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Competition News

World Championships - Manilla 2007

WM Kommentar von Pepe

Martin Scheel, 17. March 2007
AW: WM2007 Manilla Australien Hallo Easy Fly, du hast schon damit Recht, dass der beste hier gewonnen hat! Das ist aber immer der Fall!!! Denn der beste in einem Comp ist immer der Erste. Auch gönne ich Bruce den Sieg sehr, da er ein Pilot ist, der in solchen Gebieten immer stark und nie zu unterschätzen ist. Ich war z.b. auf der VorWM 2006 und dem XC Comp direkt vorher und muss sagen, dass diese WM wirklich anders gelaufen ist als alles was ich vorher so geflogen bin und ich weiß wirklich wovon ich spreche. Ich habe in den letzten sechs Jahren keinen World Cup verpasst und war auch auf den meisten der anderen großen Wettkämpfen. Gelernt und weiterentwickelt habe ich mich eigentlich in jedem der Durchgänge in den letzten Jahren. Hier aber ist es in keinem der fünf Durchgängen irgend einem der guten Piloten gelungen nur annährend etwas zu verstehen. Man steht am Boden und fragt sich was man verkehrt gemacht hat, aber eine Antwort hat man nicht gefunden. Es macht einfach keine Freude wenn der Glücksfaktor so groß wie hier auf der WM ist. Es gibt sehr viele Piloten z.b. Thomas Brauner die gesagt haben, wenn viele Wettkämpfe so verlaufen würden, dann würden sie sofort mit der Wettkampffliegerei aufhören. Er ist unter die Top Zehn geflogen und sagt trotzdem so etwas. Ein guter Pilot kann das Glück beeinflussen, überall ..... nein..... hier in diesen vierzehn Tagen war dies nicht möglich. Die Vorbereitung der Piloten, die Nominierung, der Zeitaufwand, dass alles dauert Jahre. Und dann macht das Wetter eigentlich alles zunichte. Das ist schon arg frustrierend. Im Pinzgau vor acht Jahren konnte man wenigstens nicht fliegen, das ist ehrlich! Aber wenn du fliegen musst bei solchen Bedingungen das ist unehrlich und sehr entbehrlich. Ich hoffe nicht nochmal in solchen Bedingungen einen Wettkampf fliegen zu müssen. Denn dann würde ich die Begeisterung für diesen Sport sehr wahrscheinlich verlieren. Im Augenblick freue ich mich auf meine Frau und aufs Moped fahren. Und dann erst auf schöne weitere Flüge. Gruß Pepe
World Championships - Manilla 2007

Kommentar von Melchior, Antwort von Martin zu WM Results

Martin Scheel, 15. March 2007
Mail von Melchior Lindenstruth: Salu Martin Ich möchte Dir noch schnell schreiben, dass ich Deine Kommentare zu Manilla aus meiner Sicht etwas enttäuschend fand. Gleitschirmfliegen ist immer auch mit einer Glückskomponente ausgestattet. Wer den Bart noch erwischt, der hat Glück. Als Steve das letzte Jahr Weltmeister wurde, konnte man eigentlich ebenfalls von einem Glücksfall sprechen, denn seine Resultate hätten diesen exploit nicht wirklich erwarten lassen. Dann kommt dazu, dass die Flachlandverhältnisse gepaart mit schwachen Bedingungen halt jetzt wirklich nicht die Domäne unserer Jungs und Girls sind. Es hat da offenbar Leute, die damit besser zurecht kommen, denke ich, wenn man die Rangliste anschaut. Also, Bruce ist für mich ein ebenso verdienter Weltmeister wie damals Steve. Andy Aebi hat ein Husarenstück geboten, indem er sich auf einen hervorragenden 4. Platz hervorgearbeitet hat und Anja hat sich bei den Frauen trotz allem ebenfalls gut geschlagen. Mit etwas Glück wäre ihr allenfalls sogar noch ein Sensatiönchen gelungen . . . Der Chrigel der kann es doch verkraften, den Tschechen ist herzlich zu gratulieren und ich freue mich für sie, denn sie fliegen schon lange im vordersten Bereich! Wer echt zu bedauern ist, das ist doch Petra, die ich nach dem dritten Lauf schon auf dem Podest gesehen hatte. Das ist eigentlich das, was aus meiner Sicht wirklich zu bedauern ist an dieser WM! Ganz liebe Grüsse Melchior Melchior Lindenstruth **************************************************** Antwort von Martin sali melchior danke für deine bemerkungen. klar, es ist heikel nach einer eher schlecht gelaufenen wm von lotterie zu sprechen. ich bitte dich aber, die gesamt-rangliste anzuschauen: findest du es normal dass ausgewiesene taktiker wie: 90 BERNAT, Robert (welltrangliste 6) 72 ZAMMARCHI, Paolo (weltrangliste 3) 63 RÖSSEL, Oliver 58 COX, Steve 50 PACHER, Jimmy 34 SIEGEL, Torsten 27 TAMEGGER, Christian in diesen rängen rum machen? oder dass nach drei durchgängen eine frau in führung ist? klar, ich hätte mich super gefreut für petra, aber es zeigt halt doch, dass mit den verhältnissen etwas nicht stimmt. brasilien war recht zuverlässig zum fliegen. und: es gab keine speed runs. dies ist ein enormer unterschied! übrigens liegst du mit deiner annahme falsch, dass diese bedingungen nicht die domäne unserer jungs sind: das war mal so, zu zeiten von kaspi, peter, hausi. heute haben wir super taktiker, die bei einigermassen fairen tagen gute resultate erfliegen, auch wenns langsame durchgänge sind. wie sonst hätten wir portugal und brasilien so gut gewinnen können! und den PWC la reunion haben wir zwei mal sehr erfolgreich bestritten! darf ich unseren dialog auf die swiss league seite stellen? finde ich interessant. liabi grüass, martin
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lotterie nuller auch bei der heimreise: emirates nein danke!

