Das Finale...
Und auch zum Schluss wurde noch mal gewürfelt. Die Aufgabe heute war zur Abwechslung mal wieder ein Oneway über 57 km mit Clockstart.
3m/s steigen ging auch heute unter die Rubrik Hammerthermik, ganz besonders zu beginn des Tasks. Die schwachen und unberechenbaren Bedingungen wurden heute leider den falschen schweizer Piloten zum Verhängnis. In der letzten Gruppe startend wurde ich schon nach wenige Kilometern Zeuge wie sich Chrigels angepeilter Schlauch in Nichts auflöste. Danach wurde es für Ihn und seine Gefolgschaft schon schnell mal brenzlig. Gewehrt haben sie sich wie Weltmeister gegens Absaufen, genützt hats trotzdem nichts. Steffel und ich mussten unseren Kampf gegen die Naturgewalten und die anderen Nationen alleine fortsetzen. Etwa 10 km vor Goal konnte Andy Aebi, welcher als einer der einzigen die Todesgruppe überlebt hatte, zu unserer Gruppe aufschliessen. Zusammen raceten wir als erste unserer Gruppe ins Ziel. Ich wurde von Andy um wenige Sekunden geschlagen, kurz darauf kam auch Steff ins Goal.
Wir punkteten heute gut für die Schweiz, obs jedoch reicht für ein Podestplatz weis der Geier. Auch Anja welche mit der ersten Gruppe losgeflogen ist hatte nen guten Tag heute und verlor nur wenige Minuten auf uns. Tagesschnellster dürfte wohl Aliaz gewesen sein der schnell war und dazu noch die Earlybird Punkte absahnte.
Nun wird sich zeigen wer, wo, wie, und was ist. Speedruntage sind immer ein wenig unübersichtlich.
Eins ist sicher: Der Weltmeister kommt diesmal nicht aus der Schweiz.
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