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Regio Ost
Regio Ost
Yanick Lettry,
18. April 2019
Regio Training Ost: Am Samstag ist Regio geplannt! Die Bahnen sind noch diese Wochenende in Surselva offen und wir können diese Gelegenheit benützen. Ein Task kann man ab Crap Sogn (2200m) oder Disentis (2400m) starten. Je nach Bedingungen können wir uns ein Task organisieren, dass jeder nach dem Goal weiter fliegen darf. Wer ist dabei? Startplatz/Termin Entscheidung am Freitagabend. Boye als Anhang. Grüsse. Yanick
Newcomer Challange 2019
Newcomer Challange 2019
Martin Scheel,
14. April 2019
Das Wetter spielte nicht mit - die Teilnehmer aber umso mehr :-). Anstatt der geplanten 5 Tage haben wir den Mittwoch und den Sonntag sausen lassen. Am Donnerstag gabs eine geballte Ladung Theorie von Chrigel und mir (Meteo, Mesoklima, Thermik- und Lee, Streckenflug- und Wettkampftaktik), und alle Piloten luden die Wegpunkte für den Donnerstag auf ihre Geräte (viele zum ersten Mal). Freitag dann ein cooler Tag in Hasle, einem kleinen Gebiet bei Burgdorf. Zu Fuss ging's (ohne Schirm) an den Startplatz. Es waren super Bedingungen und gute Stimmung. Wir setzten einen drei-Runden-Task, wobei jede Runde schwieriger wurde (jeweils kleinere Radien). Eigentlich ein Mini-Task, aber optimal zum Lernen. Philipp Riget und Manuela Pfrunder gewannen. Am Samstag gings weiter mit Theorie (Mental, Praxis, Workshop, so lange sogar, dass nach einer Wanderung auf den Weissenstein der Wind an der Röti zu stark war. Am Swiss Cup Alpstein oder Frutigen werden wir die Flugtage nachholen! Die 21 Teilnehmer waren extrem aufmerksam, die Theorie wurde aufgesaugt. Dies stand im Gegensatz zum letzten Newcomer, wo die Teilnehmer vom vielen Fliegen Abends jeweils müde waren. Wahrscheinlich werden wir in Zukunft auch bei guten Flugbedingungen mehr Zeit für Theorie einplanen.
T2
Proviamo a Dagro, ritrovo 10.15
Andrea Voumard,
12. April 2019
Sembrerebbe essere meglio nel nord del Ticino, in mattinata nuvoloso al sud, poi chiusura progressiva della nuvolosità nel pomeriggio anche verso nord. Problema 1: nessun decollo praticabile in Leventina causa neve e impianti chiusi. Problema 2: vento da ovest piuttosto sostenuto nella parte occidentale del cantone, la zona Blenio e Leventina sembra meglio. Propongo quindi un'uscita a Dagro, anche per cambiare luogo e visitare di tanto in tanto qualche decollo meno frequentato. L'idea sarebbe quella di tentare un giro della valle di Blenio e poi salire sulla cresta della Leventina più a nord e ridiscendere verso Dagro. Propongo ritrovo alla funivia a Malvaglia alle 10.15. Costo risalita 10+5 fr IMPORTANTE: arrivare con il file boe LEVENTINA già inserito nel gps. Link per download e mappe in allegato sotto
Regio Central
Regio Central abgesagt
Michael Sigel,
12. April 2019
Leider haben sich die Wetterprognosen weiter verschlechtert. Der Morgen startet zwar in vielen Regionen sonnig. Doch schon früh bilden sich sehr tiefe Wolken, später kommt von NE mittelhohe Bewölkung hinzu. Je weiter westlich, umso besser. Viele Bahnen sind in Revison (Adelboden), weshalb nur Grindelwald oder Interlaken in Frage kommen. Mittlerweise meldet aber auch COSMO 1 ab 13 Uhr Niederschlag entlang den Voralpen. Klar, die Prognose kann sich noch ändern. Da die Flugausbeute vermutlich sehr gering ist, sage ich den Event ab.
