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Competition News

17th FAI European Paragliding Championships

Wort vom Kochchef - mot du chef de cuisine :-).

Fabrice Thiébaud, 5. June 2024
Bonjour à tous, voici un petit mot du chef de cuisine « camping paradis ». La fédération m’a convié, pour la 2ème fois, au sein de l’équipe nationale, pour servir de bons petits plats à toute notre équipe de compétiteurs. Nous séjournons à la Casa Rural Zumbajarros, situé dans le petit village de La Guardia de Jaen, soit à 10 minutes de Pegalajar. Tout le monde a pu trouver sa place dans ce gite, très confortable, qui se compose de 5 chambres, une belle cuisine aménagée, un salon, une salle à manger, une grande terrasse, avec cheminée et une petite piscine non chauffée. Nos pilotes sont véhiculés par Alessandra, et Mari, qui apportent tout le confort et réconfort à nos valeureux pilotes. La mission qui m’a été attribuée, est d’être à l’écoute de chacuns, et d’offrir la meilleure subsistance à toute l’équipe. 1ere mission de la journée, un petit déjeuner salé et sucré, qui n’a rien à envier à la meilleure auberge de la région. Traditionnellement, l’omelette bien riche, et le bircher müssli, accompagne les différents fromages, la charcuterie, la salade de fruits, et j’en passe. Chaque soir, après un apéritif de détente, un repas « cuisine paradis », composé de 3 mets (entrée, plat et dessert) suffit à remplir leurs estomacs affamés. Afin d’améliorer leur performance, je leur impose quelques grammes supplémentaires de lest. Il paraît qu’avec quelques kilos supplémentaires, on vole mieux et plus vite ! J’espère de tout cœur, que je puisse contribuer, à ma façon, au plein succès de cette belle équipe. Désolé, le devoir m’appelle, je dois me remettre au fourneau. Pour vous mettre en appétit, je vous joints quelques photos de mon lieu de travail et de bons petits plats. Au plaisir de vous revoir ou de faire connaissance. Bien amicalement, François Santé, bonheur ! --------------- Hallo an alle, hier eine kurze Nachricht vom Küchenchef „Camping Paradis“. Der Verband hat mich zum zweiten Mal in die Nationalmannschaft eingeladen, um unsere gesamte Wettkampfmannschaft mit leckeren Gerichten zu versorgen. Wir wohnen in der Casa Rural Zumbajarros, die sich in dem kleinen Dorf La Guardia de Jaen befindet, also nur 10 Minuten von Pegalajar entfernt. Jeder konnte seinen Platz in diesem sehr komfortablen Haus finden, das aus 5 Schlafzimmern, einer schönen Einbauküche, einem Wohnzimmer, einem Esszimmer, einer großen Terrasse mit Kamin und einem kleinen, unbeheizten Pool besteht. Unsere Fahrer werden von Alessandra und Mari chauffiert, die unseren tapferen Fahrern allen Komfort und Trost spenden. Die Aufgabe, die mir zugeteilt wurde, ist es, auf jeden Einzelnen einzugehen und dem gesamten Team den besten Unterhalt zu bieten. Die erste Aufgabe des Tages ist ein süßes und herzhaftes Frühstück, das dem besten Gasthaus der Region in nichts nachsteht. Traditionell gibt es ein reichhaltiges Omelett und Birchermüesli zu den verschiedenen Käsesorten, Wurstwaren, Obstsalat und vielem mehr. Jeden Abend, nach einem entspannenden Aperitif, reicht eine Mahlzeit „Küche Paradies“, bestehend aus drei Gerichten (Vorspeise, Hauptgericht und Dessert), um ihre hungrigen Mägen zu füllen. Um ihre Leistung zu steigern, verordne ich ihnen ein paar zusätzliche Gramm Ballast. Man sagt, dass man mit ein paar zusätzlichen Kilos besser und schneller fliegen kann! Ich hoffe von ganzem Herzen, dass ich auf meine Weise zum vollen Erfolg dieses tollen Teams beitragen kann. Leider ruft die Pflicht, ich muss mich wieder an den Herd stellen. Um Ihnen Appetit zu machen, füge ich Ihnen einige Fotos von meinem Arbeitsplatz und von leckeren Gerichten bei. Ich freue mich auf ein Wiedersehen oder ein Kennenlernen. Mit freundlichen Grüßen, François Gesundheit, Glück!
17th FAI European Paragliding Championships

