PWC SUPERFINAL 2023 DAY4 (TASK3)
Heute hatten wir das passende Wetter für den vierten Task des Gleitschirm Weltcupfinals. Vor dem Luftstart war es jedoch schwierig, ganz an die Wolkenbasis zu gelangen. Die Bedingungen waren etwas stabil, aber dennoch vielversprechend. Der erste starke Aufwind zeigte sich erneut über Aimores, von den Urubus markiert.
Auf dem Weg zur ersten Boje wurde es dann noch einmal anspruchsvoll. Viele Piloten kamen tief und es war klar, dass diese Etappe nicht einfach werden würde. Ursprünglich plante ich, einen größeren Umweg zu fliegen, um die schwierige Stelle zu umgehen. Leider ließ ich mich zu einem direkteren Kurs verleiten und geriet dadurch in Bedrängnis.
Kurz vor der ersten Wende fand ich jedoch einen starken Aufwind, der mich wieder ins Rennen brachte. Die restliche Strecke war von Wolken markiert und ermöglichte ein schnelles Fliegen. In den Endanflug konnte ich nicht ganz als Erster starten, aber dank eines kleinen Ausweichmanövers nach rechts entlang dem Kraterrand konnte ich das Feld um etwa eine Minute distanzieren.
Yassen hatte die gleiche Idee und flog etwas tiefer in Richtung EndOfSpeed. Erstaunlicherweise gelang es ihm, den Zylinder direkt anzufliegen. Anschließend befand er sich jedoch in einem kleinen Tal, nur wenige Meter über dem Boden - alles Wald! Trotzdem bewahrte er die Ruhe und schaffte es, wieder aufzusteigen. Ich würde sagen, er hat sich seinen Tagessieg dank seiner Führungspunkte und seiner Nerven aus Stahl verdient.
Es wäre großartig, wenn das Wetter in den kommenden Tagen so bleibt!
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