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Competition News

German Open Fiesch

Mittwoch:Groundstarted Race über 45km

Stefan Land, 25. August 2010
Für viele neu, für die Schweizer altbekannt: das Groundstarted race in Fiesch :-) So auch heute, Galvera, Kühboden, Riederalp Seilbahnstation, Kühbden, Riederalp, Chäserstatt und Goal am LP in Fiesch. Also ein ZickZack am Hang mit Talquerung vor dem Goal. Klassisch für die vorherrschende Wetterlage. Einige Piloten bemerkten nicht, dass kurz nach dem Briefing die Startzeit um 5min verschoben wurde. So startete ich, vermeintliche 2min zu spät, als grad Aufwind war... Sofort grosses Geschrei von den Piloten. Glücklicherweise konnte ich etwas Höhe machen und vorschriftsgemäss wieder Toplanden, allerdings war mein strategisch ausgewähleter Startplatz nicht mehr zu erreichen und ich startete das Rennen, aus der denkbar dümmsten Position. Auf dem Weg zur zweiten Boje zwei Schirme in den Bäumen, beim vorbeifliegen frage ich, ob alles in Ordnung, also keiner Verletzt ist. Beide bejahen dies und sagen Hilfe sei bereits unterwegs. So fliege ich weiter, den Spitzenpulk 3km vor mir. Kurz darauf wird der Task gecancelt. Dies wegen des Rettungseinsatzes bei den Piloten welche in den Bäumen hingen. Nach der Landung entschlossen sich einige Piloten zum Klettern, die Restlichen fuhren in Obergoms zum GoKart fahren. Das Rennen dort wurde dort ebenfalls mit harten Bandagen geführt. Es gibt keinen eindeutigen Sieger...wer das beste Kart hatte dominierte das Feld...kommt uns das nicht bekannt vor ?
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Résumé en français

Nadja Christen, 24. August 2010
Voilà 4 jours que nous sommes à Ager pour cette première compétition féminine... et c'est la réussite totale sur tous les plans :-) La météo est avec nous avec des vols et manches tous les jours jusqu'ici, l'ambiance entre participantes est vraiment excellente. Les 37 pilotes inscrites forment un groupe très international avec des filles venant de toute l'Europe (de l'Espagne à la Norvège et l'Islande en passant par la Pologne), et même deux Vénézuéliennes et une Brésilienne... l'occasion de rencontres et de discussions passionnantes, y compris avec parmi les meilleures pilotes du monde! L'organisation est à la fois très sympathique mais aussi extrêmement professionnelle. On a même le luxe d'avoir deux excellents pilotes (hommes) de PWC qui volent sous leurs R10.2 comme ouvreurs. Samedi, après un briefing général très détaillé pour les pilotes (il y en a plusieurs) volant ici leur première compétition, départ pour une manche d'entrainement, sans parcours car la récupération n'est pas encore en place. Les conditions sont ?fumantes?, par moments un peu turbulentes mais les thermiques sont excellents et tout le monde apprécie le vol. Dimanche les choses sérieuses commencent avec une course au but de 53km ?en local? dans la vallée d'Ager. Peu après l'ouverture de la manche le vent forcit au décollage et seuls les 2 ouvreurs volent... après 1h d'attente le vent faiblit et le groupe peut peu à peu s'envoler... 14 pilotes sont au goal et Sandra Monse finit 3e, mais surtout tout le monde a le sourire jusqu'aux oreilles en rentrant au camping. Le soir Anja Kroll nous fait l'honneur d'un exposé ?Elements of success? en partageant des éléments de son expérience personnelle ayant contribué à son succès. Extrêmement intéressant, merci infiniment Anja d'être venue!!! Lundi matin le ciel est voilé de cirrus et un vent d'ouest est annoncé pour l'après-midi. Nous montons au décollage et une courte manche de 37km vers le nord est lancée. Malheureusement beaucoup de pilotes couleront avant même d'arriver au start. 4 pilotes arriveront néanmoins proches du but. L'après-midi peut être consacré à la piscine, à la baignade dans les lacs proches pour certaines, ou au shopping ;-) Mardi une manche de 40km (course au but) est lancée, de nouveau vers le nord, avec atterrissage sur une plage. Bikinis obligatoires dans la sellette! Les conditions sont excellentes, et poussées par un vent de S-W les meilleures pilotes, peut-être pressées d'aller se baigner, bouclent la manche en 50 minutes. Tout le monde arrive finalement au goal, soit en volant, soit en marchant (pour moi qui ai posé à 1,5 km du goal) soit avec les navettes de la récup, et toutes profitent de se désaltérer à la buvette, de se baigner et surtout de partager les impressions et beaucoup de rires! Plus de détails (en anglais) y compris tous les résultats et un blog pour suivre la compétition au jour le jour sur http://www.womenspgopen.org/ Catherine Bartholdi
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Tag 3 / Task 3 Race to Goal

