Competition News

Donnerstag: Um ca. 1200h wurde ein Task von 84km mit Start um 1400h angesagt. Kurz vor Startoeffnung frischte der Wind aber so stark auf, dass an ein Starten des Wettkampfes nicht zu denken war. Das Briefing wurde auf 1800h verschoben. Das Taskkomite versuchte aufgrund der schlechten Vorhersage fuer den Freitag, einen 38km Lauf am Abend zu starten. Da der Wind aber nicht abnahm, wurde der Task um 1805h abgesagt. Freitag: Wettervorhersage um 900: Wind auf 2000m = 30kn => Der Task wurde abgesagt. Resumee des Wettkampfes: Bei normalen thermischen Bedingungen koennen wir das Gebiet jedem empfehlen. Bei dieser Gelegenheit moechten wir uns bei der Organisation bedanken, die sicherlich zu den besten des PWC\'s zaehlt. Resultate Overall PWC Konitsa: 1.: Vincent Spruengli(FRA Gin) 2.: Peter Brinkeby(SWE UP) 3.: Patrick Berod(FRA Gin) 5.: Stefan Wyss(CH Gin BigStar Crossair Salomon Mammut) 10.: Alex Hofer(CH Gin EAO Crossair) 12.: Bruno Arnold(CH UP Crossair) 14.: Steve Cox(CH Advance RedBull Crossair Salomon) Resultate Overall PWC Konitsa Frauen: 1.: Petra Krausowa(TCHEC Mac) 2.: Eliane Ueltschi(CH Advance BigStar Crossair Chillout) Gratulation :-) 3.: Louise Crandall(DEN Gin) 4.: Nicole Nussbaum(CH Advance Jugendschiff Ruach Bigstar Crossair) Provisorische Rangliste PWC Overall: 1.: Vincent Spruengli 2.: Patrick Berod 3.: Kaspar Henny :-) Nationenrangliste nach Konitsa: 1.:Schweiz 2.:Frankreich 3.:Oesterreich

Mittwoch 30.5., 103 km Zielflug Nach Arta (Süden). 43 Piloten erreichen das Goal. Provisorische Rangliste von heute Donnerstag Morgen: 1. S. Stiegler (A) 2. P Brinkeby (S) 3. Stefan Wyss (CH) ! 8. H Bollinger (CH) 12. K Henny (CH) 15. A Hofer (CH) 24. V Nies (CH) 25. S Cox (CH) 1. L Crandal (N) 2. S Cochepain (F) 3. P Krausova (Slo) 6. E Ueltschi (CH) 7. C Licini (CH) 8. E Rauchenberger (CH) 9. N Nussbaum (CH)

Bericht von Stefan Wyss: Heute waren die Bedingungen endlich etwas besser als an den vergangenen Tagen, und als Task wurde ein Race to Goal ueber 103 km Richtung Suedwest bekannt getgeben. Der aktuelle griechische Streckenrekord soll angeblich rund 85 km betragen. Im Gegensatz zu gestern entschied ich mich, frueh zu starten und aggresiv zu fliegen - 100km kann man nicht im Schneckentempo zuruecklegen, und die Verhaeltnisse sahen vielversprechend aus. Schon kurz nach dem Start war ich mit einigen Schweizern und Franzosen in Fuehrung, allerdings wurden wir kurz danach von Alex Hofer, der einen SUPER Start erwischte, ueberholt. Nach ein paar kleineren Fehlern wurde ich von der Fuehrungsgruppe mehr und mehr abgehaengt, doch etwa nach der halben Strecke konnte ich diese wieder einholen und zusammen mit Stefan Stiegler, Peter Brinkeby und Patrick Berod sogar davonziehen! Diese Fuehrung konnten wir bis ins Ziel verteidigen: Nach einem 20km- Vollgas-Rueckenwind-Endanflug erreichte ich nach Stieglair und Brinky als dritter und mit einer komfortablen Hoehe von fast 500m das Ziel. Etwa 100m vor der Linie erwischte ich noch einen Fast-Vollgas-Klapper. Nache einer halben Umdrehung in Richtung der offenen Seite konnte ich den Schirm wieder anfahren lassen, dreht zurueck zur Zielline, wieder rein ins Gas und ins Goal. Etwas spaeter trafen die ersten Verfolger ein, und wir begannen gleich zu feiern..... Was fuer ein SUPER-FLUG!!!!! Das Tasksetting war heute einwandfrei, dei Steigwerte fuer die Region sehr gut (>5m/s) und der Wind im Ruecken(Groundspeed bis ueber 75km/h). Der Griechische Rekord war gefallen - und wie! Ueber 40 Piloten waren im Ziel, ettliche weitere (leider) kurz davor gelandet. Fuer einige von ihnen warr es der erste \"100er\" ueberhaupt! Die Errinerung an dieses grandiose Race wird sicherlich vielen von uns helfen, den PWC Griechenland in bester Errinerung zu behalten.

