Coach to Coach Tag 2022 mit Thomas Theurillat in Interlaken
Am 22.1. trafen sich die Regioleiter und einige Teamleader bei OneDay-Coaching, in Interlaken. Die (eher langweilige) Agenda wurde von uns vorgegeben, Thomas ging dann aber seine bewährten Wege, dank dem die Liga wider sehr viel gewinnen konnte.
Regio
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Am morgen ging es um die Regios und die Regioleiter.
Was läuft gut?
Darauf wurde anhand Thomas’ Toblerone (Sache, Wir, Ich) eingegangen:
Sache:
• technisches Umfeld
• Webseite und Infos
• “Sicherheit” wir müssen uns nicht permanent Sorgen um Teilnehmer machen)
• Anzahl der Trainings
Wir:
• Motivation
• Wir haben uns gern
• Wir-Gefühl, vor allem im Regio Jura, West und Ost. Im BEO fehlt der Chef, die Aushängeperson.
Ich:
• die einzelnen Personen zeichnen unterschiedliche Stärken
Wie weit sind wir (schon)?
Alle Teilnehmer geben ihr Feedback zu Ich, Sache, Wir ab. Auf der Grafik gibt es Striche auf der Axe.
1%-Regel: Was brauchst du/es, um 1% besser zu werden?
• Ich-Achse:
- Kontakt zu den Menschen (schon ein Whatsapp kann viel Freude bereiten)
• Sach-Achse:
- Methode verbessern
• Wir-Achse:
- Talente verstehen
- Piloten aufzeigen, was das Regio bringt (siehe auch nachher). FTEM
- Regios zusammen machen, oder mit Reigo an ein anderes regio fahren
Konkret:
Kommunikation:
• Klarer Abgrenzen, Was ist Regio? Dem Regio ein Gesicht geben.
• Besser kommunizieren, Webseite, Sozial Media?
Koordinationssitzung vor den Regio Weekends:
Fabrice wird 2022 der Nachwuchsverantwortliche (ist noch nicht genau definiert). Fabrice soll den Kontakt zu den Regioleitern verstärken, unter anderem indem jeweils am Mittwoch eine Koordinationssitzung gemacht wird (Zoom-Meeting, an dem alle Regioleiter teilnehmen können. Meteo, wer, wo, was, ev. Regio Zusammenlegen? Trainingsinhalte etc, etc.).
Zoom-Meeting für Teilnehmer:
Für die Teilnehmer wäre ein Zoom-Meeting jeweils am Donnerstag Abend erwünscht. Zwecks Besprechung an welchem Tag des Weekends, und Location, Meteo, und aber auch Fragen.
Projekt Booster
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Fabrice stellt nach einer kurzen Einführung von Martin das Projekt vor.
Selektionen
Es wird sehr lange über die Selektionen gesprochen. Ein allgemeiner Konsens entsteht:
• die Selektionen sollen transparent sein (wie seit kurzem bei der Liga)
• Selektionskriterien sind:
- Commitment und zeitliche Verfügbarkeit
- Potential und Alter
- Teamgeist
• 100%-iges Engagement (Commitment und Verfügbarkeit) ist ein Killerkriterium. Wer nicht für alle Events zusagt, hat zu zu wenig Engagement. Wenn und Aber sollte es nicht geben.
Saisonplanung
• die Saisonplanung ist sehr schwierig (Zeitmanagement der Teilnehmer und Leiter).
• Eine Agenda zu definieren ist sehr herausfordernd. Es wird aber auch das Engagement sichtbar.
Teamleader und Teamfliegen
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Funken:
• Müsste geübt sein. Eigentlich darf an den andern Wettbewerben aber nicht gefunkt werden (nur EM/WM, dort ist es aber Pflicht)
• Vor- Nachteile. Bringt es viel? Im Hügel- und Flachland schon. Vor allem auch für die hinteren.
• Am schluss der WM hats geklappt und es waren sich alle einig, dass es gut gewesen wäre.
Team-Strategisch fliegen:
• Engländer machen dies stark, sie haben gewonnen
• Vorbesprechen, während dem Task schwierig
“Wasserträger”:
• zu Beginn des Wettbewerbs fliegen alle auf Einzelresultat, dann aber sollen sie den Toppiloten helfen
• in der Realität kaum möglich. Wems läuft, dem läufts, da können die andern nicht mithalten zum Vorfliegen.
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