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Die German Open wurden nach einem Task wegen schlechtem Wetter beendet. Wir fuhren am Donnerstag, 14.9., nochmals zum Startplatz nach Lijak und hofften auf ein Startfenster bis leichter Regen einsetzte. Die Siegerehrung fand noch am Abend, 14.9., bei strömendem Regen statt und das Camp stand wenig später unter Wasser. Nanda Walliser 2. Rang (Damen), 21. Rang Overall Gernot Seitz 67. Rang.

Nach dem Montag, Dienstag bereits im Vorfeld wegen schlechtem Wetter abgesagt wurden, startet die German Open mit Task1 am 13.09. Das Wetter war heute früh sehr verhalten mit Bodennebel und der Vormittag gab keinen Grund für allzu sehr Optimismus. Als Taskgebiet wurde Lijak statt Tolmin gewählt, hier wurde dann ein 59km Task ausgeschrieben. Leider gab es fast durchgängig grosse Abschattungen, trotzdem 12 Pilots im Goal. Der Startplatz in Lijak liegt auf 580m, beim Start lag die Basis bei 1200m. Für Blick auf die Adria hat die Höhe auf jeden Fall gereicht. Der Task war so ausgeschrieben, dass man von jeder Wende wieder zurück zur Ridge fliegen kann. Bei Briefing wurde bereits erwählt, dass das Flachland wegen der starken Regenfälle der letzten Tage heute nicht funktionieren würde. Erwartet wurde ein Wind mit 20+ km/h womit die Ridge soarbar gewesen wäre, tatsächlich waren es maximal 14km/h und somit extrem schwierig. Rang 21 Nanda Walliser Rang 67 Gernot Seitz Das Wetter sieht für die nächsten Tagen nicht sehr vielversprechend aus, wenn wir Glück haben, haben wir morgen noch eine Change alles besser zu machen.

Congratulations to the winners of the Swiss Cup Overall Ranking 2017, Michi Maurer, Nanda Walliser and Christoph Mühlemann!

Complaints bis Dienstag, 18 Uhr.

Heute hatten wir mit dichter Bewölkung zu kämpfen: Die Sonne verschwand, bevor die Thermik einsetzte. Und mit dem Schatten kam der Abwind. Erst um 13 Uhr kam die prognostizierte Aufhellung und damit auch der Aufwind. Da der Task schon am Laufen war, gab es sozusagen einen Groundstart um 13:30. Um 15:14 wurde wegen beginnendem Regen gestoppt. Wer am optimistischsten schon bei Abwind Startklar war, hat gewonnen: Die ersten hatten am längsten Sonne und kamen damit am weitesten. Debriefing folgt an dieser Stelle später.

Langsamer Aufbau zu guter Thermik Kaum Talwind, mässige SW-Winde Cumulus, später Congestus, Basis 3400

Ich erwarte wieder einen guten Tag, unten stabil, hohe Basis: Basis hoch, über 3400m 12h: Relativ wenig Wind bis 3000m (10kn, 250°), auf 3500m 20kn, im Lauf des Nachmittags etwas stärker. Bis 11h noch kaum nutzbare Thermik. Meeting at Disentis 9:40, Debriefing & Briefing at Caischavedra (middle station).