Martin Scheel, 9. March 2007
gestern kam es auf der einzigen offenen abflugpiste hier in dubai (die zweite sei in revision) zu einem kleinen unfall mit 17 verletzten (gemäss bericht in der zeitung): ein flugzeug ist über die piste geschlittert und kam glücklicherweise am ende der rollbahn zum stehen. tote gabs keine. bei unserem eigenen landeanflug ist uns auch aufgefallen, dass der flieger wohl schön gerade anflog und sauber landete, dann aber mühe hatte die richtung zu halten. da über die unfallursache nichts geschrieben wurde, spekulieren wir über spurrinnen. die zustände bei emirates sind unglaublich. - es hat keinerlei betreuung - nach 3 std schlangestehen hatten wir einen \"flug\". schlange stehen war fast gefährlich, unglaublich eng, aggressiv. dem personal ist das egal. - gate-infos gibst nicht, oder erst zu spät, man muss selber erfragen, wo der flug evetuell geht. - unser flug hatte dann so viel verspätung, dass er annulliert wurde, als wir aber schon im flugzeug sassen - wir wurden dann ganz einfach wieder auf den flughafen \"geschaufelt\". null komma null betreuung. man musste mühsam selber rausfinden, wo man noch ein mal anstehen kann um einen neuen boarding pass zu erhalten - die zustände nach mitternacht eskalierten: ganze gruppen stürmten die schlangen, gewalt wurde angewendet, horror - die polizei musste einschreiten. lebensgefahr, zum glück gibt es keine waffen auf dem flugplatz. nochmals 4 std !!! emirates brauchte für jedes ticket 30 minuten. gates, um die schlangen zu kanalisieren gibts auch heute noch keine. hotels hats natürlich auch keins, wir verbringen die nacht auf dem boden. voucher oder hotels ausserhalb des flughafens ebenfalls nicht. entsprechende anfragen werden lächelnd mit nein beantwortet. zusätzliche flieger werden nicht eingesetzt. wir erhalten in diesem zweiten anlauf erst den dritten flieger nach zürich. wieder den abendflug... emirates ist der kunde egal. wir sind dreck wert, werden einfach nach hinten geschaufelt. dienstag: die lage hier in dubai ist auch heute noch dramatisch, viele flüge werden gecancelled oder haben verspätungen. wir haben wohl wieder einen boarding pass für den abendflug nach zürich, das hatten wir gestern aber auch schon.
World Championships - Manilla 2007

