Competition News

Eine Kaltfront verhindert einen Durchgang heute Samstag. Wir sind Weltmeister!!! Und wie! Alex und Nicä, aber auch allen andern Piloten herzliche Gratulation! Und den Köchen und Helfern vielen Dank. Wir alle haben zusammen zu diesem super Erfolg beigetragen! Herren 1 HOFER, Alex CHE 4232 2 BROWN, Frank BRA 4137 3 KAWACHI, Masataka JPN 4041 4 OGISAWA, Kaoru JPN 4034 5 EICHHOLZER, Helmut AUT 4007 6 MORGENTHALER, Stephan CHE 3947 7 MARION, Scotty USA 3941 8 TAMEGGER, Christian AUT 3929 9 SHOROKHOV, Nicolay RUS 3919 10 BIASI, Christian ITA 3863 Die weiteren Schweizer: 20 Stefan Wyss CHE 3684 25 Christian Maurer CHE 3591 43 René Hauser CHE 3404 Damen 1 KRAUSOVA, Petra CZE 3720 2 NUSSBAUM, Nicole CHE 3585 3 CRANDAL, Louise DNK 3439 4 BUZZI FERRARIS, Silvia ITA 2998 5 RAUCHENBERGER, Elisabeth CHE 2953 Nationen 1 Schweiz 12482 2 Österreich 12135 3 Deutschland 12902 4 Japan 11970 5 Frankreich 11923

Freitag, 25. Juli Eine Kaltfront zieht durch, der Task wird schon um 12 abgeblasen. Unser Team geht kiten. Die Rangliste hat sich wegen dem gestrigen Lauf stark verändert...Die Deutschen wurden von den Oesterreichern überholt und auch auf der Einzelrangliste wird Norman Lausch (der den halben Anlass in Führung war) als bester Deutscher auf Rang 13 verdrängt. Hinter Hofer und Brown (100 Pkt Rückstand) finden sich zwei Japaner mit weiteren 100 Punkten Rückstand. Die Prognose für Morgen Samstag sagt (zu) starken Wind vorher. Ein weiterer Durchgang wäre spannend. Noch was in eigener Sache: Die Internetverbindung hier ist immer wieder ein Problem. Deswegen kann ich die Berichte manchmal nicht on Time hochladen. Sorry...

Man erinnere sich: Montag, 21. schrieb ich: „Ein ambitionöser Task über 73 km wurde...“. Nun, heute ist der Task noch weiter, genau 100km, das Wetter sieht auch wirklich super aus. Speed Run (das Tasksetting Team meint, dass sonst kein so lange Task ausgestreckt werden könnte)... Ein Speed Run ist grundsätzlich super, um schnell viele Punkte aufzuholen, aber das wollen wir ja nicht mehr, ausser Steph Morgenthaler (Zwischenklassement Rang 9) wollen wir kontrollieren. Na ja, eben die Boje 27. Keiner schafft sie. Ausser Steph startet unser Team spät (erst nach drei Uhr), erwischen aber eine gewaltig gute Linie, nicht zuletzt dank Informationen vom Boden (da bin ich aber froh, manchmal kommt man sich da ein bisschen unnütz vor, als Teamleader der den Spitzenpulk verfolgt). Diese Gruppe von rund 20 Piloten kämpft dann zwei Stunden lang gegen den hartnäckigen Wind, der aber auch nach 18 Uhr nicht im geringsten nachlässt. Gleitzahl zwei wird nicht erreicht, Schläche von weniger als 4 m/Sek dürfen nicht eingedreht werden, da sonst nicht einmal mehr zum Ausgangspunkt zurückgeflogen werden kann... Am weitesten schafft es Franky Brown, als Alex schon gelandet ist, aber auch ihm fehlt ein km bis zur Wende... Gut vorgerutscht ist an diesem Tag Nicä, sie flog super (Lise flog sogar noch ein bisschen weiter,. es nützte aber in der Wertung nichts) und die vor ihr liegende Luise Crandal machte am Start einen taktischen Fehler: Die amtierende Weltmeisterin Luise flog mit den Girls los über die virtuelle Startlinie, dann aber wieder zurück (um allenfalls eine schnellere Zeit zu erfliegen). Da unsre Jungs aber mittlerweile mittels Funk den gemeinsamen Start durchzogen...verpasste Luise den Anschluss an diese Gruppe und landete vorzeitig. Im ganzen ein unbefriedigender Flug, aber ein sehr erfolgreicher Tag für uns.