Saison Einfliegen
Saison Einfliegen abgesagt
Michael Sigel,
12. April 2019
Leider haben sich die Wetterprognosen weiter verschlechtert. Der Morgen startet zwar in vielen Regionen sonnig. Doch schon früh bilden sich sehr tiefe Wolken, später kommt von NE mittelhohe Bewölkung hinzu. Je weiter westlich, umso besser. Viele Bahnen sind in Revison (Adelboden), weshalb nur Grindelwald oder Interlaken in Frage kommen. Mittlerweise meldet aber auch COSMO 1 ab 13 Uhr Niederschlag entlang den Voralpen. Klar, die Prognose kann sich noch ändern. Da die Flugausbeute vermutlich sehr gering ist und der Apéro draussen stattfinden würde (Interlaken maximal 9°C und Grindelwald 6°C), sage ich den Event ab. Falls ihr doch fliegen wollt: Ich empfehle Verbier.
Training am Samstag 13.4.19
Regiokader Jura
Markus Roschi,
12. April 2019
Wetter schwierig. Weil die Prognosen täglich stark ändern, müssen wir für morgen ein wenig flexibel sein. Üetliberg, Jura nordseitig, Engelberg, Dallenwi und Emmeten sind Orte, an denen wir morgen eventuell trainieren könnten. Vorinformationen gibt's heute um ca. 20.00h und den definitiven Entscheid dann morgen früh, um 08.00h und zwar auf dem nigelnagelneuen... tatarataaa... REGIONALKADER JURA - CHAT: LINK DELETET (Man kann mich auch persönlich anschreiben: "Ich will in den Chat!" ... und zack drin!:)) 079 204 80 31 Hoffe auf motivierte PilotInnen und verbleibe mit luftigen Grüssen, Markus Roschi
Saison Einfliegen
Information Saison Einfliegen
Michael Sigel,
11. April 2019
Hier schon mal eine Vorabinformation zum Saison Einfliegen am kommenden Wochenende. Das Wetter sieht einmal mehr mühsam aus. Die Wetterprognosen haben sich konstant verschlechtert. Während der Sonntag sowieso chancenlos ist (viele Wolken und starke Bise), sieht auch der Samstag schwierig aus: Viele tiefe Wolken, vor allem im Mittelland und im Osten. Inneralpin länger sonnig. Bise am Limit für Jura, inneralpin ok. Immer ca. 5hPa Druckunterschied. Meteoblue ist deutlich weniger optimistisch (mehr Wolken und weniger Sonne). Nur gerade Toptask rechnet (trotz sehr vielen Wolken) mit einem guten Tag. Zur Auswahl stehen im Moment Grindelwald-First (habe aber Bedenken wegen dem Abwind), sowie Interlaken. Ich werde bis spätestens morgen Mittag entscheiden. Übrigens wird der Event zusammen mit dem Regio Central durchgeführt.
Regio Central
Information Regiofliegen
Michael Sigel,
11. April 2019
Hier schon mal eine Vorabinformation zum Regiofliegen am kommenden Wochenende. Das Wetter sieht einmal mehr mühsam aus. Die Wetterprognosen haben sich konstant verschlechtert. Während der Sonntag sowieso chancenlos ist (viele Wolken und starke Bise), sieht auch der Samstag schwierig aus: Viele tiefe Wolken, vor allem im Mittelland und im Osten. Inneralpin länger sonnig. Bise am Limit für Jura, inneralpin ok. Immer ca. 5hPa Druckunterschied. Meteoblue ist deutlich weniger optimistisch (mehr Wolken und weniger Sonne). Nur gerade Toptask rechnet (trotz sehr vielen Wolken) mit einem guten Tag. Zur Auswahl stehen im Moment Grindelwald-First (habe aber Bedenken wegen dem Abwind), sowie Interlaken. Ich werde bis spätestens morgen Mittag entscheiden. Übrigens wird der Event zusammen mit der XC Liga durchgeführt.
