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News Archive

Swiss League Cup 9./10.3.

Meteo Rückblick aufs Weekend / Revue Météo Week-end

Martin Scheel, 10. March 2019
Am Samstag wäre - wie erwartet - an der Cimetta wahrscheinlich ein kleiner Task möglich gewesen. Einige Piloten flogen 30-40km. Thermik-Top 2200m (etwas tiefer als erwartet). Na ja, ob wir einen 40-km-Task hätten durchführen können ist schwierig abzuschätzen. Die Thermik scheint sich auf die Südhänge (Cimetta - Mornera) beschränkt zu haben. Am Sonntag gab es (unerwartet) eine kurze Spitze mit Südüberdruck. In Graubünden war schönes Wetter statt Regen … Im Tessin war es schön, aber noch stabiler als prognostiziert. Es gab Gleitflüge ab Cimetta. Am Nachmittag drehte der Wind (wie erwartet) auf Nord. Nächste Events: Wegen dem Superfinal, Newcomer Challange und Ostern ist der nächste Event erst der Swiss Cup Grindelwald am 4./5. April. Bis dahin gibt es aber viele Regiofliegen: - 16./17.3. - 13./14.4. - 20./21.4. Und die SiKus am 27./28.4. ********************************* Revue Météo Week-end Samedi - comme prévu - une petite task aurait probablement été possible à la Cimetta. Certains pilotes ont parcouru 30 à 40 km. Thermik-Top 2200m (un peu plus bas que prévu). Si on avait pu faire 40 km, c'est difficile à estimer. Le thermique semble s'être limité aux versants sud (Cimetta - Mornera). Le dimanche, il y a eu (de façon inattendue) une courte pointe avec une surpression du sud. Dans les Grisons, le temps était beau au lieu de la pluie.... Au Tessin il était beau, mais encore plus stable que prévu. Il y avait des vols en finesse au départ de Cimetta. Dans l'après-midi, le vent (comme prévu) a tourné au nord. Prochains événements : En raison de la Superfinale, du Newcomer Challenge et de Pâques, la prochaine épreuve sera la Coupe Suisse Grindelwald les 4 et 5 avril. D'ici là, il y aura beaucoup de Regioflies : - 16./17.3. - 13./14.4. - 20./21.4. Et les SiKus le 27./28.4.
Wintertraining

Erstes Wintertraining 2019

Toni Crottet, 10. March 2019
Am 16. und 17. Februar trafen sich Ligapiloten in Brenzikofen für das Wintertraining. Ziel war es an der Start- und Landetechnik zu feilen - ein SiKu also für Deltapiloten. Nach einem Briefing mit Flugaufgaben im Bahnhöfli gings dann an die Arbeit. Die Starts und die Landungen wurden gefilmt und direkt nach der Landung besprochen. Besprochen wurde vor allem Anstellwinkel beim Starten und verschiedene Greifmethoden auch das (zu)frühe Runtergreifen wurde thematisiert. Beim Landen war vor allem der Zeitpunkt vom Schlitten auslösen, Aufrichten und das Hochgreifen ein Thema. Mit den paar Flügen konnte nicht alles geübt werden, gab aber Anstoss weiterzuarbeiten und verschiedenes auszuprobieren. Da werden Gleitflüge wieder interessant und allen war klar dass ein sicheres Starten und stabiles Landen mental viel Druck wegnimmt von den kommenden Thermik-, Strecken- und Wettkampfflüge. Teilnehmer Liga waren: Damien, Bruno Feurer, Markus Eyholzer, Chrigel Küpfer, Thomas Leuzinger, Petsch Bänzli hat das ganze geleitet. Es waren noch ein paar Gäste dabei: Markus Steiner vom Delta Club Falkenfluh und Jean Daniel, zukünftiger Newcomer der Liga plus Furi und Tom als Gäste. Die Teilnehmer von der Liga hatten zusammen 25 Flüge gemacht und die Gäste auch noch ein paar dazu. Vielen Dank an Bänzli für das Organisieren und Leiten und dem Deltaclub Falkenfluh (Stefan, Kobi, Markus) für ihre Fahrer und sonstige Unterstützung. Hier das Analysevideo von Bänz zusammengestellt und moderiert: Link zum Video
T1 2019

Proviamo a Cimetta

Andrea Voumard, 2. March 2019
Ciao a tutti, come usuale con l'arrivo della bella stagione, riproponiamo le uscite per i voli regionali. L'intenzione sarebbe quella di provare per domani, domenica, un voletto da Cimetta. Situazione meteo: Oggi sabato, era attesa una giornata piuttosto soleggiata, in verità da mezzogiorno in avanti il soleggiamento é stato praticamente assente a causa della nuvolosità alta molto fitta. Nonostante questo alcuni piloti hanno effettuato dei voli di ca. 30 km da Cimetta, il motivo é spiegato nel comunque buon gradiente termico presente. Questa situazione, supportata da correnti nord secche in quota, tenderà a deteriorarsi nella giornata di domani con il subentrare di correnti dal quadrante ovest con conseguente deterioramento della colonna d'aria che tenderà ad essere meno favorevole dai 1500 m in su. Da notare anche per domani come evidenziano i modelli, il subentrare di nuvolosità alta parecchio persistente durante la giornata (immagini allegate). Queste due situazioni tenderanno a mio avviso a peggiorare le condizioni termiche rispetto ad oggi, e non sono per nulla sicuro della possibilità effettiva di svolgere una piccola task in zona. Propongo quindi di trovarsi a Cimetta per che vuole e valutare l'antico sistema del "Window system" per vedere cosa la giornata propone. Eventualmente si possono tirare assieme un paio di boe e provare un piccolo percorso e far un po di pratica con i gps. In alternativa, volo libero a chi compie la distanza maggiore. Direi di salire a Cardada con la cabina in partenza alle 10.15 Ricordo di venir con le boe sul gps già inserite, a questo proposito si trovano i vari files nel link dropbox allegato in fondo all'articolo, il file per Cimetta si trova nella cartella "Ticino Centrale". Buona serata. Andrea
XC Masterday