Wieder Chaves... (die Fahrerei geht langsam auf die Nerven)... aber zu recht, die Windmühlen zeigen schon früh am Morgen klar Nord. Wegen zunehmendem Wind und stabilen Verhältnissen wird ein kurzes 44km Speed Run in ein neues Goal in Marcedo angesagt. Genau mit dem wind. Speed Run... spannend... Der Early Bird Bonus macht so etwa 15% der Punkte aus, dafür erden die Verhältnisse später besser. Stef Wyss entscheidet sich für früh, hat aber sehr lange, so dass ihm der Bonus nix bringt, Elisabeth ist schneller (59Min), und bei den Frauen damit gut dabei. Alle anderen Schweizer warten aber ewig über dem Start und starten erst 2 Stunden später. Gute Thermik und stärkerer Rückenwind lassen die Gruppe in 46-49 Minuten ins Ziel sausen. Das GPS zeigt teilweise über 90km/Std.! Der Entscheid war richtig, Die kurze Zeit ist wichtiger als der Early Bird Bonus, wir Punkten gewaltig, alle machen einen Sprung nach vorn und wir setzen uns gleich mit 200 Punkten Vorsprung in führung der Nationenwertung. Schlecht gings dem zweitplatzierten Achim Joos: Er schaffte es am Startplatz partou nicht Höhe zu machen. Achim: „Alle stiegen an mir vorbei, es war wie verhext!“. Kurz vor der „last Task Time“ suchte sich Achim ein nettes Oertchen zum Landen. Und dem drittplazierten Franzosen Caron gings auch nicht viel besser: Auch er hatte Mühe hochzukommen und landete 900 m vor dem Goal.

Super Wetter, Task 63,7km nach Marandola mit einem Wegpunkt bei Chaves, der aber auf der Strecke liegt. Der Start bei guten Windverhältnissen und auf dem schönen, englischen Rasen, der angepflanzt wurde, ging zügig von Statten. Auch die kurze Wartezeit bis zum Luftstart macht Spass unjd los geht’s, heute in einigermassen zügigem Tempo (weniger warterei und absichern). Auch die grosse Talquerung über Chaves hinweg zum Startplatz, an dem wir jetzt zwei Mal gestartet sind, und den wir doch alle so lieben.... Dort aber ist der Anschluss an die Thermik manchmal nicht ganz einfach, die Westflanke wurde noch zu wenig aufgeheizt. René erwischts! Unser bis jetzt bester Pilot auf Rang 5... Er hat schlechte Thermik und fliegt zu tief auf das Plateau weiter. An der gleichen Schlüsselstelle aber gelingt es Alex seinen Konkurrenten Norman Lausch abzuschütteln. Er wählt eine andere Route und zusammen mit nur vier weiteren Piloten jagen sie ins Ziel. Alex mit einem Vorsprung von fast 2 Minuten auf den Russen Nicolai und, was wichtiger ist, mit gut 7 Minuten auf Lausch... Stef Wyss, bis kurz vors Ziel mit Alex unterwegs wählt für den Endanflug die Kampflinie und sauft fast ab... was ihm 20 Minuten kostet. Zweiter Schweizer wird deswegen Chrigel Maurer, der zusammen mit Norman die Linie überfliegt. Als dritter Schweizer kommt Steph Morgenthaler ein bisschen spät ins Ziel... aber es reicht, um gegenüber den Deutschen ein paar weitere Punkte gutzumachen. Bei den Damen gibt’s wenig Unterschiede. Sie kommen alle schon 18 Minuten nach Alex über die linie, zuerst Luise Crandal, dann Nicä vor Petra und dann auch Elisabeth. Für uns ein Tag mit gemischten Gefühlen... Alex ist jetzt unglaubliche 40 Punkte Vorsprung auf Rang eins... aber René ist weg vom Fenster...