Ja, das war schon ein Frust beim ersten Durchgang: Auf sicher fliegen...dann nach 8.5km abgesoffen und erst noch kein Spass beim fliegen gehabt! Das darf nicht nochmals passieren war die Deviese fuer den zweiten Task. So bin ich dann beim Start locker drauflosgeflogen, sofort die Talquerung gemacht zur eigentlichen Schluesselstelle von diesem Gebiet ( ca. 80 Piloten sind hier abgesoffen). Ich konnte super Hoehe machen und auch gleich die Aussicht geniessen, wie sich 1000m unter mir 100 Piloten abmuehten! Auf 2200 m angekommen, furzte ich ein bisschen in der Gegend rum und wartete auf Spruengli und Berod, denn der Lauf war noch weit und so ist es schon angenehmer in der Gruppe zu fliegen. Zu dritt sind wir die 70km dann abgeflogen. Teilweise mussten wir uns mit 0,3 m Steigen begnuegen (einmal eine geschlagene halbe Stunde). Im grossen und ganzen ist es aber recht gut gelaufen, bis 15km vor dem Goal, wo ich mich in einen Graben manoevriert habe und dann eine ganze Weile arbeiten musste um die rettende Wolkenbasis zu erreichen. Meine franzoesichen Begleiter sind die letzten Kilometer halt gescheiter geflogen und so gabs fuer mich \"nur\" den dritten Platz. Aber heute hatte ich mega Spass beim fliegen: .....Ziel erreicht!!

Fit und fluggeil (endlich der erste Lauf !) kuendigt sich ein verheissungsvoller Tag an. Entsprechend wird ein optimistischer Task von ueber 70 km angesagt. Das Fiasko zeichnet sich aber bereits ab, als die Vorflieger nur mit Muehe den Startplatz ueberhoehen. So auch der folgende Startpulk. Rund 120 Piloten tummeln sich auf gleicher Hoehe. Fliegen bereitete mir auch schon mehr Freude. Die ersten Wagemutigen queren in einen aussichtslos dunkeln Nordhang. Viele stehen schon am Boden, also blasen Ele und ich zum Rueckzug und koennen von tief unten wieder anhaengen. Als Besenwagen geht\'s ueber den unwirtlich aber atemberaubenden Nationalpark (tiefe Schluchten und Wald soweit das Auge reicht) bis zur ersten Boje. Etwas weiter kaempft der Spitzenpulk gegen den unerwarteten Gegenwind an und versenkt sich. Mit 4-Meter Thermik steige ich im 45 Gradwinkel immer wieder zur Basis und kaempfe mich mit Halbgas nach vorne. Einige Zeit spaeter bemerke ich, dass ich nur noch alleine in der Luft bin, umringt von Wolkentuermen. Um Gewissheit zu erlangen, ob sich weitere Muehe lohnt, ruf ich kurzerhand Petsch an, der zu diesem Zeitpunkt bereits in der Beiz einen griechischen Salat mampft. Auf die Frage, ob der Task abgebrochen wurde, erwidert er nur:\"Weiter machen, fertig fliegen!\" Also hole ich die zweite Boje. Mit wiedergefundenen Weggefaehrten fliegen wir auf dem Weg zum dritten Wendepunkt eine Wolke an, ohne vorher Basis gemacht zu haben. Was sich allerdings als Fehlschlag erweist, nach insgesamt 44 km und fast 6 Stunden Flugzeit stehe ich am Boden. Gerne waere ich noch weiter geflogen... Stephan Morgenthaler Rangliste(inoffiziell): 1.:Eike Mittelbach (D, Nova) 2.:Vincent Spruengli(FRA, Gin) 3.:Martin Brun(AUT, Gin) 4.:Stefan Morgenthaler(CH, Advance EAO) 5.:Peter Brinkeby(SWE, UP) 6.:Eliane Ueltschi(CH,Advance, BIG-STAR, Crossair, ChillOUT) 7.:Volker Nies(CH, Advance, REMAX, Crossair)

Meteo Briefing 9.00 Uhr mit Vorhersage: starker Nordostwind am Morgen, kurzer fliegbarer Zeitraum, anschliessend Regen. Auffahrt zum Startplatz 9.30Uhr. Das Wetter entwickelte sich zuerst wie vorhergesagt, aus Sicherheitsgruenden entschloss sich der Organisator um 14.00Uhr den Task zu canceln. Kaum waren alle in der Luft, verbesserten sich die Bedingungen schlagartig und es wurden teilweise Megastrecken zurueckgelegt. Kurzerhand entschloss sich der Organisator den Nordstartplatz zu erweitern, riss einen Zaun nieder und richtete ihn fuer weitere Nordstarts her. Fotos: Toni Caniglia (Boomerang, Crossair) Peter Neuenschwander (Gambit, Crossair)

Wir sind um etwa 7Uhr aufgestanden, damit wir den Bus zum Briefing erreichen konnten(Briefing 9Uhr00!!) Der Himmel ist blau und wir erwarten sonniges Wetter, mit hoher Gewittertendenz. Hoffentlich hat der Wind gegenueber gestern ein wenig abgenommen, sonst wird es schwierig, eine Task zu fliegen. Die Lenti am Himmel lassen aber auf eher viel Wind schliessen, wir sollten die Wassersaecke also fuellen. Viel Glueck and nice flights. Naeheres am Abend.

Wie bereits am morgen erwartet, waren die Verhaeltnisse sehr labil, so dass es schon am fruehen Nachmittag zu regenen begann. Die CB`s tuermten sich riesig auf, und kurz vor Window Open zog ein Regenvorhang Richtung Startplatz, so dass der 45km Lauf(Race to Goal)abgesagt. Wir hoffen auf besseres Wetter und hope to See you tomorrow! (Guest mitwriter Elae)

Die Anreise nach Konitsa stellte sich fuer einige CH Teams als sehr abenteuerlich heraus. Kaspis Auto wurde der Weg von Schildkroeten und Schlangen versperrt. Nice und Peter von Kaenel waeren mit der Faehre fast nach Patras weitergereist, weil sie verschliefen und nicht mehr von Bord kamen(dank moderner Telekommunikation konnte Volker sie im letzten Moment wecken und zum Aussteigen bewegen). Licinis und Steve konnten Dank Gotthardstau der Faehre in Ancona hinterher winken und reisen erst eine halbe Stunde vorm ersten Taskbriefing an. Die Schirme von Alex und Elisabeth sind im Mailaender Flugplatzchaos untergegangen. Mit den Fruestuecksgipfeln wurden sie nachgeliefert. Waeny erlitt leider einen Autounfall und kann somit an diesem Wettkampf nicht teilnehmen.Wir wuenschen ihm hiermit gute Besserung und wir sehen uns hoffentlich im Simmental

Am letzten Trainigstag vor dem Wettkampf kaempften wir mit sehr viel Wind, so dass einige beim landen im Wind standen. Wenn der Wind abnimmt, sind in diesem Gebiet aber sicher super Lauefe zu erwarten. Der Startplatz ist gut praepariert, nur ist die Arbeithoehe nicht allzu gross, so dass man nicht viele Schlaueche durchfliegen darf, sonst ist man schnell am Boden. Konitsa (St. Moritz von Grichenland) liegt nahe an der Grenze zu Albanien. Auf der einen Seite ist das Dorf von hoeheren Bergen umgeben, auf der anderen oeffnet sich das Gebiet und ist sehr flach. Es koennen also sehr ansruchsvolle Laeufe ausgesteckt werden, die alpines- und Flachlandfliegen kombinieren. Alles ueber den ersten Task morgen ab ca. 20Uhr00.