Ranglisten, Fazit und Bilder

Martin Scheel, 9. March 2007
Die Resultate Wer die Szene kennt sieht’s auf den ersten Blick: Die Resultate spiegeln nicht das Pilotenkönnen wieder. Komplett unbekannte gewinnen Tage, die Ranglisten erscheinen täglich neu gewürfelt. Verschiedene Welt- und Europameister, sowie Weltcupsieger erreichen das Zeil nie: Ein Flop. Petra Slivova-Krausova: Die Weltmeisterin und Weltcupgewinnerin 2003 flog eine Klasse für sich: Nach drei Durchgängen lag sie in der Gesamtwertung an der Spitze und viele dachten schon an einen Sieg in der Overall-Wertung. War die frisch verheiratete, sympathische Tschechin im vierten und fünften Durchgang zu nervös, oder wurde sie Opfer der Lotterie? So oder so, ihr enormer Vorsprung gegenüber den No-Name-Ladies reichte für die Goldmedaille! Herzliche Gratulation. Bruce Goldsmith: Der Airwave Mitinhaber und -Konstrukteur gilt als ein Taktierer. Was in schnellen Fluggebieten nicht aufgeht, gibt bei Lotterie-Bedingungen dem Glück viele Chancen. Nicht ganz überraschend ist deswegen sein Sieg. Dem ehemaligen Delta-Crack (zweifach Team-Gold) ist es damit endlich gelungen an die Gleitschim-Helden der Deltaszene aufzuschliessen: Die ganz grossen aber, Robbie Whittall und Jhon Pendry, wurden in beiden Disziplinen Weltmeister. Jean Marc Caron: Der Franzose machte am ersten Tag um 16:11 die richtige Entscheidung, die Chrigel leider nicht machen konnte: Er schlich sich davon und flog in einer guten Zeit die Aufgabe sozusagen alleine. Ein bisschen Pech im zweiten Durchgang, aber im ganzen ohne Lotterie-Nuller kann er sich die Silbermedaille sichern. Steve Cox und Luise Crandal: Die amtierenden Weltmeister fanden sich nach dem letzten Durchgang im selben Feld im Nowhere wieder – ein Handy-Film wurde gedreht: Steve erreichte das Goal nie, Louise gerade mal ein mal ... Fazit Die teuerste WM aller Zeiten war ein Flop. Das feuchte Wetter und die vielen „Elapsed Time Race to Goal“ machten das Fliegen zur Lotterie, die die Ranglisten täglich neue durchmischte. Die Sieger aber könnten unterschiedlicher nicht sein: Bei den Frauen gewann die junge Petra Slivova-Krausova, indem sie sich in den ersten drei Durchgängen an die Spitze der Overall-Wertung setzte! Die nachfolgenden beiden Lotterie-Nuller konnte sie wegstecken. Bei den Herren wäre dies nie möglich gewesen: Es gewann der alte Hase Bruce Goldsmith. Ranglisten: 1 Bruce Goldsmith (Airwave Magic Fr3) GBR 4178 2 Jean-Marc Caron (Niviuk Icepeak 2) FRA 4161 3 Thomas Mccune (MAC Para Magus 4) USA 4080 4 Andy Aebi (Advance Omega) Oberwil 3894 11 Christian Maurer (Advance Omega) Wilderswil 3518 20 Stefan Wyss (Gin Boomerang 5) Ringgenberg 3289 46 Bruno Arnold (Niviuk Icepeak Proto) Ringgenberg 2795 58 Steve Cox (Advance Omega Proto) Steffisburg 2657 1 Petra Slivova-Krausova (MAC Para Magus) CZE 3169 2 Viv Williams (Gin Boomerang Sport Proto) AUS 3152 3 Harmony Gaw (Airwave Magic 4) NZL 2723 6 Anja Kroll (Gin Boomerang 5) St. Gallen 2633 21 Karin Appenzeller (Advance Omega) Wilderswil 1578 1 Tschechische Rep 12268 2 Frankreich 11884 3 Schweiz 11521 8 Italien 10357 12 Deutschland 10002 Ranglisten: http://www.manilla2007.com/Default.aspx?tabid=170
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Das Finale...

Bruno Arnold, 9. March 2007
Und auch zum Schluss wurde noch mal gewürfelt. Die Aufgabe heute war zur Abwechslung mal wieder ein Oneway über 57 km mit Clockstart. 3m/s steigen ging auch heute unter die Rubrik Hammerthermik, ganz besonders zu beginn des Tasks. Die schwachen und unberechenbaren Bedingungen wurden heute leider den falschen schweizer Piloten zum Verhängnis. In der letzten Gruppe startend wurde ich schon nach wenige Kilometern Zeuge wie sich Chrigels angepeilter Schlauch in Nichts auflöste. Danach wurde es für Ihn und seine Gefolgschaft schon schnell mal brenzlig. Gewehrt haben sie sich wie Weltmeister gegens Absaufen, genützt hats trotzdem nichts. Steffel und ich mussten unseren Kampf gegen die Naturgewalten und die anderen Nationen alleine fortsetzen. Etwa 10 km vor Goal konnte Andy Aebi, welcher als einer der einzigen die Todesgruppe überlebt hatte, zu unserer Gruppe aufschliessen. Zusammen raceten wir als erste unserer Gruppe ins Ziel. Ich wurde von Andy um wenige Sekunden geschlagen, kurz darauf kam auch Steff ins Goal. Wir punkteten heute gut für die Schweiz, obs jedoch reicht für ein Podestplatz weis der Geier. Auch Anja welche mit der ersten Gruppe losgeflogen ist hatte nen guten Tag heute und verlor nur wenige Minuten auf uns. Tagesschnellster dürfte wohl Aliaz gewesen sein der schnell war und dazu noch die Earlybird Punkte absahnte. Nun wird sich zeigen wer, wo, wie, und was ist. Speedruntage sind immer ein wenig unübersichtlich. Eins ist sicher: Der Weltmeister kommt diesmal nicht aus der Schweiz.
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Kommentar zu Regeln, Entschuldigung und weitere Info. Zudem neue Fotos