Montag, 21. Juli 2003 Nach heftigen Diskussionen wegen gestern (Startplatz und Startprozedere) wurde wieder beschlosen nach Chaves zu fahren...hier habe es zu viel Wind (Prognose 8 Std./km, gemessen 20 um 11 Uhr). Ein ambitiöser Task über 74km wird ausgestreckt, der erste Schenkel genau gegen den Wind. Das Starten dürfte heute zu aller Zufriedenheit verlaufen sein, strickte nach Regeln und mit Zäunen, so wies sich gehört. Ein ganzer Trupp von unseren Schweizern unter 22 Piloten erwischten den Start besser als das übrige Feld: Auf 2200 Metern, genau am richtigen Ort vor der virtuellen Linie flogen sie los, auf die anderen weit hinschauend. Dann aber ging alles unplanmässig: Nach rund 12 km schon standen diese, dann aber auch alle andern am gleichen Ort am Boden. Alle? Nein, einer, der Franzose Jean Marc Caron schaffte es nochmals hoch aufzudrehen und flog bis zur Task Deadline um 19:30 ganze 72 km. Dank der Gap Formel gibt’s für den Tag nur mal 150 Punkte. Gegenüber den Deutschen haben wir heute wieder einige Punkte gutgemacht, das Ranking wurde aber durch den Erfolg von Jean Marc zugunsten der Franzosen durchmischt. In der Einzelwertung liefs Alex nicht gut. Er verpasste den Anschluss ans Feld und schaffte gerade mal rund 10km.

Wie schopn gesagt, fuhren wir nach Chaves an den Nord-Startplatz dieser Weltmeisterschaften. Startplatz? Für ein Clubfliegen wäre dieser Ort wohl gerade ok gewesen, für 150 Piloten aus der ganzen Welt aber eine absolute Zumutung. Platz war gerade mal für drei Schirme nebeneinander, aber das ginge ja noch, wenn da nicht überall die Wurzeln und Aeste wären, die ein geordnetes Starten glattweg verunmöglichten. Nun, wir Schweizer dürfen uns nicht beklagen, 5 von unseren 7 durften dank der Top15+5 Startregel Vortritt in der Startreihenfolge. Und Da niemand das ganze einigermassen kontrollierte starteten die anderen zwei... gleich als erste. Unser Team, sowie auch die Teams der anderen führenden Nationen waren also schnell in der Luft. Was aber nachher geschah, kann nur ein Wort in Kürze beschreiben: Krieg. Jeder bugsierte sich mit seinen Helfern vorne hin, die Hälfte der Aufziehversuche misslangen gezwungenermassen, weil die Schirme ganz einfach zu breit waren um zwischen den andern, sich bereitmachenden Piloten hochzukommen, die andere Hälfte vereitelten die vielen Aeste, die überall am Startplatz herumliegen. Und dann... einige Verzweifelte zogen ihre Schirme zuhinterst auf und rannten halb fliegend über alle anderen hinweg. Auch der Task von lächerlichen 42,5 km (an einem Tag, an dem ein 100er drin gewesen wäre) war einer Weltmeisterschaft abslut unwürdig: kleines Zick Zack über dem Startplatz, und dann 30 km mit Rückenwind ins Goal. Aber unser Team schlug sich herrvorragend: Alex wird zweiter, gefolgt von Chrigel und auch die weiteren Herren sind wenige Minuten später alle über der Linie. Nicä und Lise kommen beinahe gleichzeitig als 4/5 ins Ziel. Alles in allem trotzdem ein unguter Tag, der mit einem Fehlentscheid der Organisation begann (am Weststartplatz hier in Montalegre wäre es auch gut zu starten gewesen) und... mit Dopingkontrollen endete. Nur gut, dass unser Team super flog und keine Angst vor den Kontrollen haben musste (gleich zwei Schweizer wurden gepickt).

Wie ja schon angetörnt... gestern gabs wieder keinen Lauf. Um 17:00 rief der die Organisation zum Briefing, ein 30 km Speedrun wurde ausgestreckt... mit dem Hinweis, dass er um 17:25 abgesagt, oder um 17:30 gestartet wird... Der Wind blies mit unverminderter Stärke, als die Piloten sich ans Auslegen machten... einige taten es nicht mal, weil eigentlich eh klar war, dass diese Hebung für nichts war... Task gecancelld. Nach gut 5 Stunden warten. Wir gingen dann noch ein bisschen Aufziehen vor der alten Burg in Montalegre. Und Val sprang mit seinem Kite (als Gleitschirm benützt) von der Burgmauer.... Heute hat es leichten NW Wind, um 11 ist das nächste Teamleaderbriefing, allenfalls fahren wir an einen N-Startplatz in Chaves.