Der Task führte ohne Umwege ins Goal von Schiers. Kurzes Debriefing: Unten war es stabil. Dies wurde am Briefing erwähnt und konnte auch gleich nach dem Start "erspührt" werden. Ob 2300m gings aber ordentlich gut, höher noch besser. Die Basis war um 14 Uhr sehr hoch (3600m). Wer die Tracks anschaut (im Livetracking) sieht schnell: Je höher geflogen wurde, desto besser. Leider haben sich viele nicht die Zeit genommen um richtig hoch zu kommen. Die meisten von denen standen dann auch wenig später schon am Boden. Die Schnellsten flogen hoch und stiegen bei Flims bis an die Basis (Piz Segnes, 3600m) und gleiteten ins Goal. Wer aussen um X01 (Flimserstein) flog, hat sehr viel Zeit verloren. Es hatte sehr wenig Talwind (wurde am Briefing erwähnt), so wenig, dass das Soaring am Antennenberg ob Landquart nicht möglich war. Ohne Soaring gibts wenig Spühleffekt, man hätte also auch direkt ins Prättigau gleiten können (hier wäre es wichtig gewesen, die Talwindstärke im Rheintal zu kennen: Meteowebseite in der Luft konsultieren, Windrad bei Chur, Kamin bei Untervaz). Noch ein Wort zu den Wetterberichten: - COSMO E machte zu viel Niederschlag in Graubünden. Dies hatte ich schon am Donnerstag vermutet. Es schien einfach nicht möglich, dass bei der Wetterlage (und SW-Wind) in der Surselva am meisten Niederschlag gibt. - COSMO 1 zeigt zu viel hohe und mittelhohe Bewölkung, dies ist bekannt. Gestern und sogar heute morgen noch hat C1 aber auch zu viel Niederschlag prognostiziert. Heute Morgen bin ich selber "darauf reingefallen". - Heute Morgen zeigte der Radar zu viel Regen in Disentis (es hatte nur getröpfelt). - WRF war gestern Abend (wie so oft) falsch, heute morgen einigermassen richtig. - AROME war (einmal mehr) richtig, ALADIN (als 3-Tages-Vorschau) ebenfalls gut. Schlussfolgerung: 1) Im Zweifelsfall verschiedene Modelle studieren! 2) Auch den Instinkt walten lassen! Und ein Wort zum Tag: Es lief optimal. Danke auch an MeteoSchweiz, Daniela Kolar, die mich um 8 Uhr korrekt beraten hat! Wir starteten nach der Abschattung (vielleicht war es gut, dass ich verschoben hatte, auch wenn ich es zuerst bereute), vorher sind alle (Klub) abgesoffen. Auch war es gut, dass wir nach Schiers flogen, in der oberen Surselva gabs schon ab 15 Uhr Shower. Infos für Morgen folgen um 18 Uhr.

Die Realität straft heute die Optimisten: Es Regnet in Disentis, ja, in weiten Teilen der Schweiz gibt es immer wieder Shower. Es ist feuchter als prognostiziert. Die Modelle gehen selbst heute noch stark auseinander: COSMO und heute auch WRF prognostizieren nochmals Regen am Mittag, WRF auch um 14h den Hängen entlang. AROME/ALARO prognostizieren selbst heute noch keinen Niederschlag ... Dennoch hoffen wir auf ein fliegbares Fenster von 3, 4 Stunden. Meeting 11:00 at Disentis Cable Car Station

Der Tag starte mit grossen Abschattungen und Start wurde mehrmals verschoben bis die Sonne sich zeigte. Am Startplatz Wind aus S der im Verlauf des Task, durch lokale Windsysteme verstärkt, mit 20 km/h auf S bis SO drehte, Basis zwischen 2000 bis 2500m. Die Erwartungen an den Tag waren nicht allzu hoch und mit dem kräftigen Wind wurde ein Oneway-Task von Laragne nach Aspremont angesetzt. Während des Tasks kam es wieder zu Abschattungen, durch den kräftigen Wind schafften es dennoch 60 Piloten bis ins Goal. Resultate, Overall Task 1-5 Yael Margelisch Rang 15 Gernot Seitz Rang 70

Wegen der Gamsblindheit haben wir mit der Wildhut eine zusätzliche Sperrzone definiert. Zum Download (unten): - die neue Bojenkarte - das aktualisierte Airspace-File (inkl. Format für Flytec) - das wpt-file (keine Änderung zum PWC 17)

Meeting Saturday 9:30 at Disentis www.google.ch/maps/@46.6993484,8.8404642,15.88z Leider scheint das Wetter nicht so schön zu sein, die neusten COSMO-Modelle zeigen schon am Morgen einen Shower, der vom Oberwallis über das Gotthardgebiet zieht. Die Modelle AROME und ALADIN hingegen zeigen schönes Wetter (hoffentlich bleibt es dabei...). Wegen dem SW-Wind bleibt es aber dabei: Wir gehen nach Disentis. Dort können wir auch bei ziemlicher Bewölkung etwas machen und im guten Fall nach Schiers fliegen. PS: SBB Zürich ab 6:37, Disentis, Acla da Fontauna an 9:17

Die Prognosen für Graubünden sehen ziemlich gut aus, insbesondere in den höheren Regionen. In den Voralpen dürfte es ziemlich stabil sein, zudem hat es etwas SW-Wind. Die Vorhersage des Niederschlags ist wahrscheinlich falsch. Bei der erwarteten Wetterlage wird es kaum einzig in der Surselva Gewitter geben.... Wahrscheinlich Graubünden (Disentis, Flug nach Schiers), definitiver Entscheid Freitag, 13h

