Sunday Task 1: Nanda einzige Frau im Goal!
Nach dem gestrigen Trainingstag ging es heute bereits los mit dem Weltcup in Gemona del Fruili, Italien.
Nach dem üblichen Transportchaos durften wir uns im Nebel am Startplatz an die Hitze gewöhnen.
Kaum erreichte die Basis Startplatzhöhe, wurde ein 60km Task ausgeschrieben.
Geprägt von Engelberg, wollten wir Schweizer optimiert starten, was einen relativ grossen Weg vor dem Start bedeutete. Sechs erreichten den erwünschten Startort sogar, allerdings war es dermassen bedeckt,
dass sich das geforderte Steigen vor dem eigentlichen Start bereits als schwierig erwies.
So konnte sich früh eine grössere Gruppe absetzen, um sich auf den Weg für ein klassisches In-Out-In zu begeben. Wie bei solchen Bedingungen zu erwarten ist, durchmischte es immer mal wieder, da jede Gruppe immer wieder tief kam, auf der Suche nach den letzten Flecken Sonne.
Es wurde relativ defensiv geflogen und zur Überraschung vieler, zog es die Gruppen immer wieder in Richtung Schatten an den Hügeln, welche trotzdem halbwegs zuverlässig zogen.
Als sich die Sonne wieder etwas mehr zeigte, konnte eine Gruppe die vielen (Sicherheits-)Umwege ausnützen und schön an der Basis an uns vorbeiziehen.
Diesen Vorsprung konnten sie konservieren und nahmen der zweiten Gruppe ein paar Minuten ab. Nanda konnte von dieser Linie profitieren und kam kurz nach mir ins Goal, etwas später Morgenthaler.
Leider hat sich schlussendlich die gute Startidee für die sechs anderen Schweizer nicht ausgezahlt, ihre Gruppe war dann doch zu klein um diesen Schatten zu überleben. Dies betraf Breitinger, Roschi, Schönauer, Zufferey, Rohner und Alfredo.
Morgen sieht das Wetter ähnlich schwierig aus, mal schauen wie wir mit dem Trimspeed fliegen zurecht kommen.
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