Sandra Monse, 24. August 2010
Die Prognosen für heute sahen nicht wirklich gut aus. Die Vorhersage versprach viel Wind und keine Wolken. Nicky versuchte trotzdem einen Task auf die Beine zu stellen, also wurden wir alle wieder in die Shuttels verfrachtet. Der Wind am Startplatz war nicht mal annähert so stark wie erwartet, somit wurde ein Task über 43km ausgeschrieben - Race to Goal, entlang der Ridge und anschliessend übers "Flachland" nach hinten Richtung See (chiringuito). Die Bikinis waren bereits vom Task vorher im Gepäck :) Mittlerweile geht's hier wirklich zur Sache. Nachdem gestern Laurie (eine sehr talentierte Jungpilotin aus dem französischen Kader) allen gezeigt hat, was keiner erwartet hat, sind heute alle aus der vorderen Rangliste sofort am Start um sich die beste Position zu sichern. Anders als erwartet sind wirklich super Verhältnisse mit wenig Wind und super Wolken. Bea, eine der Lokals hier, übernimmt die Führung. Die nachträgliche Auswertung zeigt, dass sie einen stolzen Durchschnitt von 48km/h hatte. Es war ein super Task 43km in 48minunten! Wir alle wären gerne noch länger in der Luft gewesen, leider konnte man diese Wetteränderung nicht erahnen. Morgen wird gemunkelt gibt es einen grossen Task. Rangliste ist oben - FOTOS FOLGEN! und hier noch ein kommentar von CHRIS (pwc scorer) the fastest average speed over todays task was an IMMENSE 49.67 km/h These girls are racing at World Cup speeds :-) Den heutige Bericht & eine Zusammenfassung der letzten Tage in Französisch gibts von Kathrin unserer Pilotin aus dem Wallis. Dieser folgt separat.
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Montag, Task 2, zweiter Tag

Nadja Christen, 23. August 2010
Nach einem kurzen Debriefing vom gestrigen Tag wurden auch heute die Shuttle-Busse voller Elan und Motivation beladen und zum Startplatz gefahren. Das heute irgendwie nicht mein Tag werden sollte, fing schon damit an, dass ich auf der Fahrt zum Startplatz bemerkte, dass ich mein Funk in unserem Super-Bungalow liegen gelassen habe. Zum guten Glück ist hier wirklich alles super organisiert und das Buschtelefon funktioniert. Somit bekam ich mein Funk wirklich in letzter Minute in die Finger gedrückt und es konnte losgehen. Heute wurde ein Race von 37 km über 3 Bojen ausgesteckt mit Goal in Chirinquito, bei einem See mit Strandbar. Wir wurden extra noch darauf hingewiesen unbedingt das Bikini einzupacken. :-) Um 12.15 war das Window open. Sandra war eine von den ersten, die starteten (Ich wartete ja noch auf meinen Funk). Einige schlichen sich mit mühsamem Hangsoaring zur Krete in den Warteraum Richtung TP1. Die anderen konnten sich gerade mal so knapp an der unteren Ridge halten (u.a. ich). Der vordere Pulk über der Krete zog zur ersten Boje: ein kleines Dörfchen mittem im Tal. Doch der Rückweg gestaltete sich schwieriger als gedacht, denn der Westwind war schon ziemlich stark zu spüren und einige mussten sich schon nach einem Landeplatz umsehen. Währenddessen kämpfte ich immernoch an der vorderen Ridge. Nach ca. 40 min. Rumgurken kam dann endlich der lang ersehnte Schlauch, der uns wenigstens mal an die Felswand der hinteren Ridge brachte um dort hoch zu soaren. Das gelang eigentlich auch ganz gut und kurz bevor ich die Kretenhöhe hatte, durfte ich dann gleich ein ungewolltes Sicherheitstraining absolvieren. Das ging soweit, dass ich die Hand schon fast am Notschirm hatte. Sogar mein Helm flog bei dieser Aktion weg!!! In Gedanken war ich schon am Notschirm werfen...und siehe da, in dem Moment konnte ich wieder stabilisieren. Für mich war das dann aber genug und ich steuerte Richtung Landeplatz. Die Bedingungen wurden von unseren 10.2-Winddummies als Level 2 eingestuft. Im Nachhinein waren einige kurz davor, sogar eine 3 zu melden. Dieser Task war recht tricky und keine der Pilotinnen schaffte es ins Goal. Die Französinnen haben sich als extrem starke Pilotinnen bewiesen: 1km vor dem Goal stand die beste von Ihnen am Boden. Trotz allem konnten wir dann wenigstens mal einkaufen gehen und den Tag so richtig geniessen, mit schwimmen gehen in einem der wunderschönen Seen hier in der Gegend. Rangliste: 1. Laurie Genovese (FRA) 2. Nathalie Fresne ( FRA) 3. Kionia Pujol (ESP) Liege Grüsse Nadja
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1. Wettkampftag/1 Task 53km Race to Goal

