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Weltcup-Final 2011 in Valle de Bravo, Mexiko
Task 5, 74km, keiner im Goal
Stefan Wyss,
30. January 2012
Heute ist das Unmögliche eingetreten. Der Himmel war am Morgen zu 8/8 bewölkt. Am Startplatz angekommen mussten wir zuerst einmal Stef Wyss sein Schirm reparieren. Dieser hatte mehrere Brandlöcher auf dem Obersegel und keiner wusste so richtig warum... Schliesslich fanden wir heraus dass in unserer Unterkunft die Bodenbeleuchtung dermassen heiss wurde das sein Schirm sammt Innenpacksack an mehreren Stellen durchbrannte. Zum Lauf..... Die Bewölkung löste sich nur wenig auf als wir beim Briefing eine optimistische 74km Aufgabe erhielten. Nach etwas rumwarten wurde dann auch dieser Lauf gestartet. Das Steigen war sehr mühsam. Eigentlich so richtig brasilianische Verhältnisse. Nach einer Stunde Ueberlebenskampf und 0.0- 0.5m/s drehen ging das "Race" los. Dass heisst wir mussten zwei Bojen im Flachen anfliegen und das bei voll bedecktem Himmel. So halb in einer Konvergenz erwischte ich wieder einmal eine super Linie. Dank dieser konnte ich am weitesten Gleiten und landete nach 26km in der Pampa. Die Resultate sind noch nicht draussen. Ich denke aber das der Task sehr stark abgewertet wird und nur wenige Punkte vergeben werden. Es war aus meiner Sicht nicht ein Tag zum Fliegen sondern für am Pool zu verbringen. Hoffe das morgen die Verhälnisse besser werden und wir wieder richtig Fliegen können. Bis dann... Petsch
Weltcup-Final 2011 in Valle de Bravo, Mexiko
Task 4, 120km
Stefan Wyss,
29. January 2012
...wieder ein Bericht von Stef, eh Petsch... Stef kann ja momentan gar nicht fliegen wegen seinen Rückenbeschwerden. Von meiner Seite gute Besserung! Heute wurde ein ca. 120km Task ausgeschrieben mit 7 Bojen. Zuerst gings einmal ins Flache Richtung Süden, über ein Ridge zur zweiten Wende, danach hoch zum Plateau wo es den ganzen Pulk verzetelte. Dort auf dem Plateau gilt es immer die Konvergenzlinie zu treffen, was sich immer als sehr tricky erweist. Nach dieser ersten Baustelle wo wir fast alle übers Ueberleben kämpften mussten wars witzig, dass sich eigentlich fast alle wieder auf gleicher Höhe nach dem Turnpoint versammelten. Von da an gings zügig voran Richtung vorletze Wende wieder im Flachen. Ich erwischte eine super Linie und konnte gut Tempo machen. Nach der Boje dasselbe Spiel, über die Hochebene und ab Richtung ESS, end of speed section. Luc übergaste mich noch auf den letzten 3km und gewann den Lauf. "Vielleicht klappts ja noch mit den Leadingpoints" ;-) Urs, Joel, Adi, Anders und Stef M. waren auch schnell im Ziel. Leider standen Housi, Jörg und Mich bei der ersten Baustelle am Boden, aber heute gibt es ja ein Steichresultat. So wie es ausschaut können wir hier jeden Tag einen Lauf fliegen. Ich denke die Resultate werden bis zum Schluss ordentlich durchgemischelt.... Grz Petsch offizielle Resultae folgen...
Weltcup-Final 2011 in Valle de Bravo, Mexiko
photos task 4
Joël Debons,
29. January 2012
...
