2.Task, Race über 55km
Wie prognostiziert trocknete das Wetter ab. Wir schauten vom Startplatz aus dabei zu. Michi Sigel bot als Freiflieger noch etwas Abwechslung, wurde aber nach einer eleganten Toplandung von Xavier aufgefordert die obligate (=hässliche) PWC nummer in den Schirm zu kleben.
Leider stieg die Basis nicht wie erwartet an und so wurde der ausgeschriebene Task nochmals
abgeändert, also gekürzt:
Der Startzylinder war etwas oberhalb von Annency
danach ging es zurück zum startplatz, von dort über den See und wieder zurück. Dann galt es noch eine letzte boje zu holen und mit Rücken wind 12km ins goal zu segeln.
Die Schweizer heizten fast geschlossen vorne Weg.Allen voran Urs und Ich.Wyss folgte kontrolliert.
Die Schlüsselstelle war die erste Seequerung welche Wyss und ich als erste angingen, Urs wählte die konservative Variante.
Das Risiko der direkten linie zahlte sich aus, auch wenn wir bei der Boje nervenaufreibend tief kamen. Glücklicherweise kann man am Roc de Boef wirklich von extrem tief wieder aufsoaren und das war glaub ich für alle das Highlight des Tages.Seidenfein ging es mit über 3m/s nach oben und man brauchte kaum 8er zu fliegen.
Die erneute Seequerung trennte das Feld nochmals auf.Diejenigen welche erneut die riskannte direkte Linie wählten wurden belohnt.
Schlussentlich gelang es nur einem Piloten ins Ziel zu fliegen, sicherlich mit viel Glück, den kurz nachdem wir den See das zweitemal gequert hatten war der Tag fertig, es gab einfach keine Thermik mehr.
Stef Wyss lieferte sich mit Aljaz Valic ein spannendes Ausgleiten, wobei Aljaz 2m über einen Kiteschirm flog und Wyss im Anschluss
platzmachen musste damit aljaz zwischen einer Baumlücke am Seeufer eine sichere Landewiese erreichte.So landeten die beiden 1km zu kurz vor dem Goal und der östreicher Peter Frauenschuh war erster und einziger im Goal.
Dierekt im anschluss gab es dann beim Landeplatz ein feines BBQ und natürlich auch eine lockere Party.
New Comment