Newcomers Challenge
Delta: Informationen Newcomers Challenge
Toni Crottet,
3. April 2019
Wir sind in den Vorbereitungen des Newcomers Challenge. Anmeldungen hats viele und die hören sich sehr motiviert an. Sofern das Wetter es zulässt, findet also das Newcomers Challenge 2019 an Ostern statt. Fluggebiet ist die Falkenflueh und der Club heisst uns willkommen. Anbei 1. Details, Einladung und Informationen 2. Programm 3. Bojenkarte 4. Wegpunktdatei
Manche 3 mauborget
manche 3 Mauborget
Emanuelle Zufferey,
31. March 2019
Ce samedi, nous avons profité des belles conditions qu'a offertes le jura pour organiser une manche du cadre. Encore une fois, les motivés ont été nombreux à faire le déplacement. Nous étions à nouveau une quinzaine de pilote, dont Nathanael qui a fait le déplacement depuis Bruxelle pour venir profiter de ce beau ciel printanier. Montée au déco par le bud de 10h35 qui a connu un beau succès! Au final on a quand-même réussi à casser tout le monde, mais c'était pas gagné d'avance. Deux manches sont à nouveau dessinées pour permettre à tous les pilotes de tenter le goal. Déco à Mauborget, B1 au Suchet, B2 sur Cernier au Val-de-Ruz pour la grande manche et retour jusqu'à l'atterro. La petite manche tourne B2 au Creux du vent. Start à 13h30 pour laisser le temps à tous de se mettre en l'air. Les conditions sont fumantes jusqu'au Creux du vent où le plafond à 1900m nous permet d'aborder la transition sereinement. Le cheminement jusqu'à B2 est plus compliqué, les conditions de fin d'après-midi mettent notre patience à l'épreuve mais nous ressortons et cheminons lentement vers le goal jusqu'à ne plus rien trouver d'exploitable. Personne au goal pour la grande manche. Après une récupe rondement menée,nous avons pris un petit verre sur une terrasse au bord du lac pour débriefer avec ceux qui ont pu rester. Merci à tous pour cette belle journée.
Superfinal Brazil
Tag 11 - 98km
Michael Sigel,
30. March 2019
So, der letzte Tag ist auch vorbei. Es gab ein sehr schnellen 98km Kurs und einer Landung gleich in BG. Es war Hammer Wetter und Steff Wyss und ich lieferten uns ein packendes Rennen. Schlussendlich habe ich, zusammen mit Rafael Saladini und Marco Busetta gewonnen. Leider reichte es Overall zu keiner Glanzleistung bei den Männern. Doch Yael wurde ausgezeichnete 2.!! Resultate Overall: 1 Pierre REMY FRA 2 Julien WIRTZ FRA 3 Russell OGDEN GBR 13 Stefan WYSS SUI 14 Michael SIGEL SUI 24 Stephan MORGENTHALER SUI 29 Yael MARGELISCH SUI 46 Andreas NYFFENEGGER SUI 87 Dominik BREITINGER SUI 106 Davide LICINI SUI Resultate Women: 1 Méryl DELFERRIERE FRA 2 Yael MARGELISCH CHE 3 Kari ELLIS AUS
Superfinal Brazil
Tag 10 - 98km
Michael Sigel,
30. March 2019
Ja, Frankie lag richtig. Auch heute war ein super Tag und deshalb haben wir einen 98km Zig-zag Kurs ausgeschrieben. Um 12 Uhr ging es los: zuerst nach Nordosten, dann nach Westen und via einer Boie im Nordosten mit Rückenwind ins Ziel. Die Thermik war von Anfang an gut und oft von einer schönen Wolke markiert. Leider war das aber nicht immer der Fall und so sind wir manchmal Wolken angeflogen, die nicht mehr funktionierten, während wir kurze Zeit später im Blauen gestiegen sind. Trotzdem sind wir sehr gut voran gekommen. Es wurde schnell geflogen und wir haben nur bei starkem Steigen gedreht. Zum Teil konnten wir sogar Vollgas unter den Wolken entlang heizen. Wir Schweizer waren oft vorne mit dabei, doch leider trauten wir den Wolken bei der letzten nicht so ganz und nahmen Tempo raus. Die Entscheidung war eigentlich auch richtig – dumm nur, dass es dann ab 7km vor dem Ziel grossflächig mit 5-6m/s gestiegen ist. Gewonnen hat heute Russ Ogden, während 80 andere Piloten und die meisten Schweizer innerhalb von 5min ins Ziel kamen. Leider haben wir durch unsere unkonstanten Leistungen keine Chance mehr aufs Podest, dies machen wohl Pierre Remy, Julien Wirtz und Russel Ogden untereinander aus. Doch Yael ist im Moment auf dem zweiten Platz – also bitte weiter die Daumen drücken.