Weltcup-Final 2011 in Valle de Bravo, Mexiko
Task 3 104Km übers Flache
Dominik Frei,
28. January 2012
Hallo Zuhause gebliebene Da wir jeden Tag ein wenig weiter fliegen, wurde für heute einen 104km Task ausgeschrieben, welcher uns wie üblich zuerst zum Ende des Ridges führte, danach ging’s eigentlich in einem grossen Viereck ins Flache und das Goal wieder in Vale Bravo. Der Start war eigentlich einfach und die Basis mit fast 3900m auch sehr vielversprechend. Vom Ende des Ridges teilte sich das Feld in kleine Gruppen auf, welche alle eine etwas andere Route nahmen. Ich flog alleine übers Flache und es funktionierte eigentlich ganz gut, doch leider war die Thermik nicht überall gleich stark und so wurden die Karten eigentlich immer wieder neu gemischt. Die Boje beim Vulkan war eigentlich die Schlüsselstelle, von da an wurde über die letzten 30km fast nicht mehr eingedreht. Der Führungspulk war etwas höher und konnte sich somit ein wenig absetzen. Die sicherheits Boje und end of speed section war sehr schlecht gewählt, da sie voll im Lee eines kleinen Hügels war. Dies war auch der Grund für zwei Notschirm Abgänge und etliche Sketches in der Spitzengruppe. Da ich etwas zurück lag und alles beobachten konnte, habe ich in der Konvergenz volle Höhe getankt und konnte somit das Lee überfliegen. Alles in allem ein schöner Lauf mit vielen Optionen, welcher von Luc Armond gewonnen wurde. Bis Bald The Legend Housi
Weltcup-Final 2011 in Valle de Bravo, Mexiko
Task 2, 103km
Stefan Wyss,
27. January 2012
Heute wurde ein Lauf über 5 Bojen ausgeschrieben mit genaum demselben Start wie gestern. Der Start war sehr zäh, die Thermik ruppig und alle 120 Piloten auf einem Haufen versammelt. Eher unangenehme Szenen waren im Startpulk zu beobachten. Endlich gings los Richtung ersten Boje über ein Ridge. Ich flog alles relativ tief bis zu Wende, drehte, fand gleich danach eine super starke Thermik und war sogleich an erster und höchster Stelle. Housi hatte es heute wieder einmal sehr pressant und flog zusammen mit Andre eine super tiefe aber auch schnelle Route. Die beiden machten ordentlich Tempo und wir folgten im Spitzenpulk etliche hundert Höhenmeter höher hinterher. Die vorletzte Wende bei den Schmetterlingen war in diesem Lauf die Schlüsselstelle. Ich konnte meine Höhe gut verwalten, kam nie tief in Verlegenheit bis ich bemerkte dass ein Venezuelaner gut 200m höher als der Spitzenpulk den ca. 10km langen Endanflug in Angriff nahm. Dieser erwischte eine super Linie in der Konvergenz. Alle Verfolger hatten das Nachsehen und mussten Carlos Becerra ziehen lassen. Ich kam als zweiter mit ca. 3 Minuten Rückstand über die Goallinie. Petsch Resultate sind auf www.paraglidingworldcup.org
Weltcup-Final 2011 in Valle de Bravo, Mexiko
big "scoop" in Valle de Bravo
Joël Debons,
27. January 2012
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Weltcup-Final 2011 in Valle de Bravo, Mexiko
photos task 1
Joël Debons,
26. January 2012
...
Weltcup-Final 2011 in Valle de Bravo, Mexiko
Task 1: Housi gewinnt!