Der 10te und letzte Task der 2024 EM in Pegalajar

Steve Cox, 1. June 2024
Nun zum 10ten Task, es waren 75km mit Air start eine halbe Stunde später als normal nämlich erst um 15:30. Die Deadline setzten sie auf 18:30 wegen der Siegerehrung der um 21:30 stattfinden soll. Wie so oft gestaltet sich der Start schwierig mit anfangs schwachem Thermik. Es ging darum den richtigen Zyklus zu finden, um beim Start die optimale Position zu haben. An diesem Tag gelang es mir den Start mit maximale Höhe zu holen. Anfangs waren alle auf halb Gas und sind vorsichtig Richtung erste Boje geflogen, da wir nicht wirklich ausreichend Arbeitshöhe hatten. So wurde der zweite Boje über der Stadt Jaen für die ersten zum Verhängnis. Diese konnte ich zum Glück zwar tief aber durch schneller Wechsel von eine Thermik Blase in die nächste gut überbrücken und so mit dem Spitzen Pulk mithalten. Danach ging es wieder auf die gewohnten 2000m in den dritten Schenkel des Tasks. Nun kam der vierte und schwierigste Etappe. Links und rechts von uns turmten die "Cumulus Nimbus" (Gewitterwolken) und wir flogen im Blauen gegen den Wind. Die Thermik nahm ab und der Wind zu. Jetzt ging es nur noch darum in der Luft zu bleiben und ja nicht landen, denn der "Deadline" stand Nahe. D.h. hoch drehen und soviel Distanz machen wie möglich den der Ziel war ausser Reichweite. Das gelang mir recht gut und stand 2min. nach Deadline am Boden und konnte so den vierten Platz holen. Noch nie habe ich 10 von 10 Tasks an eine EM oder WM erlebt. Mit einem Task Bilanz von ca. vierzig Stunden Flugzeit und 1100 geflogene Kilometer bei relativ anspruchsvolle Bedingungen war dies der intensivste Wettkampf den ich je geflogen bin. Wir erlebten meist entweder sehr schwache oder sehr starke Thermische Verhältnisse. Der Schlüssel zum Erfolg an diese Event war klar, vorne mithalten und im letzten viertel des Tasks im richtigen Moment angreifen. Aber so einfach war es gar nicht. Nur mit voller Aufmerksamkeit und geschicktes Pulk fliegen konnte man mit den besten Piloten der Welt mithalten. Nur einmal 30sek zu spät abgeflogen und den Zyklus verpassen, warst du weg vom Fenster. Ein Aufholen war dann ein Challenge aber nicht unmöglich. Dafür müsste man Risiken eingehen. Wenn sie aufgingen, warst du wieder vorne dabei, wenn nicht standest du am Boden. Die aussen Landungen waren auch ein Challenge, denn die Landschaft war gespickt von Olivenbäumen und kleine Hügel, sodass ein geglückte Landung nicht selbstverständlich war. Abrisskanten waren nur schwer erkennbar und Raubvögel oder Schwalben gab es kaum, so dass die Suche nach Thermik oft einfach Glück war. Viel Lob an den Meet Director und sein Team, die EM wurde hervorragend organisiert. In den letzten Tagen der Wettkampf war die Müdigkeit einige Piloten im Gesicht geschrieben, so kam es im 8ten Task zu gleich drei Notschirme, wobei zwei davon ein Luftkollision war. Ansonsten war der Bilanz sehr gut, denn es gab kein Unfälle. Mein Dank an unserem Team Leader Fabrice für seine Engagement und seine motivierende und positive Haltung in allen nicht ganz einfach Situationen und "last but not least" ein Dank an den ganzen Swiss Team für die tolle gemeinsame Zeit am Boden und in der Luft an diese sehr erlebnisreiche EM 2024.
17th FAI European Paragliding Championships

