegangen und haben die Boie mit wenig Höhe gemacht und konnten dann doch irgendwo landen gehen. Der Rest des Tasks war sehr schön, zum Schluss fehlten mir wenige Meter um den letzten Hügel zu überfliegen, sodass ich eben nach 74 km landen gehen musste. Gabi ist heute leider früh gelandet, aber es gibt bestimmt noch einige Aufholmöglichkeiten.
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