4th task of the french champs. The day started really well... I was sick in the bus to go to the take off, and then while I was eating my sandwich, I swallowed a wasp who bit me in the mouth. Great... But there was again great conditions in the southern Alps, so let's fly anyway I had troubles placing myself well at the start, so I took it a bit lower than the group and headed quite alone towards the amazing Pic de Bure. There we got strong lift and could catch up the leading group by getting a good line outside the thermal. Heading then to the Morgon, with 83km an hour top speed... The way back will be tricky... At the Morgon, I was in the end of the cycle and lost the leaders again. Then the task was stopped because of the wind, going backwards when entering the thermals in a very rough area. Some pilots called level 3... After 2 front collapses on bar, I was happy to land safely and end this day. Let's rest to be fit again tomorrow! The results will not change a lot I think, amongst the women I stay 1st and should also stay in the top 20 overall. Will publish then when they are out!

Endlich ein Task in Laragne, (endlich?) nicht wegen der Region St Jean Montclair, aber die An-/Rückfahrt von je einer Stunde entfällt dann. Vorhergesagt war heute eine Basis von 2500m mit 20-25km/h Wind aus W der im Tagesverlauf auf S/SW drehen sollte, dem war mehr oder weniger auch so. Heute ein 102km Task, von Laragne zum Pic de Bure und zurück. Starke und zuverlässige Thermik, teilweise aber sehr zyklisch bei meist blauem Himmel. Provisorisch Yael Margelisch 15 Gernot Seitz 49

Eins vorweg, die Internetverbindung WLan am Campingplatz und auch über Mobil funktioniert nicht immer. Wenn es irgendwie geht erscheinen die Berichte immer am Morgen des Folgetages. Die Wahl für Task 2 fiel wegen zu starkem Westwind in der Region Laragne erneut auf St Jean Montclair. Erwartet wurde eine Basis unter 2000m, Wind mit 15 km/h aus West. Der Tag war besser als erwartet, Basis bis auf 3000m, dafür aber auch deutlich mehr Wind mit 20-25km/h. Sehr interessanter 50km Task, aufgrund grosser Zylinder waren verschiedene Routenwahlen möglich und die lokalen Windsysteme die im gesamten Tal vor St Jean Montclair unterschiedliche Richtungen einnehmen können machten den Task ebenfalls interessant.

Die French Open werden dieses Jahr rund um Laragne ausgetragen. Wegen starkem Nordwind sind wir von Largne in die geschütze Region bei St Jean Montelin ausgewichen. Bei moderaten Bedingungen, 45km Task, die Wendpunkte in drei Richtungen sternförmig um den Startplatz verteilt. Overall/T1 38 Yael Margelisch 73 Gernot Seitz

Bedingungen wie im Frühling, wer hätte das für August gedacht! Gratulation an alle, hoffe ihr habt gute Flachland Erfahrungen sammeln können? Die Prognosen waren +- richtig, früher beginn brauchbarer Thermik (südseitig Weissenstein- die 2. Kette ging schwach, erst später). Es zog von tief- manch einer hatte ein oder mehrere "Low Safe" - never give up! In Bodennähe war der Wind meist variabel, die Thermik- Ablösungen steuert diesen. So ist es meist auch eine gute Taktik, mit dem Wind die rettende Thermik zu suchen (die Ablösung saugt Luft nach- mit dem Wind kann ich weiter gleiten= mehr Fläche absuchen) und nach allem möglichen was steigt Aussicht zu halten! Zum Start: Nach dem zögernden Starts wurde es bald mal dunkel vor der ersten Kette, warten wurde schwierig. Um 12 Uhr war noch keine Gruppe zum losfliegen bereit- es war auch zu früh. Einzelne konnten sich jedoch kurz danach Richtung Langenthal schon zuverlässig halten. Rausfliegen war dann angesagt und es bildeten sich mehrere Gruppen- diese sich wegen starken Zyklen meist schnell wieder verloren. Dank perfektem Wolkenbild und hoher Basis ging die Route über den Napf zügig ins Berner Oberland. Warum die Basis nach der Schrattenfluh deutlich tiefer war und die Thermik schwächer, auch nicht ganz August Norm- jedoch in der Segelflugprognose so drin. So war dann auch der Grimselpass nicht zu überfliegen... Und ja, trotz "sehr guten" Mittelland Bedingungen musste man sehr vorsichtig sein, damit man nicht steht- von "Hero to zero" vergingen meist nicht mal eine Mahlzeit. Unter diesem Link können die Flüge von Heute angeschaut und analysiert werden: