PWC France Task 5
Nach den gestrigen, teilweisen heftigen Bedingungen aufgrund des Nordwindes, konnte man heute die Anspannung unter den Piloten bei gleichbleibender Windprognose spüren.
Dem wurde bereits mit dem Tasksetting über 94km entgegen gewirkt. Nach einem kurzen Abstecher nach Norden konnten wir bereits das Tal queren. Anschließend nach Albertville und zurück mit der üblichen Boje in der Talmitte, dann die übliche ESS und Goal.
Wegen den prognostiziert stabilen Bedingungen startete jeder früh und versuchte sich so gut es ging zu positionieren. Am Start teilte sich das Feld in zwei Gruppen. Die Eine ging direkt und tief die erste Boje holen, die zweite blieb hoch nahm dafür aber eine Umweg in Kauf. Schlussendlich traf man sich wieder bei der letzten Thermik vor der grossen Querung.
Durch die Stabilität riet es sich hoch zu bleiben, was einige auf dem Weg nach Albertville zu spüren bekamen. Das Feld schlich in Richtung Boje wo es kaum mehr stieg. Das komplette Feld flog zurück, nur konnten Alfredo und ich mit viel Geduld Höhe tanken. Mit dieser waren wir plötzlich wieder in mitten der Spitzengruppe.
Nach meinen gestrigen Endanflugerfahrungen wollte ich heute nichts riskieren und wartete erst mal ab ob es den Cracks reichen wird. Erst dann flog ich den letzten Gegenwindschenkel, alles im Trimm da es doch einigen Piloten nicht gereicht hat. Mit traumhaften Gleitzahlen reichte es mir problemlos, so das ich mit Rückenwind in Richtung Goal noch Vollgas geben konnte. Yael erwischte die gleiche gute Phase und kam direkt hinter mir ins Goal.
Leider erwischte Alfredo eine deutlich schlechtere Linie und kam etwas zu kurz.
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