XC Masterday in Interlaken

Michael Sigel, 2. March 2019
Beim ersten XC-Masterday trafen sich in Interlaken Toppiloten der Gleitschirm XC-Liga. Ziel war es, Wissen und Erfahrung auszutauschen sowie Taktiken, Grundsätze und Tipps zum Streckenfliegen zu diskutieren und die idealsten Streckenflug-Routen zu ermitteln. Michael Küffer moderierte den ersten Anlass dieser Art in der Geschichte der XC-Liga. «Was ist euch wichtig, wie können wir im Streckenfliegen besser werden und was hindert euch noch, lange Strecken konstant gut zu fliegen?» erklärte Christian Maurer zu Beginn des Tages die Leitfragen des Masterdays. Jeder Top-Streckenpilot der Schweiz wurde eingeladen und elf von ihnen sind nach Interlaken gereist. So brachten Michael Sigel (Kandersteg), Reto Reiser (Flims), Urs Haari (Giswil), Daniel Rissi (Seewis), Paul Neuenschwander (Uetendorf), Andreas Nyffenegger (Lyssach), Chrigel Maurer (Frutigen), Christian Erne (Wetzikon), Philipp Steinger (Hergiswil), Yael Margelisch (Verbier) und Dominik Welti (Luzern), ihre Ansichten ein. Es wurden negative und positive Faktoren vergangener Flüge analysiert und schriftlich festgehalten. Unterteilt wurde in Flugtaktik, Planung/Vorbereitung, Selbstmanagement (Zeit, Risiko, etc.) und mentale Aspekte. Spannend war, dass jeder Pilot bereit war, sich gegenüber seinen sportlichen Konkurrenten zu öffnen. «In der Luft sind wir alle Einzelkämpfer. Doch nur gemeinsam können wir uns weiterentwickeln und uns verbessern» kommentierte Chrigel Maurer. Suchen nach dem perfekten Tag Als erlebte negative Punkte beispielsweise wurden bei der Planung übermüdet sein oder langes Suchen nach dem «perfekten» Tag und Startplatz aufgeführt. Bei der Flugtaktik wurde zu schnellem Aufgeben, langsames Fliegen und grosse Umwege auf den Routen angegeben Was aber war bei den besonders erfolgreichen Flügen anders als sonst? Auch dazu wussten die Strecken-Cracks natürlich viel zu berichten. So zum Beispiel eine optimistische Grundstimmung und das Selbstvertrauen, in der Luft schnell die richtigen Entscheide zu fällen. «Schlüsselstellen muss man sich vorher bewusst machen, vor Ort wird jedoch meist intuitiv entschieden. Umwege kosten Zeit und sind demotivierend. Am besten fliegt man in Gruppen und kann so voneinander profitieren» fasst Maurer die Diskussion zusammen. Auf was es ankommt In Gruppenarbeiten und Austauschdiskussionen kamen die Piloten zum Beispiel auf folgende Punkte: Material, Geräte & Luftraum kennen, Wetter einschätzen & Startplatz wählen, Direkte Linien fliegen, Gross denken, lange fliegen, Streckenflugtauglicher Lebensstil gestalten, Geduld & Ehrgeiz und natürlich Freude am Fliegen. Moderator Küffer fasst die Diskussionen zusammen: «Es gibt ein paar Voraussetzungen, die man gut erreichen bzw. erlernen kann, so zum Beispiel einwandfreies Material und die Interpretation von Wetterprognosen. Für vieles aber muss man die richtige individuelle Balance finden. So ist das Abwägen zwischen dem konsequenten Durchziehen eines Plans und der flexiblen Anpassung schwierig – sowohl in der Planung als auch im Flug. Zudem muss in der Luft ständig eingeschätzt werden, wann wie viel taktisches Risiko angebracht ist.» Dieses Wissen soll auch weniger erfahrenen Streckenpiloten helfen, weitere Flüge zu machen. . Es scheint, dass insbesondere die Schweizer Topografie FAI Dreiecke über 300km schwierig macht, muss doch dafür der Alpenhauptkamm nicht nur ein- sondern oft zweimal überflogen werden. In der Gruppe wurden die aussichtsreichsten Gebiete und mögliche Routen, sowie die Schlüsselstellen diskutiert. Einmal mehr wurde klar, dass das gemeinsame Hinarbeiten auf dieses Ziel, sei es durch die Diskussion von möglichen Routen oder dem Fliegen in der Gruppe wohl der Schlüssel zum Erfolg sein könnte. Mehr dazu im neuen Swiss-Glider! Bericht und Bilder: Michael Schinnnerling
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