Jörg Ewald,
26. January 2012
Die Ehre, über den ersten Task zu berichten, steht Housi Bollinger zu: After three training days with nice flights, we could start the comp today. The task was a race with the first turn point in the flats with some nice headwind, then we had to cross the ridge and find a turn point on the other side of the lake with tailwind, but then we had 20km against the wind in the flats to the ridge and back to the landing by the lake. The race was quite short 61.5km and a winner time of 1h40min. For the start, we had to wait in some bubble thermals, and each group was once high and then low again, but by the start opening, we were all quite high over the ridge and all pilots started by following their GPS arrow. It was looking quite easy but the head wind was stronger then expected and we tried to take all thermals until the turn point. Back to the ridge was easy and all pilots met again at cloud base. For the long glide over the lake to the second turn point was quit easy, but we had to stay high for the next turn point on the ridge. With headwind, our glide ratio is very bad and we had to work hard to come back to the ridge. I had a very nice line and I could overtake the small group in front of me and finally I got first to the end-of-speed-section with a 3 seconds lead. It was a very nice task, our Boomerang X is very easy to fly and the performance is as good as the others. With this wing, even an old legend like me is able to push and nobody is overtaking you from the back. We will fly every day and it will be hard to keep this positon, but it will be very nice to see who is the best pilot here. Housi
Weltcup-Final 2011 in Valle de Bravo, Mexiko
Es geht los
Jörg Ewald,
22. January 2012
Der Weltcup-Final der Saison 2011 findet aus logistischen Gründen erst jetzt, im Januar 2012 statt. In einem der zuverlässigsten Fluggebiete dieser Welt: Valle de Bravo, etwa 150 km westlich von Mexiko City. Die Schweizer Delegation umfasst 12 Teilnehmer, 3 fliegende Begleiterinnen und eine sechs Monate alte Nachwuchshoffnung. Wir stellen damit - hinter den Franzosen - das zweitgrösste Team: Regula Strasser, Michael Maurer, Adrian Hachen, Dominik Frei, Anders Baerheim, Stefan Wyss, Stephan Morgenthaler, Peter Neuenschwander, Urs Schönauer, Jörg Ewald, Joël Debons und Housi Bollinger. Michael Sigel musste leider wegen Uni-Prüfungen Forfait geben. Bis auf Joël und Steph sind alle bereits gestern Freitag Nacht in Valle de Bravo angekommen - die zwei Nachzügler werden heute erwartet. Etwa die Hälfte von uns ging fliegen - einige zum ersten Mal mit ihrem frisch zertifizierten Schirm. Die andere Hälfte pflegte ihren Jet-Lag mit Ausschlafen, Erkundungsspaziergängen im malerischen Städtchen oder sogar einer Expedition zu den in der Nähe überwinternden grossen Monarch-Schmetterlingen. Der Wettbewerb geht nächste Woche am Dienstag mit dem offiziellen Trainingstag los, am Mittwoch fliegen wir den ersten Lauf. Bis dahin geht's in erster Linie darum, Schirm und Gegend kennenzulernen und den einen oder anderen Endanflug zu üben - das wurde heute dann doch etwas knapp bei ein paar. Da das letzte Stück über Wasser führt, eine sehr spannende Angelegenheit.
PrePWC Roldanillo
Task 7
Lukas Gantenbein,
15. January 2012
Task 7 http://www.parapentecolombia.co/home/wp-content/uploads/2012/01/TASK-7.html Letzter Wettkampftag. Der Himmel ist grauer als normal, im Flachen hat es praktisch keine Sonne und der Südwind ist sogar in den Prognosen ersichtlich. Die Winddummies können sich nur knapp halten und weil es schon bald nach Regen aussieht entscheiden sich die Tasksetter den Task auf 48km zu kürzen. (Nur Jonathan ist davon überzeugt, dass das Wetter besser wird) In diesem Moment ist mir das sehr recht und ich überlege mir sogar den Tag aufzugeben und frei fliegen zu gehen. (Gestern wurde ich bei ähnlichen Bedingungen vom Pulkfliegen extrem gestresst und bin schlussendlich total unkonzentriert