Task 1: 53 Km-Task
Der Tag präsentiert sich zuerst wolkenverhangen und von den erwarteten südfranzösischen Sommertemperaturen ist (noch) nichts zu spüren. Der Himmel klart aber bald auf und es wird ein 54 Kilometer-Task ausgeschrieben mit Airstart um 13:45. Die Thermik ist bei tiefer Basis ganz ok. Zuerst geht es im Zigzag mit wenig Kreisen der Ostflanke entlang bevor auf die Westseite gequert wird. Der Zeitpunkt der Querung und der Anschluss auf der anderen Seite sind taktisch interessant und das Feld wird stark durchgemischt. Nach einer weiteren Boje auf der Westseite wird wieder zurück gequert, wobei der Anschluss nach der Querung mühsam ist und einige Piloten viel Zeit verlieren. Weiter geht es ins nächste Tal. Hier gibt es nach der Boje zwei Möglichkeiten für den Rückflug ins Ziel: Der direkte Weg über die Nordhänge hinten im Tal oder einen Umweg über Norden und Querung an die Kreten hinter dem Startplatz. Die Spitzengruppe mit vielen Franzosen entscheidet sich zum Erstaunen von uns nicht-Locals für den Umweg während die zweite Gruppe grösstenteils den direkten Weg nimmt. Der direkte Weg zeigt sich aber mühsam und der Umweg lohnt sich. Die Schweizer fliegen praktisch alle eine unterschiedliche Route. Witschi ist gut dabei, entscheidet sich dann als erster für den direkten Rückflug und verliert dort Zeit. Küffer und Wyss folgen den Franzosen über den Umweg, was sich schliesslich auszahlt. Alle Schweizer erreichen das Ziel.
Die Rangliste wird schliesslich von den Franzosen dominiert, die Schweiz ist mit dem 3. Rang auch ganz gut dabei.
1. Maxime Bellemin Fra
2. Julien Wirtz Fra
3. Jeremie Lager Fra
…
11. Michael Küffer
19. Stefan Wyss
28. Michael Witschi
31. Hans Bollinger
33. Stephan Morgenthaler
62. Markus Roschi
67. Alfredo Studer
69. Tim Bollinger
70. Jan Sterren
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