Achter Lauf

Stephan Morgenthaler, 31. May 2024
Der 8. Lauf der Europameisterschaft in Pegalajar fand unter perfekten Wetterbedingungen statt. Aufgrund der Erschöpfung durch die vorangegangenen Läufe wurde ein relativ kurzer Task von 100 Kilometern in Pentagon-Form ausgeschrieben. Dies sollte den Teilnehmern die Möglichkeit geben, ihre Kräfte zu schonen und dennoch ein spannendes Rennen zu erleben. Schon vor dem offiziellen Luftstart stiegen die Piloten in der flachen Landschaft auf fast 3000 Meter. Die Vorfreude auf den Lauf war deutlich spürbar, besonders nach dem taktischen Fehlgriff des gestrigen Tages, der heute mit einem guten Resultat wettgemacht werden sollte. Der Lauf selbst entwickelte sich wie erwartet schnell. Mit integriertem Steigen von bis zu sieben Metern pro Sekunde hatten die Teilnehmer nicht nur hervorragende Bedingungen, sondern auch jede Menge Spaß. Der starke Aufwind trug dazu bei, dass die Piloten schnell vorankamen und die Strecke zügig bewältigen konnten. Etwa in der Mitte des Laufs kam es jedoch zu einem kritischen Moment. Während ich auf 1400 Meter absank und in starkes Sinken geriet, schaffte mich ein sehr starker Aufwind wieder nach oben, zurück zum Feld. Doch direkt über mir ereignete sich ein Zusammenstoß zweier Piloten, die vor mir abstürzten. Zum Glück kamen alle Beteiligten mit dem Schrecken davon. Die zweite Hälfte des Laufs war geprägt von einer Stimmung des Endanflugs. Roger und einige Franzosen flogen etwas zu früh los und mussten daher mehrfach aufdrehen. Die starken Sinkphasen zwischen den Aufwinden konnten einen auch mit Rückenwind auf dem falschen Fuß erwischen. Gemeinsam mit Christoph drehte ich ein letztes Mal auf und wir flogen mit etwas zu viel Höhe, aber sicher, ins Ziel. Die letzten zwei Tage der Europameisterschaft versprechen nochmals viel Spannung und hervorragende Bedingungen. Danach hoffen wir, das tolle Wetter mit in die Schweiz zu bringen – versprochen!
17th FAI European Paragliding Championships

Manche 7

Youri Pitteloud, 30. May 2024
Youri Pitteloud, 25, 29. mai 2024 Pour cette 7ème manche des championnat d'Europe, une manche de 136 km en direction du parque naturel de "Las Sierras de Cazorla" est programmée. Le "start" est devant le décollage de Pegalajar, puis l'optimisé du parcours donne une première moitié de course d'environ 60 km en plaine en direction de l'Est, avant d'arriver dans les reliefs du parque naturel et de virer vers le Nord en direction de site de "Yelmo". Puis le goal se trouve en plaine au Nord des reliefs. La course débute dans de faibles conditions en plaine qui pousse la majorité des pilotes de l'équipe suisse à prendre une option par les montagnes de Pegalajar, afin d’espérer trouver de meilleures conditions avec des plafonds supérieurs à la plaine. Cette option s'avère infructueuse et occasionne un retard difficile à récupérer car les conditions en plaine s'améliorent. Une fois arriver au reliefs de "Las Sierras de Cazorla", le rythme s’accélère avec des thermiques puissants et des lignes qui portes pour ceux qui ont la chance de raccrocher sur les crêtes et de poursuivre le parcours en restant à plus de 2000 m d'altitude. A plus basse altitude dans les vallées du secteur de Yelmo le vol n'est pas le même, certains pilotes s'enfoncent et peinent à sortir. Pour les premiers qui ont pu parcourir les sommets des reliefs, le "glide" final se fait depuis la zone du décollage de Yelmo à environ 20 km du "goal". Pour les autres qui ont du zigzaguer dans les vallées, le "glide" final est difficile et certains pilotes n'atteignent malheureusement pas le goal. Youri
17th FAI European Paragliding Championships

Zweite Halbzeit - Task 6

Christoph Dunkel, 28. May 2024
Nach dem Ruhetag war heute wieder Flugtag. Und was für einer! Es waren top Bedingungen angesagt, die mir persönlich normalerweise am besten liegen. Daher ging es auch über eine größere Distanz von 127 km. Die Flugtage in Spanien starten spät, heute mit Airstart wieder um 15 Uhr. Beim Start befanden sich, wie meistens, eine größere Gruppe im Flachland und eine kleinere am Hang. Die Gruppe im Flachland, zu der auch ich gehörte, ist kurz vor dem Start deutlich abgesunken, was es nach dem Start erst einmal aufzuholen galt. Den meisten Piloten ist das auch nach einiger Zeit gelungen. So waren dann auch alle Schweizer Piloten ganz vorne im Spitzenpulk mit dabei. Das macht Freude, Jungs! Steph versucht immer wieder, vorne eine Marke zu setzen und fliegt als Erster los, teils gefolgt vom Pulk. Roger ist top motiviert und bei jeder Aktion an vorderster Front dabei. Zuerst ging es gegen den Wind, immer schön hoch, dann weiter nach Osten durchs Flachland mit einem relativ engen Feld. Dann ging es in die hohen Berge, also war erst richtiges Aufdrehen angesagt, dann Soaren an den Bergkanten und schließlich einige Male auf über 3000 m aufdrehen. Steph entschied sich, eine etwas andere Linie mehr durchs Flache zu nehmen, was ihm alleine relativ gut gelang. Nach den Bergen hatten wir mit Gleitzahl 18 aufs Goal schon fast Endanflughöhe erreicht. Roger zündete als Erster den Turbo und flog alleine vorneweg in Richtung Goal. Etwas später flog auch Fabrice los. Ich fand es noch etwas zu mutig, ohne den Pulk vorne rauszufliegen. Mit etwas mehr Höhe flog dann auch der Pulk Richtung letzte Wende, wo wir Steph tief drehen sahen, was nicht unbemerkt blieb und unser Gaggle anzog. Leider ging sein Thermikschlauch nicht gut genug, und das Leading Gaggle entschied sich für eine direktere Linie. Dann kam der Funkspruch von Roger: Er sei tief und es habe kaum Thermik auf dem Weg gegeben. Kurz darauf musste er leider landen, Minuten vor dem Goal per Gleitschirm, wie sich später herausstellte, 55 Minuten per Auto entfernt. Ich kam zusammen mit dem Leading Gaggle als erster Schweizer ins Goal, dicht gefolgt von Steve, Steph, Youri und Fabrice. Damit endet ein weiterer erfolgreicher Tag für das Schweizer Team, mit beiden gewerteten Flügen relativ gut abgeschlossen und respektablen Einzelplatzierungen. Roger, weiter so! Das werden künftige Tasksiege, wenn du so weitermachst. Bis dahin, ab und zu am Schluss noch etwas stillhalten, konzentrieren und dann bringst du das auch sicher ins Goal! Christoph * Danke Ernesto für das Hammer Foto vom Zieleinflug
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Kurz aber "Tricky" fünfte Lauf

Steve Cox, 27. May 2024
Der fünfte Lauf wurde anfangs auf 84km ausgeschrieben, danach als die Bedingungen sich nicht wie erwartet entwickelten, wurde der Task auf 73km gekürzt. Wie bei jedem Lauf war es wichtig frühzeitig zu starten, nicht nur wegen dem langen Warten und Schwitzen in der Schlange sondern auch vor dem Luftstart genügend Zeit die aktuellen Bedingungen besser einzuschätzen zu können. Die Bedingungen für dem in Vergleich späteren Start als üblich waren mässig bis schwach. Genügend Höhe und eine gute Position zu holen vor dem Luftstart war diesmal ein Challenge. 12min vor Luftstart war ich weit unter dem Haupt Pulk und hatte bedenken eine gute Startposition zu holen. Aber irgendwie konnte ich mich hoch kämpfen und kam gerade noch rechtzeitig oben an, dass ich gleich mit den Oberen Piloten auf dem Start los fliegen konnte. Wie jeden Tag ginge es über die nächsten drei Bojen nur darum im Leading Pulk mitzuhalten und den Anschluss nicht zu verpassen. Der letzte Boje wurde zum Challenge, denn kurz vorher kamen alle sehr tief, somit war der Einstieg in den nächsten Thermik entscheidend, um vorn dabei zu bleiben. Hier konnte ich mich vom Haupt Pulk in der Höhe distanzieren und konnte so die letzte Boje relativ früh holen. Nun kam der letzte und wohl schwierigste Etappe des Rennens. Die beiden führenden Franzosen Honorin und Maxime flogen unterschiedliche Linien, was für mich sehr zu gute kam, so konnte ich mit meine Höhe zuerst von Maxime und danach von Honorin seine Linien Wahl profitieren. So kam das Ziel langsam aber sicher im Visier. Als sich unter mir die Menge der Piloten stark ansammelte, konnte ich sehr gut von oben beobachten wer gut steigt und diesen Vorteil ausnutzen, um die letzten wichtigen Meter für den Zieleinflug zu holen. So gelang es mir aus diese Höhe als vierte ins Ziel zu fliegen. Diese und der Task zuvor waren im Endanflug sehr "Tricky", denn es war entscheidend die richtige Linie zu finden. Alles in allem war diese Flug ein Trost für mich nach dem ich bereits zweimal nur wenige Meter vor dem Ziel landete.
17th FAI European Paragliding Championships

