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Am Abend des 5. Mai hat sich das Swissacroteam getroffen, um die kommende Saison zu planen, und um erste Teambilder zu \"schiessen\". Viele neue Ideeen für Stunts und aufregende Foto- und Filmaufnahmen wurden zusammengetragen und wir dürfen gespannt einer sehr aufregenden Saison entgegenblicken.

Der Swiss League Cup vom 5./6. Mai ist abgesagt, der Swiss Cup wird aber durchgeführt ! Ligapiloten sind angemeldet, die Teilname am Swiss Cup ist für Ligapiloten (A und B Kader) gratis. Einschreibung Samstag Morgen, ab 9:00. Plan im Anhang. Auf folgender Seite findest Du weitere Informationen:http://www.club-des-sports.ch/cvlg/cvlg.htm

Damit unsere Seite immer aktuelle Berichte enthält, brauchen wir noch Piloten, welche ab und zu einen kleinen Bericht auf unserer Page veröfentlichen. Du must kein Spitzenpilot sein, es reicht wenn Du Freude am fliegen hast, und das auch rüberbringen willst. Das ganze ist ein Kinderspiel: 1.: Du überlegst Dir, für welche Kategorien Du gerne mal was schreiben würdest. 2.: Du sendest ein e-mail mit den gewünschten Kategorien und Deinem Namen an: rene_hauser@hotmail.com 3.: Du erhälst per e-mail ein Username und ein Passwort zusammen mit einer Anleitung 4.: Du kannst Dich unter ADMIN einloggen und Deine Berichte von jedem internetfähigen Computer aus verfassen und auf unserer Page veröffentlichen.

Der auf das Wochenende vom 14. -15.4 angesagte Swisscup in Montana wurde aufgrund der sehr schlechten Wettervorhersage und sehr starken Windprognosen auf das daruaf folgende Wochenende verschoben. Leider war das WEtter aber auch am Verschiebendatum sehr schlecht, so dass das Event abgesagt werden musste.

Wir wollten eigentlich nach Vaduz, um Akro zu trainieren, und um die neuen Gradient Schirme zusammen mit Kaspar Henny zu testen. Leider hat es aber ein wenig Föhn in Vaduz, so dass wir kurzerhand ins föhnsichere Bezau in Österreich fuhren. Wir staunten nicht schlecht, als wir den vielen Neuschnee am Startplatz sahen. Da der Wind aber leicht von vorne kam, war auch der Start mit dem Biplace im Tiefschnee problemlos. Nach drei coolen Akroflügen mit Wingover, Fullstall, Gegendreher, Helikopter und SAT machten wir uns wieder auf den Heimweg in die Schweiz. Wir hoffen, dass sich das Wetter langsam wieder von seiner besseren Seite zeigt.

Das Wetter war wie vorausgesagt sehr schlecht. Da es aber für einen brauchbaren Lauf nur ca. 2-3h fliegbares Wetter mit einigermassen Thermik braucht, reisten wir mehr oder weniger zuversichtlich am Donnerstag Abend Richtung Como. Als wir (Käspi, Tiri und ich) am Landeplatz angekommen waren, prasselte der Regen nur so nieder und ab und zu Blitzte es gewaltig. Es waren ca. 150 Piloten eingeschrieben, und wir staunten nicht schlecht, denn die meisten Piloten waren trotz des schlechten Wetterbericht angereist. Nach dem übliche Stress beim Einschreiben haben wir noch ein wenig die italienische Gastfreundschaft genossen. Da es in dieswer Nacht ununterbrochen regnete, haben einige ihre Zelte gar nicht ausgepackt, sondern sind direkt im Festzelt des Veranstalters eingezogen. Lucca und ich übernachteten im Wohnmobil von Housi. Supersache!!! Am Freitag morgen regnete es immer noch ein wenig. Diese Zeit nützen einige, um die Werbeaufschrifften ihrer Sponsoren auf den Schirm zu kleben. Rot auf rot geht irgendwie nicht so gut, gäll Alex. Da der Wetterbericht aber eine kleine Möglichkeit für einen Task offenlies, fuhren wir gegen Mittag doch hoch zum Start. Eingekreist von einer Warmfront auf der einen, und einer Kaltfront auf der anderen Seite, liess der Schneesturm nicht lange auf sich warten. Nach ca. einer halben Stunde Schneetreiben wurden wir wieder zum Landeplatz chauffiert (unglaublich wie viele Leute im letzen Bus Platz haben, wenn\'s sein muss). Dort wurde der Task aber noch immer nicht abgesagt. Eine Stunde später war der Himmel dann auch wirklich wolkenfrei, aber leider nur durch eine kräftige Unterstützung des Nordföhns. Der Task wurde abgesagt, und wir verbrachten den Nachmittag mit lesen und schoppen. Am Abend war Pilotenessen abgesagt, und das war vorzüglich. Mehrere Gänge italienische Spezilitäten und Wein so viel das Herz begehrt. Zufrieden fuhren wir am späteren Abend zurück zum Landeplatz, mehr oder weniger nüchtern. Der Samstag zeigte sich ebenfalls sehr regnerisch, so dass das Event auf den September verschoben wurde.

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Die vielversprechende Wettervorhersage für den heutigen Tag sorgte für gute Stimmung unter den Piloten. Pünktlich fuhren wir - eine Karavane von 14 Minibussen - an den Startplatz. Cirrenfelder dämpften die Sonneneinstralung und ein nicht so tolles Meteo-Update tat dasselbe mit der Stimmung am Startplatz. Wir mussten lange warten, bis sich brauchbare Thermik entwickelte. Schliesslich wurde aber ein taktisch interessanter Lauf über 45 km gestartet. Der Start war sehr harzig, bis die ersten Blasen durch die Inversion bombten und einen \"sportlichen\" Mix aus Thermik, Inversion und Südwestwind erzeugten. Nach 10 km liess ich eine Thermik aus und flog geradeaus weiter bis nach Boltigen. Dort musste ich mich beinahe vom Talgrund wieder hochkämpfen und konnte schliesslich auf 2900 Meter aufdrehen. Anschliessend ging\'s weiter in Richtung Rauflipass. An der Spillgerte erwischte ich den Super-Schlauch, auf den ich die ganze Zeit gehofft hatte und drehte auf 3300 Meter auf. Beim Zurückfliegen an die nächste Wende Weissenburg-Berg kam mir das Glück zu Hilfe und ich erwischte eine sensationelle Linie, die es mir ermöglichte, den restlichen Task ohne gross aufzudrehen abzufliegen. Einige andere Schweizer Piloten wie Käspi, Steve und andere Grössen, verzichteten auf einen Low-Level Act in Boltigen und lagen deshalb etwa 1/2 Stunde vor mir. Leider hatten sie weniger Glück und versoffen allesamt vor der letzten Boje. Die neuralgische Stelle bekam den Namen \"Schweizerloch\". Im Goal traf ich den gestern verunfallten französischen Top-Piloten Davide Casartelli - Ein ergreifender Moment, ihn gesund und heil zu sehen! Peter von Känel, PWC 7