Superfinal Brazil
Tag 9 - 100 km
Stefan Wyss,
28. March 2019
Heute hatte Franky wieder Recht: Blauer Himmel, viel Sonnenschein und ein leichter Wind aus Südost verhiessen einen guten Flugtag. Einige Piloten waren der Ansicht, man müsse diese Lage unbedingt ausnutzen für einen One-Way-Task nach Governador Valadares, eine Stadt etwa 120 km von hier, in welcher schon zahlreiche Gleitschirmwettkämpfe stattgefunden haben. So verlockend die Idee auf den ersten Blick auch scheinen mochte, hätte die Rückfahrt für die Piloten im Ziel voraussichtlich über drei Stunden gedauert. Zudem hätten Aussenlandungen in mehreren schwer zugänglichen Gebieten für die Rückholer eine kaum lösbare Aufgabe bedeutet. Oder einen mehrstündigen Fussmarsch für die betreffenden Piloten. Zum Glück wurde nach langem Hin und Her von diesem Projekt abgesehen, und es wurde stattdessen ein Race über 100 km mit Ziel unweit von Baixo Guandu beschlossen. Zu Beginn ging‘s eher langsam vorwärts, der Gegenwind machte die ersten Kilometer schwieriger als erwartet. Michi Sigel zog voller Optimismus und Selbstvertrauen eine eigene Linie ins Flachland, und eine ansehnliche Schar folgte ihm. Nur ganz knapp verfehlte er einen starken Thermikschlauch, den die Verfolger aber aufspürten und zu nutzen begannen, während er weiter vorwärts preschte und schon bald in Bodennähe auch mit schwächeren Thermiken Vorlieb nehmen musste. Dies bedeutete bereits einen erheblichen, kaum mehr wettzumachenden Rückstand für Michi. Das Feld drehte hingegen zügig auf und konnte dann einige Zeit lang sogar recht schnell unter einer Wolkenstrasse vorwärts fliegen, bis die Schatten der sich immer weiter ausbreitenden Wolken die Aufwinde immer schwächer werden liessen. Sogar ein paar Regentropfen gab es zwischendurch. Sollte sich Franky etwa geirrt haben, und die Verhältnisse heute die gestellte Flugaufgabe verunmöglichen? Trotz Schatten gings an vielen Orten wieder hoch, und sogar so hoch, dass wir 20 Kilometer vor dem Ziel mit gutem Gleiten bereits in den Endanflug gehen konnten. Dank Rückenwind und vielerorts leicht steigender Luft reichte es (fast) allen in meiner Gruppe bis über die Ziellinie. Die Rangliste ist zur Zeit noch nicht erstellt. Gewonnen hat heute wahrscheinlich der Italiener Marco Busetta, ich bin etwa auf Rang 30, nur wenig hinter mir Franz, Yael und Mörgu, etwas später dann auch Michi. Die übrigen Schweizer mussten leider unterwegs irgendwo landen. Die verbleibenden zwei Tage sollen ähnlich werden wie heute, sagt Franky. Mal schauen, was wir da noch herausholen können...