Match Entscheidender Vierter Lauf

Christoph Dunkel, 26. May 2024
Der gestrige Tag bei der 17. Gleitschirm-Europameisterschaft war von herausfordernden Bedingungen und einer grossen Distanz geprägt. Für den Task wurden 142 Kilometer ausgeschrieben. Die Route führte uns zunächst über einen kleinen Teil in der Fläche, dann, ähnlich wie am ersten Tag, über die höchsten Berge der Region und schliesslich durch einen langen Abschnitt im Flachland. Die Route verlangte von den Piloten nicht nur hervorragende fliegerische Fähigkeiten, sondern auch strategisches Denken und Ausdauer. Das Wetter bot eine zusätzliche Herausforderung, mit wechselnden Windverhältnissen und thermischen Bedingungen, die es den Teilnehmern schwer machten, konstant an Höhe zu gewinnen. Für mich persönlich begann der Tag nicht optimal. Bereits am Anfang des Tasks verlor ich den Anschluss an die führende Gruppe, was mich zunächst zurückwarf. Trotz dieses Rückschlags blieb ich entschlossen und konzentriert. Es war wichtig, nicht den Mut zu verlieren und kontinuierlich an meiner Position zu arbeiten. Während des gesamten Fluges konnte ich Stück für Stück Boden gutmachen. Durch eine Kombination aus taktischem Geschick und Beharrlichkeit gelang es mir, mich bis zum Leading Gaggle vorzuarbeiten. Schliesslich erreichte ich als Fünfter das Goal. Allerdings fehlten mir entscheidende Leading Points, die notwendig gewesen wären, um diesen Platz auch in der Gesamttageswertung zu halten. Aufgrund dieser fehlenden Punkte rutschte ich schlussendlich auf den 10. Platz ab. Trotz dieser Platzierung bin ich stolz auf meine Leistung, da es mir gelungen ist, unter schwierigen Bedingungen zu bestehen und bis zum Ende durchzuhalten. Als zweiter Schweizer kam Roger ins Ziel, dicht gefolgt von Youri als drittem und Fabrice als viertem. Leider hat es für Steve und Stephan knapp nicht gereicht, das Ziel zu erreichen. Ein besonderer Dank geht an mein Team und alle Unterstützer, die uns während des gesamten Wettkampfs begleiten und motivieren. Auch die Organisation des Events hat bisher hervorragende Arbeit geleistet, ich möchte den Veranstaltern für ihre harte Arbeit und ihr Engagement danken. Die 17. Gleitschirm-Europameisterschaft bleibt weiterhin spannend, und ich freue mich auf die kommenden Aufgaben und die Gelegenheit, mich weiter zu verbessern.
17th FAI European Paragliding Championships