Martin Scheel, 4. March 2007
Für die persöhnlichen Angriffe auf die Jury in meinem letzten Kommentar möchte ich mich entschuldingen. Dies ist unprofessionell. Ich habe sie gelöscht. Zum Thema kam noch eine wichtige Info von Xavier Murillo im Paraglidingforum zu Tage: Am 28.2. beschrieb Godfrey ds Problem der „verlorenen Punkte“ im Paraglidingforum. Ebenfalls am 28. antwortete Xavier Murillo (technischer Delegierter an allen Weltcups und Beobachter und Tasksetter an vielen weiteren internationalen Wettbewerben – also sicher der Mann mit dem größten Know How für Spitzenwettkämpfe): „This problem of \"lost\" points already happened several times including the Asian championship in Korea (zur Info: auch ein FAI Cat 1 Event). The problem has been reported at the time to the CIVL bureau. At the time, the whole comp was validated with \"full points\" when it wasn\'t without departure points ! (there was two tasks, more than 1500 points total in one case, less in the other) As the problem is well known and the choice of GAP 2000 clearly made before the comp, all tasks should be scored with the choosen program. In my opinion, this task should stay like it is. (zu diesem Zeitpunkt 850 Punkte)“ http://www.paraglidingforum.com/viewtopic.php?p=61287#61287 Die Aussage der Jury, dass diese Kombination noch nie vorkam war also gemäß Xavier Murillo falsch. Martin Scheel, 4.3.2007
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Kommentar zu Regeln

