Schatten und Wind
Der Kessel beim Startplatz Uba liegt völlig im Schatten, als das Fenster um 13:10 geöffnet wird. Mangels Aufwind sind die Startbedingungen mässig, und nicht alle Piloten sind in der Luft, als das Rennen um 13:55 los geht.
Es läuft harzig, und viele müssen bereits bei Castelo nach etwa 10 km aufgeben. Der Grossteil des Feldes schafft es bis ca. 20 km von den gesetzten 49 km. Auf dem Funk werden wegen des starken Windes zahlreiche "Level 3" (= gefährlich) Funksprüche durchgegeben, doch der Task läuft weiter. Unter anderem, weil ein einzelner Pilot auf jeden Level-3 Funkspruch ein Level-1 dagegenhält. Gegen diesen Piloten laufen Complaints.
Aebi, Neuenschwander und Debons holen sich die sehr guten Plätze 8 bis 10 mit rund 44 km. Tagessieger wird der Franzose Cazaux, der es bis 3 km vors Ziel schafft. - 23 Piloten schaffen überhaupt nur die Nominaldistanz von 30 km. Wären es vier weniger gewesen, hätte der Lauf weniger als 1000 Punkte gezählt.
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