gelandet) Nach dem Start dann die angenehme Überraschung. Es fliegt trotz Schatten sehr gut und Alex führt frech und tief das Feld an. Den Rest des Tasks würde ich dann als ereignislos, langweilig und viel zu kurz beschreiben. Beim Endanflug versuche ich mit GZ11 zum Goal mein Glück und muss wegen einer schlechten Linie nochmals aufdrehen. Alle Schweizer sind im Goal! Das Schönste ist dann bei perfekten Bedingungen, gemeinsam mit Jonathan vom Goal zurück nach Roldanillo zu fliegen und im Fussballstadion zu landen. Jetzt blicken wir auf 7 schöne und sehr lehrreiche Task zurück. Trotz einiger guten Piloten war das Niveau wohl nicht allzu hoch. Oft wurde konservativ auf Sicherheit geflogen. So sind auch die guten Platzierungen einiger Serial Piloten und der grosse Vorsprung der 2 Lokals zu erklären. Ich und Jonathan haben unsere Ziele nicht erreicht sind aber trotzdem zufrieden manchmal gut geflogen zu sein und sehr viel gelernt zu haben. Django (nicht Jango, sorry) flog sehr gut und konstant und wird an seinem 1 Wettkampf 1. ENC und 14. Serial. Alex genoss das Leben und hat viele Eindrücke von Land und Leuten gewonnen. Die letzten Tage machten mir bewusst wieso Wettkampfliegen sogar in einem extrem einfachen Fluggebiet wie Roldanillo und egal mit welchem Schirm gefährlich sein kann. In den ersten Tagen craschten einige Serial Piloten. 2 mussten für Abklärungen ins Spital. Am Tag 5 fiel ich beim herumexperimentieren in grosser Höhe mit voll geschlossenen Trimmern aus einer Thermik raus und fand mich bei hohen Händen in einem stabilen Heli wieder. (Nach Öffnen der Trimmer flogs wieder) Am Tag 6 bei starkem Süd Wind und hässlichen Sinkzonen, konnte ich extrem viele haarsträubende Situationen beobachten. Teilweise wurde blind hinter anderen her geflogen, mit Resultat, dass in Stäuchern und kleinsten Wiesen zwischen Bäumen eingebombt wurde. Es wurde in Lee Löcher rein geflogen, wo es ohne Thermik kein Entkommen mehr gegeben hätte. Ein Idiot landete in einem turbulenten Gebiet ein und während es mir kalt den Rücken herunter lief, sass er 15 Minuten herum ohne sich zu bewegen obwohl es ihm gut ging. Am Tag 7 lege ich den erbärmlichsten Start meiner Fliegerkarriere hin. Wettkampffliegen macht sehr viel Spass, ist extrem lehrreich. Aber es kommen sehr viele neue Faktoren dazu, sicher damit umzugehen finde ich sehr anspruchsvoll. Resultate:
PrePWC Roldanillo
Task 6
Jonathan Vigano,
14. January 2012
Heute morgen sieht es aus wie fast jeden Morgen hier in Roldanillo Valle. Also wieder ein guter Flugtag. In den Gesichtern sieht man, das viele Piloten gern einen Pause hätten und nicht unglücklich wären über etwas Regen. Heute machen wir einen Task mit Start exit La Union und fliegen Richtung Süden nach Bolivar. In Bolivar ist der turbulenteste Schlauch mit den meisten Notschirm Abgängen im ganzen Tal. Dadurch haben alle Flachlandpiloten etwas Angst von diesem Ort. Nicky entscheidet, dass wir dort einen grossen Radius machen müssen, so das die Piloten da nicht reinfliegen müssen. Von Bolivar geht es dann gleich ins Goal Cartago Airport. Bei unseren Task schauen wir das die Piloten selber auswählen können über das Flachland zu fliegen oder über die Berge. Die Linie über das Flachland ist immer etwas kürzer. Heute läuft das Wetter ab wie immer. Die Wolken steigen hoch, verdecken die Sicht am Startplatz, steigen über den Startplatz und wir können Starten. Der Schlauch vor den dem Starplatz steht auch und alle fliegen wie immer nach La Union. Die einen gruppieren sich weiter aussen im Flachen ich mich in den Bergen. Gleich nach dem Start sehe ich das die im Flachland gleich schnell fliegen können wie wir in den Bergen. Doch plötzlich vor Roldanllo sehe ich wie es viel runter spült und ein Rauch vor uns gerade am Boden nach geht. Der erste Tag mit starkem Südwind. Der Gegenwind macht allen sehr zu schaffen. Ich ziehe gleich ganz unter die schwarzen Wolken an den Bergen und komme so mit guter Höhe hinter