Jurafliegen entlang der ersten Krete
Die Prognosen versprachen einen guten Temperaturgradient bis rund 2000 m und ein wenig Bise. Die meisten Liga-Pilot*innen starteten ab dem Weissenstein, eine kleine Fraktion versuchte sich in Vesancy. Auf dem 08:32 Zug ab Solothurn meinte manch einer, er wäre gerne eine Stunde länger im Bett geblieben und der Marsch zum Startplatz zog sich bei vielen in die Länge, doch "Parat si isch alles!" (N. L., 2016) - erste Regel des erfolgreichen Streckenfliegens. Und Philipp Aeschbach zeigte schliesslich vor, dass es schon vor 10 Uhr gut stieg!
Viele flogen entlang der ersten Krete zwischen der Vue des Alpes und Olten. Einige zog es weiter Richtung Suchet, wo aber ein grosses Stück quasi blau war und die Bise sich bemerkbar machte beim tiefen Entlangkratzen. Die Vesancy-Fraktion hatte ebenfalls mit der Bise zu kämpfen, insbesondere da die Thermik im Westen tatsächlich etwas weniger hochreichend war.
Philipp verbrachte ganze 10 Stunden in der Luft und holte sich den Tagessieg mit 195 km. Roland Schmid gelang sein erster 100er. Viele flogen zwischen 100 und 150 km. Gratulation an alle!
Mehr Details zu Flügen folgen am Debriefing am Mittwoch, 7. August.
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