T3 Teamfunken und Teamfliegen ist gemeistert

Roger Aeschbacher, 24. May 2024
Ein 114km Oneway lauf mit tricky Start und bombastischem final Glide! Am Vorabend sagte mir Steff; nicht bei null Wind starten! Genau dies passierte heute Chris und mir unter Druck. Zum Glück ist « restart allowed » mit Shuttle Service. Steff flog heute von Anfang an sein Ding, mutig tief trotz zu begin stabilen Bedingungen tief voraus. Ihm gehören dadurch 100% der leading Punkte. Als er erneut zu einem « Morgenthaler Move » anzog folgte Fabrice und ich wie Soldaten bei Fuss. Dies war der Move das Leading Pulk ala „Honorin“ hinter uns stehen zu lassen. So konnten wir über die wichtigste Passage souverän Leadingpunkte sammeln. Gegen Ende des Laufes flog ich immer ein Tick voraus und tüpfte die entscheidende 5meter Thermik. Zusammen mit Steff flogen wir mit 100m über ESS los und erwischten eine monster Linie wobei wir leider nicht schneller als Vollgas fliegen konnten. Im Ziel waren es ganze 500m zu viel...! Ernüchternder Fakt unsere Schirme sind alle ein Tick zu langsam! Anyway, das Teamfunken und Teamfliegen hatte heute sehr gut geklappt und entsprechend lassen sich auch die Resultate sehen. Alle Schweizer im Goal wie immer alles nahe beieinander. Rang Roger 2 Steff 4 Chris 32 Steve 40 Juri 44 Fabice 50 Nun geht es darum nicht übermütig zu werden und unsere Konstanz zu wahren. Am Schluss müssen immer zwei Teampiloten (Steff/Chris/Steve) konstant gut ins Goal kommen, dass hat nach wie vor Prio 1! Wir danken fürs mitfiebern und alle Gratulationen an uns aus der Fangemeinde Zuhause. Fabrice ist Stolz aufs Schweizer Team und wir sind der Crew dankbar für den All inklusive ***** Service! Hopp Schwiz **** Deepl... Une course de 114 km en aller simple avec un départ difficile et une glisse finale fantastique ! La veille, Steff m'avait dit de ne pas prendre le départ avec un vent nul. C'est exactement ce qui nous est arrivé aujourd'hui, à Chris et à moi, sous pression. Heureusement, "restart allowed" avec service de navette. Steff a fait son truc dès le début, en volant courageusement bas malgré des conditions trop stables au départ. Il a ainsi remporté 100% des points de leading. Lorsqu'il s'est à nouveau élancé pour un "Morgenthaler Move", Fabrice et moi avons suivi comme des soldats au pied. C'était le mouvement pour laisser le leading pulk derrière nous, à la manière d'"Honorin". Nous avons ainsi pu accumuler des points de leader sur le passage le plus important. Vers la fin de la course, j'ai toujours volé un peu en avant et j'ai réussi à attraper les 5 mètres de thermiques décisifs. Avec Steff, nous sommes partis à 100 m au-dessus de l'ESS et avons pris une ligne monstrueuse, mais nous n'avons malheureusement pas pu voler plus vite que plein gaz. A l'arrivée, il y avait 500 m de trop... ! Un fait décevant : nos ailes sont toutes un peu trop lentes ! Quoi qu'il en soit, l'étincelle d'équipe et le vol d'équipe ont très bien fonctionné aujourd'hui et les résultats sont à la hauteur. Comme toujours, tous les Suisses sont proches les uns des autres dans le but. Rang Roger 2 Steff 4 Chris 32 Steve 40 Juri 44 Fabice 50 Il s'agit maintenant de ne pas s'emballer et de conserver notre constance. À la fin, il faut toujours que deux pilotes de l'équipe (Steff/Chris/Steve) arrivent bien au goal de manière constante, ce qui reste la priorité numéro 1 ! Nous vous remercions de nous avoir suivis et de nous avoir félicités à la maison. Fabrice est fier de l'équipe suisse et nous sommes reconnaissants au Krew pour le service tout compris ***** ! Hop Suisse
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Zweiter Lauf