Roldanillo an. Fliege den Wolken nach zu dem kleine Pass um an die Boje zu kommen. Plötzlich komme ich in Gegenwind. Da ich aber sehr nach am Gelände war spült es mich mit auf und ab um die Ecke und nicht viel weiter vorne konnte ich gleich Markieren. Als mein GPS pfeift erwische ich mit viel Glück einen Schlauch der mich gerade an die Basis bringt. Von der Basis schaue ich zu wie Einzelne nicht hinkommen oder dort in nicht so coolen Gelände abstehen. Durch den starken Südwind war der Radius vom Wendepunkt nicht gut gesetzt. Alle letzten Tage waren ohne Wind und so wäre dort gleich ein grosser einfacher Schlauch gestanden. Also sehr einfach. Auf dem Weg in den Norden zum Goal schattet es vollständig ab. Es würde so schwach, das es kein Race mehr gibt. Zum erstaunen aller Piloten geht an fast jedem Hügel ein schwacher Schlauch ab. Einige Piloten entscheiden sich bei La Union an der Bergkette nach zufliegen. Ich kenne der Ort gut und fliege gerade aus vor die Stadt. Aus nicht erklärbaren gründen steht dort immer ein Schlauch mitten im Nichts auch ohne Sonne. Als ich näher komme sehe ich auch alle Vögel dort. So schaue ich beim Aufdrehen zu wie die einen an der Kante immer tiefer kommen und als sie mich sehen gleich in die Ebene fliegen unter mich. Von La Union geht im gleichen Stil weiter bis kurz vor Cartago. Als ich 3 km vor dem Goal bin kommt zum Glück wieder die Sonne und gleich mehr Thermik. So gleite ich fast auf gleicher Höhe noch zum Goal auf die Flugplatz Piste. Am Pistenrand steht die Feuerwehr, Militär, Polizei und vier Piloten winken mir. Ich schaue gut ob vielleicht ein Flugzeug kommt. Das kann gut vorkommen in Kolumbien. Letztes mal im Goal in Tulua Airport kam auch eins. Mir fällt auf, dass keine Goal Linie da ist und auch Nicky und die Leute fehlen. Dieses mal war der Grund auch was anderes, scheinbar waren wir nicht angemeldet. Die ersten vier im Ziel wollten sie gleich festnehmen, doch als ich angeflogen komme, und hinter mir am Horizont noch etwa 8 weitere Gleitschirme, nehmen sie es gelassen. Zu unserem Glück landet der Organisator auch noch und wir konnten den Flugplatz durch die Ausgänge verlassen, wo wir dann von Niki und den Redbull Frauen empfangen wurden. Lukas ist gleich nach dem Start bei den vordersten dabei und wird dadurch mehr von dem Südwind überrascht und kommt zu tief um noch an den ersten Wendepunkt zu gelangen. Django wird vierter. Seinen Verfolger landen alle auf der selben Wiese, nur ca 100m entfernt. Overall ist er immer noch erster. Morgen werden wir einen sehr lokalen Task fliegen. Ich hoffe es gelingt uns noch, alle gemeinsam ins Goal zu kommen. Bis jetzt waren Lukas und ich noch nie zusammen im Goal. Heute war es so schwache Bedingungen, dass ich keine Fotos vom grauen Klima machen konnte für euch. Es war sehr speziell zu fliegen ohne Sonne und doch Thermik. Fotos von Alex
PrePWC Roldanillo
Task 5
Lukas Gantenbein,
13. January 2012
Task 5 http://www.parapentecolombia.co/home/wp-content/uploads/2012/01/TASK-5.html Am Morgen hat es viele Zirren. Trotzdem wird zu meiner Freude ein Task von 101km ausgeschrieben. Ebenfalls wird mitgeteilt dass die kolumbianischen Regeln keinen Ruhetag voraus sehen :-) Um mich herum, viele lange Gesichter :-) :-) Es beginnt also mit langsamem konservativen Pulkfliegen. Dabei sind wir uns nicht einmal zu schade 10 Minuten einen Nuller zu schieben. Keiner will voraus und jeder fliegt dem anderen nach. Als wieder Mal alle einen extra Bogen fliegen wollen entscheide ich bei Kilometer 30, mich von der Gruppe zu trennen. Das geht sehr gut. 3 Schläuche erwische ich perfekt und über Tulua ist die Thermik von einer Meute Geier markiert. Zwischenzeitlich bin ich 2 Thermiken voraus werde aber am Schluss dann noch fast von Brad Gunnuscio eingeholt. Alle anderen Schweizer standen leider kurz. Resultate:
PrePWC Roldanillo
Task 4
Lukas Gantenbein,
12. January 2012
