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Competition News

XC Open Piedrahita

Keine weiteren Tasks mehr wegen viel Wind...

Christian Maurer, 5. September 2008
Donnerstag 4. September 08 Am Morgen hingen die Wolken tief am Horizont und der Wind wie am Vortag spürbar. Da man jede Chance nutzen wollte, fuhren wir wiederum zum Startplatz, 15min mit dem Auto. Um 13:50 Uhr starteten die ersten 10 Piloten und konnten in der Fläche um Piedrahita Höhe machen. Leider war der Wind für die restlichen zu unkonstant und der Startplatz wurde geschlossen. Somit war auch der Task gecancelt. Für mich über Piedrahita an der Basis von nur 2000m.ü.M (Startplatzhöhe) begann ein super Flug über`s Flachland mit dem Wind Richtung Nordwesten. Kurz nach dem Pässli holte ich Martin Müller ein, welcher die gleiche Idee hatte. Bei Avila nach 60km und 1h 30min begann sich der Tag zu entwickeln und wir kamen gut voran. Die Basis nun auf 2500m gestiegen und Trimmspeed um 75km/h waren optimale Voraussetzungen, um doch noch was aus dem Tag zu machen. Bei Segovia meldete sich Urs per Funk, welcher sich freundlicherweise als Rückhohler zur Verfügung stellte. Mittlerweile flog ich wieder alleine, meistens tief aber relativ schnell! Nachdem Urs Sichtkontakt meldete, konnte ich erst recht unbesorgt weiter fliegen. Denn die Rückreise nach dem zweiten Task, wo ich nach 208km erst um 03:30 Uhr nach Hause kam, war nicht so der Hit. Als die Sonne sich neigte wurde die Thermik immer schwächer (war den ganzen Tag nie so stark, max. Werte bis 6m/s ). Ich versuchte noch alles mitzunehmen, den mit Höhehalten machte ich bei dem 30ger Wind gut KM! Um 18:20 Uhr war dann in Cerera de Arriba nach 180km fertig mit gleiten. Die Suche nach mir sollte sich mittels GPS im Auto nicht so sehr als schwierig erweisen. Doch was wenn die Koordinaten 10m neben der Haupstrasse liegen und die super modernen GPS auch Feldwege gespeichert haben? (siehe Foto) Die Fahrt nach Piedrahita dauerte genau halb so lange wie ich in der Luft war, 2h15min. Freitag 5. September 08 Heute war schon am Morgen klar, dass wir die Schirme nicht packen müssen. Der Wind blies den ganzen Tag über zu stark zum fliegen. So gingen die einen in die Stadt, die anderen trieben etwas Sport und genossen die Sonne.
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