Christoph Dunkel, 23. May 2024
Heute Morgen war der Himmel mit Cirren bedeckt, die uns den ganzen Tag begleiten sollten. Um 10 Uhr ging es zum Startplatz. Kurz danach, beim Briefing, wurde der Task vergeben. Die Thermik sollte weniger stark sein als an den zwei Tagen zuvor, aufgrund der geringeren Einstrahlung. Ein 86 km langer Zickzack-Kurs in der Ebene wurde angesagt, mit einem Luftstart um 15 Uhr. Vor dem Start erreichten wir dann doch noch fast tausend Meter mehr Höhe als die meisten vorher, bis auf 2700 m. Der Start war spannend, da das gesamte Feld etwa eine halbe Minute zu früh in Richtung Luftstart flog, weil ein Pilot in der Nähe der Startlinie Thermik anzeigte, die jedoch schon außerhalb des Starts war. Dies wurde einigen Piloten zum Verhängnis, da sie erst relativ spät bemerkten, dass sie den Start verpasst hatten und umdrehen mussten. Danach ging es relativ zügig ins blaue Flachland. Pulkfliegen war angesagt, um nicht abgehängt zu werden, da man im Pulk die Thermik im Blauen viel zuverlässiger findet. Ich selbst konnte nach einem durchschnittlichen Start relativ schnell aufholen und vorne mitfliegen. Aus vorherigen Erfahrungen wussten wir, dass tiefes Fliegen relativ schwierig und langsam sein kann. So ging es bis zur dritten Wende, die dann erstmals wieder an einer Felskante war. Dort spaltete sich die Gruppe in viele Untergruppen und das Feld wurde neu sortiert. Anderen Piloten ging es hier teilweise besser und sie konnten mehr aufdrehen, ich wurde von einigen überholt. Beim anschließenden Gegenwind-Teil zur letzten Boje war das Feld etwas verhalten unterwegs, da es schon etwas mehr abgeschattet war. Das bot vielen die Möglichkeit, wieder Anschluss zu finden. Von der letzten Wende zur ESS (End of Speed Section) war dann mit etwas Rückenwind praktisch nur noch ein Abgleiten möglich, beginnend mit einer notwendigen Gleitzahl von 13,5 ins Ziel. Mit Stephan Morgenthaler genau an meiner rechten Seite sind wir dann mit einer kleinen, aber guten Reserve ins Ziel eingeflogen. Für das Schweizer Team war es ein durchschnittlicher, relativ guter Tag mit Steph, Youri, Fabrice und mir im Ziel. Steve ist leider 200 m vor der ESS gelandet, Roger kurz vor der letzten Boje. Wir freuen uns auf die kommenden Tage. Wenn es so weitergeht, wird das ein toller Wettkampf. Christoph
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Erster Lauf

Stephan Morgenthaler, 22. May 2024
Heute fand der erste Lauf der Europameisterschaft in Pegalajar statt. Die Bedingungen waren optimal, mit trockenem Wetter und weniger Wind als am Trainingstag. Der Lauf führte über eine Strecke von 94 km Richtung Osten. Der Luftstart war aufgrund von spät einsetzender Thermik erst um 15:00 Uhr angesetzt, was uns ausreichend Zeit für die Vorbereitung ließ. Ich entschied mich, früh zu starten, obwohl die Bedingungen zunächst etwas schwach waren. Ich war froh, als ich endlich Thermik fand. Leider war ich beim Luftstart ein paar Sekunden zu früh dran und musste umdrehen und 150 Meter zurückfliegen, um korrekt zu starten. Bis zur ersten Wende lief es erstaunlich gut und ich konnte den Rückstand beinahe aufholen. Danach überquerten wir den 2078 Meter hohen Almadén, was sich als beeindruckend herausstellte. Wir kamen flott voran, und die Aussicht beim Flug durch den Nationalpark war gigantisch. Auf dem Weg zum Ziel hatten wir ordentlichen Rückenwind. Mit einer Gleitzahl von 12 und Vollgas gingen wir in den Endanflug. Allerdings sorgte starkes Sinken zwischen den Aufwinden dafür, dass wir etwas zu vorsichtig waren. Das gesamte Schweizer Team erreichte das Ziel innerhalb weniger Minuten, was für uns alle ein großer Erfolg war. Im Bus zurück sah man ausschließlich zufriedene Gesichter. Das Wetter sieht weiterhin gut aus, und wir erwarten noch viele erfolgreiche Flüge in den kommenden Tagen. Bleibt dran!
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Training Day