Superfinal Brazil
Tag 8 - 79km
Stephan Morgenthaler,
28. March 2019
Morgends war der Himmel mit einigen Cirren verziert. Dies lässt uns eher an stabile Verhältnisse denken. Der 79km Task führte uns im Kreis herum, wie eine grosse Rechtsvolte. Vor dem Start war es recht anstrengend. Die wenigen Cumuli welche trotz Cirren gebildet wurden, zerfallen immer wieder. Dies zwingt uns dazu, die Startposition dauernd neu zu überdenken. Zudem hat man durch den Positionswechsel immer die Chance beim Luftstart grade nicht oben zu sein. Der erste Schenkel führte entlang einer Bergkette welche oben ein Plateau hat. Die meisten Piloten versuchten auf der Fläche zu bleiben. Alle die links oder rechts dem Hang entlang flogen, waren zuerst schneller aber hatten dann Mühe wieder genug Höhe zu tanken um die ersten Boje etwas ausserhalb der Kette anzufliegen. Nach der ersten Boje mussten wir die Bergkette Richtung Westen nochmal überqueren. Dank guter Line konnte ich die Flanke direkt, ohne nochmals zu drehen, überfliegen und gleich ins Flache rausstechen. Draussen standen schon einige Cumuli, die Zirren haben sich inzwischen aufgelöst. Auf meiner Linie begegneten mir promt einige gefiederte Freunde welche mir einen super Aufwind zeigten. Bei Boje 2 stand schon länger eine schöne Wolke, welche aber leider nur noch ein Austellungmodell war - einmal untendurch, kein Aufwind gefunden. Die grosse Gruppe fand zwar weit hinter mir eine brauchbare Thermik, für mich war es aber zu weit um umzukehren. Eine kleine Gruppe flog mit mir zusammen direkt auf die nächste schöne Wolke los. Leider war auch diese schon am Zerfallen. So mussten wir etwas umhersuchen und fanden schlussendlich eine einigermassen brauchbare Thermik. Inzwischen sind wir schon fast wieder in Baixo Guandu zurück. Vor uns liegt eine Krete welche genau auf unserem Kurs liegt. Am Ende der Krete beginnt eine Wolkenstrasse die fast bis zur dritten Boje reicht. Wolkenstrassen ermöglichen ein zügiges Fliegen, vorausgesetzt man befindet sich in der Nähe der Wolkenbasis. Das wissen alle Piloten, desshalb haben die meisten am Anfang der Krete einen langsamen Aufwind ausgedreht um dann auch wirklich hoch genug zu sein. Maxime Pinot und mir ging das zu langsam. Wir sind die Krete abgeflogen und wie erwartet auch im Geradeausflug gestiegen. Leider hat es nicht ganz bis zur Basis gereicht. Maxime flog nach der Krete ins nächstbeste Loch runter. Ich traute dem nicht so recht und habe am Ende der Krete einige Kreise in mässigem Aufwind gemacht. Von hinten kam schon die grosse Gruppe mit guter Höhe angeflogen. Da sah ich wie der Pinot aus dem Loch hochsteigt. Ein kleiner Umweg und schon konnte ich seinen super Aufwind mitnutzen und gleich darauf mit Vollgas die Wolkenstrasse abfliegen. Nun nur noch über die runde Ebene hin und wieder zurück und schon geht's ins Ziel. Damit's auch noch etwas spannend wurde, bin ich schon mit negativer Ankunftshöhe aus dem letzen (guten) Aufwind losgeflogen. Das kann man natürlich nicht alleine machen, die kommen immer mit. Während den letzten 10km wurde der Endanflugrechner immer optimistischer und hat kurz sogar 350m über Ziel angezeigt. Kurz nach dem letzen Hügel sank es dann für wenige Sekunden mir 5-6m/s. Das Ziel blieb aber für mich und die meisten der ersten Gruppe in Reichweite. Nach der Ziellinie eine 180°-Kurve und schon standen wir am Boden. Einige wenige auch vor der Linie. Also viel besser kann's nicht mehr werden, aber wenn Franky meint..
