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task 4

Adrian Hachen 27. February 2013 PWC Porterville, SA
Hallo zusammen
Da auch heute das fliegen etwas unter den Erwartungen geblieben ist stecke ich nun etwas Energie in einen etwas ausführlicheren Bericht.
Wir sind in Porterville es ist ca. 30-35 Grad warm und in den tagen seit dem wir hier sind hat stets die Sonne geschienen. Bis auf einzelne kleine Bewässerungs-Seen und deren Plantagen ist das Gebiet sehr trocken. Über das ganze Flachland erstrecken sich kilometerlange Weizen-Stoppelfelder. Die Ridge besteht aus einer Mischung zwischen Felsen und Büschen.
Die meisten Piloten wohnen in der Flyers Lodge, welche direkt neben dem offiziellen Landeplatz liegt. Eine kleine Bar ist jeden Abend offen und die Zimmer sind gross und neu gebaut.
Nun zum Fliegen!
Beim briefing heute Morgen wird ein NW wind von ca 15-20 Knoten auf 2000m erwähnt und dementsprechend wird der Task im zick-zack über das Flachland in den Süden ausgesteckt. Die seebrise sollte heute nicht stark werden und die luft ist einigermassen labil. Der 56km lange Kurs endete ca. 15 km südlich von Porterville.
Am Ridge steigt es sehr gut und ungewohnt hoch. Auf 1700m bilden sich kurz vor dem Start sogar kleine Wolken. Das Feld teil sich beim herausfliegen ins flache in 2 Hauptgruppen auf. Die linke gruppe mit joerg und john fliegt direkt auf den 20km entfernte Zylinder zu. Die rechte Gruppe mit Petsch, Marcel, joel und mir halten etwas gegen den Nordwind vor und fliegt nördlich. Wir finden die von den letzten Tagen bekannte Konvergenz (See Brise trifft auf NW wind) und steigen besser als die linke gruppe. Die Freude über die Konvergenz war bei mir aber mässig weil das auf eine starke See Brise hindeutete und unsere Linie benachteiligte. Die gruppen splitten sich auf und es wird sehr unübersichtlich. Petsch hat es nach guter Position im Wind gesteckt. Ich habe mich noch in eine hintere gruppe retten können und bin dann nach einer halben Stunde etwas südlicher aber mit der selben Distanz zum Zylinder auch abgestanden (tolle Leistung :-P). Die linke Gruppe ist trotz schwacher Thermik aber mit etwas weniger Gegenwind weiter an die boje herangekommen. Gewonnen hat eine kleine gruppe mit Joel welche aus der rechten Linie etwas in die Mitte gezogen haben und dort zweimal ganz aufdrehen konnten.
Im moment kann sich niemand vorstellen wie hier noch ein langer, gutgewerteter Lauf im Flachland entstehen soll. Die in diesem Gebiet begünstigten Läufe zwischen Rigde und Flachland werden wegen zu hohem Risiko leider nicht ausgesteckt.

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