8. Task: Schnelle 96 Km gegen Süden
Das Wetter sah am Vormittag noch sehr bescheiden aus, was hier aber erfahrungsgemäss nicht viel bedeutet. Gegen Mittag sah das Ganze schon viel besser aus und der ausgeschriebene 96 Km Oneway-Task gegen Süden mit nur einer Boje nach der Hälfte erschien durchaus machbar. Schon vor dem Start merkte man dass der Tag viel besser war als gestern. Nach dem Start verteilte sich das Feld recht schnell auf verschiedene Routen und so war das Fliegen in der kleinen Gruppe sehr angenehm. Wir kamen mit leichtem Rückenwind schnell voran und viele Schweizer waren konstant ganz vorne dabei. Ab und zu ging einer verloren (Sigel) oder musste sich tief in einer Abschattung Zeit nehmen um wieder Höhe zu machen (Studer, Morgenthaler). Bereits 15 Km vor dem Ziel gingen wir bei benötigter Gleitzahl 14 in den Endanflug, was dann mit etwas Steigen mitnehmen knapp funktionierte. Die effektiv 92 Km wurden in knapp 2 1/4 Stunden geflogen :)
Petsch, Christoph und ich kamen unter den ersten 15 ins Ziel, Marcel und Steff etwas später und dann auch die meisten anderen Schweizer.
Im Goal (einem Flugplatz) war man sich einig, dass dies der bisher beste Lauf war hier und der Flug und die Hammerbedingungen liessen das ganze EN-Toleranz-Gschtürm in den Hintergrund rücken, wir sind schliesslich wegen dem Fliegen hier :)
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