Superfinal Brazil
Tag 7 - 85 km
Stefan Wyss,
27. March 2019
Und Franky hatte recht: Es wurde tatsächlich noch besser. Heute war nämlich der erste richtig gute Tag dieses Superfinals. Blauer Himmel, viel Sonne und einige kleine Cumuluswolken zeigten sich schon während der Fahrt hinauf zum Startplatz. Die Tasksetter, dabei auch „unser“ Michi Sigel, steckten einen Task über rund 85 km aus, mit einem Abstecher in Richtung Nationalpark „Pontões Capixabas“. Der erste Teil der Strecke war ähnlich wie gestern, nur konnten wir heute deutlich höher steigen. Mit Rückenwind gings über den Fluss Rio Doce, und bereits hier begann das Teilnehmerfeld sich in die Länge zu ziehen. Beim letzten Wendepunkt angelangt, befanden wir uns plötzlich über einer bizarren Landschaft aus gewaltigen schwarzen Granitfelsen in ganz eigenartigen Formen. So etwas hatte ich noch nie vorher unter mir gesehen. Ausgedehnte Wolken warfen dazu noch Schatten auf die sonst schon finsteren Felsformationen und liessen die Gegend schon fast surreal anmuten. Wir hatten nun also die berühmten Pontões Capixabas erreicht. Allzu tief hätte ich dort nicht fliegen wollen: Nur spärlich Sonne und noch weniger Landeplätze waren aus unserer komfortablen Höhe auszumachen. Am Ende des Felsgebiets erwischten wir noch eine letzte gute Thermik, die wir bis fast zur Wolkenbasis hinauf ausdrehten, bevor wir in den rund 15 km langen Endanflug übergehen konnten. Es gewann Honorin Hamard vor Russ Ogden und unserem brasilianischen Freund Franky Brown. Ich wurde siebter, und kurz nach mir erreichten auch sämtliche anderen Schweizer das Ziel. Der Rest der Woche werde so wie heute, hat Franky gesagt. Na dann... Vielen Dank an Domi für die Fotos.
Superfinal Brazil
Tag 6 - 84km
Stephan Morgenthaler,
26. March 2019
Heute war der erste 'normale' Tag in Baixo. Blauer Himmel, wenig Wind, brauchbare Thermik und keine Zuschauer am Startplatz. Der Lauf ging 3 Mal über den Fluss über 84km ins gleiche Goal wie gestern. Vor dem Start teile sich das Feld in zwei Gruppen. Die eine Gruppe war höher und musste quer durchs Blaue fliegen, die andere war etwas tiefer dafür hatte es eine Wolkenstrasse. Komischerweise ging unter der Wolkenstrasse genau gar nichts und die Piloten im Blauen hatten eine super Linie. Anschliessend hat sich das Blatt ein paar mal gewendet. Einmal war die eine Gruppe scheinbar voraus, dann wieder die andere. Vor der kreisrunden Ebene sind wir wieder alle zusammengekommen. Hier hat sich eine neue grosse Gruppe geformt, welche den Fluss erst später queren wollte. Die andere Gruppe wählte den geplanten Weg östlich vom Fluss. Die Flussquerung ging super einfach und auf der andere Seite wartete ein 4m/s Aufwind. Anschliessend konnte ich hoch bleiben und beobachten wie die grosse Gruppe auch zu uns rüber kam. Der Seitenwechsel funktionierte bei vielen der grossen Gruppe unerwartet gut. Aber nach dem ersten Aufwind kam ein Grat welcher nicht mehr so toll zog. Ich kam hoch rein und konnte die Höhe einigermassen halten was mit einige Km Vorsprung verschaffte. Bei der letzten Boje war ich dann doch etwas tief und musste leider einige Km in den Radius reinfliegen um an die steile Felswand zu kommen. Die Wand ging super und ich konnte mit der gemachten Höhe direkt das Ziel anvisieren. Auf dem Weg zurück über den Grat bin ich dann auf die Verfolger gestossen welche gleichzeitig mit mir auch losgeflogen sind. Der Endanflug wurde dann nochmal richtig spannend. Voraussichtliche Ankunftshöhe über Ziel schrumpft kontinuierlich aber keiner geht aus dem Gas. Beim EndOfSpeed Radius bin ich dann promt richtig tief und glücklicherweise war genau da ein super Aufwind welcher viele von uns ins Ziel gerettet hat. So geht das.. Franky hat gesagt morgen wird's noch besser. Na dann.