Task 4 Meteobriefing? Was isch das? Beeindruckend wie gut es hier fliegt. Jeden Tag ruhige 2m (3-4m Spitze) Schläuche, Perfekte Cumuli, Wolkenstrassen. 99km Task mit grossem Exit Startzylinder im Flachen neben dem Start. Die Organisation möchte die Piloten möglichst von den Bergen weghaben, da es in den letzten Tagen einige Zwischenfälle gab (alles Serial Piloten). Danach geht’s direkt nach Süden auf die andere Talseite (Zuckerfabrik), weit dem Tal entlang nach Norden und auf der gleichen Linie zurück ins gleiche Goal wie gestern. Ich und Jango erwischen den Start gut, Jonathan mit etwas Rückstand. Nach dem 1 WP kommen Zirren auf und der ganze Führungspulk kommt beängstigend tief. Einige biegen nach rechts ab um in den Hügelchen ihr Glück zu versuchen. Ich fliege nach einigem Zögern direkt auf den Schornstein der Zuckerfabrik zu. Fluchend sehe ich uns alle einbomben. Sehr feuchte, süsslich Luft kommt mir entgegen. Ein Pilot fliegt so knapp über den rauchenden Schornstein dass es ihm den Schirm verwirft. Während der Unterste landet gewinnen wir fast auf Schornstein Höhe ganz langsam Meter um Meter - bis der Schlauch dann richtig anzieht und wir wieder unter der Wolkenbasis hängen :-) Eine weitere Schlüsselstelle ist nach Zarzal, wo es sich auszahlt etwas mehr in der Tal Mitte zu fliegen. Jonathan macht das richtig und kommt weit nach vorne. Auch Jango fliegt so und kann eine grosse Gruppe überholen. Ich fliege alleine direkt und darf darauf aus 52m über Grund gleich nochmals einen Low Safe erleben. Leider stehen Jonathan und Jango dann kurz vor dem Ziel. Beide wohl etwas vom Gas Fieber gepackt. Ich bin das 2 Mal im Goal. Der Wettkampf wird übrigens ziemlich von 2 Kolumbianern dominiert. Sie fliegen oft zusammen und beeindrucken durch ihre Angriffigkeit und Konstanz. Resultate:
PrePWC Roldanillo
Task 3
Jonathan Vigano,
12. January 2012
Heute morgen in der Panaderia treffe ich endlich unserer drittes Mitglied von Task Komitee an. Zu dritt denken wir uns einen Task aus. Der Start planen wir über Roldanillo. 4km Exit und der nächste Punkt bei Obando. So haben die Piloten die freie Wahl die Route über die Berge zu nehmen oder direkt durch das Flachland. Fast alle mit offen klassen Schirme warten im Zylinder. Doch kurz vor Start stellt Plötzlich die Thermik ab. So beginnt das Suchen nach warmer Luft. Um zurück an die Berge zu fliegen reicht die Zeit nicht. So warten wir angespannt bis die letzten Minuten vorbei sind und starten los. Alle zielen auf ein Feld wo ein Feuer brennt. Doch dort angekommen passiert ausser ein paar Klapper nicht viel. So fliegen alle in das Leere weiter Richtung Wendepunkt. Etwas weiter kommt dann so was wie 0 - 0,5. da fangen alle an zu drehen, mit der Hoffnung auf Besserung. Beim Drehen sehe ich unter mir Lukas. An den Bergen ziehen alle EN D Schirme an uns vorbei. Alle zusamen suchend, finden wir dann weiter vorne dann doch noch einen Schlauch und können die Aufholhagt starten. In Obando haben wir einen 8km Radius gesetzt. Zu meinem Erstaunen sehe ich das fast alle die kleinen Hügel verlassen und zum Optimalen Wendepunkt fliegen. Wenige fliegen mit mir den Hügeln entlang und so konnte ich die Spitze fast aufholen. Die neue Spitzengruppe zieht dann aber wieder in die Mitte des Tales den Wolken nach. Ich verlasse über La Victoria die Line der Piloten und fliege direkt nach Zarzal und somit auch direkter zum Wendepunkt. Zuerst verliere ich etwas mit meiner Line und komme sehr tief. Da fehlte ein Schlauch der normal immer dort ist. :-) Tief angekommen in Zarzal steht dann dafür der Schlauch viel besser als normal und katapultiert mich an die Basis. Voller Freude fliege ich mit den Führenden zu dem Wendepunkt Payla und drehe ich in die Hügel ab zu einer schönen Wolke. Bald sehe ich auch die Vögel genau dort wo ich hin will. Mit Freude warte ich auf das starke Steigen, doch mein Vario zeigt nur 0,5 -1m an. So ziehen Viele wieder an mir vorbei. Durch harte Arbeite kämpfe ich mich durch die Hügel Richtung Wendepunkt. Wieder auf der