Roger Aeschbacher, 22. May 2024
Opening Zerzemonie Soo, das Team hat sich im Casa Rural eingelebt und der Ausrüstung den letzten Schliff gegeben. Die opening Zeremonie war für mein Eindruck GIGANTISCH, so wurde jede Nation mit Fahne abgelichtet. Anschliessend gab es mit allen Piloten, Dorf Schülern sowie einem Blasorkester einen 45minütigen Umzug durch das plötzlich lebhafte Örtchen Pegalajar. Das anschliessende Politendinner fand "typisch Spansich" erst um 22:05Uhr statt dafür in einer eindrücklichen Tropfsteinhöhle :) Der Trainingstask, Ziel vom war unsere Funktechnik einzuüben und das Gebiet rund um den Startplatz zu erkunden. Was sofort auffällt ist, dass es Olivenbäume gibt so weit das Auge reicht! Steff und Chris fanden diese so anziehend das sie sich entschlossen gegen ende vom Task tief alles zu riskieren bis sie schlussendlich die Bruchfestigkeit der Olivenbäume testeten xD - Das gebiet hat allgemein recht viel Wind und ein tiefer Thermikeinstieg ist ein Glücksspiel. Nun haben wir alle wilden Experimente und Test abgeschlossen. Das Team ist Ready alles zu geben um unser Nationenranking ins Orbit zu katapultieren. Abschliessend, Ein grosse Kompliment an Fabrice und unser persönliches "Care Team" Mari, Alessandra und Franceoise. Wir werden mit viel liebe bekocht versorgt, damit es uns in jeder Hinsicht gut geht! Merciii, Roger ********** Deepl Fanz... :) Cérémonie d'ouverture Voilà, l'équipe s'est installée à la Casa Rural et a mis la touche finale à son équipement. La cérémonie d'ouverture était à mon avis GIGANTESQUE, chaque nation a été photographiée avec son drapeau. Ensuite, tous les pilotes, les élèves du village ainsi qu'un ester de cuivres ont défilé pendant 45 minutes dans la petite ville de Pegalajar, qui s'est soudainement animée. Le dîner politique qui a suivi n'a eu lieu "typiquement espagnol" qu'à 22h05, mais dans une impressionnante grotte de stalactites :) La tâche d'entraînement, L'objectif était d'exercer notre technique radio et d'explorer la zone autour du site de décollage. Ce qui frappe tout de suite, c'est qu'il y a des oliviers à perte de vue ! Steff et Chris les ont trouvés si attirants qu'ils ont décidé de tout risquer vers la fin de la tâche, jusqu'à ce qu'ils testent finalement la résistance à la rupture des oliviers xD. - La région est en général très ventée et une entrée en thermique profonde est un jeu de hasard. Nous avons maintenant terminé toutes les expériences et les tests sauvages. L'équipe est prête à tout donner pour propulser notre classement des nations sur orbite. En conclusion, Un grand compliment à Fabrice et à notre "care team" personnelle Mari, Alessandra et Franceoise. Nous sommes nourris avec beaucoup d'amour pour que nous soyons bien à tout point de vue ! Merciii, Roger Traduit avec www.DeepL.com/Translator (version gratuite
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Travel day to Pegalajar

Fabrice Thiébaud, 20. May 2024
Unser Team aus der Schweiz ist heute in Richtung Spanien geflogen, um an der Europameisterschaft in Pegalajar teilzunehmen. Es besteht aus Stephan, Roger, Steve, Youri, Christophe und Fabrice. François, unser Vier-Sterne-Koch, der uns bei den Weltmeisterschaften in Frankreich begleitet hat, ist ebenfalls mit uns. Wir freuen uns schon auf die köstlichen Gerichte, die er während des gesamten Event für uns zubereiten wird. Auch Alessandra und Mari gehören zu unserem Team und werden uns die nötige Unterstützung bieten, sei es für den Retrieve oder für die kleinen täglichen Aufgaben, die anfallen. Die Unterkunft, die wir gewählt haben, liegt etwa 15 Minuten vom Hauptquartier entfernt, in einem typischen Dorf mit sehr engen Strassen. Die grösste Herausforderung des Tages bestand sicherlich darin, unseren grossen Bus aus diesen kleinen Gassen herauszumanövrieren, wo er nur um zwei oder drei Millimeter passte. Es ist 20 Uhr und die Einkäufe sind erledigt, damit unser Koch mit der Arbeit beginnen kann. ------ Notre équipe de Suisse a pris l'avion aujourd'hui en direction de l'Espagne pour participer au championnat d'Europe qui a lieu à Pegalajar. Elle est composée de Stephan, Roger, Steve, Youri, Christophe et Fabrice. François, notre cuisinier quatre étoiles qui nous a accompagnés lors des championnats du monde en France, est également avec nous. Nous nous réjouissons déjà des bons plats qu'il va nous préparer durant toute la compétition. Alessandra et Mari font aussi partie de notre équipe et vont nous apporter le soutien nécessaire, que ce soit pour la récupération ou pour les petites tâches quotidiennes dont nous aurons besoin. Le logement que nous avons choisi est situé à environ 15 minutes du quartier général, dans un village typique aux rues très étroites. Le plus grand défi du jour a sans doute été de sortir notre grand bus de ces petites ruelles où il passait à deux ou trois millimètres près. Il est 20 heures et les courses sont faites pour que notre cuisinier puisse se mettre au travail.
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