XC-Camp Frauen Weekend
XC-Camp Frauen Weekend 23./24. März 2019 in Fanas
Gabriela Jacober-Wüest,
25. March 2019
Unglaubliches Wetter, super Bedingungen, wahnsinns Frauen und tolle Gespräche - dass alles beschreibt das Frauen XC-Camp schon perfekt. Daneben gab es einmalige Momente wie 20 Pilotinnen in einer Postauto-Extrafahrt von Schiers nach Fanas oder es ist einfach unglaublich, wenn 20 Frauen an einen Startplatz kommen, an dem erst 10 Männer auf den perfekten Startzeitpunkt warten. In der Luft war auffällig wie rücksichtsvoll die Schläuche ausgedreht wurden. Es war ein Miteinander und nicht der Kampf um die allerletzten Meter. Das Prättigau wurde in Gruppen beflogen, mit Handzeichen hat man sich verständigt wie der Flug weitergehen kann. Die geflogenen Distanzen sind beachtlich. Der Wissensaustausch unter Pilotinnen wurde an beiden Tagen genutzt und unsere geschlechterspezifischen Probleme besprochen. Am Abend wurde intensiv gearbeitet und diskutiert. Mögliche Lösungen begutachtet und wir sind uns dieser auch bewusst geworden. Der Meteo-Block von Stephanie Westerhuis an beiden Tagen und ihre Unterstützung hat den Anlass genial abgerundet. Vom Wissen und den Erfahrungen aller Pilotinnen konnten die Teilnehmerinnen profitieren - dieser Austausch wir uns sicher weiter bringen. Herzlichen Dank der XC-Liga, die diesen Anlass möglich gemacht hat. Wir Frauen freuen uns jetzt schon auf das Frauen XC-Camp 2020
Superfinal Brazil
Tag 5 - 63km
Michael Sigel,
25. March 2019
Heute Morgen sah es erst überhaupt nicht nach fliegbarem Wetter aus, es regnete rund um Baixo Guandu und sogar noch auf dem Weg zum Startplatz. Trotzdem fahren wir hoch und am Startplatz ist bereits die Hölle los! Hunderte von Zuschauer sind am Startplatz und veranstalten ein riesen Fest. Mit der Zeit wird auch das Wetter besser und wir schreiben einen 63km Task aus: mit einer Wende und viel Rückenwind. Das Warten in der Luft ist einfach, doch leider erwischen nicht alle einen guten Start und büssen bereits einiges an Zeit ein. Meine Gruppe erwischt einen super Start und wir können gut davon ziehen. Es hat noch immer viele Wolken, trotzdem geht es erstaunlich gut und wir kommen gut voran. Nach dem Wendepunkt geht es sogar richtig gut und es kann schnell geflogen werden. Das geht auch gut, bis es 20km vor dem Ziel wieder viele Zirren hat die uns ausbremsen. Unsere kleine Gruppe versucht verzweifelt, möglichst wenig Höhe zu verlieren und nach 5min werden wir von der grossen Gruppe links mit mehr Höhe überflogen. Doch auch sie finden keine Thermik und kommen immer tiefer. Mit viel Glück lasse ich mich mit 2 anderen Piloten vom Wind weiter Richtung Ziel treiben und erwische 10km vor dem Ziel den rettenden Schlauch und wir können bis Gleitzahl 8 aufdrehen. Bei der grossen Gruppe gab es ein Massenbombout, dem leider auch die meisten Schweizer zum Opfer fallen. Ein kleiner Teil schafft es dann aber doch noch aufzudrehen und die Piloten kommen mit etwas mehr als 15min Rückstand auf uns ins Ziel.
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