Linie der anderen war es einfach und ich konnte zusehen wie die Führenden auf dem Rückweg gegen den Wind immer tiefer kommen. Mir lief es mit der Route etwas weiter links viel besser und zudem erwischte ich kurz vor der Ebene einen super Schlauch. Von diesem aus fliege ich gegen den Wind bis zum letzten Punkt ohne zu drehen. Die anderen haben den einen schwachen Schlauch zwischen durch noch ausgedreht. Auf dem Rückweg Richtung Goal mit dem Wind trägt es erstaunlich gut und ich erreiche als 5 das Goal mit nur wenigen Meter übrig. Lukas erlebte etwa das gleich wie ich vorne hinten vorne, verschenkte aber am Schluss den Zieleinflug leichtfertig. Django fliegt sehr konstant und gewinnt mit seinem Goal Flug die Junioren Wertung. Alex kämpfte wieder mit seinen GPS und flog so mehr mit der Kamera in der Hand wie der Task.
PrePWC Roldanillo
Resultate
Lukas Gantenbein,
10. January 2012
Resultate
PrePWC Roldanillo
Task 2
Lukas Gantenbein,
10. January 2012
2 Task Pre PWC Roldanillo. Auch heute stehen wir um 07:00 auf und fahren pünktlich um 07:30 mit den Bussen ab ;-) Das letzte Stück zum Startplatz muss zu Fuss zurückgelegt werden. Der Himmel ist wie immer mit Wolken verhangen. Hier ist das normal und die Feuchtigkeit wird sich im Verlauf des Morgens auflösen. Oben angekommen lege ich als erstes meinen Schirm aus um ihn zu sortieren und wieder zusammenzunehmen. Bei offenem Startfenster darf die abgesperrte Startbahn nur komplett startfertig betreten werden. So ist das Starten einfach und geordnet. Leider ist die Startwiese mit kleinen Strauch Stücken übersäht welche sich sehr leicht in den Leinen verhängen. Das Startfenster öffnet um 10:45. Das Task Komitee mit Jonathan setzt einen interessanten Task. Der Enter Startzylinder und 1WP liegen wie gestern über Roldanillo. Danach geht es der Ridge entlang nach La Union. Von dort quer übers Flache auf die andere Talseite, dann zum Goal, (ein Flugplatz) etwa 5 km zurück und dann ins Ziel. Beim Versuch ein hartnäckiges Ästlein aus den Leinen zu schütteln reisst mir leider die linke Stabileine. Nach einem ersten Schreck entschliesse ich mich doch weiterzufliegen. Den Start erwische ich viel besser als gestern und so kann ich die ersten 3 WP mit Jonathan in der Spitzengruppe abfliegen. Das Fliegen ist sehr entspannt weil kaum Gas gegeben wird und die Thermik gross und nicht sehr stark ist. (um die 2m integriert) Nach dem Aufdrehen fächern sich die Piloten auf. So wird zum Thermik suchen eine grosse Fläche abgedeckt. Irgendwann verliere ich dann die Spitze weil ich mich von einer schönen Wolke über einem Fabrik Kamin verleiten lasse. Der letzte WP der uns nochmals vom Goal wegführt erweist sich dann als Schlüsselstelle. Einige Piloten und auch ich können fast zu den Vordersten aufschliessen und andere von Hinter schliessen zu uns auf. Jonathan will seine Spitzenposition nicht aufgeben, hat keine Geduld einen unkonstanten Schlauch auszudrehen und muss ohne den letzten WP im Goal landen. 4km vor dem Ziel WP (also noch etwa 14km) habe ich das Gefühl im Geradeausflug den letzten WP nehmen und ins Ziel fliegen zu können. Ebenfalls hatte ich verschlafen, dass eine gute Thermik links von mir abgeht. In diese stieg ich nach dem Wenden tief ein. Einige aus der 2 Gruppe flogen diese von Anfang direkt an konnten nach dem Wenden locker wieder hoch einsteigen und mich so überholen. PS: Bei dieser sehr hohen Dollarkaufkraft hier stelle ich mir die Frage wer eigentlich an diesem Pre PWC verdienen wird. Alles ist sehr spartanisch organisiert. Bis jetzt erhielten wir ein T Shirt und jeden Tag ein sehr spärliches Lunch Packet. Neben dem Comp wurde bis jetzt gar nichts organisiert. Wir Schweizer sind aber trotzdem gut beschäftigt, da Jonathan am Samstag sein Haus übernehmen konnte. (Mit offenen Innenhof und Palme – ich kann den ersten Regen kaum erwarten :-) Fotos von Jonathan und Django
PrePWC Roldanillo
Fotos Task 1
Lukas Gantenbein,
10. January 2012
Fotos von Alex.
