Gemütlicher 49km Task
Nachdem sich Gestern die doch bedrohlich grossen Wolken gründlich ausgeregnet hatten, war es Heute deutlich feuchter als die übrigen Tage. So mussten wir bei dickem Nebel statt Sonnenschein am Startplatz ausharren, bis sich die Basis genug angehoben hatte. Pünktlich um 12.50 Uhr konnten wir zum zweitletzten Task über 49km Zick Zack vor dem Startplatz starten, 40 Minuten später ging es auch in der Luft los. Schon kurz nach dem Airstart nahmen zwei Pulks verschiedene Linien, welche aufs gleiche kam. Danach musste viel gedreht werden, denn die Steigwerte waren mit bis zu 3m/s schwächer als an den übrigen Tagen. Mathias Roten, Alex Hofer und ich führten dann nach der zweiten Boje den Pulk an, was Mätu und ich fast mit einem Absaufer bezahlen mussten. Alex flog erst auf sicher, dann versenkte es Ihn bei der letzten Wende. Mätu versuchte es wie Alex, flog aber höher nach und landete wenige KM vor dem Goal. Ich lies mich von den übrigen Piloten einholen und konnte kontrolliert vorne mitfliegen bis ins Goal. Nur ein Japaner war ein paar Sekunden schneller, Stefan Wyss kam als vierter rein und verteidigt seine momentane Führung am Anlass. Für Peter Neuenschwander wurde es noch ganz eng, als er mit knapp 5m die Ziellinie überflog.
Bei den Schweizerfrauen reichte es Naomi Ventura wiederum gut, für Caroll Licini wurde es wie für Petsch sehr knapp. Leider reichte es der führenden Elisabeth Rauchenberger gar nicht, sie musste auch einige KM vor dem Goal landen.
Chrigel Maurer
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