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Regio Jura News

Regiokader Jura: Wir gehen nach Interlaken >>> mit RegioCentral

TAGESZUSAMMENFASSUNG CENTRAL UND JURA

Markus Roschi, 25. February 2017
15 Piloten und eine Pilotin treffen sich heute auf dem Amisbühlhoger zum gemeinsamen Training. Das Wetter schaut auch von oben her recht gut aus und einige Freiflieger überhöhen schon um ca .11Uhr den Startplatz. Michi und ich schreiben einen Zickzack- Kurs über 18.5km aus. Eckpunkte sind Beatenberg, Harder und Schynige Platte mit 5kmRadius. Bei unserem Airstart um 13.30h ging es zum Steigen recht harzig, schlechter als 1h zuvor. So kommen wir nach dem ersten Turnpoint deutlich unter der Waldkante zum Startberg zurück. Gegenwind und Sinken hatten klar den Leistungsunterschied zwischen den versch. Schirmmodellen verdeutlicht. Die ähnliche Situation kommt auch am Harder wieder zum Vorschein. Wichtig: mit Geduld konnte man am rechten Ort wieder genügend Höhe tanken>>> Richtungswechsel bei der Suche im Steigen machen! Das Lee vom Harder war ausgeprägter als erwartet. Obwohl die Biplaceschirme ohne grössere Ruckler durchkamen, war hier Vorsicht geboten. Man konnte im Lee und im Luv Höhe machen. Wer vorher zu tief los flog, konnte aber keinen Anschluss mehr finden. Den Rest vom Task mit Abstecher Richtung Schynige konnte man via Harder in gleicher Manier abfliegen. Reihenfolge der Piloten im Ziel: Roschi, Michi Maurer, Dinu Streich (?) aus Matten. Die meisten TeilnehmerInnen landen nach ordentlich viel Airtime im Lehn zum Debriefing am Grill :) E Rundi Sach ischs gsi! Cu soon, Roschi Kusi
4. Regiofliegen Jura

Debriefing: 4. Regiofliegen Jura

Michael Witschi, 19. April 2015
Resultate: 1. Christoph Trutmann, 52km; 2. Michael Witschi 36km; 3. Tobias Dimmler 35km. Interessant die Geschwindigkeiten: Chrigu flog mit 25.5 km/h, ich mit 24.9 km/h und toby mit 16.9 km/h. Der der am schnellsten Flog kam am weitesten. Klar hat der Wettkampfschirm sicher auch beigetragen, doch die eine Erkenntis stimmte: es brachte nichts, viel zu drehen, man kam ja eh nicht richtig hoch...also besser mit Rückenwind alles mitnehmen und nur die besten Schläuche nehmen. Am Startplatz haben wir das Wetter diskutiert: stabiles lee = starke turbulenz; labiles lee = schwache turbulenz. Wir haben gesehen, dass die Bise gegen Abend nachlässt und sich die Inversion durchheizt. Auch besprochen wurde, dass die hinteren Juratäler wahrsch. besser funktionieren, da weniger stabile Luftmasse vorhanden. Die Flüge ab Oberer Wengi beweisen die zwar nicht, doch die Kumuli im hinteren Jura liessen die besseren Bedingungen erahnen. Leider flogen wir doch vorne am Flachland und es reichte nur Trutmann an den Chasseral. Die Schlüsselstelle liegt an solchen Tagen im Pres d'Orvin... ein flaches Hochtal, das ohne Höhe einfach fast nicht zu überfliegen ist. Nach hochlaufen auf den Chasseral von Lamboing wurde ich aber belohnt: schöne Abenthermik begleitete mich bis an den Beach von Neuchatel. Also stimmte die Labilisierung gegen Abend auch. Ich denke die Bedingungen waren zu Beginn hart, doch fliegbar (nur den Weissensteinfluhschlauch hab ich ausgelassen ;-) ) und wurden je später desto angenehmer zu fliegen. Hoffe ihr habt alle dazugelernt und spass gehabt, auch wenn's e chly ghudlet het.
3. Regiofliegen Jura