Sandra Monse, 22. August 2010
Treffen war morgen um 9h00. Leichte Nervosität lag in der Luft, als wir dann endlich aufbrachen Richtung Startplatz. Oben angekommen, musste wir unsere Säcke nicht mal aus dem Bus räumen: Die Spanier legen sich hier mächtig ins Zeug. Die Organisation ist super und die Kommunikation für alle klar. Winddummies haben wir auch :) Mantra 10.2 PWC Wettkampfpiloten. Diese haben strickte Order, ja nicht auf die Idee zu kommen, vorzufliegen. Somit gabs für die beiden einen Mantra 10.2 Winddummiecontest ;) Nach dem ersten Briefing gings dann auch gleich los: 53km jeweils entlang der Ridge hin und her und zum Schluss dann rüber über das Tal und wieder zurück. Am Schluss Endanflug Richtung Camping. Alle machten sich Startbereit. Einige, für mich neue, Abläufe mussten durchlaufen werden und am Ende Stand man dann am Startplatz. Kurz nachdem das Fenster offen war, wars dann auch schon wieder zu. Grund war der starke Wind der Standkraft forderte. Nach viermal Fenster offen und wieder zu, blieb es dann zu und man setzte ein neues Briefing an. Alles wieder zurück auf Anfang. Gurtzeuge wieder abschnallen, sammeln und der Ansage von Nicky lauschen: Task bleibt bestehen, Zeit ist neu. Wir geben dem Wind noch etwas Zeit. Beim zweiten Versuch war ich wieder an vorderster Front und leider die einzige die startete als das Fenster dann offen war. Nachdem man dann sah wie stark der Wind dann wirklich war (ich hab mich als super winddummie geoutet) wurde dann das Fenster wieder geschlossen und ich war auf mich allein gestellt. Keine Sau unterwegs!!! Nach 5 Minuten fast im Wind stehend fand ich dann gottseidank einen Schlauch der mich rettete. Von dort an, lief eigentlich alles ziemlich gut und recht spannend. Einen Pulk gab es nicht, jeder war für sich unterwegs. Nach und nach kamen dann einige Piloten nach. Da waren wir dann aber schon fast bei der ersten Boje. Es war ein wirklich schöner Task heute. Einige haben es ins Ziel geschafft. Ranglisten und Fotos folgen später... wir müssen was essen! Rangliste: 1. Kirsty Cameron - GBR 2. Klaudia Bulgakow - POL 3. Sandra Monse - CHE 4. Laurie GEnovese - FRA 5. Domenica Bender - BRA
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Anreise und erste Gebietsinfos