PrePWC Roldanillo
Task 1
Jonathan Vigano,
10. January 2012
6:15 aufstehen und gleich Meteodaten anschauen. Laut Internet gar nicht so schlecht, doch der Blick zum Himmel zeigt nur tiefe graue Wolken. Um 7:30 pünktliche Abfahrt im Parque zum Startplatz Los Tanques. Beim Hochfahren im privat Auto von der Organisation erfahre ich das Hugo noch auf dem Weg von Bogota nach Roldanillo ist. So überlegen Adam Hill, Niki Moos und ich schon im Auto was ein guter erster Task sein könnte. Im Nebel und ohne Sicht ins Flachland stellen wir einen 56,1km Task zusammen. Briefing wird ausgerufen. Viele Piloten kommen zu mir und sagen: Heute können wir doch nicht fliegen. Ca. mitte Briefing kommt plötzlich die Sicht ins Tal. Um 12 Uhr kurz nach dem Briefing können die ersten starten. 13 Uhr Luftstart Niki und Adam wollten 1h um 105 Piloten in die luft zu bringen. Ich hatte etwas Angst, da oft der Pazifik Wind von hinten über die Berge kommt und so das Starten verunmöglicht. Alles ging gerade auf, doch die Tiefflieger oder danach die einen hatten beim ersten Wendepunkt La Union sehr zu kämpfen mit dem Abwind. Ich konnte mich mit der ersten Gruppe gleich ins Falchland raus treiben lassen. Zu meinem Erstaunen sehe ich 2 Kolumbianer trotz den schwachen Bedingungen, ohne den schwachen Schlauch fertig auszudrehen optimistisch die Querung in Angriff nehmen. Tief erreichen sie Zarzal und graben dort einen Schlauch aus. Wir mit guter Höhe stechen dann auch los. Erreichen gut Zarzal, doch der Schlauch von den Anführer hat sich wieder abgeschwächt und wir können nicht aufholen. Bei der Boje La Payla fliege ich als Einziger nicht zum vom GPS vorgeschlagenen optimalen Wedepunkt, da der für mich viel zuweit hinten ist. So markiere ich schnell und fliege direkt über das Falchland via Zarzal Richtung Goal. Plötzlich verlässt mich der Mut, da keiner mir nachkommt und ich entscheide mich in die Hügel zu den anderen zu wechseln. In den Hügel kämpfen wir dann alle mit verrissener Thermik rum. Nach langem kämpfen entscheide ich mich vor La Vitoria wieder auf meinen Route zu wechseln. Durch das hin und her Fliegen habe ich echt viele Plätze verloren. Doch über La Vitoria grabe ich mein Hausschlauch aus und gleite von dort an viele vorbei direkt ins Goal. Die zwei Kolumbianer die am Anfang abzogen konnte niemand mehr aufholen. Ich kam als 6 ins Goal. Lukas war leider einer der es nach dem ersten Wendepunkt runtergespült hat. Django Hegglin erreicht als 2 der Junior Wertung (EN C) das Goal. Alex Egloff kommt auch ins Goal hat aber einen GPS Ausfall nach dem Start und fliegt den Task noch aus Spass zu Ende.
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