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News

TIcino Minileague Cup

Regio Kader Ticino - 10/12.05.2008

Manuel Croci, 16. May 2008
Sabato 10 maggio e lunedì 12 maggio si sono disputate due altre task valide per la classifica della Miniliga ticinese (Regio Kader Süd), abbinate quest’ anno anche al campionato ticinese. La prima task si è svolta al Monte Generoso, con condizioni meteo molto instabili (Temp 1.0 fino a circa 2200 metri e 0.7 sopra). Vedendo questa meteo particolarmente propizia, i task-setter hanno dapprima pensato ad una possibile task verso la Val d’ Intelvi, optando poi per un percorso più convenzionale, visto anche le grosse zone di ombra ed il rischio di temporali. I 40,8 km hanno comunque portato i partecipanti a “visitare” da vicino le rive dei due laghi (Lario e Ceresio), aggirando dapprima la boa sopra Maslianico, sorvolando poi il Sighignola per atterrare infine al Camping Paradiso di Melano. La task è stata vinta da Raffael Bernet, che ha terminato il percorso in un’ 1h 28’ 30”, davanti a Michele Hodel e Fabienne Furger. Nella classifica del campionato ticinese, la vittoria è andata ad Elia Deschenaux e Fabienne Furger. Meteo simile anche per la seconda task, svoltasi a Cimetta il lunedì di Pentecoste. Malgrado qualche copertura mattutina, le condizioni si sono rivelate infatti molto generose, permettendo a Michele Hodel di vincere la task di 40,1 km con un’ alta velocità media (30,5 km/h). Al secondo posto Roger Studer davanti a Patrick Grau, mentre nella graduatoria del campionato ticinese hanno primeggiato ancora una volta Elia Deschenaux e Fabienne Furger. L’ attuale classifica è disponibile sotto la categoria Regional > South > Results, mentre la graduatoria del campionato ticinese si trova sull’ homepage ct2008.doh.ch. Il prossimo appuntamento è previsto per il 21-22 giugno, meteo permettendo si volerà in Leventina. Vi aspettiamo numerosi ! Manuel & Elia
Grindelwald, Switzerland

3000 m über dem Alltag

Anja Kroll, 16. May 2008
"1000 m über dem Alltag" - so lautet das Motto der Eiger Live Woche vom 24. Mai bis 1. Juni. Mit etwas Wetterglück und Thermikunterstützung geht es noch höher hinaus. Ein Riesenspektakel zum Thema Berg und Bergsport ist in Grindelwald geplant. Anlass sind zwei Jubiläen: vor 150 Jahren gelang die Erstbesteigung dieses prominenten Berges, und vor 70 Jahren wurde erstmals die Nordwand durchstiegen. Mit von der Jubiläums-Partie sind auch wir Gleitschirmstreckenflieger mit dem zweiten Weltcupanlass dieser Saison. 14 Pilotinnen und 116 Piloten aus 29 Ländern sind gemeldet. Die gastgebenden Schweizer stellen - nicht ganz überraschend - das grösste Team mit 19 Piloten, davon vier Frauen. Das Organisatorenteam hat schon im Vorfeld prima Arbeit geleistet. Um nur einige Beispiele zu nennen: ● Luftraumbeschränkungen hat der Meetdirector Urs Dubach fleissig und erfolgreich mit den Zuständingen diskutiert. Gutes Wetter vorausgesetzt, können auch unter der Woche weitläufige und spannende Tasks gesetzt werden. ● Urs war beim letzten Weltcup in Poggio Bustone zu Besuch, um mit eigenen Augen zu sehen, was gut ist, was man besser machen kann. ● Die Homepage für den Anlass steht tipptopp da. Vielfältige und nützliche Informationen sind dank der Arbeit von Res Feuz übersichtlich präsentiert. Herzlichen Dank an alle Helfer vom Delta-Club Jungfrau-Tächi Grindelwald. Wir freuen uns riesig auf den Paragliding World Cup im Herzen der Schweiz!
Poggio Bustone, Italy

Task 4: 113 km gegen den Wind

Anja Kroll, 9. May 2008
Kurzer Zickzack vor dem Startplatz, damit der Meetdirektor Zeit hat, zum 90 km entfernten Ziel im Südosten zu fahren. Nach dem Start die unangenehme Erkenntnis, dass der Tag - zumindest in den unteren Schichten - sehr, sehr stabil ist. Die meisten im Feld haben Mühe, Höhe zu machen, und kaum einer ist eine Stunde später 4 km weiter an der Basis, als der Start aufgeht. In den hohen Bergen gibt es starke Thermik, allerdings fliegt man quasi ansatzlos in sie hinein, und meist ist sie nicht gut organisiert. Fast alle können trotz der Anfangsschwierigkeiten den letzten Schenkel unter die Flügel nehmen. Was für ein Flug! Gegenwind (nicht so schön) und Aussicht (wunderschön, einzigartig, sensationell)! Seen, Hochplateaus, schmale Täler, schneebedeckte Abruzzengipfel - es ist fürs Auge einfach alles dabei. Es bleibt anstrengend zu fliegen, und die Preisfrage ist zum Schluss, wie der Weg ins Goal gelingen mag. Das Ziel liegt bereits so weit im Osten, dass die Meerbrise von der Adria für Gegenwind im Endanflug sorgen wird. Mit einem Umweg über die Ausläufer der letzten hohen Berge lässt sich am meisten Höhe tanken. Trotzdem gelingt es nur einem kleinen Sechsergrüppchen, die entscheidenden Meter ins Ziel zurückzulegen. Fast 100 Piloten haben jedoch den Weg in den 10-km-Umkreis geschafft. Der Retrieve ist lang, es wird spät. Die Punkteverteilung kurios: wer im 5-km-Umkreis ums Ziel abgestellt wurde, erhält für diese Leistung immerhin noch 900 Punkte. Ach ja, die Sieger: Heli Eichholzer und Andi Aebi, zeitgleich. Herzliche Gratulation!
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