Kurze Zwischeninfo: Wir sind wieder oben am Start, Warten beginnt...

Ja, und schon wieder praktizieren wir Parawaiting auf hoechster Ebene. Aufgrund des Wetterberichtes sollte heute am fruehen Nachmittag ein kurzer Lauf gestartet werden. Da der Wind gegen Nachmittag laut Wetterbericht zunehmen sollte, stressten wir ein wenig, um frueh am Startplatz zu sein. Nur der wind war schon viel zu stark, um 150 Piloten zusammen in die Luft zu schicken. Laut Wetterbericht soll der Wind gegen 16 Uhr aber abnehemen, so dass ein gueltiger Lauf durchaus moeglich sein sollte. Am letzten PWC hier in Porugal konnten wir auch schon nach fuenf Uhr noch einen schoenen Lauf fliegen. Uebrigens, die Organisation hat ca. 10 Laptops mit WLAN zum Startplatz gebracht, so dass wir jederzeit online gehen koennen. Mehr gibts heute Abend. Rene PS: Hopp Kaspi & Maja

Einmal mehr zeigt sich, dass nirgends immer Flugwetter erwartet werden darf. Nach 4 Stunden am Startplatz wird der Tag wegen zu starkem Wind abgesagt. Die Kiter habens eilig, vom Startplatz wieder runter an den See zu kommen... dafür ist der Wind natürlich perfekt. Wir andern gehen arbeiten, joggen, was auch immer. Und für morgen ist der Bericht mal mindestens „bewölkt“. Wir wollen Läääuuufffeee!!!!!

Strahlend blau, wenig Wind, stabil sieht es aus, aber das Emmagramm zeigt in der untersten Schicht doch einen guten Temp. 56.6km, nach einem kleinen Start-Zick Zack eine Boje in Spanien, Goal in Chaves. Unsere Piloten kommen alle gut weg am Start, auch auf der Strecke sind sie gut dabei. Berichtet wird von unglaublich langsamem Fliegen zu Beginn des Taskes. Die Thermik ist auch recht zäh und alle wissen ja, dass nicht angegriffen werden darf. Brinkeby fliegt trotzdem viel voraus, hat dann aber einen Hänger... wie solls auch anders sein, und kommt spät ins Ziel. Unsere Jungs können gut mithalten (Alex:“ich habe meine Portion Glück für diesen Wettkampf wohl schon aufgebraucht“ ... er war mal extrem tief), nur Chrigel Maurer erwischts im Endanflug. Er kann die letzte Boje 2 km vor dem Goal auf dem Flugplatz Chaves nicht überfliegen, muss nochmals zurück.. doch es reicht ihm auch beim zweiten Anlauf nicht. Nicä Nussbaum ist immer ganz vorne mit dabei! Sie fliegt hinter Petra Krausova, vor Luise Crandal und anderen ins Ziel. Leider gelingt Elisabeth der Anschluss an einem Güpfi in Spanien nicht.. wo andere „Minuten vorher“ noch hochgeschossen sind, findet Lise nur noch Saufen und wird runtergespühlt. Das Deutsche Team fliegt super und punktet gut. Normen Lausch gewinnt, und auch die anderen kommen alle ins Ziel. Unsere Nachbarn gewinnen verdient die Tageswertung. Provisorische Rangliste: 1 Felipe Karam, Mex, 1000 2 Norman Lausch, D, 991 3 Achim Joos, D, 974 4 Christian Tamegger, A, 972 5 Oliver Rössel, D, 965 7 René Hauser, CH, 955 11 Stefan Wyss, CH, 937 12 Stefan Morgenthaler, CH, 934 14 Alex Hofer, CH, 929 78 Christian Maurer, CH, 395 1 Petra Krausova, CZ, 897 2 Nicole Nussbaum, CH, 812 3 Luise Crandal, DK, 779 16 Elisabeth Rauchenberger, CH, 208