Regiofliegen Jura; 66km bei super Bedingungen

Markus Roschi, 12. April 2015
Zur Theorie von heute morgen sind 24 Pilotinnen und Piloten angereist. Bereits während der Bergfahrt konnte man sich die guten Meteoprognosen beim Beobachten der startenden Streckenflieger bestätigen lassen. So wurde dann ein hübscher Task vom Weissenstein Südstartplatz zum Montoz vià Moron und dann zum BelchentunnelSüd angesagt. Für den Hammertag recht kurz, aber für das gut durchmischte Pilotenfeld ziemlich passend. So flogen dann ca. 10 Piloten in die EndOfSpeedSection und zum Landeplatz BHF Egerkingen. Das Ende wurde bewusst relativ offen gewählt, damit sich Streckeler mit dem Westwind weitertragen lassen können. Das Debrifing (war aus meiner Sicht sehr interessant) fand dann ausführlich beim Bierchen auf der Landewiese statt. Hier die Kurzzusammenfassung: In der SSS (beim Airstart) war es sehr ruppig. Viel wind und kurze, starke und zerrissen Steigen. Trick: Nicht unter steigende Piloten fliegen um einzusteigen>> oberhalb ist besser, weil unten die Blase bestimmt schon fertig ist. Es ist heute der 12.April>>> rechts drehen im Startbereich! Erster Schenkel: gleich in Richtung zweite Kette, weil da die Bedingungen superlecker ausgesehen haben (und ist auch auf Kurs)>> schnellere Linie. Man konnte sich deshalb in der SSS zum richtigen Zeitpunkt einfach leicht versetzen lassen. Boje an den Montoz (die Hinterste): Beim Moron Basis machen, entern und wieder zurück war der schnellste weg, weil auf der MontozKette die Bedingungen nicht so gratis ausgesehen haben wie an der Montozkette (ab da Wolkenstrasse bis Weissenstein!!!). Ab Weissenstein konnte dann sehr gut die Theorie vom Morgen umgesetzt werden. Dominik B. reizt dies präzise aus und raspelt in einem HitchCock Finale vom Weissenstein mehr oder weniger ohne zu drehen in die ESS. Das ganze ging in der Spitzengruppe superschnell und so rasen die ersten drei Piloten den Task mit einem 39er-Schnitt ab (auf xContest weniger, weil da noch die Wartezeit beim Start mitzählt...). Die ESS wurde in folgender Reihenfloge geEntert:) Morgenthaler, Breitinger, Roschi, Wicki und dann die ersten Sportschirme mit Brünu, Niedegger, Mühlemann, und Räber (ENA!!!, bravo). Dann waren da später noch ein oder zwei Nachzügler, aber die haben vom OpenEnd gebrauch gemacht. Auch tiptop. Alles in allem ein sehr gelungener Tag! Freue mich schon aufs nächste Mal, Tschirio, Roschi Kusi Ps Küffer tritt plusMinus in der Spitzengruppe plötzlich auf die Bremse und wartet auf seine Clubfreunde. Chapeau!
2. Regiofliegen Jura 2015

24km Race to Goal - Michael Küffer gewinnt

Michael Witschi, 15. March 2015
10 Piloten fanden sich heute um 11.00 im dichten Nebel auf dem Balmberg ein um dann nach einem Fussmarsch bei Ueli Chäsplatte und Kafi zu geniessen, während sich die Sonne nur langsam hervor wagte. Die Wettermodelle sind gut. Das wissen wir.... als wir jedoch um 12.00 noch immer nicht ins Flache sahen, war klar, dass der Nebel nicht richtig abgebildet wurde. Somit verkleinerten wir unseren Task, der eigentlich nach St. Imier gehen sollte auf: Stierenberg - Biel mit einem Entry Start um die Weissenstein Boje um 14:00. Da die Sonne 2-3 Std später als im Modell angenommen kam, konnte sich die Inversion um 1050m auch nicht durchheitzen... darunter gabe es aber ein fliegbares Band zwischen 850 und 1050m.. und mit 20 kmh Bise lohnt sich auch ein 0.5 m/s Steigen... man kommt ja trotzdem vorwärts. 4 Piloten erreichten das Goal.. nach Michu Küffer kam Markus Roschi, Michael Witschi und Tom Payne eingeflogen. Alle 4 hatten Wettkampfschirme.... doch wie war die Theorie noch gleich? bei Rückenwind und enger Thermik kommt's viel weniger auf den Schirm an? Ich glaube es war wegen dem Mitnehmen und sicher auch, dass die Piloten die Situation richtig eingeschätzt haben und nie zu tief geflogen sind. Ich denke der Task entsprach etwa dem Tag.. denn unter 1050m wird es echt schwierig, an die hintere Kette nach St. Imier zu kommen... und übrigens: das Bier ist spottbillig am Landeplatz Biel :-
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