Martin Scheel, 3. March 2007
Martin Scheel, Manilla 3.3.2007 Gestern wurde die Windows Extention Time verwendet, obwohl das Window (Startfenster) nie geschlossen wurde. Dies ist in den Regeln nicht vorgesehen und am ersten Teamleader-Briefing erzählte God Godfrey, wie mit der Stoppuhr die Zeit gemessen werde, in der das Window geschlossen ist! Auf meine Nachfrage heute, warum die Extension Time verwendet wurde, obwohl das Window nie geschlossen wurde erhielt ich die Antwort: „Die Piloten brauchten Zeit, um den Startplatz zu wechseln“. Der Protest der Italiener, den wir auch unterstützten, wurde von der Jury abgelehnt. Im ersten Absatz der Begründung hält die Jury klar fest, dass dies gegen das Reglement verstößt. Dann folgen zwei Seiten Erklärungen, warum der Protest doch abgelehnt wird. Eine ähnliche Situation übrigens letztes Jahr an der EM in Frankreich: Ungeachtet der Regeln und gesagtem an den Briefings wurde der Protest „Wolkenflug“ entschieden. Richtig oder falsch, die Wolkenflieger zu bestrafen, das sei dahingestellt. Dass aber die Jury einfach eine willkürlich festgelegte Höhe als „max. in der Wolke“ festsetzt und vor allem, dass der Penalty absolut willkürlich auf 50% reduziert wird, das ist lächerlich. Ja, wozu sind Regeln. Ich bin keineswegs ein Verfechter der harten Linie. Was aber an den FAI 1 Wettkämpfen regelmäßig passiert ist lächerlich: Einerseits wird pingeligst auf jedem Detail herumgeritten. So mußte Chrigel zb eine Bestätigung bringen, dass seine FAI Lizenz (Text auf der Lizenz: „Valid 03-07“), bis Ende März gültig ist. Und in Stundenlangen Diskussionen wird gehandelt, ob auch Team-Fahrzeuge die Piloten nach einem Absaufer wieder hochfahren dürfen, wann und wo Medien (Fotografen und Filmer) fliegen dürfen und so weiter... Auf der andern Seite werden Regeln gebogen, wies beliebt. Und dies noch mit Unterstützung der Jury. Hier noch die Antwort auf den Italienische Protest: 10th WORLD PARAGLIDING CHAMPIONSHIP JURY DECISION ON ITALIAN PROTEST ON TASK 1 RESULTS The jury established that the protest was received in time and the protest fee had been received. It also wishes it to be noted that jury member Ágúst Gu_mundsson was consulted by the Meet Director about correcting a scoring error; this was in his capacity as Chairman of the CIVL Software and Scoring Working Group. He made it clear to the Meet Director that he would do this without passing any judgement on the propriety of making such a correction as it was possible that he might have to subsequently consider that aspect as a juror. At this stage he did not see any of the complaints or responses and merely gave technical information and advice on request. The jury considered the protest that the Meet Director was wrong to change the Programs GAP 2000 and Race 2003 retrospectively. This basic element of the protest is stated in the first part of paragraph 1) and in paragraphs 3) and 4) of the protest. The jury first considered the other elements of the protest, which states \"We know how GAP 2000 in conjunction with Race 2003 works in all his (sic) function, also when we use Dep/Arr points in switch off\". For the last 3 years (i.e. since Race 2003 was taken into use by CIVL) no Category 1 cross country events have been scored using the Race 2003/GAP2000 combination. This is the first category 1 event at which this combination of scoring software and scoring formula has been used. Race 2003 with GAP2002 handles the scoring of the type of task set on this occasion distinctly differently to Race2003 with GAP2000. CIVL were not aware of this error in the Race2003/GAP2002 combination when it was approved for use in this competition. If competition directors at Category 2 events have become aware of this behaviour they have not notified it to CIVL. Nor is their any evidence that, at the task briefing, the behaviour was well known or that it would not produce a task valued at 1000 points. The second element of the protest is that at the Team Leader briefing on the day following the task the Meet Director was not clear about the problem and did not explain that a correction would produce a task score of 1000 points. Two members of the jury were present at that briefing and clearly remember the Meet Director explaining that all validity factors were met and that it should have scored as a 1000 point task. He explained that this was the issue that he was working to resolve. There were no objections at this point. The jury then considered whether there was a programming error in Race 2003 when it utilises the GAP 2000 scoring formula to score an elapsed time speedrun task without departure or arrival points. In the GAP 2000 User Guide for both GAP2000 and GAP2002 the technical descriptions of the formulas are identical except that the lead coefficient is used instead of departure points in GAP2002. In neither guide is there any reference to the effect of disabling the departure and/or arrival points and there is certainly no indication that the total points available would be less as a result of ticking these options and this is not the case when using the later formula where the flaw in functionality is corrected. Nor is there any available Race documentation explaining this and it is not provided via the programme\'s Help menu. The way the time points are reduced by the error in the code for Race2003/GAP2000 is unfair in that distance points for all pilots are (in the case of this task) calculated against a base of 1000 points yet the speed points for those who made goal are only calculated against a base of 862.3 It is clear from the task Scoring Formula Data (on the last page of the Task Results (GAP) report) that the total points available for the task are 1000 with 541 of these allocated to distance yet the error in the code only makes a further 321.3 points available for time. The later GAP2002 formula makes the entire 459 time points available. It is clearly the previously undiscovered coding error that removes 137.7 of these points from the task winner. It is not considered either fair or correct for 44 of the pilots to have a portion of their total score calculated against a lower base than the remaining pilots. There are check boxes to disable both departure and arrival points in both Race2000 and Race2003 when using the GAP 2000 formula but the functionality of these check boxes produces different results in GAP 2000 and GAP 2002 even if their description is the same in this respect. Having satisfied themselves that a previously undiscovered error exists in the scoring of tasks with no departure or arrival points when using the Race2003/GAP2000 combination the jury went on to consider whether or not it was appropriate for the Meet Director to apply a correction to the program. The principle of correcting scoring errors is already firmly established and regularly applied but these usually only affect a single or small number of pilots and are dealt with manually. Although there is no previous record of scoring programmes being altered to produce the correct result during a competition there are regular examples of data within programmes being altered manually rather than automatically to produce the correct results. These manual fixes occur regularly in data for both the flight verification software and in Race itself and have in fact been used for other aspects of scoring this particular task without complaint. It has never been thought necessary to stipulate in the Local Regulations that errors may be corrected in this way. On this occasion 44 pilots were affected by the error and it was possible to correct the error in the scoring module of Race2003 thus automating the work and avoiding the possibility of additional errors occurring when making multiple manual corrections. This correction to the scoring module was supplied by the programmer currently maintaining CIVL\'s Race software and the jury therefore consider it appropriate for the Meet Director to use it. Manilla, NSW, 2 March 2007 ________________________________ John Aldridge – Jury President ________________________________ Ágúst Gu_mundsson – Jury Member ________________________________ Mansoo Chae - Jury Member
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