Samstag super Flug, gute Bedingungen und wir folgen dem Task, dem letzten der Nordic Opens, die hier durchgeführt werden. Nochmals können wir am Sonntag einen super Flug geniessen, genüsslich, nachdem wir einmal mehr im Headquater in Montalegre Einschreibeformalitäten erledigt haben. Das Wetter war eigenartig, in der Nacht dicker Nebel, am Morgen noch Dunst, doch den hats dann „weggebrannt\", es bildeten sich Wolken mit tiefer Basis. Noch tiefer ein Nebelmeer, dass von Norden reingezogen ist, herrlich, 500 Meter höher aufzudrehen und über das Meer zu gleiten. Am späteren Nachmittag ist wieder Kitesurf angesagt, und es ist das erste Teamleaderbriefing. Die Organisation macht einen vernünftigen Eindruck, Fragen werden kompetent beantwortet, Diskussionen sind konstruktiv. Heute Montag wieder unstabilesWetter, wir müssen nochmals zur Einschreibung, und auch nochmals ein Teamleaderbriefing. Um 17 Ur ist dann die Eröffnungszeremonie. Morgen geht’s los. Der Wetterbericht ist mässig... Ihr hört von uns!

Der Wetterbericht versprach um 12:00 90% Bewölkung und dann eine abnahme. Um 15:00 sollte es nur noch 40% haben... Schön wärs. Wo ihr daheim in der Schweiz die wärme geniessen konntet, froren wir uns am Startplatz 5 Stunden lang „einen ab“.... zum Glück hatten wir unseren Team Toyota oben, wo wir uns dann immer wieder alle gedrängt aufwärmen konnten. Um 2 wurde ein (vernünftiger) 47km Task bekanntgegeben, aber noch ohne Zeiten, um 15:30 dann wurde (es war gerade mal ein bisschen blauer am Himmel oben) die windo open Zeit auf 4 Uhr gesetzt. Speedrun, es blieb also jedem frei gestellt, wann er in den 12 km Kreis richtung erster Boje einfliegen wollte. 5 vor 4 wurde das Fenster „auf unbestimmt“ geschlossen, um 10 nach vier wurde der Task gecancelled. Die Piloten starten und eine Gruppe, dies versucht hat fliegt ins Ziel. Darunter auch viele Schweizer. Das hört sich jetzt so an, als ob die Tasksetter einen Fehler gemacht hätten, aber es ist wohl niemand der Meinung, alle waren einverstanden mit der Absage des Tages. Der Wetterbericht für die nächsten Tage ist gut, und so sind wir alle guter Dinge. Bis morn !

Wie erwartet: Es regnet. Der Wetterbericht für morgen ist „Bewölkung“, von Donnerstag an sind aber gute Flugbedingungen prognostiziert. Wir sind bereit! Auch wenn es hier in den flachen Hügeln mit schwächender Thermik und mit der geringen Arbeitshöhe für unsere Schnellen Jungs nicht einfach wird. Sie müssen die Handbremse ganz schön anziehen! Unten ein paar Fotos... Von den Piloten am Startplatz und der Eröffnungszeremonie.

Auf ganz unterschiedlichen Wegen sind alle von uns heil angekommen. Elisabeth war die erste... sie fuhr mit dem Auto direkt nach la Clusaz zur Düne und gestern weiter hierher. Als dank fürs zuerst da sein musste sie dann Schlüsselübergabe machen und sonst noch einiges Organisieren... Alex kam mit separatem Flug am Nachmittag, unsere Köche nach 22 Stunden Autofahrt um 22:Uhr und wir (Rene Hauser, Stefan Morgenthaler und Wyss, Chrigel Maurer und ich) mitten in der Nacht... drei Uhr. Und schon am Morgen Trf dann auch noch Nicä ein...nach 24 Stunden Autofahrt ganz schön müde. Ja, und los gings dann auch Gleich: Einschreiben... das ging Stunden... und hoch zum Fliegen, Fotografieren war heute Angesagt. Gelandet sind wir alle hier, gleich vor unserem Haus am See. A pro pos Haus: Man darf schon fast Villa sagen. Nur: Möbel gibt’s noch kaum, das ganze ist ganz neu. Drei Betten.. mehr hats nicht. Wir schlafen jetzt in den vielen Zimmern auf diversen Unterlagen. Aber schön ist sie trotzdem, unsere Villa am See. Und günstig.

Folgende Piloten wurden von der Selektionskommission (Martin Wäny, Kaspar Henny, Martin Scheel) selektioniert: Alex Hofer René Hauser Stephan Morgenthaler Stefan Wyss Chrigel Maurer Elisabeth Rauchenberger Nicole Nussbaum Ersatzpilot Matias Roten