Nadja Christen, 21. August 2010
Wir hatten eine super entspannte Anreise, was nicht zuletzt auch der Fluggesellschaft zuzuschreiben ist. Easyjet kann ich an dieser Stelle nur empfehlen. Ist bisher die einzige Airline, die ich gefunden habe, bei der Gleitschirme dann auch wirklich als Sportgepäck zählen. Leider war dann das Wetter bei der Ankunft, wie bei jedem anderen Wettkampf auch: Wir hatten eine Monsterfront, die uns mit mächtig viel Feuerwerk begrüsste. Nach dem wir dann von A nach B und vielmehr von B(arcelona) nach A(ager) chauffiert wurden, gabs eine super liebe Begrüssung von Nicky (unserer Meet Directorin), Latenight Dinner und endlich das Ankunftsbier. Der nächste Morgen sah dann schon viel besser aus. Nachdem wir Mädels das Tempo auf das Spanische anpassen mussten, gabs erstmal lecker Frühstück. Der Campingplatz ist super, nur einige Gegebenheiten sind wirklich strange: - Hier gibt es ein Haus(zelt)schwein namens Betty - Grillen, die darauf warten bis man schlafbereit ist und dann direkt über der Zeltdecke anfangen ihre Konzerte durchzuführen - fast schon ein Gleitschirmpilotenlazarett (jegliche Varianten an Schienen sind hier zu finden) Gegen Mittag dann das 1. Shuttle Richtung Startplatz. Nach dem Gewitter von gestern hatte da heute eigentlich keiner dran geglaubt, dass es wirklich fliegt. Aber es flog! Und wie! Wahnsinnig schöne Ecken mit vielen Möglichkeiten! Der Abendflug war dann wirklich nicht mehr zu toppen. Soaring vom feinsten die komplette Ridge entlang! Morgen geht's dann los. Jede Menge Pilotinnen sind hier eingetroffen aus allen möglichen Kontinenten. Das Niveau ist sehr unterschiedlich. Die Stimmung ist gut. Für einige ist es der erste Wettkampf. Dieser Wettkampf entwickelt sich gerade zu einer internationalen Ladieschallenge. Wir sind gespannt und freuen uns drauf. Liebe Grüsse Nadja und Sandra (Berichtschreiberin ;
PWC Portugal

Joel Debons machts!

Stefan Land, 14. August 2010
Die Busse fuhren fast Pünklich mit allen Piloten los. Es ging Richtung Manteignas, einigen Piloten bereits aus vorjahren bekannt. Dort aber nicht auf den bekannten Südstartplatz sondern auf einen winzigen Nordstartplatz. Die konsternierten Gesichter der Piloten sprachen Bände. Irgendwie war uns nicht ganz klar was das soll. Ein Einheimischer Pilot klärte uns dann auf: Hier kann man nach dem Mittag starten. (Der Letzte Lauf der Portugiesischen Meisterschaft wurde auch hier geflogen) Bald wurde schon "Briefing" geschrien und Xavier würdigte in seinen besonderen Art ein paar Piloten des Wettkampfs. Danach wurde der Tag offiziell gecancelt. Die Schweizer plazierten sich geschickt in den ersten Bussen welche runterfuhren. Wir hofften auf eine rasche Rückkehr ins HQ und auf einen sinvollen freien Tag. Nun folgte aber eine ziemlich schräge Odyssee, als wir unten am Berg ankamen, starteten oben Piloten raus,wurden mit 5-7m/s in den blauen Himmel katapultiert und flogen friedlich umher, zt nach Linhares. Der Wind hatte offenbar gedreht... Für war vorgesehen das wir baden gehen...leider hatte keiner der Piloten Badesachen dabei, wir rechneten schliesslich mit Fliegen. Schlussendlich konnten wir dann einen Chauffeur überzeugen uns ( voller Bus ) doch ins HQ zurück zu fahren. Vermutlich diente die ganze Posse nur dazu die Piloten am vorzeitigen abreisen zu hindern ! Schade,ansonsten war die Organisation gut und vieles klappte ausgezeichnet. Joel qualifiziert sich somit als einziger Schweizer noch direkt für den Superfinal. Regula reiste ja bereits qualifiziert an. Die restlichen Schweizer machen sich nun Gedanken zur vergangenen und kommenden Saison.
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